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Geschrieben

Hallo,

zum Thema Sattel, da sucht mancher ewig nach einem passenden.

Wichtige Punkte sind

- er muß zur Haltung auf dem Rad passen. Heißt je weiter nach vorne gebeugt, desto schmaler muß er mittig bis vorne sein.

- er muß in der richtigen Höhe eingestellt sein. Heißt, wenn die Ferse auf dem Pedal steht, dann ist das Knie total durchgestreckt.

- er muß in der Neigung richtig eingestellt sein. Heißt, sobald ich automatisch nach vorne rutsche, muß er vorne höher. Aber nur so weit, dass es ohne Schmerzen an bestimmter Stelle abgeht.

Wie breit muß ein Sattel hinten sein ? Setzt euch und langt mal mit der Hand ans Hinterteil, genau dahin wo die beiden Knochen sind auf denen man sitzt.

Da mal den Abstand messen. So breit muß der Sattel hinten an der höchsten Stelle sein.Gesamtbreite also +5 cm. Da sollte er auch am besten gepolstert sein, wobei es da nicht audf besonders weich ankommt,

sondern auf hochwertig und stabil. Ein wabbeliges etwas macht schon nach kurzer fahrt keinen Spaß mehr, ebenso wie zu hart.

Auf eine möglichst feine Justiermöglichkeit die Neigung betreffend sollte man auch achten. Wenn die perfekte Stellung genau zwischen 2 Rasten ist, dann bringt es auch nichts.

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)

Bin am Sonntag mit dem Rad durch sehr schmale Tretpfade in einem Wald marschiert. Über Stock und Stein. Das ging gut. Mit einem Dreirad unmöglich.

Das ist bei uns verboten. :-) Macht aber trotzdem Spaß.

Für solche Zwecke nehme ich kein Trike. Denn...

Man muss wirklich überlegen, was man mit einem solchen Fortbewegungsmittel eigentlich vorhat. Das ist das A und O.

zurigo

So isses. Je nach Gusto halt.

Es gibt sogar noch mehr Nachteile beim "Go-Kart". Man braucht eine Garage, es passt in kaum ein Auto. Und es ist deutlich teurer als ein Fahrrad.

Neben einigen Nachteilen gibt halt auch sehr überzeugende Vorteile, vor allem für den Körper. Ich fahre nur noch ganz selten mit dem Zweirad.

Nur noch bei rel. hohem Schnee nehme ich wieder das MTB.

Meinem Körper ist mir das viel gesündere Sitzen (eher liegen) wert und die Unterbringung habe ich auch gelöst. Die Strecken passen.

Ja, auch Single Trails gehen (ab 3:30). Ich fahre Feldwege, nicht im öffentlichen Straßenverkehr - außer es lässt sich mal für ein paar

Meter nicht vermeiden.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
So isses. Je nach Gusto halt.

Volle Zustimmung, aber gusto hört auf bei diesen Schuhen! :)

In der Tat sollte man sich gut überlegen wann man ein Rad wofür braucht. Einkaufen mit dem Rennrad macht ebensowenig Spass wie Trainingsrunden auf dem alten 3-Gang Herrenrad. Ob elektrische Unterstützung oder nicht ist sehr individuell zu entscheiden.

Ciao, Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Video:

- wie oben bereits vom Kollegen bemerkt: die Schuhe sind natürlich ein Hingucker. Die lässige Jeans auch. Da fährt es sich natürlich liegend besonders reizvoll. In globigen Turnschuhen und schwarzer Labberturnhose dürfte der weibliche Bevölkerungsanteil sich eher weniger oft nach Dir umdrehen. Und das ist ja auch Teil des Genusses beim Trike-Fahren. :-) Mit den langen Schuhen kann man auf dem Zweirad fast jede enge Kurve vergessen.

- den Hund ausführen macht natürlich etwas mehr Laune als die angestammte Partnerin, die nur mit Mühe und viel Gequengel immer weit hinter einem sich einen abstrampelt. Der Lustabfall zum flotten Hund ist doch erheblich. Also ohne Batterie für die Dame geht doch fast nichts mehr. Das hat Sensemann schon richtig dargestellt - weiter oben.

Ich kann jetzt verstehen, warum Du so gerne Trike fährst. Man könnte fast neidisch werden - auf die Umstände.

An ACCM HP924: danke für die Tipps zum Sattel.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben
Volle Zustimmung, aber gusto hört auf bei diesen Schuhen! :)

Hey, die Treter sind optisch schon mal sau geil und auch noch sehr bequem - und gut gegen das Zeckengesocks.

Geschrieben

Aus eigener Erfahrung kann ich den P&P "Luftikus" Sattel empfehlen. Sehr angenehm gefedert und insbesondere bei längeren Fahrten wird man(n) die vom Hersteller angepriesene Druckentlastung zu schätzen lernen. Kostet um die 40,-- Euro und hat mich vollends überzeugt.

Geschrieben

Das Problem wie in #19 mit der Bandscheibe und dem Rücken habe ich auch , deshalb steht mein Herren-Sportrad mit Kettenschaltung seit 4 Jahren ungenutzt im Keller . Und gerade wegen dem Rücken habe ich von vielen Leuten gehört wäre das mit einem Pedelec mit tiefem Einstieg ideal . Dazu meinte mein Fachhändler bez. der Bandscheibe : dafür bauen wir eine entsprechende Sattelfederung mit einem guten Sattel ein damit die Probleme möglichst elimeniert werden können . Deshalb und auch wegen der genauen Einstellungen des Sattels , des Lenkervorbaus und der Rahmenhöhe sowie eventueller Umbauten an dem Pedelec auf eigene individuelle Wünsche würde ich so etwas nur im guten geschulten Fachhandel kaufen . Bez. Sattelfederung bin ich auf folgendes gestoßen : Parallelogramm Federsattelstützen , z.B. Suntour SP-12 oder Cane Creek sattelstütze mit Federung Thudbuster LT . Wenn man dort die Kundenrezensionen liest , dürfte man nichts anderes mehr nehmen . Vielleicht auch für dich Zurigo eine intressante Alternative zur Poposchonung .

Geschrieben

... ja Danke. Werde mal einen Blick drauf werfen.

Als Damen-Pedelec hat meine bessere Hälfte ein "Cube" bekommen (in weiß). Einfacher Aufstieg, Bosch-Elektronik, 7 Gang Nabenschaltung (keine springende Kette), 2 Handbremsen, Rücktritt. Macht sehr soliden Eindruck. Bin auch damit gefahren. Sattel: tat nach 1 Stunde meinem Hintern etwas weh. Aber ist halt für Damen.

zurigo

Geschrieben

Cool, Holger,

Die Strecke fahr ich öfters Sonntags mit meiner Familie, aber da brauchste manchmal schon Nerven, was da so rum fährt und läuft :)

Gruß HD

ohne Akku unterwegs

Geschrieben
...Bez. Sattelfederung bin ich auf folgendes gestoßen : Parallelogramm Federsattelstützen , z.B. Suntour SP-12 oder Cane Creek sattelstütze mit Federung Thudbuster LT ....

Ich hatte zuerst die Suntour an meinem Treckingrad. War aber nach ca 4 Jahren ausgeschlagen, Sattel wackelig. (Bin kein Leichtgewicht.)

Habe mir dann vor 2 Jahren die thudbuster gegönnt und bin sehr zufrieden damit. Hat aber ganz ordentliche Bauhöhe, also geht nicht wenn die Sattelstütze regulär weit in den Rahmen eingeschoben ist.

Die thudbuster wird auch sehr gerne für den Beifahrer auf dem Tandem genommen.

Gruß, gasmann

Geschrieben

Ich bin sehr zufrieden mit den klassischen Brroks Ledersätteln. Allerdings müssen die erst eingeritten werden

Geschrieben

Man kann die e-bikes übrigens durch einen kleinen (für einen Mechaniker) Eingriff auf 45 km/h frisieren und die Polente hat aber auch sowas von keine Chance, das festzustellen - ganz anders als früher bei unseren Mofas, da waren wir sofort reif.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

hmm, ich kann mich nicht erinnern irgendwo irgendwann mal gelesen zu haben das fahrräder geschwindigkeitsbegrenzt wären?!

mal abgesehen von 50 in der ortschaft und 100 auf der landstraße (oder extra durch schilder ausgewiesene begrenzungen)

da bei den e-bikes der elektromotor ja nicht die einzige und auch nicht die primärenergiequelle ist, anders wie bei mofas, dürfte das auch niemand interessieren wie schnell du damit fährst

...war übrigens ende der 70er der hauptgrund warum ich nicht vom fahrrad aufs mofa umgestiegen bin ;)

Geschrieben
da bei den e-bikes der elektromotor ja nicht die einzige und auch nicht die primärenergiequelle ist, anders wie bei mofas, dürfte das auch niemand interessieren wie schnell du damit fährst

die schweren biester bekommst du aber "von hand" nicht viel schneller als 30, das faellt schon auf. plus: die meisten e-bike-fahrer waeren solchen geschwindigkeiten nicht ansatzweise gewachsen. die "bremsen" der bikes in den meisten faellen auch nicht.

Geschrieben
hmm, ich kann mich nicht erinnern irgendwo irgendwann mal gelesen zu haben das fahrräder geschwindigkeitsbegrenzt wären?!

mal abgesehen von 50 in der ortschaft und 100 auf der landstraße (oder extra durch schilder ausgewiesene begrenzungen)

Kleiner Irrtum! Du darfst mit dem Fahrad sowohl Inner als auch Ausserorts schneller fahren, die Begrenzungen gelten nur fuer Kraftfahrzeuge. Nur an die durch Schilder ausgewiesenen Begrenzungen musst Du dich halten!

Geschrieben

Ich habe bisher vom Pedelec Abstand genommen, nachdem ich eins Probe gefahren bin, das bei 25 km/h quasi den Retarder ausfährt. Ich fühlte mich ausgebremst. 28 - 34 km/h schaffe ich auch so, ohne Motor. 34 natürlich nicht über eine lange Strecke und auch nicht in Steigungen. Rechtlich, versicherungstechnisch eine offene Flanke bei den Geräten. Was ist, wenn ich eins finde, das nicht über 28 km/h bremse und ich verunfalle mit 34 km/h? Dann geht das Blabla los, daß Pedelecs ohne Zulassung nur 25 fahren dürfen.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

ja, das bremsen bei höheren geschwindigkeiten war bei meinem rennrad auch so ne sache ....kann mich erinnern das ich mit 16 mal hier im raum nen berg runtergefahren bin (und ich kannte die strecke noch nicht, naja, mit 16 war die risikobereitschaft noch ausgeprägter ;) ) und am ende des gefälles (ca. 16% auf 3 km) ging es direkt in eine ortschaft ....beim versuch von knapp über 80 ruterzubremsen haben sich dann postwendend alle 4 bremsbacken von den haltern verabschiedet und ich bin ungebremst in den ort rein und konnte nur noch ausrollen lassen, zum glück war nichts im weg

Geschrieben

Ich halte den größten Teil der angebotenen Pedelecs für lebensgefährlichen Schrott. Die werden mit Bremsanlagen ausgeliefert, die ich nichtmal an einem Klapprad für die Mitnahme in der Bahn haben möchte. Vorderradmotoren werden an ungefederte und unverstärkte Gabeln angebaut. Alles um beim Discounter-Markt weit unter 1000 € zu bleiben. Im besten Fall für den Käufer geht der Elektroantrieb zügig kaputt, bevor die Gabel abbricht.

Wenn ich dann noch sehe, daß sich Leute diese Dinger kaufen die so untrainiert sind, daß sie ohne E-Hilfe gerade mal erhöhte Schrittgeschwindigkeit erreichen und so ungelenk daß sie mehrere Meter brauchen um Auf- und Abzusteigen. Die sind dann auf einmal mit 25 km/h unterwegs. Können die mit dieser Geschwindigkeit überhaupt umgehen?

Geschrieben
.... ging es direkt in eine ortschaft ....beim versuch von knapp über 80 ruterzubremsen ....

Siehst Du das war unnoetig, den Sturz haettest Du dir sparen koennen. Fahrraeder duerfen Innerorts 80 fahren :D.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben
Siehst Du das war unnoetig, den Sturz haettest Du dir sparen koennen. Fahrraeder duerfen Innerorts 80 fahren :D.

ich bin, und da hatte ich wirklich glück, in meiner hochgeschwindigkeitsphase nie gestürzt :) und an dem tag konnte ich gar nicht langsamer durch die ortschaft :D

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