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Geschrieben

Wie oft kommt sowas eigentlich wirklich vor ?

Was dann ?

Noch sicher von der BAB gekommen ? z.B. Rastplatz oder doch nur Seitenstreifen

Wie ging es dann weiter ?

Gibt es Tips wie man die Sache noch so angenehm wie möglich gestallten kann. Z.B. Pannendienst. Sollte man da gleich einen Kranwagen bestellen, weil der Wagen dann ja nicht mehr gefahrlos auf die Rampe gezogen werden kann ?

Und was ist eigentlich mit der grünen Sauerei die man hinterlassen hat ?

Geschrieben

Nur ein Platzer bisher, zum Glück quasi vor der Haustür. Lenkungsleitung war komplett ab, nach etwa 40 Metern waren gut 5L LHM weg, musste also sofort stehen bleiben.

Putzen war nicht nötig, das hat der Platzregen erledigt ;)

Geschrieben

Servus,

bei meinem alten BX GTI vor Jahren vor der Haustür ausgestiegen und es machte schön pssssssssstttttttttttttt.

Da war das Mallör, eine grüne Lache und die lange Hauptdruckleitung nach hinten war geplatzt- durchgerostet.

Damals hat es der freundliche repariert, heute würde ich mich selbst drum kümmern .

Es rosten immer Leitungen durch, die in irgendeinen Halten - hier vor kurzem auch gelesen - fest geklipst sind, das müßte man ändern !

Für unterwegs habe ich immer eine universelle Schlauchtüte mit , von Kühler - LHm - bis Benzin und eine Schellen Kiste, LHM und HD Leitungen :)

Man kann ja auch mal eine Helfer Liste erstellen, wo die Kollegen gelistet sind, die solche Leitungen repariern könnten.

Dabei kenne ich schon drei Schrauber. Bestimmt gibts noch mehr !

Geschrieben

Was haltet ihr denn von vorbeugender Wartung? Bevor eine Leitung durchrostet sieht man das. An Leitungen die man nicht einfach sieht kann man zB mit einem Endoskop (sowas gibt es heutzutage für sehr wenig Geld) hinschauen.

So und jetzt gebe ich zu dass ich auch nicht immer vorbeuge. Die letzte ist vor ein paar Wochen durchgefault das war nur eine Bremsleitung hinten. Das ist nicht tragisch, man merkt es nur wenn man die Pfütze sieht.

Geschrieben
Es gibt ne Helferliste, da kuckt nur nie einer rein. www.citai.de

Ja, weiß ich, ist auch so, ,

ich meinte eine spezielle erstellen,

über LHM Leitungen reparieren

Geschrieben
Was haltet ihr denn von vorbeugender Wartung? Bevor eine Leitung durchrostet sieht man das. An Leitungen die man nicht einfach sieht kann man zB mit einem Endoskop (sowas gibt es heutzutage für sehr wenig Geld) hinschauen.

So und jetzt gebe ich zu dass ich auch nicht immer vorbeuge. Die letzte ist vor ein paar Wochen durchgefault das war nur eine Bremsleitung hinten. Das ist nicht tragisch, man merkt es nur wenn man die Pfütze sieht.

Mache ich seit einiger Zeit, egal wo du bei meiner Karre hin langst, du greifst in MikeSander Fett. ;)

Aber die einzige bisher geplatze Leitung bei mir wurde nicht vom Rost dahin gerafft. Das war ne fehlerhafte Nachbauleitung ;)

Geschrieben (bearbeitet)
egal wo du bei meiner Karre hin langst, du greifst in MikeSander Fett. ;)

Stelle ich mir sehr interessant vor... so am Schalthebel oder Lenkrad...

Tschuldigung, aber der musste jetzt sein... ;)

Bearbeitet von MarioF
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Bei mir war's nicht wirklich auf einer "BAB", sondern noch in Frankreich, auf der Autoroute zwischen Clermont-Ferrand und Saint-Étienne.

Ich hatte gerade meine DS 23 in der Nähe von Agen gekauft und bin direkt gestartet. Immerhin war sie ja zugelassen und "getüvt". Doch nach ca. 200km ist dann irgendeine Hydraulikleitung geplatzt. (Leider weiß ich nicht mehr, was genau. Eine örtliche Werkstatt hat mir am nächsten Tag alles repariert)

Um die Ausgangsfrage zu beantworten: Da ging GAR NICHTS mehr!! Ich war froh, heil auf dem Standstreifen angekommen zu sein.

DS 23 mit Halbautomatik: schlagartig war Folgendes "weg":

Federung

Lenkung

Getriebe (!) (d.h. der 4. Gang "flog raus", da ja mit hydr. Druck gehalten!)

Bremse (!!!)

Sprich: Mit einer Handbreit Bodenfreiheit im Leerlauf ohne Bremse und stur geradeaus dahingesegelt...

Mit der "Handbremse" konnte ich die DS nach gefühlten fünfhundert Metern zum Stehen bringen.

Blöderweise an einer Stelle, wo es keinen Standstreifen gab. (Einschnitt im Berg)

Der Abschlepper hat sie mit Mühe (und unter Einbuße eines Nebelscheinwerfer-Glases) aufladen können und in die nächste Werkstatt bringen, die an jenem Sonntag (!) offen hatte. Dort wurde notdürftig geflickt, so dass ich bis St Etienne kam, wo "richtig" repariert wurde am Montag Früh.

Geschrieben (bearbeitet)

Druckleitung von der Pumpe zum Druckregler gerissen auf der A61, 50 km südlich von Koblenz. An der Stelle hat es auch einen anderen mir bekannten V6 mit demselben Schaden erwischt :D...

Rote Lampe ging an, zeitgleich LHM-Geruch im Innenraum. Es war im Baustellenbereich, habe also die Hand an die Handbremse und großzügig Abstand zum Vordermann gelassen. Das Fahrwerk war schnell hart, die Servolenkung wegen LHM-Mangel tot, was aber bei 80 km/h nicht wirklich stört. Nach einigen Km sind wir auf einen Parkplatz. Der AvD hat nicht wirklich schnell, aber zuverlässig den Wagen abtransportieren lassen.

Eine Ölsauerei war nicht mehr erkennbar, da alles LHM auf einigen KM BAB verteilt war. Hatte allerdings auch sofort nach dem Einflug auf dem Parkplatz den Boden abgedeckt und Tücher in die betroffenen Stellen des Xantia gesteckt.

Kostenloser Leihwagen war ein grotesk schlechter Corsa Diesel, am nächsten Morgen hatte ich auf dem Hof der Werkstattt eine neue Leitung eingebaut.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Im cx 2.5 TD 1 Break, hinter Kassel auf der A44 nach Westen. Mit Hänger dran. Ich bin stur weitergefahren, d.h. Nach Feststellung zurück auf die Bahn, ohne Federung (geht), Lenkung (im "Notmodus machbar, ist wie Boot fahren), Bremse (Handbremse muss reichen, reingeknallt, dann kam die Trailerbremse, und nach 800m aus 80 stand alles).

Damit bin ich bis nach Karlsruhe gefahren, Samstag nachmittag. Dort in der cx - Basis dann repariert, und einen toten SM aufgeladen.

In Konstanz übernachtet, dann am Sonntag zurück. Zuerst fiel im Regen das Fahrerfenster runter, und dann begann, kurz vor Home, die Werratalbrücke runter das Armaturenbrett an zu brennen, weil jemand mit Klebeband ein rundes Ampermeter in den eckigen Uhrenausschnitt über dem Knie eingebaut hatte, und das hatte dann nen Kurzen.

Was ne Tour- ist aber keinem was passiert.

Wer solche Stories mag, kaufe sich "Meyers Reisen" - dagegen sind wir vermutlich alle Waisenknaben....

Carsten

P.s. - ist verjährt....

Geschrieben

Na Du hast ja echt Nerven wie Stahlseile :-)

Geschrieben

... aber Angst vor dem Euro :-)))

Gesendet von ungerwääs :-)

Geschrieben

Meine HD-Leitungen sind auch mit MS eingepinselt und dann mit dem Heizluftfön behandelt damit sich MS gut verteilt.Was ich schon mal überlegt habe ob ich die HD-Leitungen hinten über dem Achsrohr einfach aus den Chlickschellen löse und draußen lasse.Oder vibriert die Leitungen dann zu stark und brechen irgendwo.Ich denke aber nicht.

Geschrieben

Ich hab vor 4 Jahren alle Leitungen gründlich mit simplem Hohlraumwachs eingenebelt. Überall, auch in den Plastikverkleidungen unterm Wagen etc... Bis heute sieht das sehr gut aus, quasi komplett rostfrei, auch in den Verklipsungen

Geschrieben

Ein anderes Mal ist mir bei einer der ersten Ausfahrten im SM bei Goslar bei gut 160 die Lenkung geplatzt- ein O-Ring war nicht perfekt in seiner Nut.

Also auch auch hier weitergefahren. 5 km zu meinen Eltern auf den Hof

Und dann besorg mal Samstag um 16 Uhr in Goslar LHM- am Ende ging das, dank der Entenfamilie in Oker, einigen Schuleltern mit XM, und einem Löffel aus der Frontschürze und einem Kaffeefilter. Und einem O-Ring-Set aus dem Obi bei Harlingerode, der O-Ring aus dem Set ist heute noch da drin.

Dann bin ich mal ein paar Monate DS23 mit hinten zugekniffener Bremse gefahren- die Leitung war abgerostet. Bei dieser DS hab ich in einer Kurve mal ein Hinterrad abgeknickt, weil das Chassis so morsch war. Naja, der Motor lebt heute noch irgendwo, der Rest wurde eine chinesische Dachrinne.

Carsten

Geschrieben

Meine BXe hat es nur selten an der Hydraulik und noch seltener außerhalb der näheren Umgebung meines Wohnortes erwischt. Das erste mal war es ein geplatzter Hochdruckschlauch kurz vor Rötgesbüttel, zum Glück stand auf dem Trailer eine fahrbereite und angemeldete Ente und der Cit-Händler in Braunschweig hatte das passende Ersatzteil da. Den Trailer hatte ich mit um einen BX zu holen, dessen Besitzer hatte zum Glück auch eine Hebebühne und ich konnte meinen Wagen wieder flott kriegen.

Der nächste Schaden war während meines Studiums viele Jahre (und einen BX) später in der Nähe von Iserlohn kurz vor der Autobahn, dieses Mal eine der langen Hochdruckleitungen zur Hinterachse. Ich bin dann mit den letzten Tropfen LHM und abgesenktem Fahrwerk bis nach Dortmund gefahren, mein Vater hat mich dann mit einem Trailer abgeholt und nach Hause gebracht.

Ein weitere Panne gab es auf der Rückfahrt von meinem letzten Besuch an der Fachhochschule, nachdem mich der BX mit nur einer Ausnahme (s.oben) 5 Jahre lang jedes 2. Wochenende treu und brav nach Iserlohn und wieder zurück gebracht hatte. Irgendwo auf der A31 hatte es die Hochdruckleitung direkt an der Pumpe abgerissen, meine Frau hat mich dann mit dem Abschleppwagen eines Bekannten abgeholt.

Der letzte Schaden ist noch nicht so lange her, da ist wieder Mal die Leitung von der Pumpe zum Mengenteiler gerissen, dieses Mal aber am Mengenteiler. Da es nur noch 180km auf der A31 bis nach Hause waren und alle potentiellen "Abholer" entweder mit im Auto oder sonst irgendwie verhindert waren habe ich beim nächsten Bauern ein paar Schraubenschlüssel geliehen, den Riemen von der Pumpe runtergenommen und bin ziemlich holprig bis nach Hause gefahren. Dank intakter Bremsseile und Xantia-Sätteln kann man mit der Handbremse auch wirklich abbremsen, für eine fast leere Autobahn bei gemäßigtem Tempo reicht das...

Bei allen Vorfällen haben mit STOP-Lampe und LHM-Geruch rechtzeitig gewarnt, so dass ein sicheres Anhalten des Fahrzeuges in allen Fällen problemlos möglich war.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

prinzipiell kommt man immer bis nach hause ...allerdings am besten auf der autobahn (soweit wie möglich, weil: kein gegenverkehr, keine ampeln, alle anderen sind schneller (was die wahrscheinlichkeit des bremsen müssens deutlich verringert) und bodenunebenheiten sowie kurven halten sich auch in grenzen)

Geschrieben

Genau, zwischen 2 LKW geht alles, auch 400 km "ohne".

Carsten

Geschrieben

Also praktisch so wie die Tuningopfer. Sehen zwar tief, breit und schnell aus schleichen aber mit 110 über die Bahn weil wahrscheinlich jede Fuge direkt ins Hirn fährt.

Geschrieben
Welches Hirn?

Hm, meinst Du das ist auch schon weg getuned ? Was übernimmt denn dann die lebenserhaltenen Funktionen ?

Geschrieben

Den einzigen Unfall wegen Hydr Probleme hatte ich mit meinem Cousin. Wir sind gefahren um 2 frisch gekaufte XM zu holen, beide V6 mit LPG einer aber teilzerlegt, die HD Pumpe fehlte. Mitten in Troyes musste ich an einer Ampel anhalten, plötlich tat es einen Schlag und mein Cousin schlug mit dem fahrenden XM in meinem Anhänger auf. Ich fragte ihn warum er das getan hat und er meinte nur : da bremst und lenkte nichts mehr. Keine Kontrolleuchte, kein Druck. Wir haben ihn dann auf die Seite gefahren, Feststellbremse ging noch ein klein wenig. Dann die Haube auf und siehe da kein Keilriemen mehr auf der Pumpe, Samstag nacht weit von zuHause und das Wissen dass die Pumpe im Schlachter fehlt. Trotzdem Haube am Schlachter auf und siehe da der Riemen baumelte am Ende der Nockenwelle.

Geschrieben
Also praktisch so wie die Tuningopfer. Sehen zwar tief, breit und schnell aus schleichen aber mit 110 über die Bahn weil wahrscheinlich jede Fuge direkt ins Hirn fährt.

Ich seh sowas häufiger mal, die sind immer im Rudel unterwegs und nie schneller als 90. Es ist recht lustig, sich in die Kolonne reinzudrängeln und das Fahrwerk ganz runter zu setzen. Wenn man genug hat, gibt man dem Citroen seine Federung zurück und zischt davon :)

Hm, meinst Du das ist auch schon weg getuned ? Was übernimmt denn dann die lebenserhaltenen Funktionen ?

Das Rückenmark natürlich.

Geschrieben

Wie heißt das noch gleich bei den Biologen: "niedere Wirbeltiere"?

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