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Geschrieben

Hi zusammen,

Ist es eigentlich normal, dass bei einem neuen Auto die Kupplung stinkt?

Habe jetzt seit ein paar Tagen meinen neuen C3. Fahr wie immer und beim rückwärts Ausfahren aus der Garage muss ich halt ein wenig mit Kupplung und Gas spielen.

Da ist ein leichter Anstieg und momentan noch ne Baustelle und ich muss noch auf Fußgänger und vorbeifahrende Autos achten.

Ich mach das wie früher mit dem Golf, aber jetzt stinkts da beim Losfahren ziemlich. Und ich tippe mal auf die Kupplung.

Muss ich mir Sorgen machen, oder ist das anfangs normal?

Auch das Anfahren im 1. Gang ist noch stotterig und ich weiß noch nicht ob ich viel oder wenig Gas geben soll. Hab das noch nicht so raus!

Gruß

Toki

Geschrieben

Hallo,

bei neuen Autos riecht es immer etwas brandig unter der Haube von einer Konservierung auf den Motorteilen. Das verfliegt mit der Zeit. Ansonsten ist es Abgas beim Rückwärtsfahren, das von der Lüftung eingesaugt wird.

Gernot

Gast BX-Hempel
Geschrieben

bei meinem neuen C3 habe ich nichts gerochen. Aber ich habe auch keine Garage und brauche nur einen Gang einlegen und los. Vielleicht solltest du das Auto mal 100 km am Stück fahren.

Geschrieben

die ersten Wochen riecht es immer mal wieder brenzlig, bis eben alle Teile mal richtig durcherhitzt sind, jetzt nach weit über 1,5Tkm ist alles normal

Geschrieben

Muss man denn heutzutage noch ein Auto einfahren? Der Händler hat bei Übergabe nix erwähnt.

Geschrieben

Ich als "Techniker" sage Ja! Auch der zusätzliche Ölwechsel nach 1500...2500km mit Durchsicht ("Schrauben festziehen") macht Sinn.

Geschrieben

Einfahren muß man die Bremsen und die Reifen. Den Motor nicht und der zusätzliche Ölwechsel ist pure Geldschneiderei fürs gute Gefühl. Technisch gibt es da keinen Grund.

Gernot

Geschrieben

Der C3 hat keinen Elektromotor. Hingegen hat er sogar eine Warnanzeige bis zum Erreichen der Betriebstemperatur, erst danach kann/soll man den Motor stärker belasten. In der "Einfahrzeit" sollte man schon eine ordentliche Betriebstemperatur erreichen , die Gänge entsprechend Ausfahren (mit allmählichen Steigerungen), das Fahrzeug auch mit Beladung ein paar Berge hoch fahren. Mit nur Kurzstreckenfahrten wird es sonst nix. Die Reibung zwischen den Metallen wurde eben noch nicht ganz abgeschafft, auch die Motorenteile müssen sich einschleifen, so wie die Bremsbeläge und Reifen. Der frühzeitige Ölwechsel bietet zudem die zusätzliche Chance eventuelle Spänchen vom Montageprozess auszuspülen. Ja, natürlich sind die heutigen Fertigungstoleranzen viel besser als wie "Früher"... jetzt gibt es den Globalen Markt, Qualität und Günstig... wir werden beobachten wie lange die neuen Dreizylinder laufen werden... .

Geschrieben

Nun, ich fahr jeden Tag 20km zur Arbeit und wieder zurück (Bundesstraße). Einen steilen, aber kurzen Berg hab ich jeden Tag, wohn ja im Schwarzwald! :-)

Ich fahr ihn jetzt eigentlich relativ ruhig und tret ihn nicht. Kann ich bei der Strecke auch nicht. Viel Verkehr, viele LKW. Da gehts so mit ca. 70km/h auf der B33 entlang.

Überholen geht eh nicht, da bringt die selbst ein Porsche in 99% aller Fälle nix, da einfach immer Gegenverkehr!

Muss jetzt nur das Anfahren (1. + R-Gang) noch etwas gewöhnt werden und hoffe, dass der Gestank bald weg ist.

Das mit der Qualität wird sich zeigen. Ich hoffe die Qualität ist besser als der Ruf der Marke!

Ich finde es nur verwunderlich wieviele hier bei mir (z.B bei der Arbeit) den Kopf schütteln, weil ich jetzt nen Citroen fahre,

Da heißt es dann: oh je, das taugt doch nix, und die schlecht Qualität, da bist mehr in der Werkstatt als auf der Straße, bist du dir da sicher?

Und das obwohl die noch nie Citroen gefahren sind. Klar für mich ist es auch ein Experiment, ist ja auch mein erster Citroen. Habe hier auch Kollegen die nen Citroen fahren und bis auf einen kaum negatives berichten.

Aber mir scheint, die Marke hat ein Imageproblem und immer noch nen schlechten Ruf.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich finde es nur verwunderlich wieviele hier bei mir (z.B bei der Arbeit) den Kopf schütteln, weil ich jetzt nen Citroen fahre,

Da heißt es dann: oh je, das taugt doch nix, und die schlecht Qualität, da bist mehr in der Werkstatt als auf der Straße, bist du dir da sicher?

Und das obwohl die noch nie Citroen gefahren sind. Klar für mich ist es auch ein Experiment, ist ja auch mein erster Citroen. Habe hier auch Kollegen die nen Citroen fahren und bis auf einen kaum negatives berichten.

Aber mir scheint, die Marke hat ein Imageproblem und immer noch nen schlechten Ruf.

Da muss man sich leider dran gewöhnen. Ich kenne auch genug solche Leute: Hatten noch nie einen Citroen, haben keinen Plan von Autos, werden aber nicht müde lautstark zu sagen, dass sie nie einen Citroen kaufen würden, weil die ja sooo schlecht seien. Bei sowas könnte ich platzen. Zu diesen Vorurteilen leistet die deutsche Autopresse natürlich auch einen ordentlich Beitrag...

Das schärfste ist ein Bekannter: Er würde nie nie niemals nie einen Citroen kaufen, fährt aber einen Ford mit PSA Dieselmotor...Die die am wenigsten Ahnungen haben schreien am lautesten. (Das ist genauso dämlich wie das VW-Bashing was hier von einigen im Forum betrieben wird)

Meine Meinung: Die Hersteller kochen alle nur mit Wasser. Ich denke man kann mit einem VW oder Toyota genauso Pech oder Glück haben wie mit einem Citroen. Es ist nicht per se der eine deutlich besser als der andere. Bedienung und Styling ist eine reine Gewöhnungssache und Argumente wie Haptik und Qualität höchst subjektiv.

Zum Thema: Ich kann mich an keine brenzligen Geruch bei unseren letzten Neuwagen erinnern. Wobei die letzten beiden Neuwagen, C4 und C6, direkt nach dem Kauf erstmal 120km bzw 200km auf der Autobahn gefahren wurden (Überführungsfahrten). Auch bei den vorigen C3 und C5 kann ich mich an nichts derartiges erinnern.

Thema Erstinspektion/Zuverlässigkeit: Uns wurde bei der Abholung des C4 gesagt, dass es sowas nicht mehr gibt. Weder ist es vorgeschrieben noch würden sie es explizit empfehlen, es wäre einfach nicht notwendig. So hat unser C4 dann erstmalig nach 12 Monaten zur 30tkm Inspektion die Werkstatt gesehen, sehr vorbildlich, ohne irgendwelche Mängel.

Der C6 hatte einen Gutschein für eine Durchsicht nach 1500km dabei, die wir auch haben machen lassen (ich meine aber ohne Ölwechsel, bin ich mir aber grade nicht sicher). Auch dieser ist erst wieder regulär zur 30tkm Inspektion nach 11 Monaten in der Werkstatt gewesen, dabei wurden die hinteren Federbeine getauscht (von der Werkstatt diagnostiziert, wir hatten keine Mängel). Bisher (50tkm) kam nur ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt zustande wegen einer gerissenen Frontscheibe und defektem Klimakondensator, beides durch Steinschlag verursacht, also nicht wirklich Citroen anzulasten.

Bei allen älteren Neuwagenkäufen war eine Inspektion mit Ölwechsel nach 1500km noch vorgeschrieben.

Bearbeitet von kmpkmp
Geschrieben

Hallo,

volle Zustimmung. Mein C3 Pluriel, C6 HDI170 und der 308SW sind erst nach zwei Jahren mit ca. 30.000 km zur ersten Inspektion mit Ölwechsel gerollt. Ich habe die Autos danach noch Jahre gefahren und die Motoren waren alle top. Minimaler Ölverbrauch und sauberer Motorlauf.

Heute kommt man nach einem Jahr zum ersten Ölwechsel.

Gernot

Gast BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

kmpkmp: schon mal überlegt, dass ein VW-Bashing genau die Folge aus den immer noch existierenden Vorurteilen ist. Denn geanu diese Leute die den Kopf darüber schütteln, wenn ein Kollege sich einen Citroën kauft, haben den neuesten Golf gekauft, weil sie der Autoblöd und dem ADAC die Lobeshymnen auf VW und Raudi glauben.

Über wen von beiden man den Kopf schütteln muss, ist doch wohl klar.

Klar ist auch, dass man mit einer Markenentscheidung qualitativ keine großen Fehler mehr machen kann. Was für mich zählt ist Design, Verbrauch, praktischer Nutzen, Kosten. Dann lies mal heute unter Aktuelles nach wie z. B. der C3 Picasso Diesel da abschneidet: Platz 1.

Und wann hat VW zuletzt eigentlich einen Design-Preis gewonnen?

Und jeden Test gewinnt der Golf wegen der adaptiven Dämpfer zum Aufpreis von 1.000 Euro. Ist das lächerlich.

Geh fott, diese Spiesserkarren sind im Strassenbild nur noch optische Umweltverschmutzung.

Womit wir wieder beim VW-Bashing wären. Gerne, dafür bin ich doch da.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Ich bin sowohl gegen VW- als auch Citroen-Bashing,

Ich kenn Leute die sind mit beiden Marken auf die Schnauze gefallen. Ich hatte jetzt in 22 Jahren mit VW nie wirklich große Probleme mit den Kisten, war aber mitunter von manchen Qualitätsproblemen genervt.

Dass Autobild & Co die deutschen Hersteller bevorzugen liegt ja auf der Hand. Man will ja die einheimischen Hersteller (Wirtschaft, Arbeistplätze, etc....) eher unterstützen. Das ist für mich auch OK.

Das ist in Frankreich mit den franz. Marken nicht anders.

In Frankreich sind viel mehr franz. Autos als hier auf den Straßen und hier mehr deutsche. In Japan fahren fast alle ihre japanischen Kisten. Die sind da noch viel protektiver was ihre Wirtschaft anbelangt als andere Nationen.

In Deutschland werden staatliche Organe, wie z.B. die Polizei wohl immer deutscher Hersteller bevorzugen, so wie es in Frankreich fast nur franz. Polizeiautos gibt. Alles völlig normal und für mich auch OK.

Heute ist eh alles weltweit vernetzt. Hier bei mir um die Ecke werden sowohl Schalter für VW und Citroen produziert und Bosch beliefert eh die halbe Welt, außer die Japaner, die wollen ja fast alles selber machen oder von jap. Firmen machen lassen!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo

Zitat aus #9

Aber mir scheint, die Marke hat ein Imageproblem und immer noch nen schlechten Ruf.

Zitat Ende

Stimmt,Stimmt und nochmals Stimmt,

aber das ist oft Unkenntnis... etwas Nationalstolz,

gepaart mit viel blödem Gebabbel---nach Gebabbel von anderen,

also nur vom >>>>>Hörensagen<<<<< wissen.

3 x schütteln und schon fertig ist das Citroenbild der Mitbürger.

liebe Grüsse

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