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Fragen zum Wohnwagenkauf


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Geschrieben

ich will mir ernsthaft einen wohnwagen kaufen. aber abgesehen vom kleinen budget gehen mir ganz andere gedanken durch den kopf:

ich habe 3 objekte im auge. einen fendt diamant 380T, einen knaus azur 510 und einen eriba hymer nova 460.

der knaus und der eriba haben 1100 bzw. 1200 kg zul gesamtgewicht. der fendt hat 1000 kg, aber einen schlafplatz weniger.

was ist meinem zugpferd X1 1.6i zumutbar? laut papiere 1440 kg bis 10% steigung. zum einen kann ich die 10% nicht garantieren,

weil ich keine strassen baue, zum anderen will ich meinen xantia auch nicht quälen, wenn ich das teil dranhänge.

ich hätte schon gerne 3 schlafplätze, aber ist das für mein auto zumutbar oder sinnlos?

ACCM Stefan mit BX
Geschrieben (bearbeitet)

jelle und torsten hatten mal einen wilk stern 560 von ´72

laut datenblatt 960kg leer und ein zul. gesamtgewicht 1200kg.

jelles 2.0 16v hatte damit schon so seine mühe. lief er auf der autobahn erstmal, wars ok, aber wehe man musste runterbremsen. steigungen wurden teilweise im dritten gang genommen!

torstens v6 zog den hänger unbeeindruckt. der war mit hänger am beschleunigungsstreifen der raststätte schneller als jelle ohne hänger hinter ihm.

ich persönlich würde mich nach einem hänger bis 1100kg umsehen, eher darunter. notfalls halt eine nummer kleiner.

anbieten würde sich beim 1.6er nach meinem gefühl eher ein faltanhänger. ist aber geschmacksache.

edit:

jelles und mein aktueller wohnwagen hat bei einer länge von 450, 3 1/2 schlafplätzen, ein leergewicht von 690kg und ein zul gesamtgewicht von 1000kg. abreisebereit liegen wir damit knapp unter 900kg.

den würde ich mir gerade noch so an meinen 1.6er bx hängen.

Bearbeitet von ACCM Stefan mit BX
Geschrieben

Raddy hat seinen großen Eriba mit dem 1.8 8V Break lange Zeit gezogen. Das war mit den 101PS wohl nicht so DAS Vergnügen, aber auch kein echtes Problem. Wenn Du nicht gerade ein Rennen gewinnen willst und Dich damit anfreunden kannst, an größeren Steigungen im vierten oder gar dritten Gang fahren zu müssen, kannst Du mit dem 88PS auch größere Wohnwagen ziehen. Gehen tut's, man braucht nur ein wenig Muße. ;)

Geschrieben

abgesehen vom spritverbrauch und der quälerei für meinen xantia sollte ich wohl doch eher auf einen schlafplatz verzichten und zum kleineren, leichten fendt greifen.

danke für eure hilfreichen antworten!

Geschrieben

Gibts dann nicht auch die Empfehlung, einen zweiten Kühlerlüfter für den Hängerbetrieb nachzurüsten?

Mein 1.8i mit ohne Klima, der ansonsten übrigens sehr schön läuft, hat nur einen Lüfter und ich kann mir vorstellen, dass das beim 1.6i auch so war...

*NurMalSoAnreg*

Geschrieben (bearbeitet)
Gibts dann nicht auch die Empfehlung, einen zweiten Kühlerlüfter für den Hängerbetrieb nachzurüsten?

Mein 1.8i mit ohne Klima, der ansonsten übrigens sehr schön läuft, hat nur einen Lüfter und ich kann mir vorstellen, dass das beim 1.6i auch so war...

*NurMalSoAnreg*

interessanter gedankengang. darüber habe ich noch nicht weiter nachgedacht. wie würde man das machen müssen? da ist doch nur platz für einen lüfter, oder?

@raddy: danke für die tipps! auf was leichtes bis max. 1000 kg habe ich mich aufgrund meiner motorisierung bereits festgelegt. was feuchtigkeit angeht:

dessen bin ich mir durchaus bewusst und würde sie, falls vorhanden, bekämpfen wie ein mann. mir ist klar, dass sie nicht so stark sein darf, dass sie sich

schon im holz verewigt hat, weil der wowa dann nur noch müll wäre. aber meine begrenzten finanziellen mittel zwingen mich, in so einen traum wie

eigener wohnwagen auch schon einiges an arbeit investieren zu müssen.

Bearbeitet von Citrontrend
Geschrieben

Denk mal über einen Eriba Touring nach. Die gibt es mit 3 Schlafplätzen und durch das Aufstelldach sind die auch sehr gut zu ziehen. (geringe Windangriffsfläche) Gewicht zwischen 700 und 1000 Kilo je nach Ausstattung.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe unseren Tabbert mit 1320 kg zulGG mit dem 2.0i 16V schon bis an die Adria gezerrt, der war am Limit - mit dem 1.6er würde ich da definitiv NICHT losfahren.

Man sollte aber unbedingt beachten, dass speziell auf der AB das zulGG weniger zählt, als die Stirnfläche des Wohnwagens! Das wurde mit spätestens klar, als ich mit unserem Automatik-Opel damals den V6 geholt habe: 2 t am Haken, aber läuft völlig unbeeindruckt und nimmt nur 8 l/100 km, während er mit dem Wohnwagen völlig überfordert war und für den Wohnwagenbetrieb ausgemustert werden musste, obwohl der 150 PS aus 2,2 Litern hat (die 4-Gang-Automatik hat einfach keine passenden Gang und schaltet nur hin-und-her)

Also Stirnfläche: ich habe immer sehnsüchtig zu den Eribas rübergeschielt!! Und das wie gesagt mit meinem 2.0i 16V. Aber unser Tabbert hat nnur 1 k€ gekostet, während brauchbare Eribas bei 4 k€ angefangen haben ...

Viel Erfolg!

Gruß Stefan

Edith: Na toll fanta, wiedermal schön vorgedrängelt !!!! Da hätte ich mir den ganzen Psalm gleich sparen können post-21043-14484771313306_thumb.gif

PS: Ach ja, der Lüfter: mein 2.0i 16V hatte keine Klima und daher auch nur einen Lüfter - hat es überlebt und werkelt fröhlich in einem anderen Auto weiter, aber die TempAnzeige war mitunter schon deutlich 'erhöht' :) Die rote Warnlampe ist aber nie gekommen.

Bearbeitet von spätActiva
Geschrieben
Denk mal über einen Eriba Touring nach. Die gibt es mit 3 Schlafplätzen und durch das Aufstelldach sind die auch sehr gut zu ziehen. (geringe Windangriffsfläche) Gewicht zwischen 700 und 1000 Kilo je nach Ausstattung.

Bei einem kleinen Budget dürfte ein brauchbarer Touring in weiter Ferne liegen

Geschrieben
. . . anbieten würde sich beim 1.6er nach meinem gefühl eher ein faltanhänger. ist aber geschmacksache.
Als jahrelanger begeisterter Faltcaravanfahrer stelle ich dieses Thema noch einmal zur Diskussion.

Es ist, wie Stefan schon schrieb, Geschmacksache! Aber um das zu beurteilen, sollte man mal in einem solchen anhänger gesessen oder besser noch geschlafen haben.

Wenn Du zur Citromobile fährst, würde ich meine Klepper Piroschka mitnehmen und Du könntest es ausprobieren.

Falls das nicht klappt, Du aber dennoch interessiert bist, finden wir sicher einen anderen Weg.

Melde Dich einfach mal.

Geschrieben (bearbeitet)

bist du dieses jahr wiedr in xanten, zora? ich komme definitiv. falls ich bis dahin keinen eigenen wowa habe, habe ich bereits einen qek junior gemietet, was für mich auch noch eine kaufoption wäre. mir spartanischer ausstattung komme ich klar. man kann ja nachrüsten.

ich habe mir auch schon einige faltcaravane angesehen. die haben schon einige vorteile. vom geringen gewicht abgesehen, bieten sie während der fahrt keine angriffsfläche für den wind und geraten dadurch nicht so leicht ins schlingern. nur hat ein faltcaravan natürlich mehr von einem zelt als von einem wohnwagen. ein kompromiss wäre da vllt. ein paradiso.

2565161.jpg

Bearbeitet von Citrontrend
Geschrieben

Hallo,

also ich (als Familienvater) bin begeistert von unserem Fendt, der eine "echte" Toilette dabei hat. Egal wer ruft, kurz anhalten und ohne Probleme (gerade die Kinder) Pippi machen lassen. Mittagessen schnell den Kocher angeschmissen, fertig. Also mit Falt-Anhänger wäre ich da nicht glücklich, schliesslich ist im Urlaub auch der Weg das Ziel. Aber zugegeben, ich habe einen HDi, der zieht den dann auch weg (1300kg).

Gruß

Arne

Geschrieben

Schau Dir mal die Klappwohnwagen von Rapido an! Klappst Du zusammen wie einen Alpenkreuzer, aber aufgebaut wie ein richtiger Wohnwagen mit festen Wänden. Allerdings sind brauchbare Teile selten unter 2k zu bekommen. Gruß Marco

Geschrieben

Hab ich oben schon verlinkt, wurde aber scheinbar ignoriert :)

Geschrieben

Manche Sachen kann man nicht oft genug sagen... :)

Geschrieben

Falter haben auch den Nachteil, wenn das Wetter schlecht ist. Wenn man bei Regen einpacken muss, muss man Zuhause wieder aufmachen und richtig trocknen lassen.

Wer so wie wir letztes Jahr, heute hier, morgen dort, mehrere Stationen abklappert, für den ist ein Wohnwagen auch besser. Hinstellen, 4 Stützen runter, fertig nach 5 Minuten.

Geschrieben

Ich würde so um die 1000 KG schauen.

Ich bin mal mit meinem Xantia 1,6i vor vielen Jahre über die Kasseler Berge gefahren. Der WW hatt 1300 ZGG, war ken Spaß. 2-3 Gang und los..., man der hat sich gequält.

1000 KG sollten noch gehen.

Aber auch da wird es schon eng, an Steigungungen so oder so. Reserven so gut wie keine.

Für einen "festen WW" spricht wie oben schon geschrieben: Toilette, kochen, Zwischenübernachtungen etc.

Hier http://www.zugwagen.info/ kann man auch gut berechnen, was geht.

Greetz, Arne

Geschrieben
Bei einem kleinen Budget dürfte ein brauchbarer Touring in weiter Ferne liegen

so ist das, es sei denn man bekommt einen geschenkt :)

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am Sonntag aus Buxtehude abgeholt

Geschrieben

Also jahrzehntelanger Wohnwagenfahrer möchte ich Dir noch einen anderen Gedanken mitgeben.

Kauf Dir - ausschließlich - den Wohnwagen, der Deine Erfordernisse am besten erfüllt. Alles andere ist - auch die Autofrage - egal.

Warum: Dein Auto wird den Wohnwagen ziehen. Schreibst es ja selbst. Nur wenn Du es wie "accm raddy" angehst ("120 geht nur mit Anlauf"), dann kommst Du in ein Problem: Du darfst die 120 mit Hänger gar nicht fahren. Willst Du auch nicht. Wenn es Dir als einziges Kriterium nur darum geht, schnell in den Urlaubsort zu kommen, dann würde ich empfehlen: Nimm bitte den Flieger (oder die Eisenbahn) und miete vor Ort einen Wohnwagen. Ist nicht wirklich teurer (Stichwort: Zum eigenen Wohnwagen brauchst Du noch einen Tisch und Sessel und Geschirr und Sonnenplane und und und.....) aber es ist halt nicht DEIN Wohnwagen. Du wirst Dich dort nicht heimisch fühlen (respektive die Kinder), weil es auch nicht Dein Bett ist usw.... Der eigene Wohnwagen hat den großen Vorteil, dass Du es Dir so richten kannst, wie Du willst. Wenn Du jetzt den Wohnwagen nach dem Auto kaufst, wirst Du Dich zwei Tage freuen (bei der Hin- und bei der Rückfahrt) und alle anderen Tage ärgern - weil er zu klein ist oder Du eigentlich den anderen haben wolltest.

Kommt eine Steigung? Dann fahr einfach langsamer. In Summe wirst Du vielleicht eine Stunde auf der Reise verlieren. Und außerdem - und die Erfahrung musste ich auch erst selbst machen - wenn man die Anreise bewusst auf zwei Tage aufteilt, mit einem interessanten Ziel in der Mitte - hat man in Summe mehr davon. Und spart einen Tag Übernachtungsgebühr....

Auf jeden Fall - wie immer Du Dich entscheidest: Viel Spaß beim Camping.

Loose

Geschrieben
Hab ich oben schon verlinkt, wurde aber scheinbar ignoriert :)

Sorry Jelle, mein Fehler. Habe das heut morgen bei der Arbeit schnell geschrieben und mir die Links nicht genauer angeschaut. Gruß Marco

Geschrieben

Hatte ich eigentlich schonmal erwähnt, daß ich nen 63er Eriba Puck zu verkaufen habe?

Ein wenig Aufarbeitung würde ihm gut stehen, dafür geht er - so wie er ist - für 2t€ weg.

Nurmalsoamrande...

Beste Grüße,

Stone

Geschrieben

Nur wenn Du es wie "accm raddy" angehst ("120 geht nur mit Anlauf"), dann kommst Du in ein Problem: Du darfst die 120 mit Hänger gar nicht fahren.

in Frankreich schon :D

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