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Lenkventileinbau Probleme


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

hab mich heute über das Lenkventil gemacht.

Nach allerlei schlecht erreichbaren, jedoch gut gängigen Schrauben Lenkventil + Kreuzgelenk ausgebaut.

ABER JETZT

Ich bekomm das neue Lenkventil nicht ums verrecken wieder eingebaut.

Es geht einfach nicht auf die Zahnstange drauf !!

Für den Ausbau habe ich den Deckel unter dem Lenkventil NICHT weggebaut, weil ich die große Torx Schraube nicht aufbekomme.

Was ist unter dem Deckel ?

Eine Feder welche die Zahnstange nach oben drückt ?

Jetzt ist der der ganze Mist zerlegt in meiner Hauseinfahrt und ich bekomms nicht zusammen.

Bitte Tipps und Tricks

Danke Andreas

Bearbeitet von Streitberg
Geschrieben
...

Was ist unter dem Deckel ?

Eine Feder welche die Zahnstange nach oben drückt ?

...

Genau!

Der Deckel muß ab....

Geschrieben

Hi

ich hab damals gegen die zahnstange gedrückt und dann ging das lenkventil fast von alleine rein

Gruß Eric

Geschrieben

Hmmm,

ist schon eine ganze Weile her, aber ich habe das Lenkventil da wieder reinbekommen, ohne einen Deckel abzuschrauben. Ich habe aber an der Zahnstange auch nichts verändert und der Wagen hing auf der Bühne in der Luft. Vielleicht macht das einen Unterschied. Das war fummelig, aber mit drehen etc. kam es dann passend und saugend rein.

Gutes Gelingen und viel Geduld

Arne

Geschrieben

Hallo,

danke für die Infos.

Ventil ist drinn.

Lösung:

Am Rad wackeln und gleichzeitig die Spurstange nach unten drücken und das Ventil reindrücken.

Geht allerdings nur zu zweit.

So, alles wieder zusammen, ob Lenkrad auch wieder gerade steht sehe ich morgen.

Servus Andreas

Geschrieben

Ich hab das Deckelchen auch noch nie abgenommen. Alle Lenkventile gingen mit rührenden Bewegungen und sanfter Gewalt problemlos hinein. Je nach Motorisierung kommt man allerdings schlecht hin.

Viel problematischer sind die regelmäßig stark rostigen Leitungen der X2, durfte gerade wieder beide Rohre zum Servozylinder absägen weil kein Werkzeug mehr griff auf den krümeligen Resten der Überwurfschrauben. Mein Tipp deshalb: Besonders beim X2 diesen Rohrsatz bereithalten... und hoffen, daß die Zuführleitung zum Lenkventil noch einigermaßen brauchbar ist... Und ebenfalls die Möglichkeit einkalkulieren, daß die dicke Rücklaufleitung (Gummi) nach der Montage des Ventiles nicht mehr dicht ist.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Hallo,

damit hatte ich keine Probleme. Es waren alle Schrauben gängig - bis auf die des Rücklaufs. Da habe ich die Schlauchklemme geöffnet, auf der Werkbank ist die Schraube dann gut aufgegangen.

Die Leitungen sehen sehr gut aus, auch die Rücklaufleitung hatte keine Undichtigkeiten - bislang.

Ist ja auch ein X1. Da hat man wohl in späteren Baujahren am falschen Ende gespart.

Servus Andreas

Geschrieben

Ja, die Leitungen sind beim X2 offenbar sehr rostfreudig. Man kann aber das Lenkventil komplett mit dem Lenkzylinder ausbauen und dann auf der Werkbank die Leitungen öffnen - da ist dann erheblich mehr Platz zum Ansetzen geeigneter Werkzeuge...

Geschrieben (bearbeitet)

Arbeitsbeschreibung Wechsel Kreuzgelenk und Lenkventil am Xantia 1.8i 16 V Bj. 96

Innenraum:

Demomtage Filzverkleidung über Fahrerfußraum. Öffnen der Schraube am Kreuzelenk.

Aushebeln der Gummiverkleidung im Bereich Lenksäulendurchführung durch Spritzwand.

Darunter liegt ein Filzring und eine zweite Führung ausgebildet als Deckel. Vom Motorraum – am besten von Unten erkennt man die Nasen mit der dieser Deckel fixiert ist. Mit langem Schraubenzieher eine Nase eindrücken und den Deckel Richtung Innenraum schieben. Kann dann von Innen abgezogen werden. Jetzt Kreuzgelenkverschraubung am Lenkventil lösen. Lenkrad in Mittelstellung bringen und mit Klebestreifen fixieren. Lenksäule in Richtung oberes Kreuzgelenk schieben, evtl. muss am unteren Kreuzgelenk mit Verlängerung und leichten Hammerschlägen nachgeholfen werden. Sobald Gelenk vom Lenkventil abfällt kann das Kreuzgelenk Richtung Motorraum von der Lenksäule geschoben werden und dann nach innen entfernt werden.

Motorraum

Die beiden Imbusschrauben Lenkventil sind gut von oben erreichbar, ebenso die beiden Anschlüsse die auf die Lenkung gehen. Der Anschluss Lenkventil Druckleitung ist am Besten vom Radhaus links erreichbar, oder von unten. Ist eine doofe Schrauberei weil immer nur 1/8 Umdrehungen möglich sind und die Nippel sehr lang.

Geht die 17er Mutter des Anschlusses Rücklauf nicht auf, kann man die Schlauchschelle des Rücklaufschlauches öffnen (mit dünnem Imbus in die Schelle eingreifen und drücken) und den Schlauch abziehen. Anschließend Schlauch auf Beschädigungen prüfen.

Jetzt kann Lenkventil abgezogen werden. Dabei die Leitungen nicht mehr als unbedingt notwendig wegbiegen.

Die Verschraubung Rücklaufschlauch geht auf der Werkbank problemlos zu öffnen. Das Problem im Auto ist dass die Schraube praktisch nicht erreichbar ist mit einem Schlüssel.

Lenkventil wieder einsetzten. Kann sein, dass es nicht reingehen will. Dann versuchen mit zweitem Mann Lenkung über Rad leicht bewegen, evtl. Spurstange links runterdrücken und Geduld haben.

Bei den Wiederanschlußarbeiten der Hydraulikleitungen auf exakten geraden Eingang achten.

Einbau Kreuzgelenk wie Ausbau, aufpassen dass Lenkrad nicht verdreht wird.

Zeitaufwand lang, liegt aber an der schlechten erreichbarkeit der Schrauben und dem aufwändigen einpassen der Anschlüsse.

Bilder folgen nach

Servus Andreas

Bearbeitet von Streitberg
Geschrieben (bearbeitet)

Tolle Arbeit !

Ich erlaube mir 2 Anmerkungen:

- Die untere Durchführung der Lenksäule (Plastikteil) kann auch durch bloßes innenraumseitiges Gezerre demontiert werden.

- Leitungen verbiegen ist Scheiße. Das kann bei der Remontage mehrere dicht aufeinanderfolgende Nervenzusammenbrüche oder bestenfalls Fluchattacken verursachen. Was heißt kann - es WIRD. Man verhindert es, indem man die beiden Rohre auch am Servozylinder anlöst, dann ist genügend Spielraum vorhanden.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Von mir noch eine Anmerkung: Ich habe auch den Rücklauf am Schlauch abgemacht, mich aber beim Lenkventil nicht drum gekümmert, die Verschraubung wieder gangbar zu machen. Wüsste nicht, wozu... :-)

Aber prima gemacht.

Gruß

Arne

Geschrieben
Tolle Arbeit !

Ich erlaube mir 2 Anmerkungen:

- Die untere Durchführung der Lenksäule (Plastikteil) kann auch durch bloßes innenraumseitiges Gezerre demontiert werden.

Jo. die habe ich auch von innen abgezogen bekommen.

ABER das wieder einsetzen, das habe ich noch nicht richtig geschafft. Nach rund einer Stunde aufgegeben. Der letzte 1/2 bis 1cm fehlt immer noch.

Es geht doch nur so, daß beide Teile zusammen eingedrückt werden müssen,.....

Was gibt es da für einen Trick? (Hammer / Brechstange oder so was?)

Grüße

Fred

Geschrieben

Hallo,

naja, mit toller Arbeit war dann doch wohl nicht so.

Beim Probelauf, sowie bei der Testfahrt und nochmaligem geradestellen des Lenkrades war noch alles dicht.

Später dann ein kurze Einkaufsfahrt und Besuch meiner Mutter, da hab ich schon einen Ölfleck gesehen.

Dann hab ich eine deutliche Ölspur von dort, zum Baumarkt und von dort nach Hause hingelegt. Sind gottseidank nur ca. 2 km, habe aber gereicht dass die Hydraulik komplett ROT anzeigt.

Die Verschraubung Druckleitung sifft total. bin absolut deprimiert.

Das ist eine wirklich schlecht erreichbare Leitung, die Mutter schon etwas mitgenommen und drinn steckt ja auch diese kurze Gummidichtung die über die Rohrleitung geschoben wird.

Das war eh die blödeste Leitung weil der Gummi immer wieder runtergefallen ist und man kaum Schrauben kann.

Jetzt darf ich da nochmal drann.

Hab totalen Frust, zumal ich bis zum Dienstag keine Zeit habe - gottseidank mangelt es nicht an Autos. Kann noch auf Honda und Fiat zurückgreifen.

Servus Andreas

Geschrieben
Von mir noch eine Anmerkung: Ich habe auch den Rücklauf am Schlauch abgemacht, mich aber beim Lenkventil nicht drum gekümmert, die Verschraubung wieder gangbar zu machen. Wüsste nicht, wozu... :-)

Aber prima gemacht.

Gruß

Arne

na, ganz einfach. Die Verschraubung samt Röhrchen musste ja schließlich auf das überholte Lenkventil übernommen werden. Also muss es auch losgeschraubt werden.

Servus

Geschrieben
Tolle Arbeit !

Ich erlaube mir 2 Anmerkungen:

- Die untere Durchführung der Lenksäule (Plastikteil) kann auch durch bloßes innenraumseitiges Gezerre demontiert werden.

- Leitungen verbiegen ist Scheiße. Das kann bei der Remontage mehrere dicht aufeinanderfolgende Nervenzusammenbrüche oder bestenfalls Fluchattacken verursachen. Was heißt kann - es WIRD. Man verhindert es, indem man die beiden Rohre auch am Servozylinder anlöst, dann ist genügend Spielraum vorhanden.

Gruß

Torsten

Stimmt, habe ich auch feststellen müssen, wobei die ja dicht sind, und undicht der andere Anschluß der wohl trotzdem verbogen werden muss.

Außerdem schraubt es sich einfacher wenn die Leitungen weggebogen sind.

So oder So, es ist eine Sklavenarbeit.

Servus

Geschrieben
na, ganz einfach. Die Verschraubung samt Röhrchen musste ja schließlich auf das überholte Lenkventil übernommen werden. Also muss es auch losgeschraubt werden.

Servus

Ah, klar. Ich hatte mein Lenkventil damals selbst überholt (was der kleinere Teil der Arbeit war), daher war das bei mir nicht nötig.

Gruß

Arne

Geschrieben
Stimmt, habe ich auch feststellen müssen, wobei die ja dicht sind, und undicht der andere Anschluß der wohl trotzdem verbogen werden muss.

Außerdem schraubt es sich einfacher wenn die Leitungen weggebogen sind.

So oder So, es ist eine Sklavenarbeit.

Servus

Nein, die Leitungen müssen um keinen einzigen mm verbogen werden, wenn man sie am Servozylinder etwas anlöst oder halt gleich ganz abschraubt. Es macht wirklich Sinn das so zu machen, anderenfalls kann es gern mal eine halbe Stunde dauern, eine nur ein klein wenig verbogene Leitung wieder richtig anzusetzen und die Überwurfmutter ohne das Gewinde zu zerstören einzudrehen.

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