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Motor zusammengebaut, jetzt starke Geräusche


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
... Es sind aber die Dinge, die konstruktiv verbockt worden sind, die mich ärgern.

Das sind aber nicht so viele, wie Du aufzählst, z.B.:

- muß man wirklich einen geschlossenen Kunststoffschutz _unter_ die Riemenscheibe schrauben? Dann kriegt man den ZR erst ab, wenn der Kunststoffschutz weg ist. Und den erst, wenn die Riemenscheibe weg ist.

Das ist kein Problem wenn die Riemenscheibe ab ist.

- muß man die Riemenscheibe mit der Zentralschraube festschrauben? Riemenscheibe mit 4 oder 6 kleineren Schrauben auf das ZR-Ritzel geschraubt ginge problemlos.

Auch das ist kein Problem, wenn man einen guten Schlagschrauber hat.

- wenn mans schon so macht, wie es gemacht ist: Wieso gibt es keine vernünftige Möglichkeit, die KW zu arretieren? Es ist nicht so, dass ich's nicht versucht hätte. Aber es biegt mir über den Werkstatt-Pinörkel eher 8er Schrauben krumm, als dass die Zentralschraube aufgeht.
Da gebe ich dir recht! selbst mit der Schwungradklammer bekommt man die Schraube nicht immer los, da verbiegt sich alles aber die Schraube rührt sich nicht. Und vom Einsatz eines Schlagschraubers ist bei Citroen keine Rede. Aber letztlich ist genau das die Lösung des Problems.
- Das ganze findet in einem Spalt statt, der so schmal ist, dass ich gerade meine flache Hand rein bringe. Jetzt muß ich aber noch Schraubenschlüssel betätigen. Erleichterungen wie z.B. Durchbrüche ins Radhaus: Fehlanzeige.
Dem muss ich widersprechen. Wenn man die obere rechte Motoraufhängung abbaut und den Motor unten mit einem Wagenheber abfängt (ich habe dafür eine Motorbrücke, weil damit das Fahrzeug noch bewegen kann, wenn der Motor gelöst ist) kann man ihn für alle Arbeitsgänge anheben und absenken, um überall ausreichend gut ranzukommen. Das stellt für mich beim RFV kein Problem dar, da gibt es viel schlimmere Autos.
- z.B. für die Spannrolle hätte ich eine passende Vierkantnuss. Ich kann sie nicht ansetzen, weil zu wenig Platz da ist. Es fehlt ein knapper cm.

Das ist der Vierkant einer kleinen Ratsche, damit sollte es gehen, sonst mit einem kleinen Knebel, oder man schleift sich einen Inbusschlüssel zurecht. Das habe ich für den 2,5 TD im XM gemacht, denn da ist wirklich wenig Platz (beim Austausch des Rippenriemens). Danach habe ich mir einen Werkzeugsatz zum Arbeiten an Spannrollen gekauft - ein Genuss, mit ganz flachen Schlüsseln, die auch beengt überall hinkommen. Beim RFV ist das aber auch kein Problem.

- Man macht eine Riemenscheibe mit Absteckloch. Jetzt erfahre ich hier, dass das Absteckloch wandern kann und ggf. nicht stimmt. (Da habe ich wirklich gedacht mich tritt ein Pferd...)

100% Zustimmung, das ist ein No Go - Aber: In den den Werkstattanleitungen steht das geschrieben, dass man die Scheibe erneuern muss, wenn sich der Motor nicht richtig abstecken lässt. Das muss man vor dem Abbau des alten Riemens schon machen. Ich weiß, dass das bei dir nicht möglich war. Aber wenn Du gewusst hättest, dass die Möglichkeit besteht, wäre dir das wohl nicht passiert. Du könntest dir auch Zugang zu den Werksanleitungen verschaffen - das kostet gar nicht viel. Ich bin, mit Verlaub, ein alter Hase im Autoschrauben aber es kommt auch bei mir immer wieder vor, dass ich mir die Werksanleitungen ansehe(n muss).

Natürlich kriegt man alles auf und richtig wieder zu. Die Werkstätten machen es schließlich auch. Aber warum die Fußangeln und Erschwernisse? Das müßte doch wirklich nicht sein. Das ist das, was mich Nerven kostet.

Ich glaube auch nicht, dass es bei der Entwicklung von Autos (in / für Mitteleuropa) vorrangig ist, diese so zu konstruieren, dass sie z.B. mit einem Baumarktwerkzeugkasten komplett instand gesetzt werden können. Es ist unerlässlich, über gewisse Werkzeuge verfügen zu können, ob geliehen oder gekauft. Ein Schlagschrauber und ein Kompressor gehören für mich zur Grundausstattung, wenn man mehr als nur Ölwechsel machen will.

Geschrieben
Ich hab nur noch Autos mit

a) Kette und

B) Motor längs.

Nach einem Zahnriemenwechsel am XM 2.1 TD Automatik hatte ich von oben beschriebenem Thema auch die Schnauze voll.

Carsten

Dann aber bitte nicht den falschen Steuerketten-Motor nehmen.

Schon mal am MB M271-Vierzylinder die Kette gewechselt, wenn neben den NW-Rädern auch typischerweise noch das KW-Kettenrad verschlissen ist? Da machst du lieber einen Zahnriemen :)

Im Smart sehe ich das ganz gelassen. Bis da die Kette kommt, ist schon lange ein Auslassventil abgebrannt, eine Ventilfeder gebrochen, das Pleuel von Zylinder 2 abgerissen etc. pp. :D

Gruß Marcel

Geschrieben (bearbeitet)
Ich hab nur noch Autos mit

a) Kette und

B) Motor längs.

Wenn das für Dich der automobile GOLDstandard icon6.png ist - deine Entscheidung .

Da dieser Thread in der Rubrik BX, XM, Xantia läuft ist diese Bemerkung somit OT

und höchst überflüssig.

Nach einem Zahnriemenwechsel am XM 2.1 TD Automatik hatte ich von oben beschriebenem Thema auch die Schnauze voll.

Auch diese Bemerkung ist in keiner Weise hilfreich und somit ebenfalls überflüssig.

In dieser Rubrik geht es darum, Besitzern von Fahrzeugen mit zahnriemengesteuerten Quermotoren

mit Erfahrung und praktischen Tips weiterzuhelfen und dazu beizutragen, die weitere

Nutzung dieser Fahrzeuge zu ermöglichen und die Freude daran zu fördern.

Das heisst nicht, dass man die betroffenen Fahrzeuge als das konstruktive

Non-plus-ultra betrachten muss, sondern beeinhaltet durchaus auch das

Ansprechen von Schwachstellen, aber doch primär im Hinblick auf ihre Lösung.

Auch ich habe die Schnauze voll - vom ständigem XM-Bashing eines

Benzfahrers ( sinnvolle Beiträge über Reparaturmöglichkeiten oder

zur Vermeidung von Schäden oder auch amüsante Geschichten lese ich aber weiterhin gerne-

auch von nicht-mehr Cit-Fahrern)

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Naja, eine Abhilfe für zahnriemenquermotorengeschädigte Autobesitzer wäre doch wirklich, solche Fahrzeuge zu vermeiden.

:-)

Das habe ich für mich konsequent so entschieden.

Und die 4 großartigen Citroens ever made hatten den Motor längs. Zwei davon mit Getriebe davor: DS und SM. Bei letzterem ist der Kettentrieb unzuverlässig und deswegen übel, aber bei der DS muss man da nix schönreden, das geht nie kaputt. Bei Traction und 2CV ist das Getriebe hinten.

Der XM gilt ja unter anderem als so furchtbar, weil er so verbaut ist. Niedrige Haube bedingt engen Quermotor bedingt schwierige Wartung (und schlechtes Licht durch flache Leuchten, egal). Aber warum man seitlich nicht nur 5 cm mehr Platz gab, das werde ich wohl nie verstehen.

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)
... Der XM gilt ja ... als so furchtbar ...

Carsten

Wie kommst Du drauf???

Ich mein, das ist ja erstmal eine verwegene Behauptung, die durch nichts belegt ist.

Alles weitere schrub ja Klaus bereits:

... In dieser Rubrik geht es darum, Besitzern von Fahrzeugen mit zahnriemengesteuerten Quermotoren mit Erfahrung und praktischen Tips weiterzuhelfen ...

mfg Klaus

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Das der XM als furchtbar gilt, kann man z. B. am grausamen Wertverfall sehen. Der Markt wollte die Kiste tatsächlich nicht haben.

Aber wir stoppen das XM- beurteilen tatsächlich besser hier, es hilft ja nix, wenn man da durch muss (oder meint, es zu müssen....).

Carsten

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

pffff, das gilt wie ich in diesem forum schon des öfteren geschrieben habe für alle grossen franzosen egal aus welcher epoche ...weil die ganz einfach wenn älter als 10 und jünger als 30 keine euphorischen käuferschichten anlocken ...wer aktuell mehr als 500,- für einen xm zahlt ist entweder selber schuld oder einer der wenigen enthusiasten die ein absolutes sahnestück entdeckt haben ....genauso wars in den 90ern mit dem cx und ende der 70er mit dem ds ...und verschont mich jetzt bitte mit geschlechtlichen attributdiskussionen, im endeffekt ist es das auto!

die nachfrage ist überhaupt kein kriterium für die wertigkeit eines fahrzeugs - sonst müssten ja einige hersteller die ultimativen fahrzeuge vom band gelassen haben, die ich persönlich von der konstruktion her als grössten murks bezeichnen würde

Geschrieben

Schande auf mein Haupt!!!!

sorry für meine feste Überzeugung . der beschriebene halbe Zahn passiert nur dann wenn der Zahnriemen sich längt und keine dynamische Spannrolle vorhanden ist.

Ich gebe euch in allen Dingen recht!

Sorry und ich hoffe ich bin nicht unten durch ;)

Geschrieben
Schande auf mein Haupt!!!!

sorry für meine feste Überzeugung . der beschriebene halbe Zahn passiert nur dann wenn der Zahnriemen sich längt ...

Und auch das wird nicht passieren! Zahriemen haben eine Einlage aus zugfesten Fasern (Aramid glaube ich). Deshalb können die zwar theoretisch reissen, sie werden sich aber nicht längen.
Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

glaub mir, die können nicht nur theoretisch reissen ;)

Geschrieben

100% Zustimmung, das ist ein No Go - Aber: In den den Werkstattanleitungen steht das geschrieben, dass man die Scheibe erneuern muss, wenn sich der Motor nicht richtig abstecken lässt. Das muss man vor dem Abbau des alten Riemens schon machen. Ich weiß, dass das bei dir nicht möglich war. Aber wenn Du gewusst hättest, dass die Möglichkeit besteht, wäre dir das wohl nicht passiert. Du könntest dir auch Zugang zu den Werksanleitungen verschaffen - das kostet gar nicht viel. Ich bin, mit Verlaub, ein alter Hase im Autoschrauben aber es kommt auch bei mir immer wieder vor, dass ich mir die Werksanleitungen ansehe(n muss).

Nadoch, ich hab den Ersatzmotor komplett bekommen und ihn dann erst zum Zwecke der Rumpfmotorentnahme zerlegt. Den hätte ich vorher schon abstecken können. Ich hatte nur eine wanderne Riemenscheibe einfach nicht auf dem Schirm.

Ich muß aber zugeben, dass es für eine gewanderte Riemenscheibe kein Indiz gibt. Also hier an der konkreten Maschine, die ich im Auto habe. Dass der Motor scheppert, wenn ich den Zahnriemen nicht in Absteckposition auflege, spricht nicht gegen die Riemenscheibe.

Ich glaube auch nicht, dass es bei der Entwicklung von Autos (in / für Mitteleuropa) vorrangig ist, diese so zu konstruieren, dass sie z.B. mit einem Baumarktwerkzeugkasten komplett instand gesetzt werden können. Es ist unerlässlich, über gewisse Werkzeuge verfügen zu können, ob geliehen oder gekauft. Ein Schlagschrauber und ein Kompressor gehören für mich zur Grundausstattung, wenn man mehr als nur Ölwechsel machen will.

Andersrum wird ein Schuh draus. Generell sollte jede Konstruktion so wartungsfreundlich wie machbar sein. Dazu gehört u.A., dass sie möglichst gut zugänglich und mit möglichst wenigem und einfachem Werkzeug zu montieren ist. Das gilt natürlich besonders für Standardwartungsarbeiten wie Zahnriemenwechsel. Alle Sonderlocken sind mit erhöhtem Aufwand an Zeit oder Werkzeug etc verbunden, den letztenendes der Kunde bezahlen muß.

Dass es in der Realität anders aussieht, mag stimmen. Dass man neuerdings an manchen KFZ nichtmal mehr Leuchtmittel selber wechseln kann, ist auch so ein Auswuchs (wenn's denn stimmt).

Plan B

Geschrieben

Ich muß aber zugeben, dass es für eine gewanderte Riemenscheibe kein Indiz gibt. Also hier an der konkreten Maschine, die ich im Auto habe. Dass der Motor scheppert, wenn ich den Zahnriemen nicht in Absteckposition auflege, spricht nicht gegen die Riemenscheibe.

"Der ZR ist jetzt wieder drauf, diesmal halbwegs richtig. Um einen Zahn versetzt oder so, und der Motor läuft ohne Hämmern. "

Das hast Du weiter oben geschrieben. Läuft der Motor nun sauber oder nicht? Und ein "halbwegs" richtig montierter Zahnriemen ist eine wacklige Voraussetzung.

Andersrum wird ein Schuh draus. Generell sollte jede Konstruktion so wartungsfreundlich wie machbar sein. Dazu gehört u.A., dass sie möglichst gut zugänglich und mit möglichst wenigem und einfachem Werkzeug zu montieren ist. Das gilt natürlich besonders für Standardwartungsarbeiten wie Zahnriemenwechsel. Alle Sonderlocken sind mit erhöhtem Aufwand an Zeit oder Werkzeug etc verbunden, den letztenendes der Kunde bezahlen muß.

Der RFV ist ist sehr wartungsfreundlich und gut zugänglich.

Geschrieben

"Der ZR ist jetzt wieder drauf, diesmal halbwegs richtig. Um einen Zahn versetzt oder so, und der Motor läuft ohne Hämmern. "

Das hast Du weiter oben geschrieben. Läuft der Motor nun sauber oder nicht? Und ein "halbwegs" richtig montierter Zahnriemen ist eine wacklige Voraussetzung.

Ich war schon froh, dass ich den ZR überhaupt wieder drauf gekriegt habe. Mehr war zeitlich nicht drin. Ich weiß nur, das das Scheppern weg ist.

Mehr, wenn ich eine neue Möglichkeit zum Schrauben habe.

Der RFV ist ist sehr wartungsfreundlich und gut zugänglich.

Da sind wir unterschiedlicher Ansicht. Ich habe das anderswo schon um Lichtjahre besser gelöst gesehen.

Plan B

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