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Au revoir, Madam


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@ Marcus

Versuch' es doch mal mit dem Additiv. Das ist es auf jeden Fall wert.

Und für Deinen Islandurlaub will ich Dir gerne helfen: Wir haben ein Schiff im Liniendienst zwischen Rotterdam und Reydafjordur. Wir nehmen Deine Frau und Dich gerne mit. Ihr bekämt eine eigene Kabine an Bord für die Überfahrt, und für Kost und Logis nehmen wir nur 0,6% pro Person/Tag des von Deinem Händler veranschlagten Reparaturpreises.

Gruß,

Torsten

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Ein Bekannter musste jetzt NUR 2.900 Euro in seinen 3 Jahre alten 1er BMW stecken, aber auch nur weil BMW den total zerstörten Motor auf Kulanz erneuert hat.

Aktuell ruft BMW eine halbe Million "Premium-BMW" (6-Zylinder Diesel) zurück, ebenfalls wegen Gefahr der Totalzerstörung.

Vielleicht fährt man einen guterhaltenen C6 schon bald ohne Wertverlust?

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

Ich sehe schon, am Ende des Tages fahre ich auf dem Enthusiasten-Schiff mit einem C6 nach Island ;-)

Geschrieben

Wenn ich an die Servicekosten bei meiner Mutters A-Klasse bei den Sternguckern denke ("kleiner" Kundendienst dieses Jahr 740 Flocken), dann bin ich mit meinem großen C aber sowas von happy :-)

Geschrieben
Nun wollen wir aber mal auf dem Teppich bleiben.

Nur weil Du vielleicht eine Ausnahme bist, ist meine Meinung ja noch kein Vorurteil!

Gesendet von unterwegs

Was denn anderes sonst ??

Geschrieben

Mein bester Freund hier im Ort hat sich vor vier Monaten einen nagelneuen Insignia für 40 T Euro gekauft. Der schluckt über 10 Liter Benzin. Der iMann ist ganz unglücklich. Und ich musste ihm gestern bei einer Probefahrt auch noch sagen, dass der Wagen gefedert ist wie Hupp. ...

zurigo

Ein Bekannter hat auch kürzlich seinen Passat ("da war nie was kaputt, aber jetzt muss mal ein neues Auto her") verkauft und sich einen Insignia gegönnt. Ich durfte bei Kilometerstand 2xx damit eine längere Strecke fahren. Er war ganz begeistert von dem Auto, wie ruhig es ist, wie toll es federt und "es hat auch Kurvenlicht! Das hat ein Citroen sicher nicht..."! Naja, ich wollte nicht anecken und schwieg ;) Ich wollte seine Freude nicht zerstören!

Jedoch muss ich sagen, dass ich aktuell einen C5 III mit 170tkm fahre und jetzt mit grojoh und seinem 180tkm C6 in den Niederlanden war. Und der nigelnagelneue Insignia wirkte auf mich nicht neuer und schon gar nicht besser oder zuverlässiger.

Die erste Wartung beim Insignia schlug übrigens mit ca. 800 Euro zu Buche. Das nach 2000km defekte Kurvenlicht wurde natürlich auf Garantie getauscht...

Aja, sein alter Passat hat jetzt beim neuen Besitzer einen Zylinderkopfschaden (bei nicht ganz 150.000km), neue Bremsen sind auch noch fällig, etc. etc.

Will sagen: Autos kosten Geld!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

richtig, Autos kosten Geld. Merkwürdigerweise war mein C6 auch das Auto mit den meisten Macken aller Autos, die ich bisher hatte. Alles so Kleinkram wie Wasser im Tagfahrlicht oder schlechte Chromleisten, zu dünner Lack und ja, ein defekter Radialwellendichtring war auch dabei. Viel ging da auf Garantie, der Dichtring nicht mehr. Weiß gar nicht mehr, was das gekostet hat. Dann waren da noch die meisen Reifen ab Werk.

Da ist so ein Held des Alltags 308SW deutlich harmloser. Da war der Fensterheber auf der Fahrerseite defekt, was auf Garantie gemacht wurde. Sein Plastik scheppert ganz gerne, aber das Ding ist immer am Start. Bei jedem Wetter und für jeden Dreck. Am WE erst ein halber Keller voll mit alten Kartons auf den Wertstoffhof. Da wäre ich mit dem C6 dreimal gefahren.

Also ich kann den Wunsch nach einem einfachen Auto für den Alltag schon verstehen. Das Ende des Lebens mit einem C6 ist nicht das Ende des Lebens an sich. Keineswegs.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Die erste Wartung beim Insignia schlug übrigens mit ca. 800 Euro zu Buche.

Die erste Wartung soll ca. 800,-- Euro kosten? Oder ist es ein gebrauchter Insignia, der bereits mehrere Wartungen erhalten hat? Opel ist im Bereich Service i.d.R. recht günstig.

Geschrieben

Nach zwanzig Minuten kam dann die Hiobsbotschaft: Simmerring am Kurbelwellengehäuse wahrscheinlich undicht (exakter Diagnoseaufwand alleine 4-5 Stunden), außerdem leckt irgendwo auch die Hydraulik, was ich noch gar nicht bemerkt hatte. Geschätzter Aufwand: 4.000-5.000 € (Zahnriemen würde dann wohl gleich mitgemacht).

Hallo Lieber Marcus,

ab und an schaue ich ja immer noch hier rein. Mit etwas Wehmut wegen der schönen Zeit mit der Madame.

Aber zum Thema: ohne es persönlich gesehen zu haben vorurteile ich mal aus der Hüfte, dass man nur dein Bestes möchte - deine Kohle!

Lass dich nicht jeck machen und komm bei mir eine Latte trinken. Die 2. Meinung bekommst du dann gratis! ;)

Nur keine überstürzten Aktionen!

PS: den Simmerring macht man beim Zahnriemenwechsel mal eben so mit. Und der Zahnriemenwechsel liegt bei ca. 1kilo Eurotaler. Was zum Geier man mit den restlichen 4000,- Euros mit der Hydraulik anstellen kann, überlasse ich deiner ölbesudelten Phantasie!

Gruß

Dotti

Geschrieben

Hallo,

sofern es undichte stellen sind, die LecWec reparieren kann -->>> rein damit.

Bei meinem C5 hat es die sehr stark schwitzenden Druckleitungen zu den vorderen Federzylindern auch zu 95 % abgedichtet.

Also ab dafür, in den Motor und in die Hydraulik.

Nach 1-2 Wochen kannst du dann immer noch entscheiden.

Gruß Herbert

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

Mensch Dotti, weißer Ritter,

ich schicke Dir gleich mal eine PN.

Gruss,

Marcus

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

So, ich war gerade nochmal bei dem KFZ-Meister, um mir die Diagnose erläutern zu lassen. Er sagt oder besser: das habe ich Technik-Laie verstanden, dass zu 99% der Simmerring Kurbelwelle Getriebeseite undicht ist - die Steuerseite würde man erst ab- und ausgebaut einsehen können. Zahnriemen würde bei der Gelegenheit miterledigt, auch Simmerringe Differential (?). Wenn ich Pech hätte, meinte er weiter, könnte der Ölverlust auch vom Wandler kommen, sprich: der müsste dann auch neu. Das wäre quasi die Zusatzzahl.

Zum Hydraulikölverlust sagte er, dass man die Ursache nicht auf Anhieb sehen könne, er aber eine Druckleitung in der Nähe im Verdacht habe - daher die Varianz zwischen 4.000-5.000 Euronen Schaden.

In Sachen Lecwec meinte er, daß dabei nicht nur die Dichtungen, sondern auch Kanäle (?) quillen könnten, man also einen Motorschaden riskiere. Ich habe das Zeug jetzt mal bestellt, ob ich es reinkippe, weiß ich noch nicht.

Sollte sich diese Diagnose bestätigen, war es das für mich mit Madame leider definitiv. Sic transit gloria mundi.

Eine zweite Meinung befindet sich forumsintern in Arbeit ;-) - ich/wir werden berichten.

Danke erstmal bis hierhin an alle Leute, die sich an dieser Stelle beteiligt haben.

Gruss,

Marcus

Geschrieben
... Sic transit gloria mundi.

...

Na, jetzt übertreibst du aber.

Es gibt auf dieser Welt noch viele ruhmreiche Mesdames. Meine Madame z.B. fährt seit fünf Jahren nahezu völlig störungsfrei. Es verhält sich also keines Falls so, dass häufige, teure Reparaturen die Regel sind. Diese Erfahrung haben anscheinend auch andere gemacht. Ich denke da an Personen wie Jan, oder Martin, die schon die dritte Madame fahren. So schlimm kanns also aus deren Sicht nicht gewesen sein.

Gruß, Albert

Geschrieben
Ich denke da an Personen wie Jan, oder Martin, die schon die dritte Madame fahren. So schlimm kanns also aus deren Sicht nicht gewesen sein.

Aus anderem Winkel beleuchtet: wäre es besser gewesen, hätte vielleicht eine Madame gereicht...

Geschrieben
Aus anderem Winkel beleuchtet: wäre es besser gewesen, hätte vielleicht eine Madame gereicht...

Vielleicht sind sie noch auf der Suche nach der Richtigen. Ich hab' sie anscheinend schon gefunden.

Geschrieben

Oh. Ich hab für meinen Benz 1500 bezahlt und in 1,5 Jahren 700 (nur Material) reingesteckt, das sprengt dann aber den Kostenrahmen.

Ok, bisschen OT.

Mehr OT zum Thema LecWec: Von wegen das dichtet nur kleinere Leckagen, alles, was vom Material her in der Lage ist, sich zumindest teilweise zu regenerieren, tut das auch. Ich hab das schon in die unmöglichsten Problemfälle reingekippt, und es hat fast immer geholfen. Sogar einen völlig undichten Differential-Simmerring habe ich damit dicht bekommen. Das einzige Manko: Es hält je nach Größe der Dichtung nicht ewig. Der olle Mondeo von einem Kumpel wurde nach 1,5 Jahren wieder undicht, das war das kürzeste Intervall, das mir bekannt ist. Irgendwas verstopft hat das noch bei keinem der Autos, die das bekommen haben.

Und was soll die Werkstatt anderes sagen? Am LecWec verdient sie nix.

Aber wenn Du den C6 unbedingt loswerden willst - für praktisch kein Geld versteht sich, sonst kann ich mir das nicht leisten - versuche ich es, ich wollte schon immer mal C6 fahren.

Geschrieben (bearbeitet)
Oh. Ich hab für meinen Benz 1500 bezahlt und in 1,5 Jahren 700 (nur Material) reingesteckt, das sprengt dann aber den Kostenrahmen.

Ok, bisschen OT.

...

Hallo,

ich habe für meinen nagelneuen Benz im Jahr 2000 75.000 DM bezahlt. Er erwies sich in der Folgezeit als das reparaturanfälligste Auto, das ich jemals hatte.

Wenn man sich zuverlässig informieren will, sollte man sich an unbestechlichen Statistiken orientieren, in denen nur Zahlen zählen.

Jedes Jahr wird die Zuverlässigkeitsstatistik des britischen Auto-Garantie-Versicherers "Warranty Direct" veröffentlicht. Hieraus ist erkennbar, wie häufig Garantiefälle bei Fahrzeugen der 39 wichtigsten Fahrzeughersteller tatsächlich auftreten und welche Kosten hierdurch verursacht werden. D.h. es ist erkennbar wie problemlos bzw. problembehaftet die Produkte sind. Berücksichtigt wird hierbei die Häufigkeit der Defekte, die Reparaturen in der Werkstatt erforderlich machen, sowie die Ausfallszeiten des Fahrzeugs, als auch die Höhe der Reparaturkosten. Aus diesen Werten wird ein "Reliability Index" (= Zuverlässigkeitsindex) gebildet. Ein Wert von 100 bedeutet eine durchschnittliche Zuverlässigkeit. Je kleiner der Wert, desto besser.

Die besten Ergebnisse erzielen hierbei durchwegs die japanischen Marken. Die Toyota-Tochter Daihatsu erzielt das beste Ergebnis mit einem RI von 40, beinahe gleichauf ist Honda mit einem RI von 41, gefolgt von Suzuki (44) und Toyota (67).

Unter den europäischen Herstellern zählen Skoda (91), Peugeot (100), Fiat (101) und Citroën (104), zu den Besten.

BMW, Mercedes und Audi und erfüllen mit ihren RI von 175, 215 und 226 nicht die Erwartungen, die gerne an diese Premiummarken gestellt werden. Die Erhaltungsaufwendungen, die im Rahmen von Garantiefällen vom Versicherer abzudecken sind, liegen hier weit oberhalb des statistischen Mittels. Dabei gibt es durchaus auch zuverlässige Premiummarken. (Siehe Lexus mit einem RI von 87). Die Fahrzeuge der Marke Lexus verursachen trotz ihrer Komplexität (Hybridtechnik) relativ geringe Erhaltungsaufwendungen.

http://www.reliabilityindex.com/manufacturer

Ok, bisschen OT. ;-)

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

Albert, das barocke Weltgefühl gilt nur meiner Madame. Allen anderen wünsche ich ein langes und erfülltes Leben!

Geschrieben
..das barocke Weltgefühl gilt nur meiner Madame. ...

Vielleicht machst Du vor dem Abschied noch ein Vanitas-Photo von Deiner Madame ;-)

Geschrieben

Um das mit dem OT mal nicht zu weit zu führen, nur noch gaaaaanz kurz: Albert, 2000 war auch echt ein Sch... Jahrgang bei Mercedes, meiner ist 10 Jahre früher vom Band gelaufen und rostet bisher nur marginal und ist frei von technischen Problemen. Nur die komplette neue Vorderachse mit anschließendem Vermessen ging halt ins Geld. Aber nach über 200tkm kam das quasi mit Ansage.

Zurück zum Thema: LecWec nach Vorschrift rein und erstmal weiterfahren.

Geschrieben
... Nur die komplette neue Vorderachse mit anschließendem Vermessen ging halt ins Geld. Aber nach über 200tkm kam das quasi mit Ansage.

....

:-) Ach, ist das so bei Mercedes, dass man bei 200.000 km eine neue Vorderachse braucht? Zum Glück ist es ein Citroën in meinem Stall, mein Citroën C5 II (alias C5 Serie 2), der über 200.000 km auf dem Buckel hat und nicht der Mercedes. Der Citroën hat noch keine neue Vorderachse angesagt ;-)

Back on topic:

Gib Madame nicht auf!

Geschrieben

Na ja, nach über 200tkm und 23 Jahren. Und ich hab den Visa-Motor und einige Teile reingeladen, da haben sich wohl die Traggelenke erschreckt. Und wo das Ganze schon mal auseinander war...

Für das Geld gabs aber auch die obere Qualitätsstufe, das muss jetzt bis zum natürlichen Ableben des Autos halten.

Nu aber Schluss mit OT.

Es sei denn, Du willst den C6 gegen den Benz tauschen...

Geschrieben
...

Es sei denn, Du willst den C6 gegen den Benz tauschen...

Vielen Dank für das großzügige Angebot. Ich werde darüber nachdenken. Vielleicht hat aber auch Marcus Interesse an einem Tausch.

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