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Au revoir, Madam


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
...

Und dann mag ich noch gar nicht an den Wertverlust eines Neuwagen denken...

Stimmt, da denken nämlich die wenigsten dran und hinterher wird geweint: "Warum bekomme ich denn nur noch X.XXX€ dafür? Ich habe doch vor zwei Jahren bei Ihnen XX.XXX€ gelassen!"

Spass beiseite: Um die 4.000€ incl. mehrerer Gebinde LECWEC habe ich in den letzten 5 Jahren auch in meinen X1.0 gesteckt/gekippt und der fährt sicher nicht halb so toll wie ein C6. HP-Citronen sind nix für Pfennigfuchser, eher für Lebemänner. ;-)

Bearbeitet von schubschiff
Geschrieben

Also ersteinmal LecWec rein! Hat bei meinen Alfa immer geholfen, über Jahre hinweg! Ind die Servolenkung, in den Motor! In meine C6 2,7HDU habve ich auch schon vorsorglich von LM das ÖlStop ins Motoröl hineingeschüttet. Hält Simmerringe und sonstige Dichtungen schön elastisch. Blos nicht bange machen lassen!

Geschrieben
Sicher, 5.000 € (wenn es denn tatsächlich sooo teuer wird) ist eine Stange Geld - keine Frage. Aber bei einem neuen/anderen Auto ist man auch nicht gegen Unkosten gefeit.

Und dann mag ich noch gar nicht an den Wertverlust eines Neuwagen denken...

So ist es eigentlich auch. Bei meinem C4 Picasso sind die 5.000€ jetzt sicher auch schon weg. Nach 2 1/2 Monaten und 8.500km. Dagegen ist die Reparatur am C6 nach so langer Zeit schon fast ein Schnäppchen :)

Deswegen werde ich mir privat auch nie wieder einen Neuwagen kaufen - höchstens noch ein Motorrad, und selbst die verlieren inzwischen in den ersten 2 Jahren kräftig an Wert - bleiben insgesamt aber immer noch wertstabiler und kosten nicht so viel wie ein neues Auto - die Relationen sind halt andere.

Geschrieben

Schimanski, sehr gut aufgepasst. Deshalb kam ich auch auf die Idee, dass Marcus wieder einen Wal (Pardon, eine Madame) anstrebt. "Adieu" wäre wohl die passendere Formulierung gewesen.

Aber vielleicht war es eine unbewusste Hoffnung, dass da im wahrsten Sinne des Wortes ein "deus ex machina" kommen möge, der das Steuer noch mal rumreißt. Und anscheinend sind ja zwei gekommen. Dotti und Lecwec.

Wir werden deren Zauberkräfte sicher bald erfahren. Es gibt nichts Spannenderes als die Wirklichkeit.

zurigo

Geschrieben

Der C6 ist einfach nur ein Auto und dessen Betrieb und Unterhalt unterliegt wirtschaftlichen Überlegungen. Ob es sich lohnt in den Erhalt des Fahrzeugs immer größere Summen zu investieren - vielleicht auch im Hinblick darauf, einen kommenden Klassiker vor der Garage stehen zu haben - habe ich meine ernsthaften Zweifel. Schön wenn die Kiste fährt und noch schöner, wenn man das Gelt für die Wartung und Reparatur mit leichter Hand auszugeben bereit ist. Zumindest mir würde die Entscheidung leicht fallen. Mir ging es mit nem 607 so. Noch nie habe ich in ein zeitgenössisches Fahrzeug so viel Geld gesteckt, wie in diese Karre. Und obwohl ich das Auto wirklich mochte, war ich irgendwann heilfroh, als ich es wieder verkaufen konnte! Manchmal ist das eben so! Ich finde, emotionale Bindungen zu Gegenständen sollten ihre Grenzen haben. Ja, ja, jetzt habe ich mich wieder unbeliebt gemacht!

Geschrieben

Unbeliebt gemacht sicher nicht. Wirtschaftliche Überlegungen sind ein legitimer Ansatz bei der Beurteilung eines Autos. Ich frage mich allerdings, wie es unter dieser Prämisse überhaupt ein 607 (oder C6) werden kann.

Das schöne ist aber, dass es nebst den Grundfunktionen des Lebens auch noch Hobbys gibt, bei denen die Entscheidungen nicht (nur) wirtschaftlichen Gesichtspunkten unterliegen müssen.

Geschrieben

Emotionale Bindungen zu Lebewesen haben ja auch ihre Grenze. Alles hat eine Grenze. Und alles hat auch ein Ende. Nur die Wurst hat zwei.icon7.png

zurigo

Gast Daniel C4
Geschrieben

C6 als Klassiker? Wahrscheinlich gibts in 30 Jahren keinen einzigen der mehr laufen wird, wie wahrscheinlich die meisten mit Elektronik vollgestopften Autos heute...

Geschrieben

Das denk ich auch. Da sind soviele Teile, die man nicht mehr kriegen wird. Das Auto wird komplett verschwinden. Für echte Klassiker braucht es auch Leute mit dem entsprechendem Kleingeld UND eine Szene, die Teile nachbauen kann und nachbaut. Nee, nee, genießen und weiter.

Geschrieben

In 30 Jahren wird man sich darüber totlachen, was wir heute als "mit Elektronik vollgestopft" bezeichnen.

Geschrieben
Unbeliebt gemacht sicher nicht. Wirtschaftliche Überlegungen sind ein legitimer Ansatz bei der Beurteilung eines Autos. Ich frage mich allerdings, wie es unter dieser Prämisse überhaupt ein 607 (oder C6) werden kann.

Das habe ich mich dann auch irgendwann gefragt. Allerdings hatte ich beim Kauf auch keine mehrwöchigen Werkstattaufenthalte im Sinn.

Geschrieben

So lange, wie der C6 der letzte Gut designte und hydropneumatisch schwebende Citroen bleibt, ist er für mich und eine Hand voll andere hier alternativlos. Ob eine Mehrheit ihn als Klassiker ansieht, ist mir egal. Das lässt sich, wie immer, erst rückblickend bewerten. Wobei die Frage, ob es sich dann um einen Klassiker handeln wird, nicht davon abhängt, ob noch 1000 oder nur fünf Exemplare mobil sind. Seinen Reiz bezieht er in jedem Fall, und im Gegensatz zur DS, aus dem Umstand, in vielerlei Hinsicht nicht der Erste, sondern der letzte gewesen zu sein. Es ist also eher so eine Art fin de siecle Einstellung, die zu seinem Erhalt führt, denke ich.

Eins ist natürlich sicher: Ganz allein wird man ihn nicht in Bewegung halten können. Ist es vielleicht schon Zeit für eine klitzekleine C6-Basis?

In jedem Fall ist es natürlich eine ganz persönliche Entscheidung, welche Summen es einem Wert sind, ein eigentlich zu großes und unpraktisches Auto zu bewegen. Da liegen die Grenzen bei uns allen sicher auf unterschiedlichem Niveau.

Geschrieben

Das schöne ist aber, dass es nebst den Grundfunktionen des Lebens auch noch Hobbys gibt, bei denen die Entscheidungen nicht (nur) wirtschaftlichen Gesichtspunkten unterliegen müssen.

Da hat, zumindest bei mir, das Auto deutlich an Bedeutung verloren. Während ich vor noch nicht allzu langer Zeit bis zu 4 Stück davon gleichzeitig hatte und einen Großteil meiner Freizeit sowie einen nicht unerheblichen Teil meines Geldes dort investiert habe, sehe ich das Ganze inzwischen doch eher pragmatisch. Lebte ich alleine, gäbe es bei mir auch den Defender nicht mehr.

Ich würde mir derzeit eher wieder ein Kraftrad zulegen. Zum Reisen allerdings und für (lange) Touren, nicht zum Rasen auf der Feierabendrunde - also eine Reiseenduro. Das ist in meinen Augen ein größerer Gewinn für meine Freizeit als ein teures oder weiteres Auto, das ich nicht anders nutzen würde als mein Jetziges.

Das liegt wohl zu einem Großteil daran, dass ich beruflich so intensiv das Auto nutze und die Verkehrssituation ein genussvolles Fahren dabei ohnehin nur selten hergibt. Als Hobby brauch ich das echt nicht mehr.

Obwohl.... so ein Erpel wär schon was nettes... ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke schon, dass es auch in 30 Jahren noch C6e geben wird (es sei denn, die Politik macht einen Strich durch die Rechnung). Ein Klassiker ist er jetzt schon! Das hat sich wieder eindrucksvoll an der Anzahl der C6e bei der diesjährigen Citromobile gezeigt! Den XM wollte kurz nach Produktionsende keiner mehr haben (selbst jetzt 14 Jahre später wird er noch verkannt), beim C6 ist das definitiv anders!

Und zur Technik: die ist großteils ident mit der vom C5. Was beim SM geht, wird wohl auch beim C6 funktionieren! Und die Elektronik, na da wird sich doch in 30 Jahren jemand finden lassen, der das reparieren kann!

...

Eins ist natürlich sicher: Ganz allein wird man ihn nicht in Bewegung halten können. Ist es vielleicht schon Zeit für eine klitzekleine C6-Basis?

...

Gibt es schon! Zwar nicht in D (und vorerst nur als Werkstatt) aber immerhin Leute, die sich auf den C6 spezialisieren: http://centre-c6.nl

Auch die C6 Club Szene erscheint mir sehr aktiv, wie zB die C6 Genootschap beweist: http://citroenc6-genootschap.nl/site/index.php?lang=en

Sie agiert auch international in Zusammenarbeit mit der ACI. Sie richtet zB dieses Jahr das internationale C6 Treffen im Schwarzwald aus!

Oder andere C6 Clubs: http://c6owners.org - http://www.clubc6.com

Das sind alles Sachen, die mich auf eine rege Fan- und Reparaturszene auch in Zukunft hoffen lassen. Gerade im Vergleich zu CX und vorallem XM!

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben
Da hat, zumindest bei mir, das Auto deutlich an Bedeutung verloren. [...]

Ja, das Hobby muss nicht (nur) das Auto sein. Bie mir gibt's da auch unterschiedliche Phasen. Der C6 ist in dem Sinne kein Hobby, dass ich eigentlich keine Zeit reinstecke mit Schrauben. Zu CX-Zeiten war das noch anders, da war mein Alltags- gleichzeitig auch mein Schrauberauto.

Der C6 ist natürlich trotzdem ein Hobby, da ich dafür mehr Geld aufwende als für ein Vernunftauto (und auch mal ne Extrarunde drehe, weil's so schön ist). GS-Schrauben ist aktuell auch nicht auf dem Programm, weil mir die richtige Lokalität fehlt.

Dafür hat die Musik einen zeitlich recht hohen Stellenwert momentan. Das kann sich aber auch wieder ändern, der GS muss ja irgendwann wieder auf die Strasse.

Geschrieben

Danke für die Links, badscooter! Die Holländer mal wieder...

Ich glaub, die muss ich mir merken und den Kontakt halten. Will ja mein Schiff auch noch möglichst lange fahren.

ACCM Carsten P.
Geschrieben
Eins ist natürlich sicher: Ganz allein wird man ihn nicht in Bewegung halten können. Ist es vielleicht schon Zeit für eine klitzekleine C6-Basis?

Genau da liegt (leider) der Hund begraben. Und ja...eigentlich ist es schon Zeit für eine C6-Basis, wenn man diese Autos am Leben und auf der Strasse halten möchte.

Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einem langjährigen Citroën-Händler. Dabei erwähnte ich, dass es inzwischen Liebhaber des C6 gibt, die ihre Wagen gerne bis zum

H-Kennzeichen führen möchten. Er meinte dann, dass dies nicht gelingen werde, hauptsächlich wegen der Ersatzteil-Problematik.

Mittlerweile gibt es ja die (verpflichtende) 10-jährige Vorhaltezeit für Ersatzteile nicht mehr.

Das hat u.a. zur Folge, dass solch profane Teile wie Kühlmittelschläuche für einen C5 I bereits nicht mehr lieferbar sind. Dieses Modell erschien im Jahr 2001 !

Er behilft sich dann, indem er einen annähernd passenden Schlauch von einem anderen Modell bestellt und ihn dann passend macht.

Meine Bemerkung, dass der C6 bei Erscheinen als "Null-Fehler-Auto" progagiert wurde, entlockte ihm ein breites Grinsen und einen künstlichen Hustenanfall.

Aufgrund der aktuellen Entscheidungen (z.b. Entfall der HP) und der momentanen Modellpolitik stellte ich dann am Ende des Gespräches die Frage, was für

ein bescheidenes Management denn da am Werk sei.....einige Sekunden Schweigen, dann sagte er staubtrocken: "Gar keins."

Aber das nur am Rande.

Fakt ist: Wenn man die C6e erhalten will, dann sollte jemand (der sich berufen fühlt) jetzt schon aktiv werden, sich Know-How aneignen und sich um die zukünftige Teileversorgung kümmern.

Sonst wird das imho nix.

Geschrieben

Danke, badscooter, das rettet mir doch den Nachmittag. Die Holländer natürlich, ich hätte es wissen müssen.

Die Aussage, der C6 sei im Wesentlichen mit dem C5 identisch, gilt leider nur begrenzt. AMVAR mit seinen vielen Sensoren und speziellen Bauteilen hat eben nur der Sechszylinder-C6. Ob da baugleiche Teile bei den konventionellen AMVAR-Fahrwerken von Peugeot verbaut wurden, weiß ich nicht. Auf der anderen Seite machen ja, wenn man sich so durchs Forum liest, die Fahrwerkssteuerungen so gut wie keine Probleme.

Aber vielleicht überrascht uns ja auch "unsere" Marke in zehn Jahren mit einem großartig gestalteten Hydropneumaten voller zukunftsträchtiger Technologie. Dann wäre der C6 eventuell doch nur eine Episode in der Firmengeschichte gewesen und nicht deren Endpunkt.

Schönes WE!

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

So, nachdem ich nun Dottis Diagnose - 1000 Dank noch einmal! - und die einer zweiten Werkstatt habe, steht es 2:1 für die Nicht-Apokalyptiker und das "Au revoir" im Thread-Titel scheint doch richtig gewesen zu sein.

1.) Klar lokalisieren kann man den Ölverlust nicht, das Fließbild spricht für die Ölwannen-Dichtung oder eine der vielen uneinsehbaren Dichtungen darüber (u.a. Ventildeckel-, Zylinderkopf-Dichtung). Völlig ausschließen kann man den Simmerring zwischen Motor und Getriebe allerdings auch nicht, das soll bei C6en schon mal vorkommen. Die Gretchenfrage ist, wie das Öl dahin kommt - durch den Fahrtwind von der Wanne her (billig) oder durch den undichten Kurbelwellensimmerring (teuer). Da der Ölverlust aber sehr gering ist, soll ich jetzt erstmal nix machen. Die Stellen sind gereinigt worden, die Schrauben der Ölwanne sind nachgezogen worden und bei der nächsten Inspektion wird dann noch einmal nachgeschaut (also in 26.000 km), falls sich keine Öllachen unter dem Wagen bilden. In der letzten Woche jedenfalls war Madame kontinent, wobei die Suppe auch erstmal aus dem Unterbodenplastik herauslaufen muß.

2.) Von LecWec und anderen Ölstopp-Mitteln wurde mir auch in der zweiten Cit.-Werkstatt in sehr scharfer Form abgeraten, weil u.a. die Hydrostössel (?!) beschädigt werden könnten. Ich kann diese Frage nicht beurteilen; da sich aber die vom LecWec-Lieferanten mitgeschickten Werbeprospekte ein wenig wie Sekten-Propaganda lesen und man z.Zt. noch nicht zu den letzten Mitteln greifen muß, bleibt die 200 ml Flasche erstmal im Schrank (bei Interesse PN!). Natürlich kann ich hier einer großangelegten Verschwörung von Autoindustrie und Fachwerkstätten zur Erlangung von Reparatur-Aufträgen aufsitzen, aber einstweilen schrecke ich doch davor zurück.

3.) Die grünliche Flüssigkeit ist nach Meinung der 2. Werkstatt Kühlwasser, kein Hydrauliköl (das sei rot gefärbt). Es stammt wahrscheinlich aus einer losen Schlauchschelle oben am Kühler. Man hat die Schelle umgesetzt und ich muß jetzt regelmäßig den Stand des Kühlwassers checken. Das sollte sogar ich hinkriegen.

Nach dem heutigen Stand werde ich Madame wohl erst einmal weiterfahren bzw. die Sache weiter beobachten. Und wenn Dottis C6-Sehnsucht zu stark wird, kann er sich gerne Madame bei mir ausleihen. Zumindest eine seiner netten Töchter wurde ganz ekstatisch, als sie wieder einen C6 vor der Haustür parken sah, was sich in einem schönen Gegensatz zu meiner Abschiedsstimmung befand.

Ein Dankeschön auch noch einmal an alle, die hier mitgeschrieben und mir mit Tipps geholfen haben.

schöne Grüsse,

Marcus

Geschrieben (bearbeitet)

Marcus, schön, daß es wohl noch einigermaßen glimpflich abgeht.

Für stille Stunden mit viel Zeit, hier der Thread zum LecWec: http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?97693-Das-LecWec-Experiment/page6&highlight=LecWec*

Ich halte gegen die "Meinungen" der Werkstätten einfach mal die "Erfahrungen" des Forums (obwohl ich den Thread nicht bis ins Detail kenne). Aber ich mußte ja auch grad wieder lesen, daß XM-Kugeln lt. Citroen-Werkstatt nicht LDS-tauglich sind....

Und die Moral von der Geschicht:

Traue Werkstätten mit Neuwagenverkauf nicht ;)

Bearbeitet von XMbremi
Geschrieben

Tja, in der Ruhe liegt die Kraft. Alles hat zwei Seiten. Ein Spiel hat 90 Minuten. Was lange währt, wird endlich gut. Kommt Zeit kommt Rat.

Ich konnte fast nicht mehr schlafen die letzten Tage, weil ich an meinen durch und durch verrotteten, reparaturanfälligen, nichtstaugenden, sündhaft überteuerten, fragilen C6 denken musste. Mein Leben schien finanziell am Ende. Kostenlawinen türmten sich Meter hoch. Und ich war umringt von lachenden und spottenden BMW, Audi und Benz Fahrern mit roten Pappnasen, die alle auf mich in meinem Bettchen herniederblickten und aus Leibeskräften brüllten: "Das haben wir Dir ja gleich gesagt."

Ein Alptraum. Gottseidank ist er vorbei.

Danke NKA6Z

zurigo

Geschrieben

Als Jemand der nur alte Autos hat und nur ständig steigende Wertgutachten kennt, kommt mir das alles schon komisch vor.

Bei dem C6-Treffen in Bamberg letztes Jahr waren 20 Auto die im Schnitt je 50.000 € gekostet haben. Also 1 Mio Euro standen da auf dem Michelsberg rum.

Machen die das Treffen in zwei Jahren nochmal, sind die Teile im Schnitt nur noch 10.000 € wert (und das scheint schon hochgegriffen). Aufgewendete Reparaturen sind da gar nicht drin.

Ein Verlust von 800.000 €. Dafür würde ich in der Nähe des Treffpunktes (sehr bevorzugte Wohnlage) ein sehr schönes Altbauhaus mit sehr großer Halle für mein Oldtimer bekommen

Geschrieben

Hallo,

was passiert, wenn immer nur Gebrauchtwagen gefahren werden, konnte man ja in Kuba anschauen. Auf Dauer keine Lösung.

Es spricht auch nichts dagegen, ein Neufahrzeug etwas länger zu fahren. Dann ist das und speziell bei den preisgünstigen Franzosen gar kein Thema. C6 rechnet sich pragmatisch nie. Ich fand jetzt aber die € 23.000,- , die ich da per Leasing über vier Jahre verteilt versenkt habe, nicht so richtig verpulvert. Das Auto hat schon auch Spaß gemacht. Bevor es dann aber richtig teuer wurde, habe ich dann aber auch den Stecker gezogen.

Gernot

Geschrieben

Und in welcher Form werden Hydrostößel beschädigt?

Nee nee, glaubst Du wirklich der Werkstatt mehr als den Anwendern? Die das Zeug sogar in die Diravi kippen. Und in einen Haufen anderer Fahrzeuge, ohne dass es zu mehr Kritik als 'Hilft nicht' gekommen wäre.

Keine Werkstatt, die gerne Geld mit Reparaturen verdient, wird einem dazu raten, und wer kann es ihr verdenken.

Aber es gibt halt eine Armada von Feldversuchern, und die erzählen ja nicht alle von Heilsbringern oder Außerirdischen.

Geschrieben

"Von LecWec und anderen Ölstopp-Mitteln wurde mir auch in der zweiten Cit.-Werkstatt in sehr scharfer Form abgeraten, weil u.a. die Hydrostössel (?!) beschädigt werden könnten."

Selten sooo gelacht! Mal im Ernst, durch die Hydrostößel strömt Öl durch, das zum kurz vor dem Ölwechsel nur noch so aus Rußpartikel besteht und dann sollen ein paar flüssige Weichmacher die Stößel beschädigen.

Diese "Freundlichen" habe echt keine Ahnung. Die Weichmacher im LecWec regenerieren nur die elastischen Dichtungen etwas, lassen sie ein bisschen (!) aufquellen, das wars. Kippt auch so jeder Mech mal in seine alten Kisten rein, bevor er den Aufwand macht,irgendwas zu reparieren.

Habe bereits ÖlStop von LiquiMolly in den C6 reingekippt, rein vordorglich, bevor etwas anfängt zu tropfen. Läuft und ist dicht wie am ersten Tag

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