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Geschrieben

Echt, ich sach ja - vor drei Tagen nagelneu jekooft. Ick freu ma, det die so weech loofen und hab ma heute ne Schrauwe rinjefahrn.

Karosserieblechschraube 6x15mm. Davon steckten 10mm in der Mitte des Reifens. Profiltiefe neu etwa 7-8mm.

Druckverlust habe ich hier zu Hause noch nicht prüfen können, aber morjen.

Wat soll ick sagen.

Is det jefährlich? Hat wer zufällig ein Bild von einem Reifenquerschnitt parat?

Da is ja erst noch der Stahlgürtel und denn kommt nochmal Jummi.

Na denn schönen jruusz!

Geschrieben

Hallo,

den Reifen lieber ersetzen. Die Kosten für den Ersatz und Risiko eines Reifenplatzers stehen in keinem Verhältnis zueinander.

Sei froh, daß das mit einem neuen Reifen passiert, sonst müßte man achsweise ersetzen.

Gernot

Geschrieben

Hi Horst Ellrich

Na, das ist ja mal Pech.....

Hab mal was ähnliches mit nem Motorrad erlebt, allerdings war das ein Nagel. Die Leute vom Reifendienst haben mir damals so eine Art Flicken innen reingemacht ( Vulkanisiert ) . Hat anstandslos gehalten bis er runter war. Kann dir dein freundlicher Reifendienst sicher mehr zu sagen.....

Tumbleweed

.

Geschrieben

Kommt auf die zugelassene Geschwindigkeit und die Stelle an. Einen "H"-Reifen zu flicken ist m.W. verboten . . .

Geschrieben

horste,

dit hatt ick ooch mal. neuer reifen, wa - icke total jenervt. ssum reifendienst, und wie tubleweed schon saachte, hamse wat rinvulkanisiert und juut wart. ein anderet mal ha'ick mir ne schraube rinjefahrn aba am rand vonne lauffläche. da saacht der fritze vonn reifendienst: nee darfig nüsch machn, wegn de süscherheit, wa. icke jetze richtich jenervt. da hatter mit dit mal erklärt: solang dit da is, wo dit stahlgeflecht drinne ist dürfen set machen, wenns anner seite ist nich. fandig ja denn ooch vaständlich. obs nen "h" reifen war weesignichmehr, gloobich aber. aber mitn XM kann man ja ssiemlich "h" fahren, wa …

Geschrieben

Is dummerweise een H-Reifen. Der Verkäufer wollt mit T-Reifen vakoofen. Icke - nee - jemse mir die in H. Sinn bessa uf Glätte.

Jez ha'ick den Salat, kann nichma jeflickt wer'n.

70 Piepen zum Fenza rausjeworfen.

Geschrieben

Soweit ich weiss, kann man auch H- und V-Reifen (bis 210km/h) flicken, sofern

das Loch nicht zu groß und nicht in der Seitenflanke ist.

Frag einfach mal Deinen Reifenhändler.

Gute Nacht!

Martin

Geschrieben
Gernot postete

Sei froh, daß das mit einem neuen Reifen passiert, sonst müßte man achsweise ersetzen.

Gernot

Ne ne . Ist nicht mehr, kannst an jedem Rad nen Anderen Reifen fahren(gleiche grösse)

aber sonst ist das Egal .

Und auf der Lauffläche darf man Flicken.

Geschrieben

Hallo Oxygen,

Du meinst man kann an einer Achse Reifen mit unterschiedlichen Gleitwinkeln fahren, so daß der Wagen z.B. nach links exakt führt und nach rechts sanft weggleitet? Und beim Bremsen verläßt Du Dich auf das (bekannt unzuverlässige) ABS, wenn ein Reifen kaum noch Profil hat und der andere neu ist?

Ihr tollkühnen jungen Männer! Ihr riskiert euer Leben für € 200,-!

Gernot

Geschrieben

Safety first. Darum immer mit gutem Gummi.

Ich werde Montag mal fragen wie der Reifenonkel das sieht und mir einen Reim darauf machen. Ich fahre schon gern beruhigt auch mal 160.

Notfalls kommt der Schlappen nach hinten. Obwohl ich von diesen Kandidaten schon einige habe.

Danke für die Ratschläge.

eat your shorts selber
Geschrieben
Gernot postete

Hallo Oxygen,

Du meinst man kann an einer Achse Reifen mit unterschiedlichen Gleitwinkeln fahren, so daß der Wagen z.B. nach links exakt führt und nach rechts sanft weggleitet? Und beim Bremsen verläßt Du Dich auf das (bekannt unzuverlässige) ABS, wenn ein Reifen kaum noch Profil hat und der andere neu ist?

Ihr tollkühnen jungen Männer! Ihr riskiert euer Leben für € 200,-!

Gernot

Junge Junge, das nenn ich "angewandte Physik"

Dann paß mal lieber auf, daß Dir nicht ein chinesischer Aufklärungssatellit auf den Kopf fällt. Man kann`s nämlich auch übertreiben. Ich hatte schon des öfteren irgendwelche Schrauben und Nägel in diversen Reifen; wenn überhaupt, dann entweicht die Luft gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam, langsamer noch als Rudolf Scharping spricht, einfach ignorieren, solange der Reifen funktioniert; von "platzen" oder irgendwas "riskieren" kann gar keine Rede sein.

In einem anderen Thread geht es um "Mit-Sommerreifen-im-Winter-fahren" und "sich-dabei-in-die-Hosen-machen". Also wer sich im Straßenverkehr so dermaßen unsicher ist, der sollte sein Auto generell stehen lassen; weil er immer eine Gefahr darstellt, jedoch weniger für sich, als mehr für die anderen Menschen.

;-)))

ACCM Stefan mit BX
Geschrieben

H reifen sind besser auf glätte als T?

die kennzeichnungen geben auskunft über die erlaubte geschwindigkeit für die der reifen ausgelegt ist. T=190kmh, H=210kmh. da du schreibst dass du gerne mal 160 fährst hätten also die T reifen ausgereicht, wo sich eine weitere frage stellt und zuwar mit welcher geschwindigkeit dein wagen eingetragen iss. Liegt die höchstgeschwindigkeit für den reifen unter der der höchstgeschwindigkeit des Fahrzeug so muss das durch einen hinweisaufkleber am armaturenbrett kenntlich gemacht werden. ich würde den geflickten reifen vorne drauflassen, denn lieber vorne einen reifenplatzer als hinten. wenn er hinten blatzt und es dir das heck weghaut machste nixmehr. ebenso sollte man wenn man nur zwei neue reifen kauft die neuen hinten montieren.

ob das mit dem vulkanisier bei deinem reifen und deinem schaden möglich ist, kann dir mit 100% sicherheit dein reifenhändler mitteilen.

Geschrieben

Hallo eat your shorts selber,

Reifen platzen bei einer Beschädigung nicht sofort. Sie tun das erst viele km später bei einer schnellen Fahrt im Hochsommer in einer langgezogenen Autobahnkurve nachdem man lange den Reifendruck nicht mehr kontrolliert hat. Es gibt naturgemäß nur wenige, die davon erzählen können. Die, die davon erzählen können, denen nichts passiert ist, zählen nicht. Die hatten Glück.

Wie gesagt, wir reden hier von 100 oder 200 € für einen oder zwei Reifen, also deutlich weniger als 10 % eines Monatsgehalts.

Ein Besuch auf dem Friedhof und in einer Unfallklink wäre u.U. lehrreich und würde den Blickwinkel korrigieren. Wie groß ist die Dekungsumme Deiner Haftplicht? Reichen da € 200,- aus, um die gängigen Unfallschäden abzudecken? Wohl kaum!

Gernot

eat your shorts selber
Geschrieben

Tja Gernot,

da hilft wohl nur noch beten.

:-)))

eat your shorts selber
Geschrieben

Also mir ist mal ein Reifen geplatzt, auf der Autobahn, an einem Benz; passiert ist nix, aber der Reifen war (vorher) völlig in Ordnung.

Aber was machst Du um einen platzenden Reifen zu vermeiden? - Das Auto schieben, oder gleich ganz stehen lassen? Also wenn Du ein wie-auch-immer-geartetes-Risiko vermeiden willst, dann lass Dein Auto stehen und fahr Bus... obwohl... Moment mal... da war doch was...

Geschrieben

Hallo,

was ich mache, um platzende Reifen möglichst zu vermieden? Gute Reifen von einem erfahrenen Hersteller kaufen, sie pfleglich behandeln (so wie ein Fallschirmspringer seinen Fallschirm), den Luftdruck regelmäßig kontrollieren, defensiv fahren und auf Gottes Hilfe vertrauen. Das klappt prima.

Gernot

Geschrieben
Gernot postete

Hallo eat your shorts selber,

Reifen platzen bei einer Beschädigung nicht sofort. Sie tun das erst viele km später bei einer schnellen Fahrt im Hochsommer in einer langgezogenen Autobahnkurve nachdem man lange den Reifendruck nicht mehr kontrolliert hat. Es gibt naturgemäß nur wenige, die davon erzählen können. Die, die davon erzählen können, denen nichts passiert ist, zählen nicht. Die hatten Glück.

Gernot

Ja, Gernot hat recht, ja, ja, und nochmal ja!

'n Abend.

Alles schon erlebt, und pure Glückssache, dass ich davon erzählen kann. Solange der Reifenhändler des Vertrauens sich die Sache angesehen hat und ggf. repariert hat, schenke ich dem Reifen wieder Vertrauen. Eine Schraube, die drin ist, aber zu ignorieren ist gar nicht gut. Wenn man Pech hat, haut sie bei hoher Geschwindigkeit ab, das ist noch nicht sooo gefährlich. Dann ist der Reifen in ein paar Minuten leer, das geht noch. Viel gefährlicher ist, dass in den Reifen Feuchtigkeit kommt, dann rostet die Stahleinlage. Die ist normalerweise in die Gummimasse beim Giessen hineingelegt und dadurch damit verklebt, bzw. Innen- und Aussenschichten des Reifens sind durch die Stahleinlage hindurch ja miteinander verbunden. Alles nichtedelmetallige oxidiert, und so rostet bei Feuchtigkeitseintrag auch unsere Stahleinlage, und Rost beansprucht mehr Volumen (z.B. an "angeschwollenen" Türfalzen eines älteren BX anschaulich erkennbar). Die Folge ist, dass heimlich, still und leise die Verbindung zwischen Lauffläche und dem Rest des Reifens immer schwächer wird.

Die Folge davon wiederum ist, dass die Lauffläche sich sehr zügig verabschieden kann und der Reifen in Sekundenbruchteilen auseinanderfliegt. Das alles wird sich wohl verhindern lassen, wenn die Schraube NICHT drinbleibt, sondern der Reifen repariert wird. Ein vernünftiger Reifendienst vulkanisiert dann nämlich nicht nur von innen einen Flicken ein, damit der Reifen die Luft hält, sondern versiegelt auch das Loch auf der Aussenseite (bei dickeren Nägeln haben die sogar so kleine Gummipfropfe, die mit in das Loch gestopft werden).

Gruss,

eat your shorts selber
Geschrieben
Gernot postete

Hallo,

was ich mache, um platzende Reifen möglichst zu vermieden? ... auf Gottes Hilfe vertrauen. Das klappt prima.

Gernot

Na dann gute Nacht; den Knaben gibts nämlich gar nicht; He he!

^v^

Geschrieben

Ihr habt ALLE Recht! :)

Nur: Mir ist bei meiner DS mal der Reifen (hinten) geplatzt und ich habe es erst gemerkt, als das Teil auf der Felge rumpelte...

Und dann erinnere ich mich noch einen Werbefilm (intern) von Citroen, auf dem gezeigt wurde, wie bei einem CX (oder war es ein GSA?) bei Tempo 150 oder so der Vorderreifen zum Platzen gebracht wurde. Das Auto fuhr einfach geradeaus weiter (dank HP und "Mittelachslenkung?) - aber das gilt heute (bei meinem XM) sicher nicht mehr?

Gutes Schweben,

Christian

Geschrieben

Ich bin mal mit meinem XM über 30km weit gefahren, ohne zu merken, dass

ein Hinterreifen platt war. Wir sind voll besetzt bis 90km/h über französische

Landstraßen gedüst. Mir hat es später ein hinterherschauender Bekannter

erzählt.

Ging problemlos. Die Felge war danach allerdings im Eimer.

Martin

Geschrieben

Lieber Gernot

Ich habe nur geschreiben was das Gesetz sagt!

Ich fahre auch nur ringsrum den gleichen reifen , da es auch schon sch... ist, wenn man Hinten andere Reifen hat als Vorne!

und 100 bis 200 € ist nicht bei jeden ein Zehntel des Monatslohns, das ist bei mir schon (bei 200€) schon 80 % . Nicht mal bei unseren Fachkräften ist das ein 10 tel wo arbeitet du???

Und ABS was ist das???

Aber macht ruhig weiter die Leute fertig, das kannst du ja gut.

Aber egal.

Zitat: "Gute Reifen von einem erfahrenen Hersteller kaufen"

Es gibt auch anderer Firmen die Gute reifen herstellen wie die Tochterfirmen von Bridgestone usw, die bekommt man zwar sehr schwer aber die kosten etwas wenig und sind GUT.

ACCM Christian Boysen
Geschrieben

Hallo Horst,

"Notfalls kommt der Schlappen nach hinten. Obwohl ich von diesen Kandidaten schon einige habe."

Mach bitte hinten keine Schlappen drauf. Nach hinten gehören immer die besten Reifenn, da sie dort die besten Reifenführungskräfte entwickeln und der Wagen in der Kurve weniger wegbricht. Ein mit der Handbremse gebremster Wagen wird immer hinten ausbrechen und sich nach vorne drehen, mit Ausnahme bei den Wagen, deren Handbremse vorne wirkt, wie beim Xantia.

--

Geschrieben

Als Reserverad taugt der noch immer. Und auch der BX hat die Handbremse dort wo sie hingehört.

Geschrieben

Es ist ein BX Break TZD. Schraube hab ich gleich herausgenommen.

Morgen gehts zum Reifendoktor.

Die H-Reifen habe ich genommen, weil ich in einem Test las, dass die Gummimischung meistens etwas weicher ist als bei T-Reifen und damit die Haftung noch besser..

Ich weiß nicht, ob ich einem geflickten Reifen trauen soll.

Ich dachte wenn so einer hinten platzt gehts noch besser geradeaus.

Manche meinen, wenn der vorne platzt ist weniger schlimm. Was stimmt denn nun.

Hinten spanne ich Reifen drauf, die zB. nicht so rund laufen oder nicht so komfortabel. Meine Uniroyal hatte ich hinten drauf und vorne die Michelin. Das ist ok. Größer als der Haftungsunterschied zwischen diesen beiden Fabrikaten sind unterschiedlich schwere Beladungen zu beachten die das Fahrverhalten wesentlich stärker beeinflussen.

Geschrieben

Hallo Oxygen,

dann sind wir uns doch einig. Möglichst vier gleiche Reifen fahren. Darauf ist das Auto abgestimmt und man erlebt dann keine Überraschungen.

OK, das mit dem Gehalt gibt sich mit der Zeit. Nach Studium, Promotion und einigen Jahren Berufserfahrung gehöre ich an sich in meiner Berufsgruppe zu denen, die nicht wegen des Geldes, sondern wegen der Aufgabe arbeiten.

Eine Tochterfirma von Bridgestone würde ich durchaus als "guten Hersteller" bezeichnen. Von teuren Reifen war nie die Rede.

Gernot

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