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Au revoir, Madam


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Geschrieben

Och, fühlt Euch ruhig beide angesprochen. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Hut ab vor diesen epischen Texten hier im Thread, nur klarer wird´s dadurch auch nicht.

Weiss nicht, warum der Simmeringtausch beim C6 so teuer sein soll. Muss der ganze Motor immer raus dafür ?

Beim C5 kostet ne´neue Kupplung komplett unter 1.000.-. Hat der C6 nicht denselben Motor ?

Was soll da viel mehr kosten ?

Verstehe ich nicht.

Und wegen ein par Tropen Öl so einen Aufriss zu veranstalten ...

-Lupus

P.S.

Irgendwas stand da noch von Hydraulikleitungen und Kugeln: Ne´ Kugel kostet ca. 60.- und die Leitung kann auch nicht soooo fett sein.

Würde mal die Apthokerwerkstatt wechseln.

Bearbeitet von lupus2
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe Marcus so verstanden, dass er nur diesen seinen Wagen "transieren" will. Dem Wagen als solchem wird er doch mit großer Wahrscheinlichkeit weiter frönen. Es gibt ja genug (auf mobil.de ca. 97 Stück).

Ich habe heute bei meinem Silberpfeil die seitlichen, unteren Zierleisten mit Wachs gewienert, weil die etwas angefressen waren. Dabei musste ich mir sagen: Mensch, sieht die Karre anders als die heutigen Kampffahrzeuge aus. Moby Dick wäre mein Spitzname für Madame. Ein friedfertiger Wal. Und da Marcus ein sehr friedlicher Mensch ist, wird er bei der Premium Konkurrenz mit hohen RI Werten kein Gspusi finden, das ihm gefallen wird.

Aber noch stehen die Mauern von Rom. Dank Lecwec.

Einfach mal abwarten.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben

Pottwale fressen gerne Riesenkalmare. Die sind ziemlich groß und lassen sich vermutlich nicht vollkommen freiwillig fressen.

Umkehrschluß: Moby Dick ist ein waschechtes und wehrhaftes Raubtier und somit keinesfalls friedfertig :)

Geschrieben
:-) Ach, ist das so bei Mercedes, dass man bei 200.000 km eine neue Vorderachse braucht?

Der C5 ist da deutlich genügsamer. Der braucht ggfs. nur eine neue Hinterachse.......

Geschrieben

Fuhr Loriot nicht auch einen C6? Hätte gepasst. Der Moby Dick der deutschen Komödianten.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)
Fuhr Loriot nicht auch einen C6? Hätte gepasst. Der Moby Dick der deutschen Komödianten.

Ein Leben ohne C6 ist möglich, aber sinnlos. Für Loriot war ein C6 vermutlich ein Riesenmops.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Wie war doch der Spruch gleich ? : Auto fängt mit Au an und hört mit Ohhh auf . Wofür wohl das T steht ? ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Wie war doch der Spruch gleich ? : Auto fängt mit Au an und hört mit Ohhh auf . Wofür wohl das T steht ? ;-)

preiswert?..oder

Treue, Tankbarkeit, Tsuverlässigkeit

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
preiswert?..oder

Treue, Tankbarkeit, Tsuverlässigkeit

Das hört/ließt sich schwer nach einen dringenden Besuch bei einem Logopäden an :-)

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben
Ich habe Marcus so verstanden, dass er nur diesen seinen Wagen "transieren" will. Dem Wagen als solchem wird er doch mit großer Wahrscheinlichkeit weiter frönen. Es gibt ja genug (auf mobil.de ca. 97 Stück).

Das hast Du mich schon ein bißchen mißverstanden: Sollten Madame und ich in den nächsten 1-2 Wochen geschieden werden, dann waren das meine vier Jahre als Kapitän Ahab - weitere werden in absehbarer Zeit nicht dazukommen, deshalb befinde ich mich ja seit Montag schon ein wenig im Trauerarbeitsmodus.

Stand heute ist, daß es mit Rücksicht auf ein im Vergleich mit 2010 völlig verändertem Fahrprofil, inzwischen eingegangener immobiler Verpflichtungen - man kann auch direkt Immobilien sagen;-) - und der fahrerischen Reserve meiner Frau gegenüber 5 Meter langen, wenn auch friedlichen Pottwalen wohl stattdessen ein 3 Jahres-Leasing für einen C3 oder DS3 geben würde, um dann Mitte 2017 ganz neu zu überlegen. Das könnte die Marke betreffen, durchaus aber auch in Richtung einer Abschaffung eines eigenen PKWs gehen, Elektromobilität könnte je nach Lebens- und Berufssituation auch ein Thema sein - aber das ist im Augenblick alles noch Zukunftsmusik.

Das alles mit Lecwec zu schieben, wäre u.U. auch eine Option - allerdings sind dann auf jeden Fall wieder einige Euronen für das Hydraulikleck fällig.

dichte Dichtungen wünscht allen Fahrern,

Marcus

Geschrieben
Das hört/ließt sich schwer nach einen dringenden Besuch bei einem Logopäden an :-)

Soll ich Dir 'mal sagen, welche Visionen eines dringenden Besuchs Deine Sätze beim Leser hervorrufen könnten? :-)

Geschrieben (bearbeitet)
... inzwischen eingegangener immobiler Verpflichtungen - man kann auch direkt Immobilien sagen;-) -...

Wie viele hast Du denn gekauft?

Kann man aus dem Wechsel zur sesshaften Lebensweise schließen, dass es nun geklappt hat, mit der Berufung? Bist Du nun ein Berufener, Marcus?

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Angesichts dieser Zahlen muss ich jetzt Bauch und Herz aus- und den Kopf einschalten und werde mich vom Madame trennen, so schwer es mir auch fällt. Vielleicht hat einer von Euch noch ein schlagendes Gegenargument ;-)

Geringe Außenseiterchancen hat noch - die Anti-SUV-Fraktion muss jetzt tapfer sein - der Range Rover Evoque, weil wir uns seit Jahren mit Plänen herumschlagen, noch einmal Island zu bereisen, aber diesmal anders als zu Studententagen nicht mit einem dreifach durchgerosteten Ford Fiesta, sondern mit einem Geländewagen. In Island selbst sind die nur zu horrenden Preisen zu leihen, dazu gibt es brachiale Selbstbeteiligungen bei Dingen, die jederzeit passieren können (Glas- und Achsenbruch, Absaufen in einem Fluss etc.). Rechnet man dann noch dazu, daß man ohne eigenes Auto seine Camping-Ausrüstung in den Flieger schleppen muss oder eben die genauso horrenden festen Unterkünfte löhnen müsste, dürfte verständlicher werden, warum ich wegen eines Traumurlaubs direkt einen ganzen Geländewagen kaufen möchte - nein, nicht kaufen: Alle Ersatzkandidaten werden geleast, weil ich für die nächsten drei Jahre keine bösen Überraschungen mehr haben möchte.

Kommentare und Kondolenzen jedweder Art sind willkommen!

Wenn ich das so überblicke, fällt mir igentlich nur ein, garantiert kondolenzfreier, Kommentar ein. Ich hoffe, auch der ist willkommen.

Also, fassen wir zusammen:

-Mehr Hirn, weniger Herz, aber mit Bedauern.

-Islandreise geplant

-Träger der Hauptkilometerlast ist die Deutsche Bahn (?)

-Das Auto läuft entsprechend wenig (?)

-Du bist gedanklich sowieso schon bei Land-Rover?

Lässt für mich nur einen logischen Schluß zu:

Defender.

Ist übrigens als 90er nicht größer als ein DS3. Nur "geringfügig" höher ;)

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben
Wie viele hast Du denn gekauft?

Kann man aus dem Wechsel zur sesshaften Lebensweise schließen, dass es nun geklappt hat, mit der Berufung? Bist Du nun ein Berufener, Marcus?

Wir haben - und dass auch nur 1x. Und zwar da, wo das z.Zt. sichere Gehalt verdient wird. Bei mir sieht es kurz- und mittelfristig noch o.k. aus, danach könnte es schwierig werden. Ein Grund mehr, den Gürtel rechtzeitig enger zu schnallen.

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben
Wenn ich das so überblicke, fällt mir igentlich nur ein, garantiert kondolenzfreier, Kommentar ein. Ich hoffe, auch der ist willkommen.

Also, fassen wir zusammen:

-Mehr Hirn, weniger Herz, aber mit Bedauern.

-Islandreise geplant

-Träger der Hauptkilometerlast ist die Deutsche Bahn (?)

-Das Auto läuft entsprechend wenig (?)

-Du bist gedanklich sowieso schon bei Land-Rover?

Lässt für mich nur einen logischen Schluß zu:

Defender.

Ist übrigens als 90er nicht größer als ein DS3. Nur "geringfügig" höher ;)

Das mit der Deutschen Bahn und der Madame, die seit fast zwei Jahren zum Spaß-, Urlaubs- und Shopping-Auto geworden ist, siehst Du richtig.

Richtig ist auch, daß Island ein ausstehender Traumurlaub ist (siehe auch oben Ulrich T.s Posting, der Mann hat Ahnung), für den man einen Geländewagen braucht. Aber eben nur dafür - in der Zivilisation einen echten oder unechten SUFF zu fahren, leuchtet mir aus allen möglichen Gründen nicht ein. Es sind die hohen Mieten im Traumland, die mich über einen Geländewagen nachdenken lassen. Doch Geländewagen sind ziemlich teuer, sowohl neu wie gebraucht - mit dem Zusatzproblem, daß sie gebraucht von mir technisch nicht einzuschätzen sind. Langer Rede kurzer Sinn: Wahrscheinlich werde ich doch irgendwann auf Island mir doch mal einen Jeep leihen. Vielleicht mit einem normalen PKW via Fähre (und Ausrüstung und Konservendosen) hin und dann 1 Woche stehen lassen und mit einem geliehenen Jeep ins Hochland und durch die Flüsse düsen.

Zum Defender: Ja, die sehen cool aus, auch wenn ich fürchte, dass nicht alle von ihnen cool genutzt werden. Trotzdem weiß ich nicht, wie brauchbar die im Nicht-Gelände wirklich sind. Nicht weiterverfolgt habe ich den Defender vor allem aus einem Grund: kein Airbag, Sicherheitsarchitektur von 1940ff (das Dach zum Beispiel knickt Dir beim Überschlag sofort weg). Das sind übrigens auch die Gründe, die gegen einen Ausflug zum Lada Niva gesprochen haben, mit dem man preislich auf jeden Fall hätte leben können.

Geschrieben
.. Bei mir sieht es kurz- und mittelfristig noch o.k. aus, danach könnte es schwierig werden. Ein Grund mehr, den Gürtel rechtzeitig enger zu schnallen.

Die Chancen von Frauen, ein Berufungsverfahren erfolgreich zu durchlaufen, das zum sicheren Beamteneinkommen führt, sind deutlich höher, als die Chancen von Männern. In Leipzig z.B. oder auch in Potsdam können mittlerweile auch Männer Professorin werden.

Sind die Chancen höher, wenn man die Funktion einer Professorin anstrebt, als die Funktion eines Professors? ;-)

Gruß, Albert

Geschrieben
Na, jetzt übertreibst du aber.

Es gibt auf dieser Welt noch viele ruhmreiche Mesdames. Meine Madame z.B. fährt seit fünf Jahren nahezu völlig störungsfrei. Es verhält sich also keines Falls so, dass häufige, teure Reparaturen die Regel sind. Diese Erfahrung haben anscheinend auch andere gemacht. Ich denke da an Personen wie Jan, oder Martin, die schon die dritte Madame fahren. So schlimm kanns also aus deren Sicht nicht gewesen sein.

Gruß, Albert

Madame Nr. 2 war für mich ja leider auch so eine Art wirtschaftlicher Totalschaden. Geschätzte fünf- bis neuntausend Euro Reparaturkosten bei einem Zeitwert von rund acht- bis neuntausend Euro... Allerdings hätte ich das sogar noch machen lassen, wenn nicht jetzt noch die Chance bestanden hätte, einen 240er mit rel. wenig Kilometern zu kaufen. In zwei oder drei Jahren wird auch dieser Zug abgefahren sein.

Ein Audi A6 Ultra (180 PS) hätte im Leasing bei einer Laufzeit von 3 Jahren und 40.000 km/Jahr Leasingkostem von etwa 36.000 Euro verursacht. Also 12.000 Euro/Jahr. Da sind meine beiden bisherigen Madames aber deutlich billiger gewesen in der Abschreibung.

Auf der anderen Seite sind Instandhaltung und Wartung teuer. Sehr teuer. Da sehe ich durchaus Vorteile bei Audi.

... den man ggf. dann noch fahren kann, wenn es keine HP mehr gibt. Jetzt freue ich mich erstmal auf Madame No. 3 (HDI 240), wird morgen geliefert und hat hoffentlich noch ein sehr langes Leben vor sich!!

Gruß Jan

Geschrieben (bearbeitet)
..

Auf der anderen Seite sind Instandhaltung und Wartung teuer. Sehr teuer. Da sehe ich durchaus Vorteile bei Audi.

...

Hallo,

das sind aber doch gefühlte Vorteile. Oder lässt sich diese Annahme unter der Anwendung objektiver Mittel bestätigen?

Ich kenne eine Statistik, die das Gegenteil belegt: http://www.reliabilityindex.com/manufacturer

Audi erhält mit einem RI 226 insgesamt eine sehr schlechte Bewertung und liefert auch unter den sogenannten Premiummarken das schlechteste Ergebnis. Hättest Du den "Premiumhersteller" Lexus genannt, dessen Ergebnis bei einem RI von 87 liegt, so hätte ich Dir zugestimmt.

Gruß, Albert

P.S.

Der C6 liefert mit einem RI von 382 ein sehr schlechtes Ergebnis: http://www.reliabilityindex.com/reliability/search/73

was aber bei großen, teuren Limousinen nichts außergewöhnliches ist:

Audi A8, RI = 306

BMW 7er, RI = 316

Mercedes S-Klasse, RI = 295

ca. 49 %, also knapp die Hälfte aller Probleme werden beim C6 vom komplexen Fahrwerk verursacht.

Die Erhaltungsaufwendungen sind beim C6 also hoch, das sind sie bei den deutschem "Premiums" allerdings auch. Nur die japanischen "Premiums" sind deutlich besser. z.B.

LEXUS LS, RI = 104 (Bemerkenswert ist hier das hohe Durchschnittsalter mit 6,55 Jahren, das über den anderen "Premiums" liegt. Dennoch ist das Ergebnis deutlich besser)

LEXUS GS, RI = 47

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)

Zum Defender: Ja, die sehen cool aus, auch wenn ich fürchte, dass nicht alle von ihnen cool genutzt werden. Trotzdem weiß ich nicht, wie brauchbar die im Nicht-Gelände wirklich sind. Nicht weiterverfolgt habe ich den Defender vor allem aus einem Grund: kein Airbag, Sicherheitsarchitektur von 1940ff (das Dach zum Beispiel knickt Dir beim Überschlag sofort weg). Das sind übrigens auch die Gründe, die gegen einen Ausflug zum Lada Niva gesprochen haben, mit dem man preislich auf jeden Fall hätte leben können.

Defender funktioniert auch im Alltag, wenn man nicht viel, schnell und (häufig) weit fahren muss und auf Komfort nicht nur verzichten kann, sondern genau das sogar will.

Beruflich würde der bei mir nicht gehen, privat nutze ich unseren aber gerne und auch für lange Strecken. Das Ding entschleunigt ungemein und lässt den Wahnsinn auf den Strassen ziemlich gleichgültig erscheinen - ich finde das angenehm. Macht der Picasso übrigens ganz ähnlich, nur mit wesentlich mehr Komfort und Chichi.

Die passiven Sicherheitssysteme sind die gleichen wie bei der Ente. Das Wichtigste ist der Fahrer, das Effektivste die nicht vorhandene Geschwindigkeit. Wenn der Unfall passiert, ist der Defender einfach noch nicht da.

Bei maximal 10-15tkm p.a. könnte ich mir unsere "englische Lady" gut als Alltagswagen vorstellen.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
Hallo,

das sind aber doch gefühlte Vorteile. Oder lässt sich diese Annahme unter der Anwendung objektiver Mittel bestätigen?

Ich kenne eine Statistik, die das Gegenteil belegt: http://www.reliabilityindex.com/manufacturer

Audi erhält mit einem RI 226 insgesamt eine sehr schlechte Bewertung und liefert auch unter den sogenannten Premiummarken das schlechteste Ergebnis. Hättest Du den "Premiumhersteller" Lexus genannt, dessen Ergebnis bei einem RI von 87 liegt, so hätte ich Dir zugestimmt.

Gruß, Albert

P.S.

Der C6 liefert mit einem RI von 382 ein sehr schlechtes Ergebnis: http://www.reliabilityindex.com/reliability/search/73

was aber bei großen, teuren Limousinen nichts außergewöhnliches ist:

Audi A8, RI = 306

BMW 7er, RI = 316

Mercedes S-Klasse, RI = 295

ca. 49 %, also knapp die Hälfte aller Probleme werden beim C6 vom komplexen Fahrwerk verursacht.

Die Erhaltungsaufwendungen sind beim C6 also hoch, das sind sie bei den deutschem "Premiums" allerdings auch. Nur die japanischen "Premiums" sind deutlich besser. z.B.

LEXUS LS, RI = 104 (Bemerkenswert ist hier das hohe Durchschnittsalter mit 6,55 Jahren, das über den anderen "Premiums" liegt. Dennoch ist das Ergebnis deutlich besser)

LEXUS GS, RI = 47

Natürlich ist es "gefühlt", aber lt. unbestechlicher BWA gehen inkl. Sprit jährlich 8 bis 9 Tsd Euronen als Betriebskosten (ohne Abschreibung) drauf für Madame. Das ist schon ganz nett, aber andererseits ein "Steuersparmodell".

Gruß Jan

Geschrieben
... lt. unbestechlicher BWA gehen inkl. Sprit jährlich 8 bis 9 Tsd Euronen als Betriebskosten (ohne Abschreibung) drauf für Madame. Das ist schon ganz nett, aber andererseits ein "Steuersparmodell".

...

Im Vergleich zu einem "Ultra" verbraucht Madame sicherlich mehr. Sie ist allerdings auch schon etwas älter. Vergleicht man die Normwerte eines z.B. A6 Ultra mit einer anderen modernen Kreation, z.B. einen PUG 508 mit vergleichbarer Antriebsleistung, so kann man beim Ultra keinen Normverbrauchsvorteil mehr feststellen. Der Normverbrauch eines Ultra ist also eher zeitgemäß, als auffallend klein. Auffallend ist nur die allgegenwärtige Werbung für dieses Produkt.

Betrachtet man die Maßnahmen, die Audi bei den Ultras getroffen haben will, um zu ultrasparsamen Fahrzeugen zu gelangen, so wird schnell klar, dass hier nicht viel Substanz enthalten ist.

Der größte Anteil an der neuen Sparsamkeit ginge demnach auf das Konto der Reibungsreduzierung. Hier ist das Potential aber erstens nicht sehr groß, zweitens ist es äußerst schwer zu erschließen. An einem Verbrennungsmotor gehen ca. 12% bis 15% der zugeführten Energie an Reibung verloren. Diese Verluste teilen sich in unzählige mechanische Bauteile auf, von denen jedes einzelne nur für einen winzigen Anteil des Reibungsverlustes verantwortlich ist, weshalb man selbst dann, wenn man einen riesigen Aufwand betreiben würde, nur wenig erreichen könnte.

Das Einzelbauteil mit dem größten Reibungsverlust ist mit ca. 3% die Kurbelwelle. Würde man sich auf dieses Bauteil konzentrieren, so könnte man in Relation zum Aufwand hier noch am meisten erreichen - und dennoch: Mehr als 3% gehen auch hier nicht verloren, weshalb mit einer Optimierung dieses Einzelbauteils im Endergebnis nicht viel erreicht werden könnte.

Gruß, Albert

Geschrieben (bearbeitet)

Ist zwar reichlich OT, aber fiel mir gerade in die Hände. Das ist schon sehr geschickt gemacht von AUDI, wie sie so tun, als ob ein A6 Ultra ein gemeinhin bekanntes Sparfahrzeug wäre, das aber zusätzlich Rennautoqualitäten hat. "Mit Leistungsstärke getarnt: der effiziente Motor". Da hat die Werbeabteilung einen guten Tag gehabt.

http://www.audi.de/content/dam/nemo/models/misc/campaigns/ultra/pdf/20140402_Audi%20ultra%20Flyer_aktuell.pdf

Und hier bei diesem ADAC Test, wird der C6 unter lauter nicht deutsche Konkurrenten "verbannt", also quasi alles "Ausländer", die sowieso keiner auf dem Schirm hat. Mehr Imageschaden geht nicht. Das ist alles sehr sublim und hochintelligent arrangiert vom ADAC. Allein nach dem Lesen der Plus-Minus Wertungen ist man fest davon überzeugt, dass dieser Wagen nicht einmal zum Brötchenkaufen ausreicht. Das Armaturenbrett-Design kam bezeichnenderweise sehr schlecht weg bei den neutralen Testern des ADAC. Aber noch toller ist der Punkt "Seitenhalt" der Sitze: der wird ohne Komma (!) in einen Topf mit "kleiner Kofferraum" geworfen nach dem Motto "wir müssen diese ganzen Nachteile ja irgendwo zusammenfassen und unterbringen, also sparen wir das Komma ein, dann wird der Testbericht nicht so lang". - Sehr subtil. Das hat fast Goebbelsche Gestaltungsqualität. Na ja, wir wissen ja seit ein paar Monaten, wie der ADAC seine Statistiken und Tests von Friseuren schreiben ließ.

http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT3872_Citroen_C6_HDi_170_Biturbo_FAP_Pallas/Citroen_C6_HDi_170_Biturbo_FAP_Pallas.pdf

Marketing ist wirklich ein Job, der einen Heidenspaß machen kann.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Horst Schimanski
Geschrieben

Dann ist es wohl kein "Au revoir" sondern ein "Adieu".

Geschrieben (bearbeitet)

Also, an dem ADAC-Test habe ich wenig auszusetzen. Ich weiß nicht, was sie immer mit ihrem Seitenhalt haben, ich bin doch nicht auf der Rennstrecke unterwegs, aber sonst: der Kofferraum ist nicht groß, die Öffnung könnte größer sein, die Scheibenwaschanlage ist schnell leer, die Instrumente sind bei entsprechendem Lichteinfall schlecht abzulesen. Die Kritik an den Knöpfen der Mittelkonsole kann ich nicht nachvollziehen; das wären sonst halt viele Untermenüs. Aber insgesamt ist die Wertung doch gar nicht schlecht?

Was in dem Bericht fehlt: Die Kombination aus langem vorderem Überhang, langem Radstand, Fahrzeugbreite und großem Wendekreis führt bei mir dazu, daß ich ständig Felgen vermacke. Heute bin ich schon wieder mit einem Randstein kollidiert. Das ist mir mit keinem anderen Auto in der Häufigkeit passiert, und da waren auch große dabei.

Bearbeitet von Mad Earl

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