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Heizung Wärmetauscher; Stellmotor


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mit meinem XM habe ich ein gespaltenes Verhältnis: Irgendwie mag ich das Fahrzeug, und manchmal, ja manchmal würde ich gern den Vorschlaghammer rausholen. Warum ich den Vorschlaghammer rausholen wüde, liegt daran, daß ich nicht verstehe, warum ich an dem Fahrzeug immer an den gleichen Fehlern hinterherjagen muß. So renne ich jährlich der Sitzheizung nach, alle 3 Jahren im Schnitt, dem Anlasser, im gleichen Zeitraum der Batterie, und auch die Verteilerkappe hat er die dritte drin. Bin ich zu blöd um zu schrauben?

Ich weiß ja, daß er jetzt ne "alte Karre" ist, aber warum er aber die gleichen Fehler hat, versteh ich nicht.

Das habe ich jetzt geschrieben, weil ich das nächste rennen hab: Die Heizung. Derzeit renne ich nämlich den Stellmotoren hinterher, ohne zu wissen, warum das so ist.

Vor ungefähr einem Jahr, spinnte der Stellmotor für die Luftverteilung. Also geöffnet, und neuen Poti eingebaut, weil der alte hin ist. Ich baue ihn ein.... Nee, funktionieren will der nicht... Paarmal überprüft... alles in Ordnung, aber funktionieren will er nicht. Also den Stellmotor von der Scheibenenteisung ausgebaut, ah ja, der funktioniert bei der Luftverteilung. Den reparierten an den der Scheibenenteisung eingebaut.. Funktioniert... Verstehen muß man das jetzt nicht oder? Vor einem halben Jahr hat der Stellmotor von der Klappe warm/kalt nicht mehr funktioniert. Auch dort den Poti ausgetauscht... Funktioniert. Ein paar Wochen später, geht der Hund wieder nicht. Den neuen Poti überprüft, kein Fehler festgestellt, trotzdem bleibt der Motor plötzlich stehen. (Ich habe natürlich auf voll kalt oder voll warm gestellt) Also nochmal den Poti gewechselt. Dann hat es wieder funktioniert.. Jetzt kann ich wieder keine Temperatur verstellen.......... AAAAAARRRGGGHHHH... Außerdem hab ich heute festgestellt, dass aus den Mitteldüsen rechts mehr wärme rauskommt als links... Da ist wohl der Wämetauscher hin? Muß das Cockpit zum Wechseln raus? Oder gibt es da ein Trick ala CX?

XM2.5TD-silver
Geschrieben

Hi

Für den Wärmetauscher muss die rechte Abdeckung im Fussraum zur Mittelkonsole raus und die unteren Abdeckungen vom Dashboard (damit genug Platz ist zum ausfädeln).

Dann geht es relativ gut, Füllen/ENtlüften dauert fast länger (beim 2.5Td, wenn es gewissenhaft macht).

Aber, eine ungleichmässige Wärme wäre für mich kein Zeichen auf Wärmetauscher... wenn meine was hatten, waren die einfach undicht... fertig, Beschlag an der Scheibe...

Hast Du Dir mal die 40A Sicherung m Kasten bei der Batterie angesehen - die war bei 3 von 4 Fahrzeugen bei mir an den Kontakten (NICHT SICHERUNG!!!) an-/durchgeschmort.

Ich habe die damit verbundenen Aussetzer konsequent abgestellt, indem ich 2 20A Sicherungen dort parralel eingebaut habe, so dass nur 1/2 des Stroms über die Füsse geht, so dass die Laschen nicht mehr schmoren - kumiliert seit 200k km Ruhe ;)

Grüsse

Philippe

Grüsse

Philippe

Geschrieben

Vor ein paar Jahren hatte ich den mal ausgebaut, und ihn begutachtet, der sah aus wie neu. Ein Wackelkontakt habe ich ja nicht, das hätte ich sofort bemerkt und abgestellt, darin bin ich "Chef". Aber wenn ungleichmäßige Wärme rauskommt, kann das eigentlich nur heißen: Das Wasser durchfließt nicht den kompletten Wärmetauscher. Ich werde demnächst mal schauen was an den Äußeren rauskommt.....

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich wollte mal ein feedback geben: Nachdem ich den Stellmotor nochmal ausgebaut hatte, und den hebel von Hand betätigt habe, war der ungleichmäßige Wärmeaustrittweg. War wohl die Stellung. Hab dann nochmal den Stellmotor in augenschein genommen: Man kann nichts an einem defekt oder so ausmachen. Fakt ist aber: Wenn man den Stellmotor mit einem Labornetzgerät anschließt, dreht der Motor ganz normal, einmal umpolen, ja er dreht auch da schön brav, wie man es erwartet. Auch die Widerstandswerte von dem eingebauten Poti sind in Ordnung. Schließt man ihn nun ans Auto an, dreht er vier bis fünfmal, (nicht komplett von oben nach unten, sondern je nach einstellung am Panel) und bleibt dann plötzlich stehen. Da kann man die Temperatur verstellen wie man will, er rührt sich dann nicht mehr. Schließt man ihn kurz an das Labornetzgerät, dann beginnt das gleiche wie vorher: vier bis fünfmal tut sich was, dann wieder nicht..... Die Stellung, in der er einfach stehen bleibt, ist auch immer eine andere..... Mein Fazit: Das ding hat ein mechanischen Schuß....

Noch ein kleiner Hinweis: Bei der Vollelekronischer Steuerung, werden die Stellmotoren mit 7 Volt angesteuert...

Geschrieben (bearbeitet)

Passt zwar nicht ganz zum Stellmotorenproblem, aber:

...

Hast Du Dir mal die 40A Sicherung m Kasten bei der Batterie angesehen - die war bei 3 von 4 Fahrzeugen bei mir an den Kontakten (NICHT SICHERUNG!!!) an-/durchgeschmort.

Ich habe die damit verbundenen Aussetzer konsequent abgestellt, indem ich 2 20A Sicherungen dort parralel eingebaut habe, so dass nur 1/2 des Stroms über die Füsse geht, so dass die Laschen nicht mehr schmoren - kumiliert seit 200k km Ruhe ;)

Grüsse

Philippe

Das scheint mir ein sehr guter Tipp zu sein, den ich hier noch nie gelesen habe! Gleich mal abgespeichert...

Philippe, hast Du vielleicht ein Foto davon, mit welchen Sicherungshaltern und Abzweigungen Du das realisiert hast?

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Hallo,

nach meinem elektrischen Halbwissen braucht das System mindestens zwei Vergleichswerte um dann den dritten einzustellen. Wassertemperatur, Lufttemperatur und gewünschte Lufttemperatur. Und diesen Temperaturen dürfte im Bedienpanel ein Widerstandswert zugeordnet sein der über das Poti im Stellmotörchen dann eingestellt wird. Wie sieht es mit dem kleinen Quirl im Dach aus? Was mir auch noch einfällt, der Endanschlag der Stellmotoren (auf und zu) hat auch einen definiertren Widerstandswert.

Gruß Icksemm

Geschrieben

Das ist fast richtig Icksemm. Aber egal, was die anderen Sensoren grad ausgeben: Wenn ich am Panel die Temperatur verstelle muß der Stellmotor reagieren. Das er bei einer verstellung von 0,5 Grad evtl. nicht reagiert, kann sein, nicht aber wenn ich 10 Grad verstelle!. Der Endanschlag vom Stellmotor hat keinen definierten Widerstandswert. Das ist auch das Problem, wenn man auf 15 min, und 30 max stellt, da werden die Zahnräder teils überdreht, deshalb sagt meine Werkstatt: Nie auf ganz min und auf ganz max stellen. Die elektronik könnte den Endanschlag aber über den Stromanstieg des Motors erkennen, ist aber nicht einprogrammiert, bzw. die elektronik kann es nicht....

Geschrieben

Ich denke doch, daß die "Endanschläge" definierte Werte haben. Ich mußte mir auch schon mal ein neues Poti einlöten und habe es nicht ganz getroffen- da ging dann die Klappe nicht mehr ganz zu. Ich glaube auch nicht, daß die Stellmotoren ständig mit Strom beaufschlagt werden wenn sie am Anschlag angekommen sind. Weiterhin würde ich auch meinen das die Elektrik des XM schon noch aus dem vorigen Jahrhundert ist und wir vielleicht einfach nur zu kompliziert denken.

Gruß Icksemm

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