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Geschrieben

Es gab eine gewisse Anzahl C6, bei denen wohl der Hydraulikblock (Produktions?)Fehler aufwies. Bei meinem C 6 2.7 war so eine Pumpe verbaut.Die 40 A-Sicherung schmorte öfter mal durch, dann wurde die Federung hart und hatte nat. keinen Druck mehr.Von Citroen-Werkstatt wurde dann etwas modifiziert und auf 50 A-Sicherung umgebaut(Nach Vorschrift vom Hersteller direkt). Half aber nix!Dann musste der Hydraulikblock getauscht werden, dann war Ruhe.Beim Reifenwechsel habe ich aber noch nie irgendwelche Vorschriften beachtet und hatte bis dato nie Ärger mit der Hydraulik.

Geschrieben

hallo,

ist schon länger her, der letzte Eintrag, aber vielleicht auch von mir noch eine Bemerkung: Da es nach dem Runterlassen vom Wagenheber passiert ist, würde ich versuchen, das Fzg. einfach wieder soweit anzuheben, wie es zuletzt war. Vielleicht macht die Hydraulikpumpe gar nichts, weil die abgesenke Höhe unplausibel ist. Da meldet(n) der/die Sensore(n) keine richtige Höhe.

Warum sollte den plötzlich irgendwas kaputt gegangen sein ?!

-Lupus

Geschrieben

Hi Lupus,

solltest Du mich als Threaderöffner meinen: Der Wagen ist wieder oben, die Sicherung war tatsächlich durch.

Geschrieben

aha,

ja, Dich meinte ich. Allerdings solltest Du Dir mal Gedanken zu möglichen Ursachen des Sicherungsausfalls machen. Eine Sicherung schützt vor Schäden, welche durch zu hohe Stromflüsse versacht werden können. Warum floß da zu viel Strom in den Pumpenmotor ?

-Lupus

Geschrieben (bearbeitet)
Es kann aber passieren, dass der Behälter platzt, wenn man vor dem Anheben (und wieder absenken) dessen Deckel nicht abdreht.

Seit wann basteln die eigentlich schon mit Hydrauliksystemen rum? Das grösste Armutszeugnis, das man sich ausstellen kann und das dazu führt das so viele sagen: scheiss Franzosenkiste fasse ich nicht an. So etwas darf es nicht geben wenn man als Grosserienhersteller ernst genommen werden möchte.

Das mal eine Sicherung ohne Erklärung durchbrenn kann und darf auch mal passieren. Dass diese Sicherung aber so versteckt ist dass selbst Mechaniker mit Marken und Modellschulung (ich kenne eine Werkstatt die auch recht lange gesucht hat) diese nicht sofort finden ist genauso wenig tolerierbar wie dass es einer Demontage von Bauteilen bedarf bevor man eine Sicherung prüfen kann.

PSA ist nicht mehr in der Lage Autos zu bauen. Früher hiess es man braucht ein zusätzliches Gelenk in den Armen und Fingern um an GS und Konsorten zu Arbeiten, heute braucht es Valium um sich solchen Fehlkonstruktionen zu widmen.

Bearbeitet von CX Fahrer
Geschrieben

Ach komm, das sind doch Kleinigkeiten, das macht das Auto doch nicht zu einer Fehlkonstruktion. Klar, man hätte ein Überdruckventil in das LDS-Vorratssystem hineinkonstruieren können, dann würde der Behälter nicht platzen. Dass die Hydraulikpumpe mit einer separaten Sicherung geschützt ist, sollte jede Vertragswerkstatt herausfinden können, auch , wo diese zu finden ist. Ist hier im Forum schon ganz am Anfang des Threads mitgeteilt worden. Klar, der gute alte grüne LHM-Behälter mit Schauglas hat mir auch besser gefallen. Dafür macht der C6 so viele Sachen besser, als der CX das konnte (einfach deshalb, weil 30 Jahre zwischen beiden Modellen liegen), da ist es unangemessen, wegen solche Kleinigkeiten das ganze Modell zu verteufeln. An seinen technischen Eigenschaften ist der C6 nämlich nicht gescheitert.

Tim Schröder
Geschrieben

Im Grundsatz bin ich deiner Meinung. Wenn man (genau wie in den Reparaturanleitungen) klar auf die Deckelgeschichte hinweisen würde, wäre das aber auch okay. Die H3 ist eben nicht mehr offen sondern unter Druck. Man muss das nur wissen. Eine Schande ist, dass das bis heute nicht alle Werkstätten wissen.

Die versteckte Sicherungsbank ist eine Frechheit.

Ich sagte beim GS immer: Man braucht dreifach, kardanisch in Gummi gelagerte, schmerzunempfindliche Handgelenke, und man muss während der Reparatur am Tropf hängen, damit nicht schon vor Beendigung der Arbeiten verblutet ist.

Geschrieben

Dass der GS so verbaut ist, wo doch nur ein so kleines Motörchen im recht großen Motorraum hockt! Oder sind es die innen liegenden Bremsscheiben? Das soll bei der DS ja auch so eine Sache sein mit dem Bremsbelagwechsel. Selbst habe ich nie einen besessen. Schlimmste Schlacht bisher: Unteres Motorlager am CX. Aber bei meinem Jeep muss ich das Automatikgetriebe öffnen, um das Öl zu wechseln. Das ist vielleicht blöd! Da hat der C6 einfach eine Ablassschraube. Und so findet sich vermutlich bei jedem Auto irgend etwas nervtötend konstruiertes.

Jedenfalls ist das hier ein sehr aufschlussreicher Thread, an den ich mich bestimmt erinnern werde, wenn bei meinem C6 mal die Pumpe schweigt. Die Idee von Fantaweather mit dem selbstgebastelten Deckel zum Entlüften hatte ich auch schon früher, würde aber wohl ein Autoventil einsetzen. Bisher habe ich das aber noch nie gebraucht, obwohl die Pumpe nach Verlust von > 1 l schon mal Luft gezogen hatte. Meist scheint das selbsttätige Entlüften zu funktionieren.

Geschrieben
....

Ich sagte beim GS immer: Man braucht dreifach, kardanisch in Gummi gelagerte, schmerzunempfindliche Handgelenke, und man muss während der Reparatur am Tropf hängen, damit nicht schon vor Beendigung der Arbeiten verblutet ist.

Hi,

so schlimm fand ich das gar nicht! Man brauchte eigentlich nur das richtige Werkzeug und das "gewusst wie". Die DS fand ich schlimmer, mir ist damals (ich habe von 1978-80 in einem Citroen-Autohaus meine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker gemacht) ein nagelneuer 8/9 Maulschlüssel im Motorraum aus der Hand gerutscht und für immer in den Tiefen verschwunden.....

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben

Das verbauteste Auto, das ich bisher untern den Fingern hatte, war ein C6 2,7 HDi. Wechsel des AGR-Ventiles vorn. Gut, ich war da das erste Mal dran und entsprechend vorsichtig und immer wieder überlegend wie ich vorgehe, aber ich werde nie wieder einen Xantia HDi als verbaut bezeichnen. Vergleichsweise ist beim Xantia HDi ja eigentlich nur Luft im Motorraum. Wenn der Wechsel des hinteren AGR-Ventiles beim C6 ansteht, dürfte wohl der Motor ausgebaut werden müssen. Ich werd gelegentlich mal nachlesen, was Citroen dazu meint.

Tim Schröder
Geschrieben
Hi,

so schlimm fand ich das gar nicht! Man brauchte eigentlich nur das richtige Werkzeug und das "gewusst wie". Die DS fand ich schlimmer, mir ist damals (ich habe von 1978-80 in einem Citroen-Autohaus meine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker gemacht) ein nagelneuer 8/9 Maulschlüssel im Motorraum aus der Hand gerutscht und für immer in den Tiefen verschwunden.....

Ich habe meine Ausbildung ein Jahr später begonnen. Du hast aber recht, wenn man damit (Citroen) aufwächst, das Werkzeug hat und die Tricks lernt, ist alles leichter. Ich habe in einer freien Werkstatt gelernt und war von deutschen Fabrikaten in der Zeit eher verweichlicht (wobei die natürlich Ecken hatten, die man kennen musste). Ich war aber einer wenigen Freien, der Citroen überhaupt angefasst hat, auch weil ich selbst welche gefahren habe. DS hatte ich nur ein mal in der Werkstatt, da ging es aber um Zündung, kein Problem. GS und CX hatte ich mehrere in Kundschaft und auch selbst gefahren. Ich habe in den Autos auch Werkzeug verloren aber immer alles wieder gefunden - nicht unbedingt mein eigenes, sondern das, das andere dort schon mal verloren hatten.

Geschrieben

Moin moin,

um mal kurz wieder zum Thema zurückzukommen, mein C6 (Post#31) ließ sich dann doch irgendwie von der Rampe in der Tiefgarage herunterbewegen, wobei der ADAC- Mann auch außer drunterlegen und gucken obs passt nix machen konnte. Taxi-Service von der Werkstatt zurück hat er mir dann noch geleistet, fand ich ganz nett...

Citroën diagnostizierte jedenfalls bei mir ebenfalls die defekte 40A-Sicherung. Gewechselt wurde die sogar kostenlos. Auf meine Frage hin, ob so eine durchgebrannte Sicherung nicht Anzeichen für ein bald defekte Pumpe sei (ich las hier davon) meinte er nein, wenn die Pumpe defekt wäre, dann würde sie heiß (erscheint mir aufgrund der Fehlerbeschreibungen "zertrümmerte/pulverisierte Kohleschleifstücke" auch plausibel). Bei mir wäre an der Sicherung nur ein Kontakt korrodiert gewesen, das sei der Auslöser fürs durchbrennen gewesen. Nun denn, schauen wir mal wie lang sie jetzt hält.

Tim Schröder
Geschrieben

Deine Werkstatt wußte offenbar wo sie suchen muss. Die würde ich mir warmhalten ;)

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

Wer sich mit dieser Art von Fahrwerk beschäftigt, kennt alle diese Gegebenheiten, auch das Unterdrucksetzen des ölbehälters. Schlimmer ist meines Erachtens, daß man ein zuverlässiges System des Federungskomfort aufgibt um es mit Elektronik zu verschlimmbessern. Es ist schon beeindruckend, wenn ich Bekannte von mir im C6 über bestimmte Strecken chauffiere. Die sind hin und weg, aber noch größer ist dann deren Erstaunen, wenn ich das selbe mit einer DS oder auch dem SM tue. Bei dem DS handelt es sich nicht um ein Baujahr aus dem 21. Jahrhundert, glaubt es mir. In diesem Sinn, euer Bachmayer

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Pharmacus,

Wenn die Pumpe zu lange unter Vollast läuft (Wagen war aufgebockt...) wird sie zu heiß,

bzw. die Sicherung brennt durch. Helfen kann hier das Intervall-Anheben.

interessant - das mit dem korrodierten Sicherungshalter (???) - ich werde mir mal ein par Sicherungen 40A und 50A zurücklegen. Hatte irgendwo weiter oben gelesen, dass der Hersteller einen Wechsel zu 50A angeraten hat. Allerdings sind 40A auf Dauer auch schon sehr viel, der Motor dürfte dann ziemlich schnell heiß laufen.

Grüße

Lupus

Bearbeitet von lupus2
Geschrieben

Hallo,

ich habe mir gerade mal interessehalber bei meinem die besagte 40A Sicherung angeschaut. Bei mir ist eine 50A Sicherung eingebaut. getauscht wurde diese aber noch nie. Könnte ja sein, das man vorsorglich von 40 auf 50A erhöht hat.

Ich werde mir auf jeden Fall mal eine Ersatz Sicherung ins Handschuhfach legen, da diese doch ein wenig größer von den Abmessung sind , als die Standart Sicherungen. Man weiß ja nie.

Hat jemand eine Idee, wofür die anderen Sicherungen in der Leiste alle sein könnten ?

Grüsse Andreas

Geschrieben

Habe den Thread aufmerksam als vollständiger Laie gelesen , Hut ab vor den Leuten hier im Forum !!! der Deckel vom dem LDS Behälter hat doch oben ein ganz feines Loch , da könnte doch wenn ein Überdruck aufgebaut wird die Flüssigkeit entweichen , oder ? Wenn ja , was bei mir nach der Garantiereparatur ( siehe Beitrag : sie senkt sich ab ) da man LDS durch Wechseln des Härtereglers und dadurch bedingt wieder Auffüllen von LDS passiert ist . Oben auf dem Deckel sieht man einen Feuchtfilm genau so wie auf der Oberseite des Behälters . Dort muß LDS ausgetreten sein , schraube ich den Deckel ab , sehe ich die Flüssigkeit bis zu dem Sieb im Behälter stehen . Ist das so korrekt , und muß man den Behälter immer wenn das System drucklos war mit diesen 0,56 Bar befüllen ?

Geschrieben

Hallo,

der LDS Stand war bei mir genauso wie du es beschreibst. in der tiefen Stellung per Konpfdruck, konnte ich auch das LDS im oberen Sieb sehen. Die Füllmenge wird aber im kompletten Drucklosen Zustand , also mit Lexia noch weiter runter gefahren, so das in dem Falle ca. 750ml aus dem Behälter überlaufen würden. Ich hatte zum Glück vorher abgesaugt. Die Richtige Menge wird dann im Drucklosen Zusatnd ( Tiefste Stellung ) eingefüllt, bis Makierung am oberen Sieb. Bei mir waren knapp 750 ml zu viel im Behälter.

Ich hatte bei meinem vor kurzem eine Hydraulikleitung getauscht, und musste das System Drucklos machen. Die Pumpe hat aber ohne Druckaufbau dann wieder tadellos funktioniert.

Grüsse Andreas

Tim Schröder
Geschrieben

Noch mal ganz kurz: Prüfen des LDS- Standes ist nur möglich, wenn das Fahrzeug in Tiefststellung ist und das System mit einer Diagnosestation drucklos geschaltet wurde! Es sollte sich an keiner (äußeren) Stelle im System sichtbar Öl absetzen auch nicht am Deckel. Ausnahme: Man kleckert beim Nachfüllen oder beim Kugelwechsel tritt Restöl aus. Das muss dann pingelig gereinigt werden.

Geschrieben

Frage : bis wo darf denn nun im fahrbereiten Zustand wenn man den Deckel abschraubt das LDS stehen ? Wenn ich euch richtig verstanden habe hat meiner dann ja zuviel ? Und das Loch im Deckel dient dann dazu das im Fall von zuviel dort etwas rauslaufen soll oder eben kann . kann durch dieses Öl etwas wenn es an anderen Teilen vorbeiläuft beschädigt werden ? Bin dankbar für Antworten , da ich meiner Werkstatt nicht so 100% vertraue .

Tim Schröder
Geschrieben

Mein Deckel hat kein Loch (ist auch ein C5), das soll aber nichts heißen. Ich weiß nicht, ob im fahrbereiten Zustand überhaupt Öl zu sehen sein darf. Ich glaube aber eher nicht.

Geschrieben
Mein Deckel hat kein Loch (ist auch ein C5), das soll aber nichts heißen. Ich weiß nicht, ob im fahrbereiten Zustand überhaupt Öl zu sehen sein darf. Ich glaube aber eher nicht.

Danke Tim , Loch glaube ich ist auch zuviel gesagt , es hat die Größe einer Spritze mit der man Blut abzapft , mehr nicht , also Stecknadelgröße . Und um diese Miniöffnung sehe ich einen Film von Feuchtigkeit , in der Garage kann ich allerdings am Boden nichts erkennen von übergelaufenen Flüssigkeiten .

Geschrieben
Noch mal ganz kurz: Prüfen des LDS- Standes ist nur möglich, wenn das Fahrzeug in Tiefststellung ist und das System mit einer Diagnosestation drucklos geschaltet wurde!

Und das ist auch so eine Fehlkonstrukion: wieso wird man seit Hydractiv3 zum Prüfen des Flüssigkeitsstandes genötigt, eine Fachwerkstatt aufzusuchen oder sich entsprechende Diagnosegeräte zu besorgen? Zum Glück hängt die Bremse da nicht mehr dran...

Tim Schröder
Geschrieben

Das sehe ich genau so.

Tim Schröder
Geschrieben

Streng genommen kann man den Druck auch achsweise an den Entlastungsschrauben ablassen. Eine sitzt gut Zugänglich am vorderen rechten Domlager. Die andere befindet sich aber am leider hinteren Härteregler. Man kommt da ohne Grube oder Viersäulenbühne nicht heran, wenn das Auto auf den Rädern stehen muss. Tolle Wurst.

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