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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...

Gibt es da schon mehr Infos zu?

Ja, in acc-intern.

Geschrieben

Wenn es offiziell veröffentlicht ist, ist ja nicht mehr "intern" ;-)

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Ja so ein Scheiß!!

Es bestätigt meine These: PSA macht ALLES falsch, was man nur FALSCH machen kann!! Hätten se lieber ma eine Billigmarke eingeführt, so wie wohl ursprünglich geplant!

[Verschwörungstheoriemodus ON:] Wahrscheinlich geht es darum, dass Citroen mit der DS-Linie mittlerweile mehr Erfolg weltweit hat als Peugeot. Und das stinkt der Familie Peugeot dermaßen, dass sie den bösen "armen Verwandten" Citroen lieber mal vorsichtshalber zerschlagen und zerteilen, denn Cit + DS einzeln sind nicht mehr so "erfolgreich" wie Peugeot allein... [Verschwörungstheoriemodus OFF]

Gast BX-Hempel
Geschrieben

der Einfluss der Familie Peugeot ist jetzt nur noch ein Drittel. Also wenn der Tavares da nicht auch hinterstehen würde, glaube ich nicht , dass dies jetzt auch so umgesetzt werden würde.

Mir das das relativ egal, solange in jeder Sparte wirklich gute Modelle auf dem Markt sind. Und ganau da sehe ich momentan eher das Problem. Peugeot ist momentan erfolgreich mit dem 2008 und dem 308, Citoën mit dem C4 Picasso und dem Grand Picasso und hat den Cactus in der Pipeline.

Nur womit will dann die Marke DS zukünftig den Premiumkunden gewinnen? Der DS5 ist zwar nicht schlechter als ein Audi und hat als Hybrid sogar mehr zu bieten, aber das interessiert in D doch niemanden. Das geplante Faclift wird es so wie es hier mal gemeldet wurde keine Trendwende bringen. DS3 war auch schon erfolgreich ohne das DS eine eigene Marke war. Bleibt nur noch der DS6 WR?

Geschrieben
[Verschwörungstheoriemodus ON:] Wahrscheinlich geht es darum, dass Citroen mit der DS-Linie mittlerweile mehr Erfolg weltweit hat als Peugeot. Und das stinkt der Familie Peugeot dermaßen, dass sie den bösen "armen Verwandten" Citroen lieber mal vorsichtshalber zerschlagen und zerteilen, denn Cit + DS einzeln sind nicht mehr so "erfolgreich" wie Peugeot allein... [Verschwörungstheoriemodus OFF]
Familie Peugeot ist raus aus der Unternehmungsführung, entmachtet vom Staat und von Dongfeng Ist doch nur logische Entwicklung Citroen = Ente = Billig, war schon immer so DS = Göttin = edel und gut Absolut richtige entscheidung uoder meinst du der zukünftige Faher eines DS9 will sich vergleichen lassen mit einem Fahrer eins c4 KAKEtus... Da leidet schon das Image des C6 drunter, hätte man schon damals DS6 nennen sollen, hab auch so meine Probleme damit..
Geschrieben

Hallo,

die Billigmarke ist zumindest in Deutschland damit Citroën. Die Händler werden sich freuen. Ein Haus hat vier Seiten, die man mit Peugeot, DS, Citroën und ??? dekorieren kann.

Gernot

Geschrieben
Hallo,

Ein Haus hat vier Seiten, die man mit Peugeot, DS, Citroën und ??? dekorieren kann.Gernot

Hallo,

was willste denn hinten dekorieren ? Die Abfallbehälter ?

Gruß Herbert

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

tangiert mich nichtmal peripher ...wie war das mit den reissäcken in china?

die autos, die ich fahren möchte werden schon seit geraumer zeit nicht mehr gebaut ...von keiner marke!

Geschrieben

Geht mir ähnlich, viele, die ich fahren wollte, hatte ich glücklicherweise schon ;-)

Geschrieben
Hallo,

die Billigmarke ist zumindest in Deutschland damit Citroën. Die Händler werden sich freuen. Ein Haus hat vier Seiten, die man mit Peugeot, DS, Citroën und ??? dekorieren kann.

Gernot

Na, der Hinterhof als 4. Seite muss schon bleiben. Das bin ich jetzt so gewöhnt. ;)

Ausnahmen bestätigen die Regel, so z.B. Bleker: Ein großer Mehrmarkenhändler, aber mit einem eigenständigen, repräsentativen nur-Citroën-Haus in Bocholt.

Geschrieben

Citroen wird die Billigmarke (= Kleinwagen + untere Mittelklasse), Peugeot ist darüber, DS wird Luxusmarke mit Schwerpunkt für China. Die Modellpalletten werden deutlich ausgedünnt, dabei wird va. auf Nichtüberlappung der Modelle zwischen den Marken geachtet. So der Plan.

Fam. Peu ist draußen, hat also erstmals keinen Einfluss mehr auf unternehmerische Entscheidungen (das ist das wirklich Neue).

Geschrieben

Gegen günstige und pfiffige Citroen a la Cactus ist ja nix zu sagen. Mal sehen, was so kommt.....

Geschrieben

Joh, das wird spannend, v.a. weil das erste Mal in der Konzerngeschichte die Fam. Peu nix mehr zu sagen hat. Da regieren jetzt andere, die nicht mehr so ganz frankophil denken.

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Dass die Peugeot-Familie frankophil denken soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Die Familie ist französisch - aber aus der Provinz, und das auch noch im Osten, nahe der deutschen und schweizerischen Grenze. Also ist man vor allem ländlich-bodenständig und konservativ.

Frankophil sind Nicht-Franzosen, die von der französischen Kultur und Lebensart angetan sind. Damit ist aber in der Regel Paris oder der Süden gemeint. Es war ja genau der Widerspruch zwischen den konservativen Peugeots und der pariserisch und avantgardistisch geprägten Firma Citroen, der Citroen im Konzern zum ungeliebten Kind gemacht hat. Man hat die Möglichkeiten der Marke Citroen nicht genutzt, weil man die Marke Peugeot stärken wollte. Dabei hatte Citroen das größere Potential, einerseits im Bereich kreativer Kleinwagen, andererseits als einziger erfolgreicher französicher Hersteller im Segment der großen Fahrzeuge (von der kurzen Episode der großen Simcas, die eigentlich Fords waren, abgesehen)- und das gepaart mit dem absoluten High-Tech-Image dank DS und SM. Stattdessen wurde Citroen mit Sondermodellen und Rabattschlachten als Billigmarke verschlissen.

Die synthetische, geschichtslose Marke DS wird es nicht richten. Da fehlt das Image - und auch das passende Modellprogramm.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben (bearbeitet)
... Die synthetische, geschichtslose Marke DS wird es nicht richten. Da fehlt das Image -

Lutz-Harald Richter

Das sehe ich nicht so pessimistisch. Siehe z.B. den schnellen und anhaltenden Erfolg des BMW "New Mini", mit dem der DS3 ja konkurriert.

Klar kokettiert der New Mini mit dem Aussehen des Ur-Mini, obwohl er 1-2 Fahrzeugklassen darüber rangiert. Das Image rekrutiert sich m.M. nach aber nicht über den Urahnen. Die heutigen Minikäufer wollen keine anfällige BMC-Rover-British-Leyland-Karre haben, sondern kaufen bewusst den neuen Mini, mit dem neu geschaffenen BMW-Immitsch. Und das wurde erstaunlich schnell gefestigt, obwohl das Auto selber seit Beginn sehr durchwachsene Qualitäten hatte und nun zum zweiten oder dritten Mal die Motorenfamilie gewechselt wird.

Bearbeitet von Juergen_
Lutz-Harald Richter
Geschrieben (bearbeitet)

BMW ist mir dem Mini ein ziemlich einmaliger Kunstgriff gelungen. Man hat das (trotz der Unzuverlässigkeit und miserabler Verarbeitung über den größten Teil seiner Produktionszeit) positive, sportliche und Life-Style-orientierte Image des Mini (das Auto der "Swinging Sixties") erfolgreich auf den neuen Mini übertragen, und gleichzeitig dem neuen Mini das Premium-Prestige von BMW mitgegeben. Dabei konnte man auf die Jahre vorher erfolgreich durchgeführte Trennung des Mini von Austin und Morris aufbauen und BMW hat gezielt schon den Ur-Mini in den letzten Jahren durch Sondermodelle in Richtung Premium geschoben.

Ich kann solche Voraussetzungen bei der Marke DS nicht erkennen. Es gibt prakitsch keine Anknüpfungspunkte zu der DS.

Der DS3 ist ein modisch aufgemotzter zweitüriger C3, also praktisch der Nachfolger des C2. Dabei gibt es Ausstattungspakete mit Anklängen an den Premiumbereich. Er hat sich Anfangs gut verkauft als preisgünstige Alternative zum Mini. Inzwischen tummeln sich auf diesem Markt aber mit Audi A1 und Opel Adam noch weitere Konkurrenten, wobei eigentlich der A1 mit dem Mini und der Adam mit dem DS3 zu kämpfen hat. Ein Image-Träger ist der DS3 derzeit wohl kaum.

Der DS4 ist ohne Marktbedeutung und zielt auch auf kein konkret erkennbares Marktsegment.

Und beim DS5 wurde die Chance, einen Technologieträger mit dem Diesel-Hybrid zu etablieren, verpasst. Ansonsten ist das Auto eine Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat. Er ist modisch aufgemotzt und unpraktisch, ohne eine einzige herausragende Eigenschaft. Mit solchen Autos kann man keine Premium-Marke etablieren.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Nicht so eurozentrisch denken. Das ist nicht der Schwerpunkt des Absatzes der Marke DS. Man will in Asien punkten. Und da sind die Geschmäcker ganz anders.

Gast BX-Hempel
Geschrieben

der DS5 Hybrid 4 hat eine ganze Menge herausragende Eigenschaften. Und das Design wirkt zwar mit der Chromsichel modisch aufgemotzt (je nach Farbe der Lackierung) ist im Design trotzdem ein unverwechselbares Schmuckstück. Wogegen Audis alle gleich aussehen.

Ich habe einem A6-fahrer mal gesagt, dass ich einen A6 nicht von einem A4 unterscheiden könnte. Darauf er: "Ich auch nicht". Das kann dir mit einem DS5 nie passieren. Und in den Farben schwarz, silber oder weiss ist er mit der Chromsichel nicht überstyled.

Ab 2016 kann der DS5 Hybrid sogar 50 km rein elektrisch fahren. Dazu muss man sich bei BMW schon einen i8 für über 120.000 Euro kaufen.

Vielelicht wird die Technik dann auch im DS6 und DS6 WR angeboten, wenn man damit erst mal in China erfolgreich sein sollte.

Image kann heute schnell geschaffen werden. Mit Autos, die vom ersten Moment an überzeugen. Dazu zählt der DS3 (obwohl der C3 das bessere Auto ist), der 2008, der C4 Picasso und der kommende Cactus. Das heute unter "Aktuell" gezeigte DS6-Design ist für den, der glaubt große Autos haben zu müssen, ebenfalls genau richtig.

Ob DS nun eine eigene Marke wird oder nicht, ist nicht so entscheidend.

Geschrieben (bearbeitet)
Nicht so eurozentrisch denken. Das ist nicht der Schwerpunkt des Absatzes der Marke DS. Man will in Asien punkten. Und da sind die Geschmäcker ganz anders.

Und in Asien ist es (vor allem in China) so, daß Citroen dort ein besseres Image hat als Peugeot, was zur Folge hatte, daß dort Peugeot-Modelle mit Doppelwinkel verkauft wurden (Beispiel: Citroen C2/Dongfeng T21 = Peugeot 206 mit Doppelwinkel).

In China ist es glaub ich eher so, daß die Marke DS als Luxus-Marke von Citroen verstanden wird. Handhaben einige andere Marken auch so; beispielsweise: Toyota->Lexus; Nissan->Infiniti; dazu gekommen: Citroen->DS

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

Ja, Hempel- mmh, aber welche MArktbedeutung (von der Präsenz ganz zu schweigen) hat denn ein ds5Hybrid?! Da zeigt sich doch schon wieder, dass die Stümper wirklich noch ein alternativloses tolles Produkt in die Wicken setzen. DA ist auch der Fehler. Will man Neues etablieren, muß man BMW heißen, viel Geld in die Hand nehmen (können!) und Selbstbewußtsein und *Immitsch* haben. Hat ein ds3 das? Ein ds4?!?? ein ds5?!???

Man hätte per Paukenschlag eine ganze Reihe auf einmal etablieren müssen, viel Geräusch machen und einen Techno-Träger wie den i8 danebenstellen müssen. Mit Cits Marketender-Marketing wird das nix. Höchstens beim gelben Mann, aber das sehen wir auch erst in 5 Jahren. In EWuropa jedenfalls haben alle Toyo-Lexus, Nissan-infinities etc nichts gebracht. Dabei war ein Lexus wirklich mal eine Empfehlung- und das erste Modell ist es noch...

Gast BX-Hempel
Geschrieben

stimmt alinator: erfolgreich sind die Premiummarken von Toyota und Nissan in Europa jedenfalls nicht. Wie würde es ankommen, wenn Märschädes und Bähemmwäh plötzlich mit dieser Masche kämen?

Es würde ziemlich viele Kunden vergraulen, die schon vorher dachten, nur das Beste zu fahren was es gibt.

JackPhantomBlack
Geschrieben
stimmt alinator: erfolgreich sind die Premiummarken von Toyota und Nissan in Europa jedenfalls nicht. Wie würde es ankommen, wenn Märschädes und Bähemmwäh plötzlich mit dieser Masche kämen?

Es würde ziemlich viele Kunden vergraulen, die schon vorher dachten, nur das Beste zu fahren was es gibt.

Hmmm -- Maybach?????

Geschrieben

Wenn Cit zur Billigmarke unterhalb von DS und Peugeot wird: Was wird dann aus dem C5 in Europa? Irgendwo wurde doch mal verkündet, dass es ein Modell IV eh nicht mehr geben wird. Weiß da jemand was? Bleibt der Peugeot 508 dann die Alternative im PSA-Angebot?

fl.

Geschrieben

Wer den Cactus bereits in Natura gesehen hat, der kann sicher nicht behaupten, dass Citroën ein Billigimage gemäss Dacia einschlagen will. Citroën als Marke soll wieder junge Leute ansprechen. Es soll wieder eine Fangesellschaft ausserhalb der üblichen Normen entstehen. Nicht billig im Sinne von niederwertig soll entstehen, sondern im Sinne von pfiffig, kaufbar und brauchbar! Ein neuer Polo z.B. ist ein Auto für alle, die überhaupt kein Flair für etwas Besonderes haben. Von der Gemeindeschwester bis zum Rentnerehepaar ist er für alle nutzbar. Ein Cactus spricht m.E. eine unkonventionelle Käuferschaft mit Lebensfreude an. Wer ein solches Auto fährt, will nicht mit Luxus auffallen, aber zumindest dokumentieren, dass er eher zu den unkonventionellen Mitmenschen gehört, die sich nicht durch Prestige blenden lassen. Was die Marke DS anbelangt, so wiederhole ich mich: es darf doch nicht sein, dass man das Hause PSA verlassen muss, wenn man etwas mehr Luxus im Kleinen sucht! Peugeot wird gut "bürgerliche Kost" mit schönen Coupés, Cabriolets und sportlich aufgemotzten Typen anbieten. DS soll vom Styling her die aussergewöhnliche, unkonventionelle Seite betonen. Es gibt genügend Interessenten, die sich vom Einheitsbrei etwas abheben möchten, aber trotzdem nicht eine abenteuerliche Bastelmarke wählen möchten. Falsch finde ich, dass man bei der Marke DS nicht auf die wahre Herkunft hinweisen will. Das DS-Zeichen an der Front sollte mit einem besonderen Styling gar nicht mehr notwendig sein! Am Heck genügt der Typenbeschrieb (z.B. DS5 Hybrid). Irgendwo, ganz diskret, erachte ich aber ein Hinweis auf Citroën als notwendig. Ich sähe hier die Möglichkeit wie bei früheren Peugeotcoupés, die von Pininfarina (f) gestylt wurden! Ein ganz diskreter Doppelwinkel oder ein Schriftzug "by Citroën". Damit liesse sich das Erbe der Marke zumindest erhalten.

Gruss Jürg

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