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Geschrieben
Mich würde eher interessieren wie der Korrosionsschutz unter/hinter den TPU-Bumpern erfolgte. Die Fugen sind für stehende Feuchtigkeit und scheuernden Dreck ideal...

Ronald

Nun, großflächige Prallelemente aus Kunststoff gibts schon seit 35 Jahren, seit den Saccobrettern der S-Klasse W126 anno 1979. Selbst Mercedes hatte zeitweise Probleme, den Korrosionsschutz in den Griff zu kriegen, aber eine Geheimwissenschaft kann das nicht mehr sein. Höchstens ein Zielkonflikt mit dem allgegenwärtigen Spardiktat! :)
Geschrieben
Vulcan: "alten" habe ich auch nicht geschrieben. Wer richtig liest ist klar im Vorteil.

Hat er auch nicht gemeint, der Cactus hat doch die neue Plattform wo mir der Name grad entfallen ist.

Und im Vergleich zum Cactus ist der aktuelle C3 doch echt ne alte Karre...icon12.png

Geschrieben (bearbeitet)

Vulcan: "alten" habe ich auch nichtgeschrieben. Wer richtig liest ist klar im Vorteil.

Aber aber Herr Hempel, sind wir ein ganz klein wenig provokativ?

Ich meinte mit "alten" C3 nicht den C3 I, sondern das wunderbare Gefährt welches Du stolz Dein Eigen nennst. "Alt" dabei ist und bleibt die Plattform. Mein Irrtum war, dass ich davon ausging, dass der Cactus bereits auf der neuen EMP1 oder -2 Plattform steht. Das war allerdings ein Irrtum, denn der Cactus teilt sich die Basis mit dem C3 II, dem 208 und dem 2008. In Folge ist die Plattform alt aufgekochte Ware und Herr Hempel hat Recht. Also genieße nun Dein kleines Bad im Triumph! :)

Mir geht die Rechthaberei hier tierisch auf den....

"Sack" nennt man das Herr Hempel, ganz einfach "Sack" ;)

Gruss,

Graf Vulcan von Besserwissertum

Bearbeitet von Vulcan
Geschrieben
Ich war gestern bei Ford mir 2 Autos angucken. Die machen die gleichen unverständlichen Fehler....

Also alles im Lot bei Cit.

Genau das ist der Fehler von PSA. Man versucht nicht mehr BESSER sondern nur noch austauschbar zu sein.

Selbst Mercedes hatte zeitweise Probleme, den Korrosionsschutz in den Griff zu kriegen, ...

Wie bitte was? Mercedes hatte zeitweise Probleme mit dem Korrosionsschutz? Doch mir ist das neu. Ich habe noch nie davon gehört.

Von Rost an Mercedesen schon aber dass das nur Zeitweise gewesen sein soll ist mir völlig neu.

Geschrieben

Vulcan: wer sich regelmäßig zuerst am "....." kratzt und dann am Kopf, der hat diese Begriffe auch stets present.

Danke für die Bestätigung, denn ich hätte nicht mehr gewusst wo es steht. Triumpf? Naja, für so einen alten Kenner wie mich ist das Alltag.

Geschrieben

7 Seiten für ein so belangloses Thema mit oft total belanglosen Beiträgen. Langsam wirds hier echt bitter.

Eine Firma mit einem Marktanteil von < 2 % Marktanteil bringt ein neues Fahrzeug auf den Markt, mit einer blöden Umklappeinrichtung, wen interessiert das ? Die meisten die hier schwadronieren kaufen eh einen möglichst billigen Gebrauchten.

Machts besser

Hartmut

Geschrieben
Eine Firma mit einem Marktanteil von < 2 % Marktanteil ...

Erweitere 'mal Deinen Horizont. Citroën wird nicht nur in D verkauft...

Geschrieben
7 Seiten für ein so belangloses Thema mit oft total belanglosen Beiträgen. Langsam wirds hier echt bitter.

Was heisst hier langsam?

Aber Gratulation für Deinen sinnvollen Beitrag zum Thema. :)

Hochachtungsvoll,

Vulcan

Geschrieben
7 Seiten für ein so belangloses Thema mit oft total belanglosen Beiträgen.

Das kann man einstellen. Bei mir sinds erst 2 Seiten. Geht ja noch, find ich *g*

Eine Firma mit einem Marktanteil von < 2 % Marktanteil bringt ein neues Fahrzeug auf den Markt, mit einer blöden Umklappeinrichtung, wen interessiert das ? Die meisten die hier schwadronieren kaufen eh einen möglichst billigen Gebrauchten.

Deutschland ist ein grosses Land. Die Welt ist dennoch grösser, auch wenn die für PSA im wesentlichen aus Europa und Afrika besteht... Schon in der Schweiz sieht das mit dem Marktanteil wieder ganz anders aus.

Zum Thema Gebrauchtwagen: Ja, Gebrauchtwagenkäufer (Ich zähle auch dazu) sind wohl etwas früh dran. Schon in einem oder 2 Jahren gibts aber auch vom Cactus recht günstige gebrauchte. Irgendwann kommen dann auch Leasingrückläufer...

Gäbe es keinen nennenswerten Markt für Gebrauchtwagen, wäre selbst der Cactus ein teurer Spass. Auch so einen fährt ja nicht jeder bis zur TÜV-bedingten Scheidung. Vielleicht ja gerade WEGEN so Kleinigkeiten wie einer nicht zu Ende gedachten Rückbank. Eben weil sowas bspw. nur eingeschränkt nachwuchstauglich ist...

Gäbe es also keinen Gebrauchtwagenmarkt, könnte es eben gerade sein, dass solche Fehlerchen und Schwächen noch viel kaufentscheidender wirkten. Insofern kann ich Deinen Einwand nicht ganz nachvollziehen, dass Billig-Gebrauchtwagenkäufer bitte zu dem Thema nichts zu melden haben sollten. Oft sind es die Leute vom 2. Eigner an, die ein Auto erst bezahlen... Weil sie es sind, die dafür sorgen, dass Händler von der Werkstätte leben können, wenn schon am Neuwagenverkauf nichts mehr zu verdienen ist, oder seis, weil sie den Wertverlust gering halten. Je gefragter ein Gebrauchtwagen ist, umso billiger fährt damit der Neuwagenkäufer, der ihn nach ein paar Jahren abstösst und sich den nächsten Neuwagen holt. Und gerade beim Wiederverkaufswert glänzt PSA nicht. Ist auch in Ländern mit >2% Marktanteil so. Eigentlich täte man also wohl gut daran, Gebrauchtwagenkäufer nicht einfach nur als unmündiges Zahlvieh abzutun, sondern auch ihre Kritik ernst zu nehmen. Sonst wird das Händlernetz ganz schnell noch dünner... und Garantie noch teurer, weils niemanden mehr gibt, der Ersatzteile mangels Garantie zu regulären Preisen kauft.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Kritik am Cactus relativiert sich am besten, wenn man sich bei der Konkurrenz umschaut:

Geschrieben

In der Wochenendausgabe der Saarbrücker Zeitung war ein recht positiver und langer Bericht über den Cactus.

Die Rückbank und die hinteren Fenster blieben natürlich nicht unerwähnt, die positiven Punkte überwiegen allerdings.

Geschrieben

Ich fahre seit 20 Jahren Automatik, seit über 15 Jahren haben die Drehzahlmesser, und zwar richtig klassisch, also so groß wie der Tacho. Jetzt fahre ich einen C3 SensoDrive, der hat einen Digitaltacho und einen Witz von Drehzahlmesser, ein sichelförmiges Ding, auf dem ein kleiner Anzeigestummel hin- und herhuscht. Das Beste, was man über das Ding sagen kann, ist, dass es nicht nervt - weil man es kaum ablesen kann. Aber ehrlich gesagt, nach einem Jahr vermisse ich den DZM überhaupt nicht mehr, ich fahre nach Gehör und Popometer. Überdrehen kann man den Motor nicht, das Getriebe schaltet von alleine hoch. Ich vermute mal, dass sie beim Cactus den DZM weggelassen haben, weil das Auto mit Automatik konzipiert wurde.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben

Die Logik legt das nahe, die Praxis mit meinem C1 sagt mir fast täglich, dass die Automatik nicht vertrauenswürdig ist. Die würde arschkalt den noch Kälteren Motor im 1. oder 2. Gang hochdrehen, selbst bis >60km/h, je nach dem, wie der Roboter glaunt ist.

Einer Wandlerautomatik würde ich eher noch vertrauen, allem anderen nicht. Einfach, weil teils wirklich verschissen programmiert. Da ist Kontrolle besser als Vertrauen, es sei denn, man vertritt die Interessen der Werkstätten.

Geschrieben
Die Logik legt das nahe, die Praxis mit meinem C1 sagt mir fast täglich, dass die Automatik nicht vertrauenswürdig ist. Die würde arschkalt den noch Kälteren Motor im 1. oder 2. Gang hochdrehen, selbst bis >60km/h, je nach dem, wie der Roboter glaunt ist.

Einer Wandlerautomatik würde ich eher noch vertrauen, allem anderen nicht. Einfach, weil teils wirklich verschissen programmiert. Da ist Kontrolle besser als Vertrauen, es sei denn, man vertritt die Interessen der Werkstätten.

Aber brauchst du wirklich einen DZM, um zu hören, dass dein Motor morgens im 1. Gang unangenehm hoch dreht? Darum geht es doch. PS: Macht meiner (1.6er Benziner) auch - morgens nach dem Losfahren braucht er ein bisschen, bis er den 2. Gang nimmt. In aller Regel ist das eher ein ästhetisches Problem, manchmal helfe ich dann eben durch manuellen Eingriff nach.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben

Nein, aber stell Dir mal vor, es läuft laut Musik, oder man denkt (weil eben Automatik) mal nicht mit... ausserdem kann das ja in jedem Gang passieren.

Und dann gibts da noch so Situationen wie längere Gefälle (Passabfahrt) mit Druck auf den Ohren vom Höhenunterschied höre zumindest ich nicht mehr wirklich gut, und nach Stundenlanger Fahrt, teils eben auch mit höherer Drehzahl, schafft es das Gehirn schon mal, den Motorlärm so in den Hintergrund zu drängen, dass man nicht mehr wirklich sicher nach Gehör fahren kann.

Auch in solchen Situationen wüsste ich gern, was die Automatik mit dem Motor anstellt.

Und auf der Autobahn hört man auch nicht immer soo genau hin, ob nun der 3., 4. oder 5. anliegt... und schon gar nicht wie hoch der Motor dreht. Standardsituation an Steigungen oder beim LKW überholen.

Ausserdem WEISS ich gern, was anliegt, da meine persönliche Schmerzgrenze bezügl. Drehzahl bei ca. 4000rpm liegt, und ich die nicht gern errate.

Aus Erfahrung mit den Dreizylindern weiss ich ausserdem, dass die Dinger zwar recht Drehzahlfest sind, dass aber wenig Drehzahl und ein schonender Fahrstil ab Laufleistungen jenseits 150'000km zu Gute kommt. Es ist also schlicht auch für die Maschine besser, wenn man weiss, was man tut, statt nur zu raten.

Geschrieben
Nein, aber stell Dir mal vor, es läuft laut Musik, oder man denkt (weil eben Automatik) mal nicht mit... ausserdem kann das ja in jedem Gang passieren.

Und dann gibts da noch so Situationen wie längere Gefälle (Passabfahrt) mit Druck auf den Ohren vom Höhenunterschied höre zumindest ich nicht mehr wirklich gut, und nach Stundenlanger Fahrt, teils eben auch mit höherer Drehzahl, schafft es das Gehirn schon mal, den Motorlärm so in den Hintergrund zu drängen, dass man nicht mehr wirklich sicher nach Gehör fahren kann.

Auch in solchen Situationen wüsste ich gern, was die Automatik mit dem Motor anstellt.

Und auf der Autobahn hört man auch nicht immer soo genau hin, ob nun der 3., 4. oder 5. anliegt... und schon gar nicht wie hoch der Motor dreht. Standardsituation an Steigungen oder beim LKW überholen.

Ausserdem WEISS ich gern, was anliegt, da meine persönliche Schmerzgrenze bezügl. Drehzahl bei ca. 4000rpm liegt, und ich die nicht gern errate.

Aus Erfahrung mit den Dreizylindern weiss ich ausserdem, dass die Dinger zwar recht Drehzahlfest sind, dass aber wenig Drehzahl und ein schonender Fahrstil ab Laufleistungen jenseits 150'000km zu Gute kommt. Es ist also schlicht auch für die Maschine besser, wenn man weiss, was man tut, statt nur zu raten.

Nichts für ungut, mein Bester, aber ich glaube, du leidest an Kontrollzwang;-)

Übrigens, zurück zum Cactus: Mein SensoDrive hat eine Ganganzeige, da gucke ich öfter drauf als auf den DZM.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben

besser Kontrozwang als Kontrollverlust.

Bei der Probefahrt mit dem DS5 180 6 Gangwandlerautomatik ist mir auch die Ganganzeige positiv aufgefallen. Fände ich auch im Schaltwagen sinnvoll.

Geschrieben

Bei der Probefahrt mit dem DS5 180 6 Gangwandlerautomatik ist mir auch die Ganganzeige positiv aufgefallen. Fände ich auch im Schaltwagen sinnvoll.

Damit du weißt welchen Gang du eingelegt hast?? - Ein Blick auf den Schaltknauf erhellt ;), falls du vergessen hast, welcher Gang nach dem vierten kommt ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Der Cactus (nehme mal an Ausstattungsbedingt) zeigt an, wenn es optimal wäre zu schalten. Spielerei, die aber mehr oder weniger mein Bauchgefühl bestätigten.

die Praxis mit meinem C1 sagt mir fast täglich, dass die Automatik nicht vertrauenswürdig ist. Die würde arschkalt den noch Kälteren Motor im 1. oder 2. Gang hochdrehen, selbst bis >60km/h, je nach dem, wie der Roboter glaunt ist.

Macht die Senso meines Pluri ebenfalls. Hat wohl was mit der Betriebstemperatur zu tun und soll auch so sein. Funke da nur dazwischen, wenn`s mich akustisch stört. Dazu brauche ich keinen DZM, welchen ich allerdings hätte.

Anyway, beim Cactus könnte man durchaus einen DZM optional anbieten, damit sich auch die blauen Hunde unter uns entspannen können. :)

Ich denke mal, dass auf den DZM bewusst verzichtet wurde, um den C4 Cactus ohne dieses einst mal sportliche Zubehör unterbewusst zu entschleunigen.

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
Geschrieben

badscoter: da ich schon schalten kann ohne dabei auf den Knauf zu schauen, wüsste ich noch nicht mal die Position in den einzelnen Gängen. Und die Unterschiede sind bei 6 Gängen und heute nicht mehr üblichen langen Schaltwegen auch minimal.

Geschrieben
Nein, aber stell Dir mal vor, es läuft laut Musik, oder man denkt (weil eben Automatik) mal nicht mit... ausserdem kann das ja in jedem Gang passieren.

Und dann gibts da noch so Situationen wie längere Gefälle (Passabfahrt) mit Druck auf den Ohren vom Höhenunterschied höre zumindest ich nicht mehr wirklich gut, und nach Stundenlanger Fahrt, teils eben auch mit höherer Drehzahl, schafft es das Gehirn schon mal, den Motorlärm so in den Hintergrund zu drängen, dass man nicht mehr wirklich sicher nach Gehör fahren kann..

Klarer Fall für die MPU. All diese Argumente für einen Drehzahlmesser sind keine da ausdrücklich in der Strassenverkehrsordnung verboten!

Es ist ein Kostenaufwand von 30€ zu veranschlagen um im Kaktus einen Drehzahlmesser nachzurüsten. Wer so etwas wirklich braucht kann also ohne Aufwand und mit minimalsten Kosten soetwas selbst nachrüsten. Mit selbst meine ich dass das sogar meine Frau könnte, so sie überhaubt wüsste wofür ein Drehzahlmesser da sein könnte. Wie rum eine Schraube aufgeht weiss sie übrigens auch nur bedingt, das sehe ich immer wieder wenn sie eine Wasserflasche öffnet :)

Ausserdem WEISS ich gern, was anliegt, da meine persönliche Schmerzgrenze bezügl. Drehzahl bei ca. 4000rpm liegt, und ich die nicht gern errate.

.

Junge entspann dich, moderne Motoren haben mit den historischen sehr wenig gemein.

Aus Erfahrung mit den Dreizylindern weiss ich ausserdem, dass die Dinger zwar recht Drehzahlfest sind, dass aber wenig Drehzahl und ein schonender Fahrstil ab Laufleistungen jenseits 150'000km zu Gute kommt. Es ist also schlicht auch für die Maschine besser, wenn man weiss, was man tut, statt nur zu raten.

Das interessiert mich jetzt schon genauer. Wieviele dieser 3 Zylinder kennst du mit jenseits 150/200tkm? Wieviele haben es überlebt und wieviele siend verreckt? Was musste denn alles so reingesteckt werden zwischen 150 und 300tkm?

Geschrieben

Hey Männer !!!

Könnte es sein, dass es ein Kleinwenig emotional wird ???

Btw - ich brauche keine Drehzahlmesser :-) Habe zwar in meinem GSA X3 einen drin, finde ihn aber nur darum so interessant weil er unter der Lupe so schön hin und her rotiert. Geschalten wird nach Gehör - das laut kürzlich durchgeführtem Test "dem Alter entsprechend gut" ist.

In meinem C5 III ist auch einer drin - da schau ich aber auch nie hin - schon eher aber auf die Schaltempfehlung - und die gibt es ja meines Wissens im Cactus.

Ohne jetzt frauenfeindlich wirken zu wollen, eine Freundin hat einen neuen VW UP. Ob er einen dzm hat weiß ich nicht. Aber er hat eine hübsche Ziffer mit der Schaltempfehlung. Aber sowohl bereits leicht dröhnendes Motorgeräusch als auch die Schaltempfehlung wird meisterlich ignoriert und mit 90km/h im 3.Gang auf der Autobahn gefahren. Vielleicht liegts aber auch an der unbändigen Mitteilungsbedürftigekeit der Fahrerin, dass das Hör- und Sehorgan für so lästige Geräusche bzw. Anzeigen nicht aufnahmefähig ist und die volle Konzentration auf das Sprechorgan fokusiert wird :-)))

Ich verlasse mich nach wie vor auf meine Ohren und meine Erfahrung - mit beiden bin ich bis jetzt sehr gut gefahren - auch ohne dzm.

Aber wie gesagt - Geschmäcker sind verschieden UND jedem Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann. Nicht mal Citroen :-)))

Geschrieben
Klarer Fall für die MPU. All diese Argumente für einen Drehzahlmesser sind keine da ausdrücklich in der Strassenverkehrsordnung verboten!

Sogar Taube dürfen Autofahren. Erst einäugige Gehörlose bekommen den Lappen nicht mehr. Die Laute Musik kann also nicht das Problem sein.

Dass die Aufmerksamkeit nicht hauptsächlich auf dem liegt, was das das Fahrzeug (zumal eine angeblich automatische Automatik) macht, kann auch nicht verboten sein. Ich pflege mich lieber auf die Ereignisse um das Fahrzeug herum zu konzentrieren.

Aber nur so Interessehalber: Nenne mir die Vorschrift(en), denen zufolge das Deiner Ansicht nach verboten sein soll. Ich seh sie mir dann an und werde mir überlegen, ob ich an meinem Verhalten etwas ändern muss. So alt, dass das nicht mehr geht, bin ich nicht, und obschon beharrlich, bin ich auch nicht so stur.

Bis dahin kannst Du ja schon mal mein Sensodrive zur MPU anmelden, bzw. Citroën aufbieten lassen. Motor und Getriebe stecken auch noch im neuen C1. Es wäre also schon wünschenswert, wenn mit dieser Technologie nicht latent Gefahr bestünde, gegen die Strassenverkehrsordnung zu verstossen.

Es ist ein Kostenaufwand von 30€ zu veranschlagen um im Kaktus einen Drehzahlmesser nachzurüsten. Wer so etwas wirklich braucht kann also ohne Aufwand und mit minimalsten Kosten soetwas selbst nachrüsten.

In dem Land, wo ich lebe, geht das nicht. Ich hatte einmal vor, einen 200er Volvo wieder auf die Strasse zu bringen. Minimalausstattung mit Servolenkung und Automatik, also genau mein Ideal. Leider ohne DZM.

Allein das blosse Instrument, ohne die nötigen Dokumente zum Fahrzeug, um das tauglich nachrüsten zu können, hätte mich über 60CHF. gekostet, ohne Kabel. Bleib also bitte realistisch.

Junge entspann dich, moderne Motoren haben mit den historischen sehr wenig gemein.

Stimmt. Die sind nicht hin, wenn man sie frisch ab Fabrik einmal von St. Gallen mit Dauervollgas nach Genf und zurück hetzt (was ein teurer Spass wäre...).

Dennoch mögen sie es nicht, kalt in den Begrenzer gedonnert zu werden, kurz bevor man sie beim Bäcker oder vor der Post oder wo auch immer wieder abstellt.

Bei PSA-Entwicklungen bin ich ausserdem nicht überzeugt, dass die Zylinderkopfdichtung die 100'000km übersteht, wenn man sie so behandeln würde, wie es das Sensodrive, wenn ich nicht eingreife, meinem Toyota-Dreizylinder zumutet. Denn eine Zumutung ist das; sowohl für den Motor, also auch für die an der Strasse lebenden Menschen, die Fahrzeuginsassen und die Spritkostenrechnung.

Das interessiert mich jetzt schon genauer. Wieviele dieser 3 Zylinder kennst du mit jenseits 150/200tkm? Wieviele haben es überlebt und wieviele siend verreckt? Was musste denn alles so reingesteckt werden zwischen 150 und 300tkm?

Einen hab ich selber fast zehn Jahre lang gefahren, ab Fabrikneu bis zum Ende bei 186'000km.

Ab etwa 130'000km fing der das Ölsaufen an. Wundert auch niemanden, bei 4000rpm bei 120km/h. (4-Gang-Automatik halt)

Neue Kolbenringe, und der Motor war wieder wie neu. Allerdings fuhr ich nach dieser Erfahrung nicht mehr schneller als 100km/h, was 3500rpm entsprach.

Das genau gleiche Fahrzeug, sogar glaub ich mit gleichem Baujahr, hat später auch ein Bekannter von mir gebraucht erworben. Gut gepflegt, und nie über 3000rpm aufgedreht (Dank 5. Gang und manuellem Getriebe, was eben auch eine Fahrweise im Bereich bis 2000rpm zuliess, was die Automatik verweigerte).

Den hat er mit mehr als 350'000km noch weiterverkauft. Am Motor war nie was, ausser den üblichen Ölwechseln und Zündkerzen und Luftfilter...

Dafür sah die Karosse auch mal ein Schweissgerät, bevor alles versiegelt wurde.

Im übrigen kannst Du dich über die Dreizylinder im Daihatsuforum informieren. Da wirst Du sehen, dass die zwar nicht gleich in die Knie gehen, wenn man die (regelmässig) hochdreht, dass aber schon die am längsten halten, die im unteren bis mittleren Drehzahlbereich gehalten werden. Ausserdem wirst Du sehen, dass ALLE Fahrer mit Sachkenntnis es tunlichst vermeiden, den kalten Motor über 3000rpm zu drehen.

Für mich also wirklich unverständlich, warum man einer ohnehin elektronisch gesteuerten Automatik (Die in meinem vorherigen Auto war eine ohne Elektronik) nicht wenigstens abgewöhnt, den noch nicht betriebswarmen Motor standardmässig in den Begrenzer oder doch in dessen Nähe rauschen zu lassen.

Ein Blick auf den Schaltknauf erhellt ;)

Wer hatte mich da schon wieder zum Fall für die MPU erklärt? Diese Empfehlung geht ja mal gar nicht!

Das allererste, was ich in der Fahrschule beigebracht bekam, war, dass man niemals, aber auch wirklich niemals während der Fahrt auf den Schaltknauf oder ähnlich abwegig (im Sinne, dass man den Kopf in mehreren Achsen drehen und die Augen sich auf eine neue Distanz und eine neue Lichtsituation einstellen müssen) positionierte Elemente schaut.

Von einem Selberschalter muss man erwarten können, dass er jederzeit auswendig weiss, welcher Gang anliegt. Er hat ihn schliesslich selber eingelegt und sich aktiv dafür entschieden, die Schaltarbeit selber erledigen zu wollen. Wenn er auf den Schalthebel schauen muss, gehört der in den Fahrschulwagen (oder zur MPU)! Die Argumentation, ein Blick auf den Schaltknauf ersetze eine Ganganzeige, ist geradezu Verkehrsgefährdend. Inakzeptabel, auch ein Augenzwinkern mildert das nicht wirklich (in einer ernsthaften Diskussion). Ausserdem sagt der Schaltknauf normalerweise bei einer Automatik wenig über den momentan eingelegten Gang aus, nicht nur bei Wandlergetrieben. Mit Blick auf solcherlei Hinweise wie den zitierten ist das auch richtig so.

Der Cactus (nehme mal an Ausstattungsbedingt) zeigt an, wenn es optimal wäre zu schalten. Spielerei, die aber mehr oder weniger mein Bauchgefühl bestätigten.

Diese Spielerei findet sich deswegen in fast allen Schaltwagen, weil das den auf der Energieetikette anzugebenden NEFZ-Verbrauch drückt!

Bei Automatikfahrzeugen wird die Gangwahl beim NEFZ der Automatik überlassen.

Bei manuellem Getriebe gibt es vorgegebene Schaltpunkte, genormt. Es sei denn, der Wagen verfüge über eine Schaltempfehlung. Dann richtet man sich beim NEFZ nach dieser.

Dass eine solche Schaltempfehlung den DZM ersetzt, stimmt dennoch nicht. Die nimmt nämlich auf die Steigung, das Gefälle oder den Beladungszustand keine Rücksicht. Sich im Jura oder den Alpen darauf verlassen zu können, ist schlicht ein Irrtum. Ein DZM erlaubt das aber eben auch.

Die Schaltempfehlung ersetzt also ausschliesslich auf dem platten Land einen DZM. Ihr Hauptzweck besteht darin, einen günstigen NEFZ-Verbrauch ohne wesentlichen technischen Aufwand erreichen zu können. Dass sie dem Normalverbraucher auch noch zu ein wenig Kraftstoffersparnis verhilft, ist nur willkommener Nebeneffekt.

Anders ist es nicht zu erklären, dass sowas schon vor Jahrzehnten genauso leicht und billig zu machen gewesen wäre, es aber erst – und plötzlich - seit Datum X in jedem Neuwagen zu finden ist, auch wenn der sonst so gut wie nichts serienmässig hat.

Interessant finde ich ausserdem, dass auffällig viele von denen, die behaupten, sie bräuchten keinen DZM, Autos fahren, die einen solchen haben.

Für mich entsteht der Eindruck, dass diese Leute möglicherweise einfach nicht bewusst wahrnehmen, wie oft sie den DZM wirklich verwenden. Etliches vermisst man ja erst, wenns nicht mehr da ist. Nicht nur DZM.

Was ich diesen Leuten glaube, ist, dass sie keinen DZM nachrüsten würden. Mehr aber auch nicht.

Geschrieben
Interessant finde ich ausserdem, dass auffällig viele von denen, die behaupten, sie bräuchten keinen DZM, Autos fahren, die einen solchen haben.

Für mich entsteht der Eindruck, dass diese Leute möglicherweise einfach nicht bewusst wahrnehmen, wie oft sie den DZM wirklich verwenden. Etliches vermisst man ja erst, wenns nicht mehr da ist. Nicht nur DZM.

also beim umstieg vom XM auf den peugeot 106 war der drehzahlmesser nicht unbedingt das, was mir spontan gefehlt hat. und all die jahre mit dem peugeot hat er mir auch nicht gefehlt.

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