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Geschrieben

hallo!

echten aufrichtigen dank für alle hilfreichen tips der vergangenheit!

hab jetzt ein problem, für das ich im forum keine lösung finden konnte...

habe einen bx tzd turbo break, der neuerdings ein quietschen im standgas abgibt, das eindeutig mit der HP in verbindung steht.

der druckregler macht alle 7 sec auf (im standgas), wenn ich nicht kurz gas gebe, schließt er nicht mehr bzw. erst nach 20 sec. wenn ich kurz gas gebe, schließt er zwar, gibt aber dieses kurze quietschgeräusch von sich.

was bisher geschah:

hab alle 3 vorderen kugeln tauschen lassen;

letzte woche habe ich (nachdem - wie in einem der postings hier beschrieben - die lenkung ruckelte bzw. die stop-leuchte ab- und an leuchtete) das LHM tauschen lassen und die filter reinigen;

hat über eine stunde gedauert, bis die karre wieder hochkam (die von citroen wissen weder, warums so lange gedauert hat, noch, warum er wieder hochkam).

seither fährt er "relativ" rasch in die höhe, bleibt dort auch länger als vorher, die lenkung ruckelt nicht mehr.

würde gerne etwas gegen dieses quietschen unternehmen, bevor ich nächtens bei minus auf der strasse steh... ,-))

ps: tropfen tuts nirgends, verlass jeden parkplatz wie vorgefunden!

danke im voraus

felice navidad

edi pfisterer

wien

(btw. kennt wer einen typen, der "privat" citroens repariert in wien? wär für ein mail dankbar)

Geschrieben

Kommt das Quietschen vielleicht von einem zu lockeren Keilriemen? Wenn der nämlich durchrutscht, hilft auch die beste Hydropumpe nichts.

Wenn du nachspannst überprüfe vorsichtshalber, ob sich die Pumpe frei drehen lässt, damit sichergestellt ist, dass nicht ein Pumpenlager "gefressen" hat. lg ...hannes (Steiermark, Deutschlandsberg)

Geschrieben

Haben die vielleicht nach dem Wechsel kein LHM in den Saugschlauch der Pumpe gefüllt und das Ding einfach drehen lassen ??? Das könnte die lange Dauer des Hochkommens erklären und evtl. einen Schaden an der Pumpe verursacht haben, nicht?

Geschrieben

Eine Stunde Pumpenlauf ohne Schmierung, da hat die Werkstatt ganze Arbeit geleistet. Das es so etwas immer noch gibt, unglaublich.

Ich würde auch zunächst den Keilriemen prüfen und gegebenfalls erneuern / spannen.

Die Pumpen sind zwar sehr robust, aber nicht unkaputtbar, bonne chance.

Geschrieben

>Haben die vielleicht nach dem Wechsel kein LHM in den Saugschlauch der >Pumpe gefüllt und das Ding einfach drehen lassen ???

doch, sogar mehrmals, hat aber

1. wenig geschlürft (=nur sehr zaghaft ist das lhm aus dem trichter abgeronnen) und somit 2. wenig bis nix gebracht).

könnten die trotzdem die pumpe gekillt haben?

Geschrieben

Wurde die Druckablaßschraube am Druckregler aufgedreht, bevor der Motor gestartet wurde? Das ist nämlich notwendig damit die Pumpe, ohne Druck aufzubauen, ansaugen kann. Dann läßt man die Pumpe ein paar Sekunden drucklos fördern und schließt die Schraube, dann muß die Pumpe Druck aufbauen.

Geschrieben

>Wurde die Druckablaßschraube am Druckregler aufgedreht, bevor der Motor gestartet wurde?

ja, zumindest hat der lehrling "irgendwo da unten" aufgedreht, und dann nach 30 sec wieder zu. [er hat diesen vorgang auch mehrmals wiederholt innerhalb der kommenden stunde...]

trotzdem meine eigentliche(n) frage(n):

was kann daran schuld sein, dass

1. der druck nicht aufgebaut wurde

2. der druckregler offensichtlich nicht richtig schliesst (kann das auch vom evtl. mangelhaften riemen herkommen?)

3. dieses quietschen nun dazu kommt (werde das mit dem riemen morgen kontrollieren... kann man da irgendwas falsch machen beim nachstellen? wo finde ich die pumpe genau?

)

4. (bisher noch unerwähnt) was kostet ein druckregler, was eine pumpe, kann ich die teile selber einbauen (bin minder begabt)

5. wie erkenne ich, was hinüber ist?

6. ist das überhaubt irgendwie schlimm, dass der so oft regelt (hab in einem früheren posting was über sicherheitsaspekt gelesen...).

danke im voraus

Geschrieben

Hallo Edi Pfisterer

Genau dieses Spielchen hab ich mit meinem jetzigen BX(turbo break) schon vier mal durch geackert.Es war immer ein Kampf bis zur totalen nervlichen Belastung und mit dem Gedanken nun gehts ab in die Presse mein Freund. Aber der BX hat meinen Gedanken immer auf genommen, denn irgendwann manchmal erst nach einer Stunde (Geduld muss man haben)und den üblichen versuchten Spielereien kam der Druck wieder in die Leitungen.Woran es klemmt????? Mit Sicherheit nicht an falscher Handhabung oder Unsachkenntniss,glaube nicht wie hier schon im Forum beschrieben und vermutet das die Werkstattleute unfähig seien,das sind doch Profis und keine Amateure.(Hallo Dirk, keine Bange wenn die HD-Pumpe nicht leer b.z.w. ohne LHM ist macht ihr das doch nix und bringt keinen Schaden) Es könnte ja vom Prinzip her nur Mengenteiler,Druckregler oder Pumpe sein,habs noch nicht raus gefunden.Komisch ist nur das mein BX dies nur manchmal macht wenn er total drucklos geworden ist eigentlich nur beim basteln( das erstemal war beim LHM-Wechsel) wenn der HD-Druck weg muss.Ich hab den Verdacht das ein Schieber zeitweise klemmt,denn was solls sonst sein????? Bei geöffneter Druckreglerschraube fördet die Pumpe das Lhm rund wobei beim Schlauch abmachen,extra Sclauch auf die Pumpe Trichter drauf,(an der Haubenverrieglung angebunden),LHM rein in den Trichter bis er richtig satt ist der LHM-Behälter überläuft alles Versuche der Verzeiflung u.s.w.

Bitte mal den weiteren Verlauf schildern, bin gespannt wie ein Flitzebogen worans bei deinem BX klemmt und liegt,mit der Verweigerung des Druck machens. Leider brauch der BX ja den Druck in den Leitungen zum leben.

Naja auf jeden Fall mal

schwebende Grüße

Geschrieben
Herby postete

(Hallo Dirk, keine Bange wenn die HD-Pumpe nicht leer b.z.w. ohne LHM ist macht ihr das doch nix und bringt keinen Schaden)

Wenn die Pumpe eine Stunde lang läuft und kein Öl fördert, ist das bestimmt nicht gut für die Pumpe, genau das habe ich geschrieben.

Geschrieben

Der BX 16V hat die Pumpe an der gleichen Stelle wie der BX Turbodiesel. Beim LHM Wechsel ist mein BX immer in tiefster Fahrwerksposition. Nachdem Auffüllen des LHMs auf nahezu Sollstand lasse ich den Ansaugschlauch am Hauptbehälter und lasse die Pumpe dank geöffneter Druckablaßschraube 10-20 Sekunden drucklos fördern, dann drehe ich die Schraube zu und bisher hat der Druckaufbau spätestens beim dritten Versuch geklappt. Den Ansaugschlauch mußte ich noch nie abnehmen. Mir fehlt also das Verständnis für eine Stunde Pumpenspielerei weil ich sowas bei drei verschiedenen BX 16V noch nie erlebt habe.

Geschrieben

Hallo Dirk Pinschmidt

Den Ansaugschlauch mußte ich noch nie abnehmen. Mir fehlt also das Verständnis für eine Stunde Pumpenspielerei weil ich sowas bei drei verschiedenen BX 16V noch nie erlebt habe

Sicherlich kann man sich das nicht vorstellen aber wenns persönlich zu erleben ist sieht die Welt anders aus.Würde gerne meinen Bx wenn möglich nach Marburg b.z.w. Schönstadt bringen wenn er wieder mal keine Lust zum Druck machen hat,dann könnten wir mal gemeinsam versuchen die Sache ergründen und eventuell zu lösen.Schade das es schlecht zu verwirklichen ist.Bin mir aber durch den Betrag von Edi Pfisterer sicher das sowas öfferts auftritt.Im Moment hab ich zwar einen Bx zum unterstellen auf den Hof stehn,könnte problemlos der Sache mit hilfe anderer Ersatzteile zum ausprobieren auf den Grund gehen,aber leider macht er es im Moment nicht.Mal abwarten vielleicht tut er mir ja den gefallen dann kann gebastelt werden.Dreimal bin ich wieder rein zum verbessern und immer noch Schreibfehler verdammt ich lern es nicht mehr.

schwebende Grüße

Geschrieben

hello again!

hab mir heute mal den riemen unter die lupe genommen (soweit das geht, das mistteil versteckt sich ziemlich gut im turbo)...

einer der ölverdampfungsschläuche (?) hat sich richtung riemen bewegt (da hat wohl ein schrauber die halterung vergessen wiedereinzubauen), wodurch dieser von jenem auch aufgeschlitzt wurde, wodurch wiederum die pumpe & der riemen voll motoröl waren.

so erkläre ich mir auch das durchrutschen (was - wie ...hannes richtig vermutet hat - der grund für dieses quietschen ist).

hab das jetzt - so gut es ging - gereinigt, aber das reicht nicht aus. um zur stellschraube zu gelangen, mueßte ich dieses riesenturboteil (weiss nicht genau, was das ist) darueber abnehmen, da hat mir aber die lust gefehlt bzw. wenn ich das mache, will ich zuvor wissen, ob die pumpe defekt ist, damit ich die auch gleich tauschen kann.

frage: wie erkenne ich, ob die pumpe hinüber ist?

wenn der druckregler aufmacht, dauerts min. 5 sec bis er wieder schließt, diesen vorgang wiederholt er im idealfall alle 16 sec, im worst-case alle 5 sec, währenddessen reissts am pumpen-riemen wie verrückt. ist das normal? oder kann es sein, dass besagte 5 sec von einer defekten pumpe herrühren?

danke im voraus

lg

edi

Geschrieben

Hallo, darauf hätte ich aus eigener Erfahrung mit meinem dammaligen TD auch getippt... . Du mußt am Pumpenfuß unten noch die 14er anlösen, und natürlich die Schraube vom Spannbügel. Dann am besten mit einer anderen Person oder einem Hebel(habe dazu immer die Hankurbel für den reifenwechsel verwandt) den Riemen an der Pumpe auf Spannung bringen. Natürlich vorher alles gut sauber machen mit Bremsenreiniger. Dann solte es funzen. Überigens tut trockenlaufen keiner Pumpe wirklich gut.... .Tschöö!

Geschrieben

@ allinator bzw. alle anderen, die helfen können:

gibts da einen trick, wie ich den Riemen abbekomme, ohne dieses riesenturboding abzumontieren? wenn ja, wie lautet der, wenn nein, wie bekomm ich das teil am besten runter?

Und: ist es denkbar, dass der abstand zwischen dem "druckregeln" durch einen richtig sitzenden Riemen vergrößert wird oder hängt das mit was anderem zusammen?

ach, ein newbie hats nicht leicht ,-))

Geschrieben
Dirk Pinschmidt ACCM postete

Mir fehlt also das Verständnis für eine Stunde Pumpenspielerei weil ich sowas bei drei verschiedenen BX 16V noch nie erlebt habe.

Hallo Dirk,

ich hatte bei unserem 89er BX 16 TGI Break auch mal etwas Mühe, nach dem LHM-Wechsel die Pumpe wieder zum Fördern zu bewegen.

Ich hatte so etwas vorher bei D-Modell,CX, GSA und BX auch noch nicht erlebt. Aber nach etlichen Versuchen (natürlich bei offener Reglerschraube und von oben befülltem Ansaugschlauch) beschloss ich, die Pumpe direkt zu befüllen (war tatsächlich leer); dabei fiel mir auf, dass der Ansaugschlauch direkt vor der Pumpe einen Bogen nach unten vollführt. Hier hatte sich vermutlich ein für die Pumpe unüberwindliches Luftpolster gebildet. Schlauch also auch nochmals von unten befüllt, angeschlossen, Motor an, und sofort wurde gefördert.

Viele Grüsse

Henning

Geschrieben

Hallo Edi Pfisterer,

bei meinem Turbo fings auch mit einer hakeligen Lenkung an, also erstmal LHM-Wechsel. So wie die Suppe aussah hat der Vorbesitzer sich den Wechsel immer gespart. Direkt danach die gleichen Probleme, er kam nicht hoch, trotz Befüllen des Saugschlauches. Nach einigen Versuchen gings dann und auch meine Lenkung tats wieder. Leider nur 500 km weit. Das Schaltgeräusch des Druckreglers war auch irgendwie sonderbar. Dann fing er an zu Quietschen und zu Scheppern. Der Riemen der Pumpe hatte sich soweit gedehnt dass er rutschte, beim Schalten des Druckreglers kam das Scheppern dazu. Seit dem Tausch der Pumpe ist Ruhe.

Zur Reparatur gibts keine Tricks, außer dem obligatorischen Grundkurs in Geburtshilfe. Die Spannschraube lässt sich mit einer 1/4 Zoll-Ratsche lösen, bei der Halteschraube hab ich einen gekröpften 14er Ringschlüssel verwendet. Wenn du beide Schrauben gelöst hast kannst du den Riemen einfach abnehmen. Dreh die Pumpe mal von Hand, wenn sie schon merkwürdige Geräusche macht schmeiss sie raus. Batterie ausbauen erleichtert die Geschichte, geht aber auch ohne.

Gruss Chris

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

danke fuer all die guten tips, hat wunderbar funktioniert

(einziges problem: den riemen abzunehmen, da er doch relativ streng zwischen pumpe und den ganzen kram rundherum rausgeht...

motto des tages:

und gehts nicht mit gewalt - dann mit viel gewalt ;-))

danke nochmals!

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