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Was kommt nach dem Xantia?


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Geschrieben

Für mich ist der Xantia, nach dem CX und dem XM, das ganz große Auto. In meiner Wohnnähe ist ein wunderschöner CX verschwunden. Stattdessen steht jetzt ein C6 an seiner Stelle. Wegen des CX bin ich oft die Straße entlang gefahren. Aber mein Xantia ist mir schon ans Herz gewachsen. Was mache ich nur, wenn ich mich von meinem Xantia TD verabschieden muss? Ich bin echt verzweifelt.

Mein Mann hat schon einige C5 vorgeschlagen als Ersatz. Wenige Kilometer und sehr schick.

Doch ich traue dem Frieden nicht. Ich höre zu viele Klagen über den C5.

Gibt es ein Leben nach dem Xantia? TD muss es sein. Der ist einfach total sparsam und zuverlässig. Einer im Forum hatte mal geschrieben: Wann das Auto verschrottet wird, bestimmst du - also ich.

LG

Dorothea

Geschrieben

Für mich gibt es keine Alternative zum Xantia. Aus vielen Gründen. Meine Schlußfolgerung: Weiterhin Xantia fahren. Es kann ganz einfach sein: Alles reparieren was kaputtgeht, dann läuft das Auto auf unbestimmte Zeit. Deshalb drehe ich auch keine Spaxschrauben irgendwo ins Blech oder sonstwohin, der Wagen ist mir zu wertvoll um ihn mutwillig zu verstümmeln. Einziger denkbarer Trennungsgrund: Ein unreparabler Unfallschaden.

Der letzte Winter war der letzte, den der Activa auf der Straße war, ich werde mir ein billigeres Auto als Winterauto zulegen, vielleicht einen C5 oder ein anderes Vehikel der Ära, als Autos nicht mehr möglichst gut gebaut wurden, sondern auf eine kalkulierte Lebensdauer konstruiert wurden.

Geschrieben

Nach dem Xantia ist vor dem Xantia.

Vor dem nächsten Xantia, noch gibt es ja ordentliche zum herrichten...

Geschrieben
Für mich gibt es keine Alternative zum Xantia.

ich werde mir ein billigeres Auto als Winterauto zulegen, vielleicht einen C5 oder ein anderes Vehikel der Ära, als Autos nicht mehr möglichst gut gebaut wurden, sondern auf eine kalkulierte Lebensdauer konstruiert wurden.

es gibt doch noch unendlich viele guenstige Xantia fuer den Winter? ;) Wenn dann auch bitte konsequent bleiben ^^

Geschrieben

vor der selben Frage stand ich auch schon häufig, aber es ging dabei in erster Linie um den BX, Xantia und XM habe ich sehr gute Exemplare. Durch das Festhalten an dieser "Dreckskarre", so der Spitznahme, blockiere ich mich einfach für was neues. Also wollte ich ihn ganz bestimmt beim nächst größeren "Ding" nicht mehr reparieren und stattdessen was unsinniges kaufen, Kabrio, klein und viel Leistung, was auch immer. Das "Spaßfahrzeug" dann nach Lust und Laune nach kurzer Zeit gegen ein anderes Spaßmobil eintauschen, Langlebigkeit spielt dann keine Rolle. Dann traten aber jedesmal unsere Tochter mit meiner Frau auf den Plan, das schöne Auto willst Du wegwerfen? Recht haben sie. Also doch wieder reparieren, mittlerweile läuft er wieder absolut Zuverlässig, ich habe nicht mal ein schlechtes Gefühl unsere Tocjhter damit während des Semesters nach Bayreuth fahren zu lassen. Eine wirkliche Alternative gibt es zu solch einem Auto nicht; doch, gibt es. Der Umbau eines BX zum TCT (Saxofreaky) oder ein guter 16V...........

Bei meinem Xantia war es ähnlich, mein 1,9TD hat ca. 390000km runter und hat mich in den letzten 15 Jahren noch nie im Stich gelassen. Dann fuhr ein Xantia HDI vor, den mußte ich kaufen, weil er in wirklich gutem Zustand war und nur 155000km runter hatte. Der Kauf war nicht das Problem, aber der Abschied vom alten TD. Das Ende vom Lied: mittlerweile fahre ich den HDI mit etwas mehr Leistung und bin sowas von begeistert, seit dem ist sogar der XM total abgemeldet. Da ich noch einen HDI als Schlachtfahrzeug stehen habe, ist auch die Ersatzteilversorgung längere Zeit gesichert. (Meine Isabella habe ich im zarten Alter von 44 Jahren verschenkt). Der HDI ist nicht nur leiser, spürbar sparsamer, er ist auch deutlich spritziger. Ich habe den Wechsel nicht bereut. Den TD gebe ich aber wahrscheinlich nicht ab(gehört ja schließlich zur Famile), habe Klaus angeboten, dass er ihn auf unbestimmte Zeit nutzen kann, vorher muß ich allerdings noch den Zahnriemen machen und sicherheitshalber auch den Kopf runternehmen, planen und mit neuer Kopfdichtung alles wieder zusammenbauen. Für mich würde ich das nicht mehr machen. So wird auch der "alte" Xantia noch einige Jahre durchhalten.

Der XM kommt jetzt nur noch an besonderen Tagen zum Einsatz. Verkaufen kann ich eigentlich keinen der drei, der XM und der BX sehen wirklich gut und eigenständig aus, der Xantia geht im Mainstreem unter, fährt sich als HDI aber ausgezeichnet und ist als Break schön groß, ganz im Gegensatz zum aktuellen C5.

Für mich wäre der Wechsel auf einen C5/2 aber schon denkbar, da ich seit einem Jahr nicht mehr nach Hamburg pendele(63km ein Weg), würde auch ein C5 in den nächsten Jahren nur sehr wenige Kilometer abspulen und einige Zeit durchhalten. ("der sieht furchtbar aus" Zitat meine Frau)

In meinen Augen macht es auch keinen Sinn, einen guten Wagen zu kaufen, um ihn dann für schlechte Zeiten wegzustellen. Die leiden in einer nicht klimatisierten Halle fast genauso wie auf der Strasse.

Dorothea, nach dem Einbau der neuen Heckklappendämpfer/heber kannst Du den Xantia die nächsten 12 Jahre eh nicht verkaufen.

Geschrieben
Doch ich traue dem Frieden nicht. Ich höre zu viele Klagen über den C5.

Ist doch klar. Wieviele schreiben denn hier über ihre Probleme mit dem Xantia? Warum sollte auch jemand ständig schreiben: "Mein Xantia/C5 läuft ohne Problem. Nix zu berichten."

8 von 10 Autofahrern berichten über ihre Unzufriedenheit mit dem Auto, aber nur 2 von 10, wie Zufrieden sie sind!!!

Die dänische Statistik zeigt auch, dass Citroen sehr beliebt ist in DK. Erstaunich übrigens nebenbei der Verkauf von Tesla!

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Geschrieben

Ich sehe das in vielerlei Hinsicht genauso, nach dem Xantia ist vor dem Xantia, der V6 ist das komplette Reiseauto, ob als Activa oder Kombi, war diese Woche wieder

über 1000 km unterwegs und schätze den Komfort sehr. Er ist nur als Stadtauto etwas ungeeignet, trotz Gasanlage bei mir, da ist mir mein AX lieber, den ich

als dauerhaftes Zweitauto nutze, und der als 1,0 er nie über 6 Liter nimmt, so lange Austauschteile für diese Autos dauerhaft vorhanden sind und man nicht genug

von diesen Autos hat, kann man hier fahren bis man selber in die Kiste geht.

Nur Mut, du bekommst hier immer alles was du brauchst,

Gruss Moritz

Geschrieben

Tja, ich sehe, ich bin nicht der Einzige, der an seinem ollen Xantia hängt. :)

Ich halte es sop, wie TorstenX1..., alles was kaputt geht, wird ordentlich repariert, auch wenn es ein paar EUR (oder auch ein paar mehr) kostet. Zum Glück ist bisher wenig aus der Reihe kaputt gegangen. Die teuersten Sachen waren Kupplung (bei 110 tkm), Rost hinten links (bei 154 tkm) und kleine Motorüberholung (bei 175 tkm).

Dinge, wie Reifen, Bremsscheiben, Zahnriemen, Auspuff usw. lasse ich bei meinen Kostenüberlegungen eher unberücksichtigt, da diese Dinge auch irgendwann bei einem Neuwagen anfallen.

Meine Überlegung geht auch dahin, den Xantia künftig nicht mehr als Winterauto zu nutzen. Da ich vom C4 Cactus völlig angetan bin, könnte das in absehbarer Zukunft das Winterauto werden.

Geschrieben

Ich gehe mal nicht davon aus, dass der Rostschutz bei heutigen Neuwagen im allgemeinen besser ist, als er das beim Xantia war und ist.

Also beruht die Absicht, die Xantiae vorm Streusalz zu schützen wahrscheinlich eher auf Nostalgie und emotionalen Erwägungen??

Oder warum sonst wollt Ihr im Winter ein anderes Auto "aufbrauchen", das Euch (Torsten, Freddy) emotional nicht so zusagt, wie es der Xantia tut?

Geschrieben

Ich hab's ja schon versucht, den Xantia abzulösen (per C5 II HDi 135 Exclusive). Versuch gescheitert. Es gibt nichts, das einen Xantia ersetzen könnte.

Von der Größe, Motorleistung etc. her kommt der Skoda Rapid in Frage. Ich habe eine Probefahrt gemacht. Es ist ein grundsolides, gutgemachtes Auto, aber eine Federung ist schlichtweg nicht vorhanden. Also auch nichts.

Die neuen Citroen-Modelle mit oder ohne Hydraulik kannste alle vergessen. Von der Zuverlässigkeit her ist vielleicht noch ein alter Volvo was (240, 740, 940).

Ich werde meinen weiterfahren, komme, was wolle. Aber ich weiß auch, daß das nicht jahrzehntelang so weitergeht. Und gute vierzig Jahre will ich schon noch fahren.

Geschrieben

Ich werde meinen Xantia auch weiterfahren...und nun habe ich mit Torsten auch einen gefunden, der ihn wirklich vernünftig warten kann. Was ich noch empfehlen kann, ist ein Edelstahlauspuff von Kerscher Tuning...der sitzt nun bei mir drunter und so tönt der V6 sehr schön und macht richtig Spass. Eventuell suche ich mir auch noch ein kleines Zweitauto für Kurzstrecken und den Winter und so zum Transport von Gartenabfällen. Ev. wieder einen AX GT..ein traumhaftes Winterauto, den ich vor über 20 Jahren hatte bis uns ein schwerer Unfall trennte.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe inzwischen etwas mehr nachgedacht. Als Winterauto kommt natürlich auch ein Xantia in Betracht, es geht mir ja vor allem darum, daß ich nicht einen praktisch so gut wie unersetzbaren V6 Activa verheize. Ein AX wäre natürlich auch eine sehr gute Option, ich hatte einige Zeit einen 87er 1,4 Vergaser mit U-Kat und 60 PS, das Ding war toll zu fahren, sehr sparsam und unglaublich schnell für die Leistung.

@Jelle, schickes Gerät, bemerkenswert daß Renault sich sowas traut und Citroen nicht mehr. Leider außerhalb meiner Preisklasse ;)

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Ich meine, der Xantia ist schon ein Ergebnis der damals (ich weiß nicht genau wann) einsetzenden Qualitätsoffensive von Citroên. Man hatte beschlossen, in den Markt anderer Länder einzusteigen, in denen Rostschutz ganz wichtig ist.

Ich habe übrigens nicht nur diese neuen Gasfedern an der Heck-Klappe, sondern, was noch wichtiger ist, neue Komfortkugeln. Und die sind einfach traumhaft. Von den neuen Domlagern ganz zu schweigen. Auch die Bremsanlage und der Zahnriemen sind neu.

MbG Dorothea

Geschrieben

Zum Xantia gibt es streng genommen, wenn man das Fahrwerk mag, keine echte Alternative. C5 I und II sind in meinen Augen die hässlichsten Autos, die Citroen je gebaut hat. Ich finde auch, dass ein Xantia optisch heute immer noch gut dasteht. Technisch gesehen haben heutige Autos zwar an vielen Stellen mehr zu bieten, die Frage ist aber für mich, ob ich das überhaupt haben möchte. Ich brauche keine Key-Card, kein ESP, ASR, Parksensoren, usw. Bisher bin ich auch ohne die kleinen Helferlein überall hingekommen. Und - was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Mit meinem X1 TCT Break habe ich jetzt ein Fahrzeug gefunden, dass alles das macht, was ich möchte. Es federt sehr komfortabel, kann auch mal flotter durch die Kurve, kann cruisen und auch mal locker über die 200er Marke gehen. Es ist für mich und meine Bedürfnisse genug Platz vorhanden. Als Alternative käme für mich nur ein Volvo Kombi (V70 oder 850) in der Klasse über 200 PS in Frage.

Geschrieben
Ich finde auch, dass ein Xantia optisch heute immer noch gut dasteht.

Ich war ja mit Schubschiffs 93er bei der Hauptuntersuchung. Der Prüfer fährt ihn schwungvoll auf die 4-Säulen-Bühne, ein herrlicher Anblick wie der Wagen mit satten Federwegen draufgleitet, dann steigt er aus. Läuft eine halbe Runde um´s Auto und beginnt spontan herauszulassen, wie toll ein Xantia aussieht, daß man ihm die Jahre überhaupt nicht ansieht wegen der zeitlos schönen Form, und besonders dieser hier...

War Klasse :-)

Dennoch mußte ich nachbessern, steinalte Bremsbeläge hinten ergaben nicht regelkonforme Werte ;)

Geschrieben

@Dorothea: Bei mir war die Antwort auf die Frage "was kommt nach dem BX?" immer klar: ein weiterer BX. Das ist nunmal einfach mein Auto seit mittlerweile 15 Jahren: geräumig, genügsam, zuverlässig (ich fahre ~25 Tkm/Jahr), wendig, angemessen schrullig, für mich idealer Langstreckenkomfort (Sitze, Federung). Einziger Malus in meinen Augen: die Innenraumlautstärke. Also begnüge ich mich mittlerweile mit 140 als Reisegeschwindigkeit auf der BAB (und bin damit gewappnet für's Tempolimit, das hoffentlich mal eingeführt wird. Und muß mich jenseits der Grenze nicht groß umgewöhnen.) Nicht daß ich was gegens Umgewöhnen hätte - beim Auto muß es aber nicht sein. (Ingmar Bergmann hat sich sogar Jahrzehnte später die Hemden seiner jungen Jahre, die mittlerweile verschlissen waren, auf die er aber nicht verzichten mochte, identisch nachschneidern lassen - das war dann ziemlich kostspielig).

Da dir der Xantia offensichtlich ans Herz gewachsen ist: bleib einfach dabei. Noch sind sie verhältnismäßig zahlreich und günstig. Notfalls sichere dir halt ein gutes Exemplar als Nachfolger, falls dir einer über den Weg läuft. Und stell ihn irgendwo unter. Das sollte nicht mehrals 15 € im Monat kosten und zahlt sich aus - die verzweifelte Suche, wenn dein bisheriger plötzlich nicht mehr will, bleibt dir dann erspart.

@Torsten X1: ich würde wohl an deiner Stelle eher nen weiteren Xantia als Winterauto chauffieren wollen als nen C5. Ich bin meine BXe bisher immer jahreinjahraus gefahren. Und will eigentlich sommers wie winters im BX sitzen. Hab gerade das (Luxus-)Problem, daß ich einen 4x4 an Land gezogen habe, aber nicht sicher bin, ob ich ihn als Winterauto zulassen will oder nicht. Da ich viel in den Alpen unterwegs bin, wär's natürlich einerseits ideal, einfach ein souveränes Auto für den Hochgebirgswinter, andererseits bin ich mit dem 2WD BX auch immer zurechtgekommen (ausweglos festgefahren habe ich mich bisher nur im Sommer - beide Male auf nassen und steilen Bergwiesen...). Ein Grund für den 4WD wäre die uneingeschränkte Befahrbarkeit von Pässen - da gibt's im Winter oft ein Schneekettenobligatorium ausgenommen 4x4. Defacto hab ich aber die Ketten vor fünf Jahren zum letzten Mal aufziehen müssen. Für die BAB-Langstrecke ist mir der 4x4 wiederum zu schade und zu durstig... Naja, in jedem Fall will und werde ich das ganze Jahr BX fahren.

Grüße, Dietmar

Geschrieben
Oder warum sonst wollt Ihr im Winter ein anderes Auto "aufbrauchen", das Euch (Torsten, Freddy) emotional nicht so zusagt, wie es der Xantia tut?

Gute Frage.... schwierige Antwort.

Seit fast 21 Jahren "verbrauche" ich wintertags den Xantia zu Gunsten meiner Enten und meines Ami6. Bei meinen Überlegungen spielen diverse Dinge mit rein. Zum einen freue ich mich nach vier Monaten Winterpause jedesmal riesig, wieder mit den Enten/Ami6 fahren zu können/dürfen, zum anderen möchte ich irgendwann mal wieder was Neues (dazu) haben. Nicht zu verachten ist die geringe Rostneigung der Enten in der Winterpause. Trotz Mike Sanders-Konservierung traue ich dem Xantia nicht wirklich über den Weg, was das Rostverhalten angeht.

Da mich in den letzten zwei Jahrzehnten aus der Citroën-Modellpalette nur wenige Autos begeistert haben, diese aber aus unterschiedlichen Gründen nicht in die engere Wahl kamen (C6 = zu teuer / Pluriel = (wahrscheinlich) zu undicht / C4 Picasso Phase I = zu groß), kommt mit dem C4 Cactus ein Auto, bei dem ich das gleiche Gefühl habe, wie damals beim Xantia. Der gefällt mir, der ist schön, der ist anders, der ist (wieder) Citroën, der elektrisiert mich, den würde ich auch ohne Probefahrt kaufen. Der sagt mir, um bei Jürgens Worten zu bleiben, emotional sehr zu.

Ich glaube, die Zeit ist reif...

Geschrieben

C4? Der hat doch kine HP, wenn ich richtig informiert bin.

Ich finde den C5 eigentlich auch nicht schön.

Und der C6 auch nicht. Man glaubt nicht, dass es ein echter Citroên sein kann. Und wie ein modernes Auto wirkt er - rein optisch - auch nicht. Nur schön teuer!

MbG

Dorothea

Geschrieben
C5 I und II sind in meinen Augen die hässlichsten Autos, die Citroen je gebaut hat. /QUOTE]

Volle Zustimmung, Guenni!

Gruss,

Tom

Geschrieben

Was nach dem Xantia kommt?

Rückenprobleme.

Oder ein Xantia......

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, die Frage stellt sich bestimmt vielen Xantiafahrern. Auch mir, obwohl ich seit 10 Jahren einen HDI Break fahre und grundsätzlich zufrieden bin. Das Design ist für einen Kombi wirklich schön und zeitlos. Aber - wenn wir jetzt einmal alle emotionale Verklärung beiseite lassen - er hat auch etliche Schwachpunkte, die neuere Autos oft nicht haben. Die neueren Turbodiesel ziehen viel sauberer von unten raus - ein guter Ampelstarter ist der HDI einfach nicht. Mich nervt das. Eine Automatik hätte ich auch furchtbar gerne. Die Sitzposition ist für Menschen ab, sagen wir mal ca. 1.80m, suboptimal. Wer mir das als eingefleischter, großer Xantiafahrer nicht glauben mag, soll sich mal in einen Scoda Superb setzen. Der übrigens exakt die gleiche Außenlänge wie ein Xantia hat (Vergleich der beiden Kombis) und immens mehr Beinfreiheit vorne und hinten bietet. Ich habe schon Sitzschienenverlängerungen drin, was für die Beine jetzt o.k. ist, aber ich komme nicht mehr wirklich gut ans Lenkrad. etc. Eine axiale Verstellbarkeit des Lenkrades hätte bestimmt nicht die Welt gekostet ...

Die Heizung ist o.k., aber nicht berauschend. Ohne meine Standheizung möchte ich mit meiner Zitrone keinen Winter erleben (den letzten Winter zählen wir jetzt mal nicht). Die Federung ist grundsätzlich gut, aber kurze, harte Stöße werden von vielen Schraubengefederten wesentlich besser geschluckt. McPherson Problem? Meine HP ist übrigens in Ordnung, habe schon weichere CX-Kugeln drin, relativ frisch befüllt.

Als der C5 rauskam, hatte ich zunächst auch einen leichten Brechreiz verspürt und die gesamte Wertigkeitsanmutung scheint auch einen Schritt hinter dem Xantia zu liegen. Von innen ist der Xantia definitiv schöner. Ich muss aber gestehen, dass sich nach den Jahren C5 I und II inzwischen fast wohltuend von der breiten Masse der Kombis abheben (ich vergleiche jetzt nur Kombis, da etwas Anderes für mich nicht in Frage kommt). Irgendwie habe ich mich an das Dickschiff optisch etwas gewöhnt und wenigstens hat er ein eigenständiges, unverwechselbares Design. Bei vielen aktuellen Kombis weiß ich längst nicht mehr, ob das nun ein Mercedes, Toyota, BMW oder C5 III ist. Im C5 I und II kann ich zudem wesentlich besser sitzen als im Xantia, es gibt ihn mit sehr interessanten HDI-Motoren plus Automatik und er hat ein üppiges Raumgefühl und Platzangebot. Vielleicht wird es irgendwann eine Vernunftehe, wenn schon keine Liebesheirat.

Abgesehen von diesen Meckereien mag ich meinen Xantia durchaus und bei knapp 310.000 km (180.000 km davon bei mir) schnurrt er völlig unauffällig vor sich hin, braucht im Schnitt inkl. Standheizung im Winter um die 5,7 Liter Diesel über alles (nicht geschätzt, sondern gemessen). Im Laufe der Jahre hat er aber auch schon viel Zuwendung erfahren, dem Schrauber meines Vertrauens sei Dank.

Also im Moment wüsste ich auch nicht, was die Alternative wäre. Aber ich glaube, man sollte dem C5 als preiswerten Gebrauchten durchaus eine kleine Chance geben. Bald ist es ja eh vorbei mit der HP-Ära, was man so hört ...

Bearbeitet von Lutz L.
Geschrieben

Ich bin 1,87m und sitze bequem mit steiler Lehne im Xantia mit Werksschiebedach. Die Beinfreiheit ist besser als im C5, weil keine klobige Mittelkonsole stört. Ein Ampelstarter ist der C5 II HDi 135 gewiß auch nicht.

Ein nervöser VW-TDi ist ein ganz anderes Konzept als die Peugeot-Diesel. Wer das eine mag, hat mit dem anderen Probleme.

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