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Fahrschule für Flachländer mit TD im Bergischen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mir scheint, ich brauche ein bisschen Fahrschule. Mit meine Xantia X1 TD fahre ich bestens. Aber im Bergischen, z.B. im Erzgebirge oder im Thüringer Wald habe ich den Eindruck, da komme ich nur schwer von der Stelle. Gut, der Saugdiesel schnauft ganz schön auf einer Höhe von 1500 m. Aber der TD im Mittelgebirge? Es gibt hier Stimmen im Forum, die meinen, man sei auch mit dem TD im Bergischen gut bedient. Kann sein, dass ich etwas falsch mache, da doch recht ungeübt in dieser Gegend. Was mache ich bei 22% Steigung?

Geschrieben

Auf jeden Fall nicht im 5. Gang fahren ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Hey Männer, bleibt doch nett! [emoji3] nur weil ein Diesel "schwer" vom Fleck kommt, bedeutet das doch gar nicht, dass er nicht weiterkommt. Wenn er wirklich schwach ist, dann ist womöglich sein Turbolader ausgefallen. Dann wird ein Turbodiesel praktisch schwächer wie ein Saugdiesel. Hörst Du ein zeitverzögertes Pfeifen, wenn Du Gas gibst, oder nicht? Wenn da nichts mehr pfeift, dann wird der Diesel nicht mehr zusätzlich beatmet. Wohnst Du u.U. in der Nähe (im tiefsten Pfalz) von unserem Freund NIGHTMARE? Wenn Du Dieselfragen hast, er ist hier meiner Meinung nach mit Abstand der Beste. Frage ihn doch mal.

Gruss, Kris

Bearbeitet von AFS427
[IMG][/IMG]
Geschrieben

Ich bin doch nett geblieben.

Aber normalerweise merkt Mann/Frau das sofort wenn der Turbo ausfällt. Und das nicht nur im Mittelgebirge.

Aber das hört man bei Dorotheas frage nicht raus.

Also was soll ich dann anderes Schreiben ?

Wenn man vergisst einen Gang runter zu schalten wird´s halt zäh.

Geschrieben
Wenn Du Dieselfragen hast, er ist hier meiner Meinung nach mit Abstand der Beste. Frage ihn doch mal.

Bitte nicht. Ich hab zwar mal nen 2,1er geschlachtet, aber nur wegen der Karosse. Ansonsten kenne ich den Motor nicht. Abgesehen davon fehlt dem Wagen vermutlich gar nichts und das ist wieder nur ein sinnfreier Thread wie seinerzeit z.B. der über die Heckklappendämpfer ;)

Geschrieben

[emoji3]heckklappendämpfer?

Gruss, Kris

Geschrieben
? Wozu

Gruss, Kris

Das musst du Dorothea fragen ;)

Geschrieben

Nein, sondern all die Anderen die (wie wir hier) munter mitmachen [emoji3]

Gruss, Kris

Geschrieben (bearbeitet)

Hi!

Frage ist wirklich bekloppt. Das sage ich mal als mehrfacher 200D-Fahrer, der mit dem Dingern schon fast jeden Alpenpass bezwungen hat... :D

Sogar mit einem 55PS 123er mit Automat!

Gas ist rechts! Und der Zitronendiesel dreht sicherlich auch bis 5000 rpm...

Bearbeitet von ThorstenG
Geschrieben (bearbeitet)

Der Bowdenzug des Gaspedals klemmt. Teppich türmt sich unterm Gaspedal, kann also nicht mehr komplett durchgedrückt werden. Korpulente Mitfahrer an allen Sitzen und fetter Hund und die beiden 20kg Kettlebells für das tägliche Workout im Kofferraum. Reifendruck für Schneefahrten auf 1,5 Bar eingestellt im Januar, seitdem aber vergessen, wieder aufzufüllen. Usw usw [emoji16]

Gruss, Kris

Bearbeitet von AFS427
Geschrieben
Mir scheint, ich brauche ein bisschen Fahrschule. Mit meine Xantia X1 TD fahre ich bestens. Aber im Bergischen, z.B. im Erzgebirge oder im Thüringer Wald habe ich den Eindruck, da komme ich nur schwer von der Stelle. Gut, der Saugdiesel schnauft ganz schön auf einer Höhe von 1500 m. Aber der TD im Mittelgebirge? Es gibt hier Stimmen im Forum, die meinen, man sei auch mit dem TD im Bergischen gut bedient. Kann sein, dass ich etwas falsch mache, da doch recht ungeübt in dieser Gegend. Was mache ich bei 22% Steigung?

Voll normal. Schonmal Ente gefahen? Der Motor merkt Steigungen, die du gar nicht siehst ;)

22%Steigung geht sogar mit Ente -> 1.Gang und Vollstoff :D

Geschrieben

Mit 3 Personen an Bord und gut 400kg Anhängelast schafft man mit einer 27PS-Ente 10% Steigung bei Vollgas im 1.Gang, viel mehr dürfte allerdings nicht gehen... 22% sind auch für einen Xantia TD eine Menge, da muß man mal etwas offensiver mit der Drehzahl in den unteren Gängen umgehen.

Geschrieben

22% klingt ja eher nach einer steilen Grundstücksauffahrt als nach einer längeren Strecke.

Notfalls fährt man da mit dem Fronttriebler rückwärts rauf.

Geschrieben
Mir scheint, ich brauche ein bisschen Fahrschule. Was mache ich bei 22% Steigung?

Falls Du keine Automatik hast: Nimm zum Anfahren die Handbremse zu Hilfe und schalte später hoch. Generell in den zwei untersten Gängen bleiben und gleichmässig fahren, so dass der Motor immer auf Drehzahl bleibt und Du wenig schalten musst.

Bergab so ähnlich. Zu Zeiten der Vierganggetriebe gab es mal die Faustregel, dass man bergab im gleichen Gang fährt wie bergauf. Bei fünfganggetrieben kann man meist bergab einen höher nehmen als bergauf; hängt halt davon ab, wie steil es ist. Je steiler, umso langsamer geht man es an, und umso eher in den unteren Gängen, um die Bremsen zu entlasten. Vor engen Kurven kann man dann zusätzlich bremsen.

Wenn man nun noch weiss, dass man bergauf massiv kürzere Bremswege hat als bergab und sich für enge Strassen auf denen das Kreuzen schwierig ist, mit den allgemeinen Vorfahrtsregeln vertraut macht, sollte man gut durchkommen.

Wie genau das in D geregelt ist, weiss ich nicht, aber für die Schweiz gilt, dass auf schmalen Strassen grundsätzlich bergauffahrende Fahrzeuge vorfahrt haben. Ausserdem haben Anhängerzüge vorfahrt, auch wenn sie Bergabfahren und Schwere Fahrzeuge (LKW) gegenüber PKW ebenso.

Ausnahmen vom Grundsatz gibt es nur, wenn der Vorfahrtsberechtigte der nächsten Kreuzungsmöglichkeit näher ist. Dann kanns auch mal sein, dass der trotzdem zurücksetzen muss.

Weit vorausschauen lohnt sich also, und je nach Situation kann man dann auch mal etwas schneller oder langsamer fahren, um nicht zu früh oder zu spät kreuzen zu müssen, oder man wartet auch mal Gegenverkehr ab und gibt Lichtzeichen, damit der Gegenverkehr eine Chance hat, zu erkennen, was man vorhat.

Alles in allem: Drehzahl am Anschlag bringt nicht viel, aber irgendwo zwischen 3000 und 4000rpm lässts sich aushalten.

Das reicht sogar im C1 mit seinen 69PS auf etwa 1200kg (max.)

Steile Haarnadelkurven nimmst Du bei Bedarf im 1. Gang.

Für flachere Streckenabschnitte kannst Du auch den 3. Gang versuchen.

Geschrieben

Gut, lassen wir die 22% Steigung mal weg. Kommt tatsächlich nicht häufig vor, ist aber ein Angstgegner, wenn man sie im Urlaub täglich bewältigen muss und die Gefahr besteht auch nach abbremsen zu müssen.

Bei "normalen" Steigungen ist es wohl die richtige Gangwahl, auf die es ankommt. Ich scheue mich irgendwie, hochtourig zu fahren. Das hört sich in meinen Ohren einfach nicht gut an. Ich fürchte, der Motor könnte überhietzen trotz funktionierender Ventilatoren. Ich komme auf längeren Steigungen nicht über 60 km/h hinaus, während ich von anderen Fahrzeugen eben überholt werde. Das Erzgebirge erwähne ich deshalb namentlich, weil dort sehr viele recht steile Steigungen vorkommen. Da sind die Alpen dagegen gar nicht so problematisch, finde ich.

Meine Frage also: sollte ich lieber im 3. Gang versuchen, schneller zu fahren? Und wie lange?

Dorothea

Geschrieben

Danke, bluedog, sehe den Beitrag erst jetzt. Wir haben anscheinend gleichzeitig geschrieben.

Dorothea

Geschrieben (bearbeitet)
Ich scheue mich irgendwie, hochtourig zu fahren. Das hört sich in meinen Ohren einfach nicht gut an. Ich fürchte, der Motor könnte überhietzen trotz funktionierender Ventilatoren.

Das ist ein verbreiteter Irrtum. Je niedertouriger man einen Berg fährt, desto höher wird der Motor belastet.

Du kannst dir das so vorstellen, wie wenn Du eine schwere Kiste entweder mit angewinkeltem oder mit ausgestrecktem Arm hochheben musst. Der ausgestreckte Arm ist dann vergleichbar mit der niedrigen Drehzahl.

Optimal ist eine Drehzahl im Bereich zwischen max. Drehmoment und maximaler Leistung. Beim Ottomotor grob zwischen 3000 und 4500 Up/m, beim Diesel zwischen 2000 und 3500 Up/m. Man bekommt es irgendwann heraus, bei welcher Drehzahl sich der Motor am wenigsten quält. Ich fahre auch mit 6Ganggetriebe immer im gleichen Gang den Berg herunter wie herauf, weil man so am wenigsten bremsen muss.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Um dien Motor solltest Du Dir bei intaktem Kühlsystem keine Sorgen machen, Drehzahlen um 3000/min sind auch überhaupt kein Problem. Ich erinnere mich an eine längere 6%ige Steigung an einer Autobahn die ich mit meinem BX Saugdiesel (64PS) erklimmen durfte. Die Steigung begann direkt an der Auffahrt auf die Autobahn, und erstreckte sich über gefühlte 100 km (es waren vielleicht 2 oder 3). Da an der Anhängerkupplung dummerweise ein Pferdeanhänger samt 2 Kleinpferden hing bin ich die gesamte Steigung im 2. Gang mit zuiemlich brüllendem Motor bei gut 40 km/h hochgekrochen. An der Temperaturanzeige konnte man dabei wunderbar den Ein- und Ausschaltpunkt der zweiten Lüfterstufe sehen, denn genau zwischen diesen beiden Punkten schwankte sie permanent hin und her. Geschadet hat es dem Motor offenbar nicht, auch wenn damals schon die "4" oder "5" ganz vorne auf dem km-Zähler stand.

Geschrieben

Ich hätte einen völlig anderen Vorschlag für Dorthea und die anderen Flachländer. Macht Urlaub bin Holland, da kann euch keine Steigung schockieren und die Berge bleiben für die restlichen Menschen und die Holländer frei :)

Geschrieben
Ich hätte einen völlig anderen Vorschlag für Dorthea und die anderen Flachländer. Macht Urlaub bin Holland, da kann euch keine Steigung schockieren und die Berge bleiben für die restlichen Menschen und die Holländer frei :)

Das ist doch das Problem. Ich mache meistens an der Nordsee oder an der Ostsee Urlaub. Ich liebe die Küste.

Daher ja meine Ungeübtheit im Bergfahren. Serpentinenfahren ist auch nicht das Problem, weil man da sowieso langsam fahren muss. Und so um die Kurven zu kurven, das macht auch Spaß. Bin übrigens auch schon mit dem Ami 6 (kein Diesel) die Grand Tour des Alpes gefahren - vor Jahrzehnten.

Danke bx-basis! Ich fahre zwar keine Pferdespazieren, aber deine Erfahrung sagt mir, dass ich da ähnlich mit meinem Xantia liege. Ich will eben immer gleich mit den Großen mit.;) Manchmal geht es eben nicht schneller als 60 km/h.

Geschrieben

Alte Regel für Dieselfahrer, noch 200D /8 Zeiten:

Lieber ejnen Freund verlieren als den Schwung!

Geschrieben

TD fahren muß man können - und wollen.

Solange es nicht nennenswert berauf geht, macht der TD alles was man will ab rund 2000 Touren. Wenn flach auch ab 1300.

Bei ordentlichen Steigungen sollte man aber rechtzeitig Fahrt aufnehmen, oder einen Gang runterschalten !

Drehzahlen jenseits der 3000 sind kein Problem und er ist noch recht spritzig dabei. Ab 4000 wird's doch arg zäh. Ist aber auch nie notwendig.

Bei 3500 - 3800 schalten und man hat nen guten Anschluß, um sehr zügig voran zu kommen.

Also : Keine Scheu vor Drehzahlen ! Letztendlich ist es ja immer nur für einige Sekunden.

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