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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Alte (original-Cit) Kugeln einen Ventil verpassen und neu-befüllen ?

Neue Zubehör Kugeln (Lizarde) ?

Neue graue Kugeln (haben mich im X2 jetzt nicht so begeistert...) ?

Brauche eure Erfahrungswerte (falls es relevant ist, geht es hier um den CX)

Vielen Dank & viele Grüße,

Jean-Simon

Bearbeitet von Xantia1987
Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

ich praktiziere grad die füllmethode an meinen xm's (sehr zum leidwesen von rü, der bekommt bestimmt bald nen kugel-koller) und bin bisher vom ergebnis begeistert

allerdings können bei den gebrauchten kugeln die membranen durch die schraube schon geschädigt sein ...oder total hinüber (ausfallquote bei meinen gebrauchten kullern ca. 70%)

das beste was man (vermutlich) machen kann wären neue original kugeln (old stock) die aber durch die lange lagerzeit auch schon druck verloren haben können

ich werd für meine cx solche organisieren und vor dem einbau gleich mit füllventilen ausstatten ...wenn man die dann regelmässig, ich denke so an alle 12 monate ...überprüft und gegebenenfalls nachfüllt (was ja auch am auto geht und vor allem hinten bei cx und gsa eine unheimliche erleichterung ist) ...dann sollten diese "neuen" kugeln eigentlich ewig halten

Michael Strauchmann
Geschrieben

.... dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! ;)

Geschrieben
.... dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! ;)

dem füge ich nur noch hinzu, daß ich bei einem Restdruck unter 10bar keine Füllventile mehr nachrüste. Frag mich nicht, warum es ausgerechnet 10bar sind. Die Kugel, bzw. die Membran scheint schon so schwach zu sein, daß eine Wiederbefüllung in meinen Augen nicht lohnt. ICH persönlich habe mit Original-Kugeln bessere Erfahrungen gemacht, was die Haltbarkeit angeht, als mit IFHS-Kugeln. Einige Teilelieferanten hier im Forum sehen das anders. Mit Lizarte kenne ich mich nicht aus.

Regelmäßig geprüft und nachgefüllt halten die Kugeln sicher deutlich länger als neue - und dadurch macht sich die Prozedur bezahlt. Das Prüfen und Füllen im eingebauten Zustand ist praktisch (wer die Kugel am Druckschalter vom Ketten V6 wechseln mußte, weiß, was ich meine ;) ). Beim Prüfen bin ich mir aber immer noch nicht sicher, wie ein verläßliches Ergebnis zustande kommt. Der Restdruck der Kugel müßte eigentlich in die geöffnete Füllarmatur zurückschlagen. Tut er bei mir aber komischerweise nicht.

So oder so: ich habe alle meine bisherigen XM auf Ventile umgebaut.

Geschrieben (bearbeitet)

Nach meiner persönlichen Erfahrung sind die grünen Originalkugeln, also gebaut bis Oktober 2007, qualitativ die besten. Besonders die mit Doppelmembran, also vordere Radfederkugeln der Hydractive-Modelle und deren vorderen Hydractive-Kugeln. Ich habe grad wieder unbenutzte 10 Stück hereinbekommen, alle von Ende 2007, und alle sind auf Solldruck oder sogar leicht drüber.

Die grauen Originalkugeln sind meiner Erfahrung nach derart schlecht, daß ich sie NIE nachfülle, sondern entsorge wenn sie keinen ausreichenden Druck mehr haben. Sehr häufig sind die Membranen nach 4 Jahren eh gerissen. In Anbetracht des Preises kommen sie m. E. als Neuteile gar nicht mehr infrage.

An aktuellen neuen Kugeln verbaue ich wenn möglich Lizarte, ansonsten IFHS. Beide Fabrikate scheinen den grauen Originalkugeln überlegen zu sein.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
Beim Prüfen bin ich mir aber immer noch nicht sicher, wie ein verläßliches Ergebnis zustande kommt. Der Restdruck der Kugel müßte eigentlich in die geöffnete Füllarmatur zurückschlagen. Tut er bei mir aber komischerweise nicht.

Ich glaub, dir fehlt eine Meßapparatur. Mit dem Kugelfüller läßt sich der Kugeldruck m. M. gar nicht richtig prüfen. Da ich aber nicht selbst befülle, sondern nur selbst prüfe, ist mein Wissen unvollständig.

Geschrieben
Ich glaub, dir fehlt eine Meßapparatur. Mit dem Kugelfüller läßt sich der Kugeldruck m. M. gar nicht richtig prüfen...
D. Grünberg macht es durchaus so, natürlich mit einer speziellen Armatur.

Gesendet von ungerwääs :-)

Geschrieben

Die Prüfeinrichtung habe ich - aber nur für ausgebaute Kugeln.

Wenn man die Fülleinrichtung öffnet, um zu füllen, drückt die Kugel erst mal gegen den Druck aus der Stickstoffflasche und es gibt am Manometer einen kurzen Ausschlag. Diesen Ausschlag nehme ich als Näherungswert für den Restdruck in der Kugel. Auf 5bar mehr oder weniger kommt es dabei nicht an. Hauptsache, es ist überhaupt noch Restdruck vorhanden und dieser ist größer als 10 bar.

BTW, ganz blöde Frage: das System muß drucklos sein, oder? Bisher bin ich jedenfalls immer so verfahren.

Geschrieben

BTW, ganz blöde Frage: das System muß drucklos sein, oder? Bisher bin ich jedenfalls immer so verfahren.

Ja, anders kann man den Gasdruck nicht messen.

Geschrieben

Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Ich würde sagen, hängt auch entschieden davon ab, wie viel und wie lange der Wagen gefahren werden soll.

Bei einem Wagen, der 30.000 km über 6 Jahre gefahren werden soll, braucht man wohl keine Ventile, da sind dann erst schätzungsweise 20 - 25% des Drucks raus. Bei einem Wagen der 20.000 pro Jahr fährt sieht das schon ganz anders aus, die haben dann wohl eher nach zwei Jahren um 20% des Drucks verloren. Da wird das schon Zeit sparen.

Die vorderen Kugeln und der Druckspeicher sind schnell gewechselt, Bremsdruckspeicher etwa 2 Stunden Arbeit, hinten hängt es sehr davon ab, wie lange es nicht zwerlegt wurde. Das kann schon orentlich oxidiert sein, wenn man da mit Fett gespart hat.

Also ich glaube Lizarte ist eine gute Wahl, machen zumindest optisch einen besseren Eindruck auf mich, als die IFHS. Ausserdem bekommt man die ja auch noch deutlich günstiger.

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