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A Klasse Qualität im Blechunterbau


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Geschrieben

Servus,

als ich vorhin bei Steffen in Berg war , stand dort ein A Klasse 200 BJ. mit Handbremsproblemen auf der Grube.

Er zeigte mir den Unterbau, der mit Plastilplatten versehen ist. darunter hinten nur Rost,

Schwellerspitzen durchgerostet und die Halterungen für HB Seil weggegammelt .

Was ist das für eine Qualität ? !

Hier die Fotos dazu.

bddf01400629443_800.jpg

ae1901400629486_800.jpg

dfe081400629524_800.jpg

Das kanns ja nicht sein und dann so teuer ,nee, da fliegt ja das Blech weg ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Dann ist die Ahhh-Klasse wohl zur Ohhh-Klasse geworden.

Oder das A steht bei Daimler für Anfänger.

Muss noch lernen nicht umzufallen und nicht zu rosten.

Also ein Kleinkind auf Rädern ;-)

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben

Mercedes hat die M, die A und die C Klasse zusammengeführt in die neue" R "- Klasse

"R" = Rost

Geschrieben

W168 oder W169?

Der W168 ist von der Qualität und dem Federungskomfort sowieso unterirdisch.

Der W169 ist immerhin ein akzeptables Auto.

Geschrieben

nicht nur die a-klasse. n Freund ist überzeugter Mercedes C-Klasse kombi-Fahrer. Vor ein paar Jahren ist ihm in einer verkehrsberuhigten Zone ein anderes Fahrzeug mit ca 15 km/h seitlich auf Höhe des Federbeins reingefahren, woraufhin das Federbein komplett herausgebrochen ist. Der Mercedes war damals ca 3,5 Jahre alt und die Federbeinaufnahme schon ordentlich angerostet.

Geschrieben

Verkehrte Welt. Obwohl selber überzeugter Oldtimerfahrer finde ich, daß die späten 90er Jahre die qualitativ besten Autos hervorgebracht haben. Rostarm, gut verarbeitet, sparsam, aber ohne zuviel Elektronikschnikschnak der irgendwann nicht mehr wartbar/reparabel ist. Ausgerechnet Mercedes, die Marke die bei den Oldtimern für Qualität steht, selbst in den schlimmen 70ern, fängt da wieder das rosten an, wo selbst Fiat Cinquecentos wegen allem möglichen in die Presse wandern, nur nicht wegen Rost.

Geschrieben

Wie alt ist die A Klasse ?

Sieht ja nach einem echten Qualitätsprodukt aus ?

Geschrieben

Da ist das "Schätzchen" ja schon alt-immerhin Bj.2000! Ein Bekannter von mir ist Karosseriebauer und hat berufsbedingt mit allerlei Marken zu tun. Nach seiner Erfahrung hat diese Marke extrem nachgelassen. Andere hingegen haben qualitativ gut aufgeholt. Fahrzeuge mit noch nicht einmal 5 Jahren hätten schon Rostfraß. Bietet nicht deshalb diese Marke eine Versicherung oder Service an, wenn man ausnahmslos von deren Werkstattleistungen Gebrauch macht? ;-)

Geschrieben

Ja - ist nicht neu. MB hatte zwischen ca. 1993 (Einführung der C-Klasse) und ca. 2006 arge Rostprobleme durch schlechte Blechqualität.

Auch nach 2006 gab es wohl noch diverse Probleme, z.B. an den Türen der B-Klasse.

Deswegen wird die E-Klasse ab 1995 mal sicher ein rarer und gesuchter Klassiker. Alle weggerostet....

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Es ist sogar schon bei vox automobil darüber berichtet worden. Die A-Klasse war/ist nicht nur grottenhässlich sondern versucht im Korrosionsschutz die ersten Ami zu unterbieten.

Aber was wollt ihr? Mercedes verkauft sich blendend, die Gewinne sprudeln und der Aktienkurs steigt in schwindelerregende Höhen.

Verkehrte Welt. Vielleicht liegt es daran, dass Verbraucher oft Jahrzehnte brauchen, um ihre Meinungen zu ändern.

Geschrieben (bearbeitet)
Ja - ist nicht neu. MB hatte zwischen ca. 1993 (Einführung der C-Klasse) und ca. 2006 arge Rostprobleme durch schlechte Blechqualität.

Auch nach 2006 gab es wohl noch diverse Probleme, z.B. an den Türen der B-Klasse.

Deswegen wird die E-Klasse ab 1995 mal sicher ein rarer und gesuchter Klassiker. Alle weggerostet....

Hi!

Hat nichts mit der Blechqualität zu tun, sondern mit bakterieller Kontamination der Tauchbäder in Kombination mit geändertem Blechzuschnitt.

Wikipedia:

In allen Baujahren treten häufiger Rostprobleme auf. Oft waren schon junge Fahrzeuge betroffen, jedoch gibt es Ausnahmefahrzeuge aus bestimmten kleinen Zeitfenstern der Produktion, die nicht betroffen sind. Ein oft behaupteter, ursächlicher Zusammenhang mit den Nutzungs- und Unterbringungsbedingungen des Fahrzeugs (salzreiches Gebiet; unbelüftete Garage etc.) ist über das normale, auch jedes andere Fahrzeug betreffende erhöhte Risiko hinaus bei dieser Baureihe nicht wissenschaftlich nachgewiesen.

Bei der Rostproblematik der Baureihe 210 handelt es sich um einen werkstoffbedingten Konstruktionsfehler, für den die kathodische Tauchlackierung zusammen mit einem veränderten Blechbeschnitt mit schlechterer Entgratung bei der Fertigung verantwortlich ist. Hauptursache ist jedoch die Lackierung selbst, die im Jahr 1992 auf wasserbasierte Lacke umgestellt wurde, weshalb auch die letzten Baujahre der Modellreihe 124 betroffen sein können. Der gesamte Lackaufbau inklusive Füller ist bei diesen Fahrzeugen wasserbasiert. Schon kurz nach der Umstellung im Jahr 1992 wurden Lackierschäden bei der Vorgängerbaureihe festgestellt.

Ab Ende 1997 führte man im Werk Sindelfingen erstmals mikrobiologische Untersuchungen durch und stellte fest, dass neben der Existenz von Bakterien des stoffwechselnden Stammes Burkholderia cepacia und bedingt durch deren Ausscheidungen ein schneller pH-Anstieg des Lackmaterials von pH 5,9 auf 6,3 zu verzeichnen war. Einhergehend mit dem Verbrauch der Neutralisationsmittel Acetat und L-Lactat entstanden so Oberflächenstörungen wie Krater oder Blasen, Abblättern des Lacks, schlechter Lackumgriff um Blechschnittkanten, Bildung von Lackschlamm, Schichtdickenanstieg und ein geringerer Schichtwiderstand. Zudem vernetzt der Lack beim Einbrennvorgang nicht mehr richtig. Diese Problematik trat allerdings erst ungefähr ab der dritten Woche nach Neubefüllung der Anlage mit Lack auf, wodurch erklärt werden kann, dass nicht die gesamte Baureihe betroffen ist, sondern dass es kleine Serien von Ausnahmefahrzeugen gibt, die keinen Rostbefall aufweisen.

http://elib.uni-stuttgart.de/.../diss_guehring.pdf

Bearbeitet von ThorstenG
Geschrieben

Ah - o.k. ! Danke für die Aufklärung ! Wieder was gelernt.

Geschrieben (bearbeitet)
Objekt nicht gefunden...

Verlinken ist eben nicht so einfach:

http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2000/653/pdf/diss_guehring.pdf

Hier der Wikiartikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_210

Tip: Link nicht mit markieren in den Speicher nehmen, dann wird ggF die eingekuerzte Darstellung genommen, sondern mit rechter Maustaste > "Link kopieren"

Und immer gleich nach dem Posten ausprobieren ;)!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Hi Chris,

ich geh mal davon aus, dass du bei Steffen W. in Berg bei NM i.d.Opf. warst. :)

Da wundert mich nix - so wie hier gesalzen wird, obwohl Winter quasi nicht vorhanden.

Da rostet Dir jeder Kübel zusammen - einer langsamer, der andere schneller.

Geschrieben

Servus Borsti,

aber sicher doch., warum liest man heute erst von Dir hier ?

Wo bist du denn immer wenn wir uns hier in Schwabach - Rednitzhembach treffen zum Stammtisch ? !

Das ist doch hier ums Eck für dich ! ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Man beachte der Fairness halber aber auch die Salzkrusten auf den Bildern. Meine älteren Citroens hätten da wohl schon längst die Grätsche gemacht.

Die C-Klasse meiner besseren Hälfte sieht noch schlimmer aus und in der PFalz wird weiger gestreut. Ich würde mittlerweile eher einen Lada kaufen als einen Benz. Ich war mal zufriedener Mercedesfahrer. Diesen Nepp gebe ich mir nicht mehr, so blöd bin ich nicht.

Bearbeitet von schubschiff
Geschrieben

Mercedes und Rost, das altbekannte Thema.

Interessant finde ich, dass bei den alten A-Klassen die Türkanten, Motorhauben und Radläufe hinten ziemlich lange brauchen, bis sie wirklich richtig von außen sichtbar rosten. Dafür brodelt es unter dem vollverkleideten Unterboden gewaltig. Bei den 203ern z.B. ist es andersherum, da fangen die Karosserieanbauteile vor allen anderen an.

Habe schon mehrere A-Klassen von unten gesehen, viele kräftig am rosten, aber der da oben schießt den Vogel ab :D

Beim W168 ist es ganz klar das Ergebnis von unsauberen Schnittkanten, sparsamst grundierten Blechen und völlig fehlendem Unterbodenschutz oder Wachsversiegelung. Meine Mutter hat einen 99er mit 220tkm, Garagenwagen, an sich ordentlich gepflegt, aber nie was gegen Rost am Unterboden getan...

Neulich habe ich nach langer Zeit mal die Unterbodenverkleidungen abgenommen. Und war entsetzt. Von den ganzen Blechkanten im Schweller- und hinterem Längsträgerbereich beginnend wuchert der Rost. Wenn man da die nächsten 1-2 nichts macht, sieht's ganz schlecht aus.

Wenn das Auto ansonsten nicht so verdammt zuverlässig wäre, wäre es Zeit, Abschied zu nehmen.

So werde ich dem Rost halt vor dem Winter auf die Pelle rücken. Bilder kann ich dann gerne hier posten ;)

Gruß Marcel

Geschrieben
Man beachte der Fairness halber aber auch die Salzkrusten auf den Bildern. Meine älteren Citroens hätten da wohl schon längst die Grätsche gemacht.

Fairness gegenüber deutschen Fabrikaten ist hier aber gar nicht gern gesehen! Die stehen doch dummerweise in der Hackordnung weiter oben. Höchstens gegenüber russischen oder rumänischen Fabrikaten ist Fairness angebracht, allerdings nur inkl. Mitleidsbonus. Sonst ist da leider kaum noch wer; Japaner und Italiener waren schon immer irgendwie gleich, und auf Tschechen, Spanier und Koreaner kann man ja nur noch bei schmerzhaft gerecktem Kinn herabschauen...

Grüße, Dietmar

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Ich habe eine A-Klasse eines Kollegen auf der Bühne gehabt. Wenn man das ganze Plastik-Gezumpel am Unterboden mal entfernt, sieht man Dinge, die man nicht sehen möchte. Da gibt es bei einem 12 jahre alten Fahrzeug kaum eine Kante, die nicht rostet. Im direkten Vergleich mit anderen Marken würde ich sagen, DB ist auf Fiat Niveau angekommen. So viel Rost habe ich noch bei keinem Citroen oder Peugeot gesehen; völlig egal, um welches Modell der letzten 2 Jahrzehnte es sich dabei handelt. Mit 3 kg Fluid-Film hoffe ich das Thema jetzt im Griff zu haben.

Geschrieben

Überdurchschnittliche Rostproblematik bei Behnts: 1993-2005. Bei allen Modellen ist da "Augen auf" angesagt.

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