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Geschrieben

Dann ist doch alles Paletti!

Ich habe von Dayton (http://www.dayton-eu.com) den Dayton d100

gekauft (fürn Sommer)

Der satz hat 136€ gekostet

der ist Gut und günstig, habe jetzt auch schon den 2. Satz von den Reifen.

Geschrieben

>Möglichst vier gleiche Reifen fahren. Darauf ist das Auto abgestimmt und man erlebt dann keine Überraschungen.<

Da hab ich mir letztes Jahr einen kompletten Satz Uniroyal aufziehen lassen. Höhen und Seitenschlag auf zweien davon. Kein Bock auf nochmal wieder nen Rechtsstreit wg. Reklamation usw.

Seitdem kaufe ich grundsätzlich nur zwei Reifen. Erst wenn die was taugen, kommen nochmal zwei.

So blöd nen ganzen Satz auf einmal zu kaufen war ich nur einmal.

Und wenn mir hier einer das Blaue vom Himmel verspricht, von Wegen absolut zuverlässiger Markenreifen und so gut auf der Straße.

Die besseren Reifen nach hinten stimmt auch nur für PKW-Fahrer. Als BreakFahrer sieht das anders aus. Bei Beladung verringert sich das Gewicht auf der Vorderachse und somit die Bodenhaftung.

Und die Bremswirkund ist zwischen 75 und 50% bei Beladung vorn.

Ein Ausbrechen der Kare wird durch die Bremskraftverminderung hinten erreicht. Die Räder blockieren hinten nicht.

Es will mir hier doch wohl keiner erzählen, dass er, wenn vorne die Patschen runter sind, sich gleich einen ganzen Satz kauft.

Zwischen hinten und vorne hast Du immer irgendeinen Unterschied. Wenn nicht im Fabrikat, so doch in der Profiltiefe.

Geschrieben

ich kaufe nur Produckte mit denen ich gute erfahrungen gemacht habe!

Und wenn ich noch keine habe, kauf ich auch erst ma nur 2

Geschrieben

Die besseren Reifen gehören bei unseren kopflastigen Fronttrieblern nach vorne. Traktion beim Bremsen, Lenken und Beschleunigen, sowie die Lenkfähigkeit bei Aquaplaning und sonstiger Glätte, das alles steht und fällt ausschließlich mit der Vorderachse. Ein wegglitschendes Heck wieder einzufangen GEHT wenigstens - ist die Vorderachse mal weg, hilft nur noch Kupplung treten und beten, dass es wieder greift, bevor die Straße aufhört und der Wald anfängt.

ACCM Christian Boysen
Geschrieben

Wenn ich den Ausführungen des Verkehrssicherheitstrainers glauben schenken kann, dann gehören die besten Reifen nach hinten. Beim Training haben wir selbst erfahren können, wie schwierig es ist, einen einmal ausgebrochenen Wagen wieder in die Spur zu bringen.

Geschrieben

Es kommt darauf an, wie "ausgebrochen" der Wagen hinten ist. Is mir heute auch mehrmals passiert im Schnee. Wusst ich aber vorher, dass es so kommen wird.

Gas weg und gegenlenken hilft immer, wenn die Karre noch nicht schräg auf der Straße steht oder gar Gegenverkehr kommt.

Wenn er über die Vorderachse schiebt, hilft auch nur Gas weg und hoffen.

Auf einer freien Landstraße lässt sich das gut austesten.

Aber mit dem Bremsen. Vorne ist doch die größte Bremswirkung.

Christian, wie sehr ausgebrochen waren denn eure Fahrzeuge?

ACCM Christian Boysen
Geschrieben

Der Trainer ist im Auto mitgefahren, hat die Handbremse kurz angezogen. Daraufhin geriet jedes Auto, mit Handbremse hinten, ins Drehen. Dann ließ er die Handbremse wieder los. Die Kunst war nun das Auto durch schnelles Gegenlenken wieder in die Spur zu kriegen. Was am anfang nur wenigen gelang, die Wagen drehten sich meist um 180 °. Mit den beiden Xantias hat er es gar nicht erst versucht, es wäre ihm nicht gelungen.

Leider habe ich in meinen Unterlagen und im Internet keine Fundstelle gefunden, die aussagt, aus welche Achse das beste Profil soll. Ich habe mir aber sagen lassen, dass die Reifenhändler bei abgefahrenen Vorderreifen die noch guten Hinterreifen nach vorne nehmen und hinten die neuen aufziehen.

Geschrieben

Hallo Christian, war das auf Schnee?

Hinten ausbrechende Fahrzeuge sind kein Problem solang genug Platz ist und kein Gegenverkehr. Spaß also.

Mit ist aber mal ein alter VW Variant hinten ausgebrochen, bergab auf eine Autobahnbrücke in der Rhön zu. Ich glaube der hatte Heckmotor oder Mittelmotor. Die Straße spurweise verschneit. War ein Firmenwagen mit vorzeitig aufgezogenen SR. Der Gaszug war festgefroren. Ja, das gibt es. Habe ich aber erst später bemerkt. Gas wegnehmen verringerte die Geschwindigkeit nicht.

1 Km lang gegengelenkt, bis sich die Karre um sich selbst drehte und ich die Orientierung verlor. Wie oft ich mich gedreht habe weiß ich nicht, ich hatte andere Sorgen als zu zählen.

Mit etwa 10 Km/h bin ich dann vor der Betonbegrenzung des Brückengeländers zum Stehen gekommen. Etwas weich in den Knien.

Fronttriebler mit Handbremswirkung vorn brechen durch das Betätigen der Feststellbremse ja nicht hinten aus, sondern können nicht mehr gelenkt werden. Auch das muss aber "zu schaffen sein". Werde ich beim nächsten Schneefall auf einsamer Landstraße austesten.

Sind die Reifen hinten schlechter, brechen unsere Fronttriebler schon mal in den Kurven hinten aus. "Seitenführung", wie Du geschrieben hast.

Das kann aber auch bei rundum guten Reifen passieren. Also Vorsicht in Kurven, wenn glatt.

Allseits knitterfreie Fahrt.

Werner Troßmann ACCM
Geschrieben
Martin Stahl postete

Ich bin mal mit meinem XM über 30km weit gefahren, ohne zu merken, dass

ein Hinterreifen platt war. Wir sind voll besetzt bis 90km/h über französische

Landstraßen gedüst. Mir hat es später ein hinterherschauender Bekannter

erzählt.

Ging problemlos. Die Felge war danach allerdings im Eimer.

Martin

Tia, ich meine besonders ein Citroen mit der Hydropneumanatik fährt mit plattem Hinterreifen fast wie mit vollem Reifen, das war ja auch der Grund, warum die französische Polizei sich die DS beschafft hatte nach dem Attentatsversuch auf General de Gaulle mit platten Reifen entkommen konnte, wenn ich mich richtig erinnere. Das kann der BX heute auch noch.

ABER: ich würde vorsichtshalber den mit dem vulkanisiermaterial geflickten Reifen nur noch hinten fahren, nur aus Vorsicht.

Gruß, Werner

Geschrieben

Also rein gefühlsmäßig wäre mir ein platter Reifen hinten auch erträglicher als vorn. Praktische Erfahrung habe ich diesbezüglich nicht.

Geschrieben

Ich bin vor Jahen mal gegen 06.00 Uhr mit meinem XM bei sintflutartigem Regan aus der Garage raus, auf die B und ich hörte ein schleifendes Geräusch hinten rechts, dacht, hätte viellecht einen teil eines Pappkartons eingefangen, der im Radkasten schleift. Auf die A (6 km) gefahren, Brems-lenkprobe, keine Probleme und weitergefahren. In WI Innenstadt angekommen, Frau steigt aus und sagt:" Der hintere rechte Reifen ist platt!!!!!!"

Reifen natürlich im Eimer, Felge war ohne Schaden!!!!!

Müßte ja egentlich auch beim Xantia so sein???

Günter

Geschrieben

Hallo,

hatte einmal an meinem Xantia 1.6 einen platten Hinterreifen (Vandalismus). Habe ich aber auch erst nach 2 km bemerkt, als ich in eine Einfahrt fuhr und es hinten so einen härteren Knuff gab. Beim Aussteigen stand er hinten auch ein wenig zu niedrig. Beim Einsteigen habe ich das nicht gemerkt, da war er ja ohnehin unten.

Der (fast neue) Reifen war hin, ein neuer mußte her.

GERnot

Geschrieben

Für das bessere Profil auf den Vorderrädern spricht u.a. das Aquaplaningverhalten. Die Hinterräder laufen mehr oder weniger in der Spur der vorderen.

Eine Schraube, die während der Fahrt aus dem Reifen fliegt, kann einen Kotflügel perforieren, den Effekt sollten die Älteren hier noch von den Experten kennen, die mit den ersten Spikes-Reifen 150 oder mehr gefahren sind.

Um ein Auto ins Drehen zu bringen, brauch ich keine Handbremse, ein heftiger Lastwechsel bei entsprechendem Einschlag und ausreichendem Tempo reicht völlig.

Wenn schon ein Reifen platzt sollte es ein Vorderreifen sein. Mit energischem Gegenlenken bleibt das Auto halbwegs kontrollierbar. Ein Hinterradplatzer führt, vor allem in Kurven, zu spektakulären Drehungen, die kaum einzufangen sind.

Geschrieben

/stoßseufzer ein

Ach, würden die Kölner so etwas doch noch einmal hinbekommen... das hatte Klasse. Im Grunde fährt doch mindestens die Hälfte aller heute Citroentreuen wegen dieser Klasse, dieses Esprit, dieses Selbstbewusstseins damaliger Werbung und damaliger Konstrukteure und Designer heute noch Citroen. Solche Langzeitwirkung kann das haben. Die verdunstet nur sehr langsam, bloss: wenn sie nicht bald etwas nachlegen, ist von diesem Image auch der letzte Rest verschwunden und auch nicht so schnell wieder aufzubauen.

Macht doch 'mal etwas, das man bewundern und verehren kann.

/stoßseufzer aus

Schöööööön!

Geschrieben
ACCM Christian Boysen postete

Wenn ich den Ausführungen des Verkehrssicherheitstrainers glauben schenken kann, dann gehören die besten Reifen nach hinten. Beim Training haben wir selbst erfahren können, wie schwierig es ist, einen einmal ausgebrochenen Wagen wieder in die Spur zu bringen.

Ist es schwieriger, als einen geradeaus rutschenden Wagen in die Kurve zu zwingen? Heck einfangen GEHT wenigstens, bei kopflastigen Fronttrieblern sogar besonders einfach - aber wenn die gelenkte Achse nicht mehr greift, geht's auf jeden Fall in den Wald, egal was du als Fahrer alles kannst.

Geschrieben

Hallo!

Mein Senf dazu:

Ich (Ex-Kfz'ler, jetzt Maschinenbaustudent) habe die Reifenflicken in meiner Lehre kennengelernt. Sowohl die pilzförmigen von TipTop, die von innen nach außen in das aufgebohrte Loch gezogen werden (Nachteil:Reifen muß ab), als auch die "klebrigen Schnüre", die mit einer Ahle ohne Reifendemontage in das Loch gezogen werden. Letztere haben sogar eine Zulassung bis 240 km/h, je nach Lage des Lochs (!).

Wir haben diese Teile sowohl bei Kunden verbaut, als auch privat. Ich selbst hatte an meinem CX einen Reifen mit dem TipTop Flicken (eigentlich nur bis T Reifen zulässig??) repariert, als er fast neu war. Der hat auf der Vorderachse noch seine 20-30tkm gehalten. Keine Probleme. Vorderachse aus gutem Grund: Erstens besser abfangbar bei Platzer, zweitens (mein Hauptgrund) verschleißt ein Hinterreifen am CX nie!!! Und ich wollte doch, daß er als erster getauscht werden muß. Hat trotzdem 2-3 Jahre gedauert... In der Zeit bin ich wie immer gefahren, also Vollgas.

Weiterhin habe ich am XM meines Vaters gleich mehrere Löcher "gestopft" mit TipTop "Pilzen", weil er sich auf einem Parkplatz gleich mehrere Nägel reingefahren hat. Keine Probleme...

Dito bei einem Freund, Winterreifen, beschissene Position des Lochs (Profilblock-Kante), 2 Löcher, TipTop "Pilze" rein. Ist 2 Jahre her. Keine Probs...

Bei Mutter's Lancia hab ich das erste Mal die Vulkanisier-Schnüre angewendet, da die TipTop Flicken nicht mehr verfügbar waren. Mein ehemaliger Meister hat mir von den Schnüren vorgeschwärmt, also hab ich sie probiert: Genial, einfach Luft ablassen, Loch mit Reibahle reinigen / aufweiten, Zusatzkleber reinlaufen lassen, diese eklige klebrige Gummischnur mit der Einführahle (mit viel Gewalt) einführen, abwarten, aufpumpen, Überschuß abschneiden.

Ich war erst etwas skeptisch, da hier nur dank Vulkanisation abgedichtet wird, ohne eine Klebefläche von innen zu haben. Aber es hält schon seit einem halben Jahr, und Mami fährt auch immer schnell ;-) Und immerhin haben die Teile eine Zulassung bis 240.

Wie ihr seht habe ich NUR positive Erfahrungen gemacht. Mir ist auch kein Kundenfall bekannt, wo ein reparierter Reifen kaputtgegangen ist.

Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern würde ich diese Flicken sogar an meinem Motorrad benutzen (fährt nur 230). Ab 270 oder so hätte ich wohl ein mulmiges Gefühl!

Grüße,

Daniel

Marcus B (ACCM)
Geschrieben

Jetzt doch noch mal mein Senf :-) Ich habe eine Zeitlang ein Talent dafür gehabt, neue Reifensätze platt zu fahren: 3 x innerhalb von 6 Wochen nach Anschaffung war ein Nagel oder eine Schraube drin. Repariert wurden sie 1x per "Pilz" und die anderen per Vulkanisierfaden. Hat einwandfrei gehalten, auch bei hohen Geschwindigkeiten (fuhr damals 90% Autobahn-Langstrecke). Die Reifensätze sind durch Alterung + Verschleiß (ein Satz Michelins hat fast 100.000 km gehalten!) dahingegangen, nicht durch Platzer o.ä.

Wie schon geschrieben wurde: gleich machen lassen, damit Korrosion keine Chance hat. Wenn der Reifen dann fachmännisch repariert wurde, kann auch keine mehr eindringen. Das ev. die Fäden der Karkasse etwas vom Nagel aufseite geschoben worden sind, ist IMHO nicht so schlimm: schließlich ist es ja nicht viel. Da ist ein Volltreffer auf den Randstein beim Parken deutlich schlimmer, da es ja dort die nicht unerhelblich belastete Wange des Reifens erwischt!!

Fazit: bei einem nicht uralten Reifensatz hätte ich keine Bedenken beim "Flicken". Und wenn es wirklich nicht sicher wäre, würden die Reifenfabrikanten ja massiv sturm laufen (wollen ja neue Reifen verkaufen...).

>>

Marcus

Geschrieben

Ich habe das Sackloch im Reifen begutachten und mir sagen lassen, es sei alles nicht so schlimm, Luft würde ja keine verloren. Ob jetzt aber der Stahlmantel am rosten fängt, weiß ich nicht. Ich werde mir dort etwas hineinkleben lassen um das zu vermeiden. Dafür muss aber erstmal trockenes Wetter kommen.

Danke für die vielen Ratschläge.

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