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Fußballkrimi heute!


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Geschrieben

Was mich stört ist das uns deutschen sofort ein exklusiver Nationallismus unterstellt wird.

Geschrieben
Der Artikel der taz verweist unter anderem auf dieses Video.

Solche Schwachmaten sind maximal dissozial, ich denke, da sind wir uns einig.

Wer aber schon angesichts einiger nicht von offizieller Seite gehissten Flaggen und einer allgemeinen Freude über einen (gefühlten) nationalen Erfolg eine Krise bekommt, sollte sich wirklich fragen, ob er nicht in Zukunft woanders leben möchte, wenn er sich so unwohl fühlt...

Geschrieben
Solche Schwachmaten sind maximal dissozial, ich denke, da sind wir uns einig.

Wer aber schon angesichts einiger nicht von offizieller Seite gehissten Flaggen und einer allgemeinen Freude über einen (gefühlten) nationalen Erfolg eine Krise bekommt, sollte sich wirklich fragen, ob er nicht in Zukunft woanders leben möchte, wenn er sich so unwohl fühlt...

Interessante Sichtweise.

Wer vor dem Hintergrund dieses Ereignisses (wozu zum Beispiel keiner der hier schreibenden irgendetwas beigetragen hat) den Verstand verliert, der tut mir sogar ein bisschen leid. Auf der anderen Seite scheint das irgendwie auch nicht so toll zu sein, die meisten 'Fans' scheinen das alles nur schwerst alkoholisiert ertragen zu können.

Geschrieben

Wer aber schon angesichts einiger nicht von offizieller Seite gehissten Flaggen und einer allgemeinen Freude über einen (gefühlten) nationalen Erfolg eine Krise bekommt, sollte sich wirklich fragen, ob er nicht in Zukunft woanders leben möchte, wenn er sich so unwohl fühlt...

Wird schwierig werden, da ein Land zu finden, da Deutschland wohl die verhaltenste Nationalkultur hat. Ist doch hier schon alles Multikulti und Gender. :D

Geschrieben

'Am besten scheint es, wenn diese Formen der fiktiven Identitäten (sie bestehen aus Symbolen, Riten und Behauptungen) leicht miteinander verknüpft sind. Nationale Identität kann dann schon beim Fan-Blog auf Spiegel online zu einem Ejakulat wie dem zum Sieg über Frankreich führen: „Blitzkrieg! Blitzkrieg!“ Ist doch alles nur Spaß. Das heißt, man weiß nicht, was Spaß ist und wo es ernst wird, und man will es auch nicht wissen.

„Identität“ im Allgemeinen und „nationale Identität“ im Besonderen scheint ein so rares Gut geworden, dass man schon nichts mehr dabei findet, noch die trivialste und obszönste Form davon als großes Fest zu feiern und neben einer gewaltigen Bierwolke auch in einem Meer der Fahnen, der Schwarz-Rot-Gold-Schminke, der nationalen Devotionalien zu versinken. Die anderen machen das auch, nur wir machen es halt gründlicher, lauter und nachhaltiger als die, so sind wir eben.'

http://www.taz.de/Debatte-Deutsche-Identitaet/!142023/

Geschrieben

taz ueber alles, oder reichts auch fuer eigene gedanken bzw. deren verbalisierung?

Geschrieben

ich kann leider nicht gut genug franzoesisch, hab aber zum thema battiston den 11freunde-ticker:

57.

Neuer jetzt mit einer Mixtur aus sich selbst und Toni Schumacher: Faustet den Ball weg, rammt aber Higuain die Hüfte ins Gesicht. Die argentinischen Sanitäter eilen zum angeschlagenen Stürmer: »Wie ist dein Name?« – »Battiston!« Alles klar. Er ist fit. Weiterspielen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wer vor dem Hintergrund dieses Ereignisses (wozu zum Beispiel keiner der hier schreibenden irgendetwas beigetragen hat) den Verstand verliert, der tut mir sogar ein bisschen leid. Auf der anderen Seite scheint das irgendwie auch nicht so toll zu sein, die meisten 'Fans' scheinen das alles nur schwerst alkoholisiert ertragen zu können.

Das würde ich auch unabhängig von Ereignissen so sagen. Nur kommen zu solchen Gelegenheiten auch stets die aus dem Loch, die allergische Reaktionen auf alles offensichtlich Deutsche zeigen.

Ich kann es ja verstehen, wenn man mit der Geschichte hadert oder sich an dem Reibt, was gemeinhin als "deutsche Menatalität" bekannt ist - es geht mir auch so, dass ich in Summe die Bewohner anderer Länder sympathischer finde. Schweden zum Beispiel.

Aber: bei allen Missständen haben wir es doch ganz gut getroffen hier. Muss man darauf stolz sein? Nein, ich habe noch nie verstanden, wie man stolz sein kan auf etwas, für das man nichts kann - aber schämen braucht sich sicher auch keiner. Auch nicht für irgendwelche rassistischen Idioten, die dann auf solchen Veranstaltungen gerne auffallen. Idioten gibt es auf der ganzen Welt, in jeder Bevölkerungsgruppe, zu gleichen Teilen.

Diese "Betroffenheit" und "Empörung", sobald mal eine nennenswerte Menschenmenge ansatzweise so etwas wie Identifikation mit dem Land zeigt, von dem sie sich immerhin große Teile des Einkommens abnehmen lassen, finde ich nicht minder ungesund wie die Anti-Multikulti-gegen-Einwaderung-Fraktion. Um nicht zu sagen: beides ziemlich bescheuert.

Und mir dünkt, dass sich beides gegenseitig negativ beeinflusst...

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben (bearbeitet)
Nationalstolz war schon vor Adolf Scheiße. Wozu soll das gut sein?

zB um vaterlandslose Gesellen zu Kriegskrediten zu ueberzeugen ;)!

Adolf sei es gedankt das wir Deutsche uns niemals wieder Nationalstolz leisten können.

Nein, ihm ist es zu verdanken das man dieses Theam kritisch hinterfragt! Es hat dazu allerdings zwei Weltkriege bedurft um diesen exklusiven Nationalismus wirklich zu hinterfragen.

Und der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

Was mich stört ist das uns deutschen sofort ein exklusiver Nationallismus unterstellt wird.

Bedauerlicherweise ist es aber leider oft so. Schau mal in die Leserbriefe, schwach moderierter Lokalzeitungen. Fremdenhass, Islamgebashe, Schwulenhatz und ein uebersteigerter Patriotismus!

Das unterstelle ich Fussballfreunden nicht! Dort geht es um eine gemeinsame Identitaet und da ja die Nationalmanschaft keine eigenen Vereinswimpel hat, nimmt man eben Schwarz, Rot, Gold .

Aber ehrlich gesagt so ein wenig befremden habe ich auch! Ich stoere mich schon am National"stolz". Stolz bin ich auf eigene Leistungen! Zu unserer Bundesrepublik habe ich nicht viel Praegendes beigetragen. Ich bemuehe mich auch sprachlich klar von allen rechtsradikalen Vereinnahmungen abzugrenzen.

Mein Verhaeltniss zur BRD wuerde ich mit Heimatliebe, Verbundenheit mit den Menschen und Verfassungspatriotismus beschreiben. Fahne und Hymne stoeren mich nicht, aber ich ueberlasse sie den offiziellen Stellen. Das Endspiel habe ich mir angesehen und mich gefreut das "unsere" nicht unverdient, gegen einen wuerdigen Gegner, gewonnen haben.

Hupen und Fahne schwenken habe ich anderen ueberlassen!

P.S. Ich "like" hiermit natuerlich auch Donkeys Beitrag ;)

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Was mich stört ist das uns deutschen sofort ein exklusiver Nationallismus unterstellt wird.

Sehr guter Punkt. Es ist bewiesen durch die Geschichte der Menschheit, dass alle Menschen Nationalisten und fremdenfeindlich sind. So sind wie nun mal gebaut. Die Chemie in unseren Köpfen ist leider nur sehr schwer austricksbar. Einige wenige schaffens (Reiche und Begüterte meistens). Aber sonst wird getötet, gefoltert, gequält - auch in großem Maßstab. Dass die Deutschen mit 6 Millionen Juden einen Rekord erreicht haben, liegt an der deutschen "Gründlichkeit", wie es einer der Journalisten in der TAZ oder SÜDDEUTSCHEN ausdrückte. Der Deutsche ist noch etwas systematischer als der gemeine "homo sapiens" in den Dschungelwäldern da draußen.

Aber wenn Deutsche jubeln (was als Mensch ja eigentlich erlaubt sein sollte), hat das immer einen bitteren Beigeschmack, der aus der Nazi-Zeit stammt. Den kriegen die Deutschen nicht mehr weg. Und ich persönlich finde das gut so. Denn dieses Regulativ macht aus uns bessere Menschen. Ja mei, schon wieder besser! Schon wieder Weltmeister. Also besser als die anderen? Nein, so kommen wir nicht weiter. Es müsste heißen: es macht aus uns bessere Menschen, als wir es sonst wären.

Die Rechnung wird immer ohne den Wirt gemacht: und das ist der Mensch an sich. Wie der großartige Artikel in der SÜDDEUTSCHEN (siehe Links weiter oben) beweist, braucht der Mensch "Liebe-zur-Gruppe" Gefühle, um sich im kalten Universum nicht so frostig zu fühlen. Und wenn man sich in dieser Kälte der Existenz abends am wohligen Lagerfeuer zur wohlverdienten Nachtruhe bettet, will man als moderner Neanderthaler, dass man am nächsten Morgen kein Loch im Kopf hat - oder der Mercedes nicht mehr in der Garage steht. Also sucht man sich seine "Spezies" (wie die Bayern sagen) selber genau aus. Nicht jeder ist vertrauenswürdig - auch wenn er gute Papiere bei sich trägt, die ihn als Gentleman-Neanderthaler ausweisen. Darauf kann man heutzutage (und auch früher zur Faustkeilzeit) nichts geben. Die Gruppe, zu der man Vertrauen und Liebe empfinden kann, muss einem durch und durch bekannt sein. Das fängt bei der eigenen Familie an. Sie muss die selben Werte haben wie man selber. Dann fühlt man sich geborgen und wohl. Und vielleicht auch stark. Gemeinsamkeit macht ja stark. Gegen die bösen Feinde in der Welt. Und nach der Familie kommt der Freundeskreis, dann die Straße, dann das Dorf, dann das Land. Dann der Kontinent (Europa z.B.). Und erst danach der Planet. Wie es bei weiteren Planeten aussehen würde, kann man sich mathematisch ausmalen. Man fasst dann die feindlichen Planeten am besten immer in 12-er Gruppen zusammen (wie bei Weinkisten), damit man die Übersicht behält. Ab dem 12. Planeten müsste man dann irgendwie neue Systeme entwickeln. Aber so weit sind wir ja noch nicht.

Und Fußball drückt all diese Sehnsüchte nach "Gruppe" aus. Der Sieg über den anderen, den Fremden, der nicht ans Lagerfeuer darf, ist der Beweis tiefsten Bedürfnisses nach Sicherheit und Geborgenheit. Und solche Gruppen-Gefühle brauchen die Menschen in regelmäßigen Abständen. Deshalb spielt die Bundesliga ja jetzt auch noch mittwochs anstatt nur Samstags. Oder war das in England so?

Jedenfalls können wir feststellen, dass der Mensch ohne Jubel (Bestätigung der Liebe-zur-Gruppe) nicht leben kann. Denn jeden Abend wird es von neuem dunkel auf dem Planeten, und das Lagerfeuer muss entfacht werden. Doch darf eben nicht jeder sich da hinlegen. Denn das Holz haben wir ja gesammelt, nicht der Fremde. Der legt sich einfach in die 3. Reihe und profitiert von der (zwar im Quadrat abnehmenden) Wärme. Aber das darf und soll nicht sein. Es soll sich sein Holz selber suchen gehen. Das ist harte Arbeit. Soll ruhig mal selber schwitzen. Wir stammen doch alle vom gleichen Einzeller ab.

Und so lehrt uns Fußball im Prinzip alles, was man als Mensch wissen muss über den Menschen und seine menschlichen Verhaltensweisen. Fußball ist pars pro toto für die Psychologen. Man könnte im Prinzip alle anderen Wissenschaften abschaffen. Denn man hat ja den Fußball, der den Menschen in grausam gnadenloser Weise als kosmisches Wesen "erklärt". Weitere Studien sind also nutzlos. Und diese Erkenntnisse verdanken wir allein dem Fußball. Wenn man sich die Geliebten-Meile in Berlin gestern ansah, dann war einem sofort klar, dass die Sache mit dem Lagerfeuer einfach stimmt. Je näher man an die WM-Sieger rücken durfte, desto wärmer wurde es dem Betreffenden. Die weiter hinten stehenden mussten sich mit Alkohol wärmen (quadratisches Abnahmegesetz).

Einen Stab muss ich noch für die SÜDDEUTSCHE brechen, die ja unter Bewunderern des süffisanten Journalismus ganz besonders geschätzt wird. Sie schafft es immer wieder, uns Menschen den Spiegel (der mit dem Lagerfeuer) vorzuhalten. Hier ein Ausschnitt von gestern, wo es um Thomas Müllers bajuwarischen "Liebe-zur-Gruppe" Sprachausfall geht:

Zitat:

Laut dem Schimpfwortlexikon "Der kleine Wappler" bleibt, was bloß beschissen ist, in der Substanz erhalten, was geschissen ist, hat aber den Darm passiert und kann Wesensveränderungen herbeiführen. Im Falle von Thomas Müller hat das zu einer Sprachmutation vom Fußballerdeutsch zum Kraftbairischen geführt und zwar im Sinn des Dichters Hans Kumpfmüller: "Wer a Bugstabensuppn isst, der scheißt no lang koa Gedicht."

Zitat-Ende.

Schöner kann ein Spiegel nicht mehr sein. Wohl bekomm's.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Gast BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

darum habe ich die ARD-Reportage über die Zustände in unseren Schweine-KZ hier reingestellt, um ein paar Leute, die vor lauter Stolz über Deutschland ihr Hirn abschalten, noch mal auf den Teppich zu holen.

Es zeigt auch den krassen Widerspruch zu dem wie wir uns teilweise zurecht toll fühlen und gleichzeitig solche Zustände nicht sehen wollen.

Und wenn ein Exportweltmeister auch noch auf Kosten von Tierquälerei zusätzlich Profite machen muss ist das ekelhaft.

Das es anders geht, zeigt die Schweiz. Darauf dürfen die Schweizer zurecht stolz sein.

Und die Politiker, die dafür verantwortlich sind, steigen nochmal um weitere 2%, weil Merkel bei einem Tor auch mal jubeln kann und die Arme hochkriegt.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)
Adolf sei es gedankt das wir Deutsche uns niemals wieder Nationalstolz leisten können. Und wenn bitte nur ganz leise hinter vorgehaltener Hand.

ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN !!!

Das ist doch völliger Quatsch. Millionen Deutschen grölen laut die Hymne (einige auch mit der falschen Strophe, ja!) und schwenken begeistert die Deutschland-Fahne. Sie tun es und sie dürfen es! (Mit Ausnahme des verbotenen Textes.)

Aber selbst wenn es so wäre, dass wir uns wegen des Nationalsozialismus keinen Nationalstolz leisten könnten (was ja definitiv nicht so ist), dann wäre das noch das allerkleinste Übel des Nationalsozialismus:

Schliesslich haben die Folgen des Nationalsozialismus ca. 50 Millionen Menschen (ja, auch deutsche) das Leben gekostet und alleine 6 Millionen Menschen wurden geplant und industriell ermordet.

Da können die heute Lebenden doch nicht klagen!

... Ist doch hier schon alles Multikulti und Gender. biggrin.png
Gender heisst übrigens "Geschlecht". Darauf möchte ich nicht verzichten!

Oder wird das jetzt auch schon wie der "Gutmensch" als Schimpfwort verdreht?

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

Da darf dieser offene Brief der linken Plattform Jungle-World an die Zwangsgebührenanstalten nicht fehlen. :)

Auszug:

Hierbei fällt auf, dass Sie bei Fußballspielen, an denen die deutsche Nationalmannschaft beteiligt ist - und auch jenseits der eigentlichen Spielübertragung -, in drastischer Form einseitig sympathisierend und parteiisch berichten, nämlich immer zugunsten der deutschen Nationalmannschaft.

Dies verstößt eindeutig gegen § 11(2) des Rundfunkstaatsvertrages, nachdem Sie zur „Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung“ sowie der „Meinungsvielfalt“ verpflichtet sind.

In Deutschland leben 7,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass und weitere 9 Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund. Auch sind längst nicht alle deutschen Staatsbürger automatisch Fans der deutschen Nationalmannschaft, wie Sie, aus welchem Grund auch immer, vorauszusetzen scheinen. Es sind ja auch nicht alle Bayern Fans des FC Bayern München. Auch die vielen Millionen, die bei der WM nicht der deutschen Mannschaft die Daumen drücken, zahlen Rundfunkgebühren. Mit welchem Recht wird diese Gruppe von Fernsehzuschauern völlig übergangen? Wer entscheidet, dass ARD und ZDF in Gänze immer zur deutschen Nationalmannschaft halten?

http://jungle-world.com/jungleblog/2833/

@juergen: da wird nix verdreht

http://de.wikipedia.org/wiki/Gender

.

Bearbeitet von Frank (F)
Geschrieben

Deshalb fand ich Netzer nicht übel. Der hat so eine Distanz aufgebaut.

Um es klar zu sagen: ARD und ZDF sind mir lieber als die Mord-und-Totschlag-Sex-Big-Brother Cineasten, die uns allen das Geld über überhöhte Lebensmittel und Konsumpreise aus der Tasche ziehen mit der Begründung: der Schwachsinn, den wir senden, kostet Euch Fernsehgucker doch nichts. Wir liefern umsonst. Und einem geschenkten Pferd schaut man nicht ins Maul. - Dabei zahlen wir Bürger alle diesen Unterhaltungsmüll über unsere Zahnpasta und Haarshampoos und so weiter, die anstatt 2,90 Euro eben 3,10 Euro kosten, weil die Werbung bei RTL und Co soviel kostet. Und das auf allen Waren, die beworben werden im Commerz-TV.

Aber das führte jetzt zu weit.

zurigo

Geschrieben

Für mich steht hier mit Gender " die soziale, gesellschaftlich konstruierte oder psychologische Seite des Geschlechts einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht " im Blickpunkt.

Und die Gender-Diskussion mit ihren neuesten Spin-Offs sind weitgehend alles andere als positiv.

Geschrieben (bearbeitet)

BsmaP9mIEAExbdk.jpg

Und die Gender-Diskussion mit ihren neuesten Spin-Offs sind weitgehend alles andere als positiv.

Nein! Hat wieder die Volksfront zur Befreiung der Frau, aus Kleinkleckersdorf, gefordert, statt dem i-Tuepfelchen ein Herzchen zu nehmen? Oder welch doppelt plus unpositiven Spin-Offs, verderben Dir den Tag?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Ich konkretisiere mal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming

Rotgrüne Verseuchung würde Akif Pinrincci sagen...

Sag ich doch!

Du schreibst "Gender".

Du meinst aber nicht die positiven Ziele von Gender-Mainstreaming wie sie im Wikipedia-Artikel diskutiert werden, sondern ihre Pervertierung bzw. Diskreditierung als "Verseuchung".

Das ist Missbrauch von Sprache.

Nochmal nachgefragt, Thorsten:

Willst Du dich im Ernst auf Akif Pirincci berufen? Dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Das die PC-Korrekten so ein T-shirt sofort kaufen und tragen, glaub ich gern.

Hab schon darauf gewartet, das noch einer den Gaucho-Tanz erwähnt.

Ist doch eine uralte Kamelle. Mindestens 6 jahre alt und jedes Wochenede in mindestens einer Fankurve der Bundesliga aufgeführt.

Das teilweise dümmliche Presse-Geschreibsel und Geschwätz dazu ist einfach lächerlich.

Und was sich für Krebsgeschwülste im Windschatten des "guten" Gender-Mainstreaming entwicklen, erforsche doch bitte selbst.

Geschrieben
Erst wollte ich zurück zu Lippi (Wolfgang Lippert) schalten, der so schön über Rügen plauderte. Das war, glaube ich, dann auch zu Ende.

Hallo Dorothea,

jeder, der Rügen schon mal besucht und sich um mehr gekümmert hat, als sich einen Platz an einem der - zugegebenermaßen wunderschönen - Strände der Ostsee zu suchen und den lieben langen Tag bräsig in der Sonne zu liegen, wird wohl beipflichten, dass Wolfgang Lippert verdammt recht hatte!

Geschrieben
Das die PC-Korrekten so ein T-shirt sofort kaufen und tragen, glaub ich gern.

Was sind den PC-Korrekte? Welche die auch am PC immer korrekt sind?

Aber Du darfst nicht davon ausgehen das alle Fussballfans so humorbefreit sind!

Und was sich für Krebsgeschwülste im Windschatten des "guten" Gender-Mainstreaming entwicklen, erforsche doch bitte selbst.

Ja, merke ich doch selbst taeglich, man kann sich ja kaum noch unterhalten. Gesetzestexte sind voellig unverstaendlich geworden:

Mit Fahrrädern muss einzeln hintereinander gefahren werden;
Und was soll ich jetzt als Fahrradfahrer machen?

Und Professorinnen. Was soll den das sein, sag nur es gibt da sogar mehrere?

Schade das Du an einem Erfahrungsaustausch nicht interessiert bist!

Geschrieben
Hallo Dorothea,

jeder, der Rügen schon mal besucht und sich um mehr gekümmert hat, als sich einen Platz an einem der - zugegebenermaßen wunderschönen - Strände der Ostsee zu suchen und den lieben langen Tag bräsig in der Sonne zu liegen, wird wohl beipflichten, dass Wolfgang Lippert verdammt recht hatte!

Wolfgang Lippert hat nicht nur recht, sondern hat seine Sache auch sehr gut gemacht. Ich finde es immer wieder schade, dass so ein talentierter und außerordentlich sympathischer Mensch so wenig von den Fernsehsendern beschäftigt wird. Über die Ostseeküste östlich von Rügen könnte ich ins Schwärmen kommen. Ob auf dem Darß, auf Usedom oder Rügen, ich weiß gar nicht, wo es mir am besten gefällt. Von Rügen liebe ich am meisten die Halbinsel Mönchgut.

Oh, oh! Ich komme ja ganz vom Thema ab.

Was mir - sozusagen als Nachwehe der WM - aufgestoßen ist, das ist die Meinung von Schweinsteiger, dass wir im Grunde die Weltmeisterschaft 1914 zum großen Teil Uli Hoeneß zu verdanken hätten. Nichts gegen Uli Hoeneß. Aber die Ansicht stört mich, jemanden als Wohltäter zu bezeichnen, der seinen Reichtum nicht nur für den Eigenbedarf einsetzt.

Gerade gestern wurde ich gefragt, was ich denn machen würde, wenn ich plötzlich 88 Millionen Euro gewinnen würde. Na holla, da hätte ich so viele Ideen, dass die 88 Millionen gar nicht reichen würden, ohne dass ich mich als Wohltäter feiern lassen würde. Das wäre dann keinerlei Großzügigkeit von mir, sondern ich würde lediglich fördern, was mich persönlich interessiert. Und Hoeneß hat eben dieses Hobby Fußball. Ich würde z.B. sofort Karstadt retten - aus vielrlei Gründen.

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