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Geschrieben
Ich kann mir nicht vorstellen, nach dem E-Auto wieder einen Verbrenner zu kaufen,

bin aber gespannt, wie hoch bzw. niedrig die Rückfallquote sein wird.

Grüße

Holger

Ich mir zwar auch nicht, aber ich denke da vor allem an gewerbliche Nutzer, die mal in erster Medien-Euphorie aus Imagegründen umgestiegen sind, oder zumindest mal ein(mehrere) Testfahrzeug(e) für die Flotte angeschafft haben und dann doch demnächst (ähnlich wie Manfred) zwangsläufig vor der Entscheidung stehen werden, ob sie damit auch betriebswirtschaftlich gut gefahren sind, oder die hohen Anschaffungskosten doch noch zu unwirtschaftlich sind, im Vergleich zu den Einsparungen, die man im laufenden Betrieb erzielen kann. Insbesondere im Bereich der Kleinkastenwägen (zB Kangoo, Berlingo) ist ja doch die Spanne vom Basismodell der Verbrenners zum Basismodell des Stromer teilweise erheblich. Wenn sich da preislich in näherer Zukunft nichts tut, wird die Entscheidung mit E-Mobilen weiterzumachen wohl vielen strengen Rechnern schwer fallen.

lg

grojoh

Geschrieben

Wer einmal elektrisch unterwegs war, sich an die wenigen Nachteile (Anschaffungspreis, Reichweite) gewöhnt hat, der ist normalerweise für ein Auto mit Verbrenner "versaut", das geht gar nicht. Ich habe einmal einen Rückschritt vom Hybrid auf Diesel mit mittelalterlicher Handschaltung gemacht und es war einer der größten Fehler meines Autofahrerlebens. Die logische Folge nach einem Hybrid wäre zumindest ein neuer Hybrid gewesen und wurde mein erstes E-Auto, dem nun ein zweites folgt. Das wurde gekauft, weil es als Langzeitauto genutzt werden soll und kann (Kunststoffkarosserie, Carbon-Verstärkung, Alu-Fahrwerk).

Geschrieben
Das wurde gekauft, weil es als Langzeitauto genutzt werden soll

Beim Laden ist dieser Anspruch perfekt umgesetzt.

Geschrieben

Naja, langfristig werden schon noch ein paar CCS-Stationen hinzukommen.

Sonst lohnten sich die 1.600 Euro Aufpreis für die Schnellladefähigkeit wohl kaum.

Grüße

hs

Geschrieben
die wenigen Nachteile (Anschaffungspreis, Reichweite) gewöhnt hat,

Ich weiß nicht, wie dein Gehaltsscheck so aussieht, aber einen absolut utopischen Preis (Stand 2014) als geringen Nachteil zu bezeichnen halte ich für verwegen.

Das einzige E-Auto, das preislich konkurrenzfähig ist, ist der Tesla S. In diesen Regionen sind dann auch 10.000 € mehr oder weniger nicht so dramatisch.

In der Größenordnung von C3/Polo oder C4/Golf reden wir heute noch über rund 100 % Aufschlag ! Da muß man schon extremst Öko sein, um sich das anzutun.

Über einen E-Transporter in Sprinter-Größe mit min. 300 km Reichweite würde ich nachdenken.....

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe damals Berichte in US-Medien über die Planungen zum Chevy Volt mit 'Spannung' ^^ verschlungen, überlegte, einen zu kaufen. Konnte den Start kaum erwarten. Dann kam er raus. In Europa dann umgelabelt und mit einer absolut grotesken Preisgestaltung. Sobald ich hörte, was Opel plante, einem für den Ampera aus der Tasche zu ziehen, ist mein Interesse komplett erloschen. Das ist eine Frechheit, was hier für Autos verlangt wird, wenn man die Preise in den Staaten kennt. Kein Wunder, dass ihn keiner kaufte.

Dann fahr ich lieber Benziner-V6, das ist immer noch billiger als ein E-Auto.

(Der Tesla ist allerdings wirklich attraktiv, die Amis machen uns vor, wie E-Autos gehen...)

Bearbeitet von RobertF
  • 8 Monate später...
Geschrieben

GM setzt Produktion des Elektroautos Chevy Volt aus

Der US-Autokonzern General Motors muss den schwachen Absatzzahlen seines Elektroautos Chevrolet Volt Tribut zollen. GM hat nun beschlossen, die Produktion des aktuellen Modells zu stoppen, um Lagerbestände zu reduzieren - die Produktion aus sieben Monaten ist noch nicht verkauft - und um die Fertigung der nächsten Generation der Plug-In-Hybrid-Limousine vorzubereiten.

Der erste Volt kam 2010 mit hohen Erwartungen in die Autohäuser, doch angesichts der niedrigen Benzinpreise und besserer Elektromodelle von Wettbewerbern blieben die Absätze verhalten. GM hat bisher rund 70.000 Volts verkauft, weit unter den ursprünglichen konzerneigenen Prognosen.

http://www.boerse-go.de/nachricht/gm-setzt-produktion-des-elektroautos-chevy-volt-aus,a4166670.html

Geschrieben (bearbeitet)

Warum einfach, wenn es auch kompliziert lädt

Ein Grund, warum sich Elektroautos in Deutschland nicht durchsetzen, ist das Durcheinander bei den Ladesteckern.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will dies mit seinem Projekt "SLAM" beenden, bevorzugt dabei aber deutsche Automobilhersteller.

Der Blick in die Partnerliste von Gabriels Vorzeigeprojekt offenbart zudem, dass neben dem Stromanbieter EnBW mit Daimler,

VW, Porsche und BMW die versammelte deutsche Autoindustrie bei SLAM vertreten ist.

... die nur schneckenlangsam laden können. Slow-Standard.

Dass es auch anders geht, zeigte das Fraunhofer Institut auf der Hannover Messe im vergangenen Jahr. Dort stellte es seine "Charge Lounges" vor, von denen es bis 2020 1000 in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben soll. Für zehn Euro bekommt der Besitzer eines Elektroautos innerhalb von einer halben Stunde einen Kaffee, freien W-LAN-Zugang und ein voll geladenes Fahrzeug, egal für welchen Stecker. Die "Charge Lounges" bieten sowohl CCS als auch CHAdeMo und die Lösung von Tesla an.

Tesla Supercharger in der Chargelounge? Das wäre mir aber neu!

Und bei der Erläuterung zu den verschiedenen Ladestandards fehlt natürlich wieder Tesla mit dem Superchargernetz und seiner Typ2-Kompatibilität.

http://www.sueddeutsche.de/auto/elektromobilitaet-warum-einfach-wenn-es-auch-kompliziert-laedt-1.2426980

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Gestern hab ich meinen ersten Volt am Straßenrand geparkt gesehen, mit niederländischem Kennzeichen. :)

Ganz schön ungewöhnlich gestaltet, vor allem innen, sehr selten die Karre.

Geschrieben

holger doch die neue Generation soll Tesla Kompatibel sein und zwar in der Schnellversion.

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