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Good News - Hydractive Fahrwerk wird weiter entwickelt!!


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XM2.5TD-silver
Geschrieben

Hallo zusammen!

Mein Kollege vom Fahrversuch hat mir deren Fachzeitschrift "Vehicle Dynamics International" überlassen, weil da "was von Citroen" drinsteht.

Effektiv ist es ein Interview mit THOMAS D'HAUSSY zum Thema Hydractive und Zukunft.

...zuerst geht es um das Systemgewicht, welches nicht einfach reduziert werden kann, dennoch arbeitet Citroen am System weiter:

Despite this, Citroen is continuing to develop the system in other ways, and the next generation is set to see it move from a reactive systemto an active one. "Currently, we monitor the movement of the front wheel and can adapt the suspension forthe trailing wheel accordingly," says d'Haussy. "The next step is to have the car target and identify an obstacle on the road, and set up the suspension before it arrives at it. So at prensent weare working on the cars 'vision', wich will scan the road."

The introduction of a stereo camera to the system, similar to Mercedes Benz's Magic Body Control, is just one option for the future of Hydractive, with d'Haussy stating that the possibility of integration into the car's GPS is another. "The second innovation that we are working on tying the suspension in with the car's navigation system," he says. "That way, information about the road is fed to the car, meaning it can run in confort mode 95% of the time, only stiffening up for cornering, or during moments of heavy braking or acceleration. This approach ensures passenger comfort for the longest periods in time."

(Quelle: Vehcle Dynamics International, May/June 2014)

Also, wir dürfen gespannt sein und können uns weiter auf die nächste Generation Hydractive freuen!

Viele Grüsse und guten Wochenstart Euch allen!

Philippe

Geschrieben

Das klingt doch mal optimistisch.

Geschrieben

Aber nur für die großen Schlitten vermutlich, wo Gewicht weniger eine Rolle spielt.

Positiv: Die Argumentation könnte CIT allgemein wieder ins Gespräch bringen. Meine Kumpels wissen über HP nichts außer: sie pumpt das Auto hoch. Jetzt klingt das doch schon ganz anders und es würde gegenüber einer Stahlfederung weitere Vorteile erhaschen, weil das Fahrwerk weiß, dass ein Gullideckel kommt.

zurigo

Geschrieben
Hallo zusammen!

Mein Kollege vom Fahrversuch hat mir deren Fachzeitschrift "Vehicle Dynamics International" überlassen, weil da "was von Citroen" drinsteht.

Effektiv ist es ein Interview mit THOMAS D'HAUSSY zum Thema Hydractive und Zukunft.

...zuerst geht es um das Systemgewicht, welches nicht einfach reduziert werden kann, dennoch arbeitet Citroen am System weiter:

Despite this, Citroen is continuing to develop the system in other ways, and the next generation is set to see it move from a reactive systemto an active one. "Currently, we monitor the movement of the front wheel and can adapt the suspension forthe trailing wheel accordingly," says d'Haussy. "The next step is to have the car target and identify an obstacle on the road, and set up the suspension before it arrives at it. So at prensent weare working on the cars 'vision', wich will scan the road."

The introduction of a stereo camera to the system, similar to Mercedes Benz's Magic Body Control, is just one option for the future of Hydractive, with d'Haussy stating that the possibility of integration into the car's GPS is another. "The second innovation that we are working on tying the suspension in with the car's navigation system," he says. "That way, information about the road is fed to the car, meaning it can run in confort mode 95% of the time, only stiffening up for cornering, or during moments of heavy braking or acceleration. This approach ensures passenger comfort for the longest periods in time."

(Quelle: Vehcle Dynamics International, May/June 2014)

Also, wir dürfen gespannt sein und können uns weiter auf die nächste Generation Hydractive freuen!

Viele Grüsse und guten Wochenstart Euch allen!

Philippe

Hallo,

dieser Text liest sich aber, als handele es sich um theoretische Vorüberlegungen. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Entscheidung zur Entwicklung bereits gefallen ist.

Gruß, Albert

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Ich würde auf die Aussagen von d'Haussy nicht viel geben.

Erstens stehen seine Aussagen zur Weiterentwicklung in offensichtlichem Widerspruch zur Einstellung der C6-Produktion und der bevorstehenden Aufgabe der Hydractive-Versionen des C5 beim nächsten Modellwechsel.

Zweitens wird gerade vom Citroen-Management und Vertrieb argumentiert, der "Erfolg" der stahlgefederten C5-Versionen beweise, dass die Kunden Hydractive gar nicht wollten - obwohl die Mehrzahl der C5 trotz der Koppelung an die stärkeren Motoren und besseren Ausstattungen immer noch Hydractive haben. Das sind eindeutige Absetzbewegungen.

Drittens hat Citroen offenbar Dongfeng die Hydractive -Technologie zur Zweitverwertung beim Dongfeng Number 1 überlassen - das tut man nicht, wenn man diese noch weiter verwenden und entwickeln will.

Viertens gibt sich d'Haussy unwissend oder lügt bewusst über die Geschichte der Hydropneumatik. Er meint nicht nur, der GS habe Hydractive gehabt. Er erklärt ihn auch zu einem Misserfolg.

Dabei hat der GS mit 2,5 Mio (und auch der Nachfolger BX mit 2,4 Mio Exemplaren) bewiesen, dass die Kunden ganz im Gegensatz zu seinen Behauptungen sehr wohl bereit waren, ein solches Produkt anzunehmen - der GS/GSA ist nach dem 2CV das zweit-meistgebaute Citroen-Modell aller Zeiten. Und dessen Käufer waren zum größten Teil Neueroberungen, denn Citroen war vorher in dieser Klasse überhaupt nicht vertreten.

Auch seine technischen Aussagen zur Hydropneumatik als Federung sind in diesem Zusammenhang zu sehen. Die Behauptungen zu Radstand und Fahrzeuggröße im Zusammenhang mit der Schwingungsfrequenz sind schlicht Unsinn. Der GS hat mit einem Radstand von 2,55 m bei 4,12m Länge auch bei Autos unter 1000 kg und mit kompakten Maßen bewiesen, dass die Hydropneumatik gerade dort überragende Fahr-und Federeigenschaften ermöglicht. Und auch der BX war nicht viel größer.

Schließlich hat d'Haussy auch keine konkreten Aussagen im Hinblick auf eine Weiterentwicklung gemacht, sondern nur allgemeine Überlegungen, die sich an Mercedes orientieren und ausschließlich im Bereich der Elektronik liegen (Gewichtsreduzierung wird ja ausgeschlossen).

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Ich lese immer wieder vom Gewicht des Systems. Da frage ich mich, ob dies gegenüber konventionellen Federungen wirklich so ein Thema ist.

Natürlich braucht eine Hydropneumatik zusätzliche Komponenten wie eine Hydraulikpumpe, Druckregler und ein paar Meter Leitungen. Dazu auch ein Fass mit einigen kg Hydraulikflüssigkeit drin.

Die Federelemente selbst dürften aber kaum schwerer sein als eine konventionelle Feder-/Dämpfer-Kombination, oder täusche ich mich da?

Dazu kommt, dass einige der Elemente bei vernünftiger Konstruktion des Systems auch weitere Funktionen übernehmen können und so z.B. Bremskraftverstärker, Bremsflüssigkeit etc. ersetzen können.

Hat jemand Zahlen zu diesem Thema?

Geschrieben

PSA versucht mit aller Gewalt die Marke kaputt zu machen, die schaffen das schon noch. Und wenn es nur darum geht Gerüchte zu streuen anstatt mit einer klaren Aussage Gerüchte als solche zu entlarfen.

Sollten die tatsächlich noch einen Gedanken an HP haben verstehe ich die ganzen Kasper nicht, die nicht längst eine klare Aussage zum C5-III gemacht haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Und das ist es. Es gibt keine klare Aussage, nur destruktives Geschwätz über die HP, ohne sinnvollen Inhalt. Könnte natürlich auch nur ein Versuch sein, um die Verkaufszahlen des "letzten" Hplers C5 nochmals anzukurbeln...mein Vater zumindest hat angebissen und ne C5 Limo bestellt.

Zudem wird hier (CH) das Hydraktiv 3 plus des C5 Crosstourer als Weltneuheit präsentiert...hört sich nicht unbedingt so an, als wenn das System eingestellt würde.

Dass Dongfeng die HP des C6 für seine konservative Limo übernommen hat, werte ich ebenfalls eher als Vorteil für`s Überleben dieser Technik, insofern auch die Chinesen Technik verliebt sind und gleichzeitig für ihre miesen Strassen komfortbetonte Fahrzeuge benötigen.

Da sich der PSA Verein künftig vermehrt - oder sogar hauptsächlich - dem asiatischen Markt widmen wird, wäre eine Weiterführung des hydropneumatischen Fahrwerks logisch und konsequent. Kommt noch hinzu, dass die DS-Reihe dem premium Anspruch genügen soll...

Man darf nicht vergessen, dass sich nun durch die Übernahme vom französischen Staat und Dongfeng bei gleichzeitigem Rückzug der Familie Peugeot der Wind gedreht haben könnte.

Ich denke nicht dass der C6 aufgrund der HP, sondern wegen geringer Stückzahlen eingestellt wurde. Ansonsten gäbe es wohl den C5 mit HP auch nicht mehr.

Man grüsst,

Luther

Bearbeitet von Vulcan
Ringelreihe
Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Die Aussagen sind eigentlich klar. Der Chef von Citroen Deutschland hat doch eindeutig gesagt, dass Hydractive überflüssig sei. Stahlfederung sei heute genauso gut und die Kunden wollten die Hydractive-Federung gar nicht.

In allen Autozeitschriften steht unwidersprochen, dass der nächste C5 kein Hydractive haben wird. Alle Meldungen zu künftigen DS-Modellen, ob für Asien oder Europa, erwähnen Hydractive mit keinem Wort. Da ist nur von Design, Materialanmutung und Chrom die Rede. Das soll Premium-Gefühle vermitteln. Aber sogar die Motorisierung beschränkt sich auf den 1,6l-THP-Motor (Diesel spielt in China keine Rolle).

Letzteres gilt übrigens auch für den Dongfeng Number 1, der das Fahrwerk vom C6 mit einer langweiligen, Chrom-beladenen Stufenheck-Karosserie vereint. Hydractive ist dabei Resteverwertung, ähnlich wie die Lizenzfertigung des Xantia bis 2010 im Iran. Es mag ja sein, dass die Entwicklungsabteilung von Citroen noch ein wenig an Möglichkeiten der Weiterentwicklung von Hydractive herumbasteln darf - ein neues Modell mit Hydractive ist weit und breit nicht in Sicht.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Bin gestern wieder mit dem neuen Insignia von OPEL auf der Rückbank gefahren. Sinnlos, darüber zu diskutieren, wie man da durchgerüttelt wird. Meine Kumpels wollen Härte zeigen, wie es Männer nun mal so tun. Ein Hauch Formel Eins muss her. Obwohl die alle Rückenprobleme haben.

Dafür kann CIT natürlich nichts. Aber die HP einzustellen halte ich für einen Fehler. Ich will keine elektrische Heckklappe.

zurigo

Geschrieben

zurigo

das kenn ich

die Rückbank des Insignia.

ich kenne auch die Rückbank des C5.Göttlich im Vergleich !!!!!!!!!!!!

ich kann das nicht verstehen,warum meckert da niemand über das furchtbare,unglaubliche Gehoppel?

uwe

Geschrieben (bearbeitet)

Zitat vom ehrenwerten Richter:

Die Aussagen sind eigentlich klar. Der Chef von Citroen Deutschland hat doch eindeutig gesagt, dass Hydractive überflüssig sei. Stahlfederung sei heute genauso gut und die Kunden wollten die Hydractive-Federung gar nicht.

Holger Böhme machte damit eben keine klare Aussage, ob die HP weiter eingesetzt wird oder nicht. Völlig inkompetente Person was sich da als Geschäftsführer von Citroën D schimpft. Wie bescheuert ist denn eine solche destruktive Aussage über ein System, welches aktuell noch immer an den Mann gebracht werden möchte. Perfekte Antiwerbung. Unglaublich auch, dass er auch noch so dreist war, die Kundschaft und Anhänger der HP als "Romantiker" zu degradieren, - den Bonifresser hätte ich hochkant aus dem Konzern geschmissen und zwar ohne Abfindung. icon8.png

Aber wie man es auch dreht, er sagte bei all dem Schwachsinn nicht, dass die HP eingestellt würde, sondern nur dass sie überflüssig sei, die Stahlfahrwerke genauso gut wären und dass die Kunden keine Hydraktive mehr haben wollen...ausser die Romantiker natürlich. Alles andere bleibt bislang Auslegungssache was zwischen den Zeilen steht...

In allen Autozeitschriften steht unwidersprochen, dass der nächste C5 kein Hydractive haben wird.

Was in den Autozeitschriften nicht schon alles zu lesen war. Der DS5 sollte Hydraktive haben, der nächste C5 wird zusammen mit dem Insigna eine Plattform teilen, der C5 kommt im Dezember 2012, dann 2014 und jetzt neu: 2016! Der Witz dabei: eine Zeitschrift verbreitet ein Gerücht und alle anderen plappern nach. Ich geb` keinen Pfefferling darauf.

Nach wie vor:

Die Einstellung der HP wäre bislang die dämlichste Idee, die "Citroën" jemals durchgesetzt hätte. Ein ausgereiftes Fahrwerksystem, welches nach wie vor zum Besten zählt was es diesbezüglich geniessen gibt und zudem ein Alleinstellungsmerkmal mit Jahrzehnte lange Tradition inklusive Anhängerschaft darstellt, stellt man nicht einfach ein. Voll unlogisch wäre sowas. Und da Dongfeng diese Technik in ein neu präsentiertes Auto verbaut, kann man wohl kaum von Resteverwertung sprechen, sondern von einer Fortsetzung oder einem Revival.

Ich bleibe mal optimistisch...:)

Vulcan van Vito

Bearbeitet von Vulcan
Der Kreis der Glückseligkeit
Geschrieben

Tut mir leid, dass ich mich hier immer mit Grundsätzlichem einbringen muss: wenn ein Insignia oder ein BMW das Federungsmaß aller Dinge sein sollen, weil Männer ihre Erotik nicht in den Griff bekommen, kann "Wall E" hier auf der Erde aufräumen - von mir aus. Ich habe nichts dagegen. Wir haben es vedient!!!!

Es muss doch für einen einigermaßen finanziell aufgestellten Menschen möglich sein, ein Auto zu kaufen, dass "mehr" Komfort, "mehr" Zuladungsmöglichkeiten, "mehr" Sicherheit, "mehr" Handhabungsmöglichkeiten als ein stinknormales Fortbewegungsmittel bietet - und dafür auch "mehr" kostet. Wofür hat man sein Geld denn?

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)
... Es muss doch für einen einigermaßen finanziell aufgestellten Menschen möglich sein, ein Auto zu kaufen, dass "mehr" Komfort, "mehr" Zuladungsmöglichkeiten, "mehr" Sicherheit, "mehr" Handhabungsmöglichkeiten als ein stinknormales Fortbewegungsmittel bietet - und dafür auch "mehr" kostet. Wofür hat man sein Geld denn?

zurigo

Nun jammer nicht rum! Du kannst bei jedem großen BMW für ganz viele große Scheine reihenweise Fahrwerksoptionen kaufen. Von verstellbaren Luftfahrwerken mit Komfortmodus über dynamische Wankstabilisierung und all so'n Scheiss. Also überhaupt kein Prob für wohlhabende Menschen.

Nur die serienmäßige HP in einem preisgünstigen Wagen der Mittelklasse oder gar der unteren Mittelklasse (GS) wirds wohl nimmer geben.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Nur die serienmäßige HP in einem preisgünstigen Wagen der Mittelklasse oder gar der unteren Mittelklasse (GS) wirds wohl nimmer geben.

Wem müssen wir das jetzt zuschreiben? Will überhaupt jemand in der Klasse noch weich gefedert werden? Oder haben Schumacher und Co. ganze Arbeit geleistet und uns allen das Gehirn rausgepustet? Ich habe den Eindruck, als wenn der Zeitgeist hier wieder mächtig zugeschlagen hat. Wer Wind säht, wird Sturm ernten.

Wenn kein Markt da ist, warum soll CIT dann liefern? Die Frage stellen die sich wohl in Paris.

zurigo

Geschrieben

Dem kann ich nur die Aussage der PSAler entgegenhalten als sie sagten die Nachfrage nach HP im C5 ist deutlich höher als ursprünglich geplant. Ich finde dieses Zitat gerade nicht aber das war auch in der ACCZ abgedruckt.

Vielleicht liegt hier nicht ein Problem von "Angebot und Nachfrage" sondern nur von Angebot. Ich kann mich recht gut an die Zeiten des GS erinnern, ach was waren das unzuverlässige Kisten, das einzigste was daran zuverlässig kam war der Rost an allen Ecken und Enden. Trotzdem ist es von den Verkaufszahlen her einer der Grössten.

Geschrieben
Wem müssen wir das jetzt zuschreiben? Will überhaupt jemand in der Klasse noch weich gefedert werden? Oder haben Schumacher und Co. ganze Arbeit geleistet und uns allen das Gehirn rausgepustet? Ich habe den Eindruck, als wenn der Zeitgeist hier wieder mächtig zugeschlagen hat. Wer Wind säht, wird Sturm ernten.

Ich glaube, dass der Zeitgeist allmählich wieder dreht. Nicht zurück zu Zeiten der Schaukelfederungen und abenteuerlichen Schräglagen, aber doch wieder etwas weg vom Primat des Sportfahrwerks.

Der Bericht aus England, der im Cactus-Thread verlinkt ist, spricht jedenfalls von weicher Federung, die auch Seitenneigung zulässt* - und das mit grossem Wohlwollen. Gut, das ist England. Im deutschen Sprachraum dauert's wohl noch etwas mit der Erkenntnis, aber selbst in Deutschland werden die Autos nicht mehr so hart abgestimmt wie noch vor ein paar Jahren.

* was immer das aus der Sichtweise eines HP- oder 2CV-Fahrers bedeuten mag.

Citronenbändiger
Geschrieben
Zitat vom ehrenwerten Richter:

Holger Böhme machte damit eben keine klare Aussage, ob die HP weiter eingesetzt wird oder nicht. Völlig inkompetente Person was sich da als Geschäftsführer von Citroën D schimpft. Wie bescheuert ist denn eine solche destruktive Aussage über ein System, welches aktuell noch immer an den Mann gebracht werden möchte. Perfekte Antiwerbung. Unglaublich auch, dass er auch noch so dreist war, die Kundschaft und Anhänger der HP als "Romantiker" zu degradieren, - den Bonifresser hätte ich hochkant aus dem Konzern geschmissen und zwar ohne Abfindung. icon8.png

Aber wie man es auch dreht, er sagte bei all dem Schwachsinn nicht, dass die HP eingestellt würde, sondern nur dass sie überflüssig sei, die Stahlfahrwerke genauso gut wären und dass die Kunden keine Hydraktive mehr haben wollen...ausser die Romantiker natürlich. Alles andere bleibt bislang Auslegungssache was zwischen den Zeilen steht...

Was in den Autozeitschriften nicht schon alles zu lesen war. Der DS5 sollte Hydraktive haben, der nächste C5 wird zusammen mit dem Insigna eine Plattform teilen, der C5 kommt im Dezember 2012, dann 2014 und jetzt neu: 2016! Der Witz dabei: eine Zeitschrift verbreitet ein Gerücht und alle anderen plappern nach. Ich geb` keinen Pfefferling darauf.

Nach wie vor:

Die Einstellung der HP wäre bislang die dämlichste Idee, die "Citroën" jemals durchgesetzt hätte. Ein ausgereiftes Fahrwerksystem, welches nach wie vor zum Besten zählt was es diesbezüglich geniessen gibt und zudem ein Alleinstellungsmerkmal mit Jahrzehnte lange Tradition inklusive Anhängerschaft darstellt, stellt man nicht einfach ein. Voll unlogisch wäre sowas. Und da Dongfeng diese Technik in ein neu präsentiertes Auto verbaut, kann man wohl kaum von Resteverwertung sprechen, sondern von einer Fortsetzung oder einem Revival.

Ich bleibe mal optimistisch...:)

Vulcan van Vito

Das hier sollte in Köln und vorallem in Paris , oder wo auch immer der Hauptsitz von PSA ist , an jedem schwarzen Brett hängen ! Gruß , Georg .

Geschrieben

Leute, die unqualifizierte Aussage in diesem Interview bezüglich Gewicht und Radstand ist doch alberner Unfug!

Der GS/A hatte einen relativ kurzen Radstand, der heute auch vom C4 erreicht wird, zudem lag das Gewicht des GS/A, wie auch des BX deutlich unter 1000KG!!

Inwieweit da von (zu) hohem zusätzlichen Gewicht der Hydropneumatik die Rede sein kann, ist mir schleierhaft und unterstreicht die mangelnde Kompetenz, die ich den Citron-Leuten schon seit längerem unterstelle.

Geschrieben
Dem kann ich nur die Aussage der PSAler entgegenhalten als sie sagten die Nachfrage nach HP im C5 ist deutlich höher als ursprünglich geplant. Ich finde dieses Zitat gerade nicht aber das war auch in der ACCZ abgedruckt.

Vielleicht liegt hier nicht ein Problem von "Angebot und Nachfrage" sondern nur von Angebot. Ich kann mich recht gut an die Zeiten des GS erinnern, ach was waren das unzuverlässige Kisten, das einzigste was daran zuverlässig kam war der Rost an allen Ecken und Enden. Trotzdem ist es von den Verkaufszahlen her einer der Grössten.

Naja, gerostet haben auch all die Polos und Golfs zu der Zeit an allen Ecken und Enden!

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Vielleicht gehört es zur Strategie, sich nicht eindeutig zu äußern: So wird drüber geredet und das ist immer gut.

Möglich auch, die "Bonifresser" wissen es selber noch nicht und warten noch ab, wie die Zeichen der Zeit gestellt werden.

Geschrieben

Bitte zum Thema zurück. Das gilt auch für mich.

HP. Darum ging es doch.icon7.png

zurigo

Geschrieben

Hallo Zurigo, ich möchte mich für Deine Beiträge hier im Fred bedanken! Ich wohne im Münchner Süden (Speckgürtel) und sehe hier nur noch "Kampffahrzeuge" auf der Strasse - X5, Cayenne, Q7 und deren Derivate, gesteuert meist von überforderten aber mit Alphamännchen verheirateten Edelfrauen. Als ich noch ein Kind war fuhren wir mit einer Ente und einer kleinen Segeljolle am Haken bis nach La Spezia und auch wieder nach hause (2Erwachsene, 2 Kinder). Heute bringen oben genannte Frauen Ihre Kinder mit den Kampfwagen in den Kindergarten der max 1Km von zu hause entfernt liegt "um sie sicher hinzubringen". Ich bin damals zu Fuss gegangen.

Beim Alphamännchen befriedigt der Strassenkampfpanzer die Instinkte die eben mit genau diesem zu tun haben, nämlich den Kampf! Da die meisten die sich so einen Kampfwagen leisten können im Büro arbeiten, muss das animalische auf andere Art rausgelassen werden und da haben die Autohersteller und deren Werbung mit den genannten Fahrzeugen voll ins Schwarze getroffen. Angefangen hat der Mist doch mit den Ersten "Kämpfern" die mit den Hummern aufgetaucht sind und das ist unwiderlegbar ein Militärfahrzeug mit Kampfattributen oder? Dann haben die etablierten Hersteller nachgezogen...

Wie gesagt, was Zurigo wunderschön durchdacht formuliert hat, trifft absolut die Realität!

Gruss Hubert

Geschrieben

Es ist immer wieder erfrischend zu lesen, wie Menschen, die ein unzeitgemäß großes und durstiges Auto wie den C6 bewegen, sich mit pseudophilosophischen Ergüssen und religiösem Ernst im Bewusstsein ihrer moralischen Überlegenheit über den Rest der Menschheit erheben.

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