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starker Euro - starker Spritpreis


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Xantialiebhaber
Geschrieben

Heute Nachmittag in Leipzig bei Total: Super 99,9 Cent; SuperPlus 1,029 Euro. Nach Diesel hatte ich in der Eile garnicht geschaut.

Was mir spanisch vorkommt ist, daß die Preise extreme Sprünge haben. Zb Preisdifferenz Vormittags zu Nachmittags 6 Cent und solche Späße. Das sind nicht ganz 12 Pfennig; zu DM-Zeiten waren schon 5 Pfennig ein großer Preissprung.

>>Gruß

Geschrieben

n Rendsburg kam mir das auch so vor (zumindest leichte Steigerung gegen Mittwoch),

Stimmt, am billigsten ist der Sprit meist Sonnabend-Sonntag.

Hier liegen gleich drei Freie dicht beieinander und hauen sich die Preise um die Ohren. Eine Tankstelle liegt auf dem Gelände eines Verbrauchermarktes.

Da macht es Sinn, Sonnabend die Preise zu senken nach dem Motto:

Mutter, wir fahren für den Wochenendeinkauf zu XXX, da kann ich auch gleich billig tanken - es lebe die Mischkalkulation.

Geschrieben

Tja, ich kann nur allen raten, sich vor dem Tanken mal bei www.clever-tanken.de in der Gegend umzuschauen...

Gutes Schweben,

Christian

Geschrieben

Zurück zum Ausgangsposting: Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, dass die Spritpreise im Moment im Schnitt ca. 4 Cent unter denen von Januar 2003 liegen. Damit ist - zahlenmäßig - die Erhöhung, die die letzte Runde der Ökosteuer (die ich begrüßt habe!) gebracht hatte, wett gemacht. So what?

Ansonsten: Der Wettbewerbsdruck ist für die Tankstellen enorm; mit dem Sprit ist kaum noch Geld zu verdienen. Tankstellen leben zu einem guten Teil von ihren Shops (Getränke usw.) ... womit ich jetzt aber nicht die Ölmultis verteidigt haben wollte, die den Pächtern immer härtere Bedingungen zumuten.

Die Preisgestaltung ist nach meiner Erfahrung kaum nachvollziehbar. Meine Fahrt zu meinem Arbeitsplatz (mehr als 80 Kilometer) lässt mich immer wieder staunen: Mal sind für ein paar Monate die Preise an meinem Wohnort am niedrigsten, dann wieder für ein paar Monate an meinem Arbeitsort, dann wieder irgendwo in der Mitte. Ich tanke deshalb phasenweise immer woanders. Fluxus.

Geschrieben

Hallo,

Danke für Eure Beiträge. Es scheint, wir Autofahrer sind den Spritpreisvorgaben relativ machtlos ausgeliefert, mal von "tanken wo am billigsten" abgesehen.

Könnte nicht ein Großteil der Autofahrer eine eigene Genossenschaft gründen, um dann im großen Stil direkt von den Raffinerien den Saft günstiger einzukaufen? Gibt es sowas schon in anderen Ländern? Ist vielleicht naiv gedacht, denn es entstehen eben auch Lager- und Transportkosten und ein dünnes Netz sollte auch in Deutschland aufgebaut werden. Aber im Bankenbereich ist so ein Konzept ja erfolgreich (z.B. Sparda), da gibts für die normale Kontoführung/Zahlungsverkehr keinerlei Kosten und die Mitgliedseinlagen (begrenzt) werden gut verzinst (um 8%). Naja, die Schmerzgrenze der Spritkosten liegt halt für die Mehrzahl der Deutschen scheinbar doch noch um einiges höher als gedacht.

Xantialiebhaber
Geschrieben

Noch ein Nachtrag:

Ziemlich genau 24 Stunden später hat sich SuperBenzin um 7 Cent verteuert (1,069), SuperPlus gar um 8 Cent (auf 1,109). Da kann man sich doch nur an den Kopf greifen, oder?

Der ADAC hatte letztes Jahr mal verkündet er wolle wohl irgendwie erreichen, daß seine Mitglieder an bestimmten Tankstellen ein paar Prozent Rabatt bekommen. Seitdem habe ich davon nichts weiter gehört; wird wohl nix draus werden.

>>Gruß

ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hi zusammen,

hier in Aschaffenburg wechseln die Preise bis zu 4 mal am Tag. Besonders zu beobachten an den Hauptstraßen.

Man müßte mal erreichen das jeder seinen Wagen am Wocheende stehen läßt und das ganze groß angekündigt. Ich denke da an 72/73, da gab es autofreie Sonntage. Gesetzlich verordnet funktioniert das. Sollte man privat organisieren. Da ging den Ölkonzernen und den Herren in Berlin der Hut hoch.

Noch etwas zu freien Tankstellen. Ich muß leider feststellen das die Qualität eine schlechtere ist. Mit Sprit vom freien Anbieter verbraucht mein Wagen auf Dauer, (spätestens nach der dritten Füllung) bis zu 2 Ltr/ 100 km mehr.

Ist also auch nicht die Lösung.

Meine Lösung lautet: "Nur fahren was gefahren werden muß." Einkäufe auf dem Nachhauseweg. Bummeltouren vermeiden. Im Urlaub ganz zahm durch Frankreich um dann 4 Wochen in Spanien günstig zu tanken. Dort fahre ich dann ca. 2000km um auch etwas vom Land zu sehen.

Ausgenommen ist natürlich die Fahrt zum Unterfrankentreffen. Aber auch dies kann man gemütlich angehen. Ich habe 190 PS unter der Haube um sie zu nutzen wenn ich sie denn brauche. Nicht um an jeder Ampel der Erste zu sein.

Gruß

Geschrieben
Samuel Fisler postete

Hallo c5neuling,

Steuern und Abgaben sind in allen europäischen Ländern auf Treibstoff ausser in zollfreien Gebieten wie Samnaun, Livigno u.s.w. üblich.

Aber Unterschiede von 16% wie vorher beschrieben sind in Deutschland eine Tatsache und hier in der Schweiz in Berggebieten sind die Unterschiede noch grösser. Da meine ich doch, dass wir selbst wissen sollten, ob wir die teuren Spritverkäufer unterstützen wollen oder nicht. Umsatzrückgang, dann kommt der gewaltige Druck bei den grossen Gesellschaften von oben und anschliessend folgt der Konkurrenzkampf um weiterhin eine Tankstelle betreiben zu können, ok ???

Gruss, Samuel

alles richtig. wollte ja nur einen seitenblick wagen.

Geschrieben

Gibt es sowas schon in anderen Ländern?

Gibt es hier auch, heißt Raiffeisen e.G.

Die Spritpreise bei den Genossen ziehen aber auch keinen Hering vom Teller,

Geschrieben

"erstaunlich" finde ich auch den preissprung, den ich in den letzten tagen an der tanke an meinem arbeitsort feststellen musste: am mo., 5.1., lag der liter super bei guten 99,9 cent, heute kostet das gleiche plötzlich 105,9 cent. der zusammenhang ist klar: am 5.1. war kaum einer unterwegs zur arbeit (da der 6.1. hier ein feiertag war), heute wird dafür tüchtig zugelangt.... sau-bande.

Geschrieben

Ich bin mit dem Sprit der freien Tanke, ander ich meinen "Oktan-Saft" hole zufrieden. Mehrverbräuche gegenüber Marken-Sprit kann ich nicht feststellen...

Gruß

Fred

Geschrieben

ich auch nicht, hier in Schläfrig Holzbein kommt sowieso praktisch alles aus der DEA Raffinerie bei Heide, wir sind nämlich ein Erdölexportland!!!!

Geschrieben

+++ Umstürzender Reissack für Benzinpreise verantwortlich +++

Wie wir soeben von unserem Asien Korrespondenten erfahren haben, ist anscheinend ein umgestürzter Reissack in Ben-zing-teu in der Provinz Uah-wie-teu für den derzeitigen Preisanstieg verantwortlich.

Ein vom Zentralkomitee eingesetzter Ausschuß gegen umstürzende Reissäcke will mittlerweile herausgefunden haben, das das Schlagen der Flügel eines kleinen gelben Schmetterlings für diesen Umsturz maßgeblich war. Der Sprecher des Ausschusses, Ahh-wie-teuel, äußerte sich gegenüber unserem Korrespondenten, das versucht wird in Zukunft jegliche umstürzleriche Unternehmungen unterbunden werden. Herr Ahh-wie-teuel gab jedoch zu bedenken, das jedoch hierzu weitreichende internationale Bestrebungen notwendig sind, da nicht nur der kleine gelbe chinesiche Schmetterling eine entscheidene Rolle spielt, sondern auch ein texanischer Ochse in Washington D.C.

+++ Meldung Ende ++++

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ich fand das Benzin in letzter Zeit eigentlich vergleichsweise günstig. Und wenn man richtig drüber nachdenkt: das Benzin sollte ruhig noch deutlich teurer werden, auch wenn es scheinbar erstmal schmerzt. Ich stelle fest, dass ich zunehmend irgendwelche Alltagsfahrten zusammenlege oder gleich zum Fahrrad greife. Auch habe ich das Gefühl, dass selbst Fahrer aufgetunter Proll-Kisten mit den rel. zügig gestiegenen Benzinpreisen ihr "Schalt-Verhalten" geändert haben. Der "Kavalierstart" hat weitgehend ausgedient, mit Vollgas bis zur roten Ampel fahren macht einen noch schlechteren Eindruck. Die Lärmbelästigung ist gleichmäßiger geworden. Das fällt einem erst richtig auf, wenn man sich mal in Ländern mit Ultra-Niedrig-Benzinpreisen aufhält. In amerikanischen Grosststädten sprintet ja immer noch alles mit Vollgas von Ampel zu Ampel, was freilich vor allem wegen der Kleintransporter mit Benzinmotor dann doch noch erstaunlich ruhig von Statten geht.

Und wer sich über das Benzinpreisniveau aufregt: z.B. nordamerikanische Grossstädte sind derart zersiedelt, daß die Leute dort fast gar nicht anders können, als im Jahresdurchschnitt 1,5 bis 2mal soviel wie der durchschnitliche Deutsche zurückzulegen. Berücksichtigt man dann noch den sehr viel höheren Verbrauch pro 100 km der amerikanischen KFZ-Flotte und die Tatsache, dass der Nordamerikaner in Durchschnitt wohl nicht unbedingt mehr als der Durchschnitts-Deutsche verdient, ist es sicher nicht gewagt zu sagen, daß der Deutsche oder Europäer auch relativ deutlich weniger hohe Kraftstoffkosten pro Jahr zu erwarten hat. Und viele Amis drücken trotzdem weiter kräftig aufs Gas. Da könnte man dann argumentieren, dass dafür andere Lebenshaltungskosten in Nordamerika viel geringer sind usw.

Geringe Abfallentsorgungskosten, niedrige Abwasserkosten, geringe Heizkosten, geringe Stromkosten: so sieht es wohl tendenziell in Nordamerika aus. Das Ergebnis ist im allgemeinen Verschwendung. Die dichte Besiedlung Europas ist natürlich noch ein Grund mehr für hohe Benzinpreise oder ein hohes Niveau der anderen oben genannten Kosten: die umweltschädigenden Wirkungen Verschwendung aller Art machen sich da eben noch unangenehmer bemerkbar. Auch mir machen natürlich Vollgas- und Kickdownorgien gelegentlich (wenn der Motor dann doch mal warm ist) jede Menge Spass: wie gut, daß das Benzin hier wohl tendenziell auch jetzt nicht mehr billiger wird!

Denoch:

Was mir da noch einfällt: so mancher Benziner-Mensch kauft sich dieser Tage einfach einen Diesel, das ist ja viel bequemer als seine Fahrgewohnheiten zu ändern. Die Kauf-Investiotion und die höhere KFZ-Steuer ist da oft nur allzu schnell vergessen. Hat ja auch sein Gutes: vielleicht hätte diese Mensch sonst erste später ein neues Auto angeschafft. Und dass man sich mit dem Diesel oft jede Menge zusätzliche Technik anschafft (Hochdruck-ESP, Russfilter, Turbolader usw.) die zudem gelegentlich noch sehr jung und unausgereift ist: das bringt vielleicht Arbeit in die Werkstätten. Kann aber auch nur den frühzeitigeren Export dieser Autos ins Ausland mit geringem Lohnniveau bedingen. Und das wäre ja wieder gut für den Neuwagen-Verkauf.

MfG

MfG

Geschrieben

Doppel-MfG, ist schon richtig: Hohe Spritpreise sollen das Fahrverhalten steuern - zu Recht! Deshalb der hohe Steueranteil, an dem ich überhaupt nix auszusetzen habe. Ich bin um jede Fahrt froh, die nicht stattfindet. Ne leise und saubere Umwelt ist nicht zu unterschätzen. Fluxus.

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