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Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema Getriebe hatten wir ja schon öfter. Ich habe hier 2 Y5-Getriebe, bei denen die beiden hinteren Wellenmuttern jeweils durch die Verstemmung gesichert sind - trotzdem aber lose. Eines von den Getrieben habe ich gefahren - es läuft ordentl. und lässt sich auch sehr gut schalten. Die hinten sichtbaren Lager sehen auch gut aus, bzw der gelbe Lagerpositionsring ist unbeschädigt.

Meine Frage: Wenn ich die Muttern einfach wieder festziehe und neu verstemme - dann ziehe ich doch die gesamte Welle um den Weg des Festziehens nach hinten. Ist das wirklich sinnvoll???

Wenn ja - mit welchem Anzugsdrehmoment?

Merci für sachdienliche Hinweise.

Gruß

Christian

Bearbeitet von HY-plus
Geschrieben

Ja, aber das soll so sein. So ist es gepaart worden. Gut festziehen und neu sichern.

Gruss Andreas

Geschrieben (bearbeitet)
Ja, aber das soll so sein. So ist es gepaart worden. Gut festziehen und neu sichern.

Gruss Andreas

einfach wieder festziehen mag funktionieren, ist aber technisch nicht korrekt denn die lose kommt irgendwo her, vermutlich einstellscheiben.

und ja, du veränderst damit natürlich die kegel/tellerrad einstellung.

wie gesagt, wenns nicht viel ist mags gehen aber korrekt müsste man es neu ausdistanzieren.

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

...das Spiel kommt irgendwo her - genauso sehe ich das auch. Aber, okay - ich hab's jetzt erstmal einfach nur festgezogen und neu verstemmt. Mal schaun...

Es wird garantiert nicht das letzte Mal sein, dass ich an die Einheit ran muss; bin deshalb sowieso mental auf "Mehrschrauben" eingestellt ;)

Danke erstmal...

Geschrieben

Nicht ganz, dies ist ein allgemeines Problem von alten Citroen-Getrieben, 2CV, 11CV, DS selten bis zum CX.Für andere kann ich es nicht sagen,die hatte ich nicht. Was wollt ihr den machen? Sollen sich die Einstellscheiben durch Druck gequetscht haben? dann wäre das Kegelradspiel zu klein und damit fährt du dann ja schon.

Geschrieben

...vom 2CV-Getriebe kenne ich das auch. Ich vermute, dass einige Teile, die die Position der Wellen festlegen, einlaufen. Und dann entsteht Spiel. Da die Muttern sich nicht selbst GELÖST haben - die Verstemmung hält sie in der alten "Fest-"Position, kann ich mir das nur so erklären. Das müsste dann (vermutl.) mit anderen Einstellscheiben korrigiert werden; sofern noch im Toleranzbereich. Dazu muss allerdings alles auseinander, was ich erstmal möglichst vermeiden möchte.

Ich werde sehen, wie sich das Getriebe zeigt und dann berichten.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch zum Verständnis: es ist die Verschraubung der Differentialwelle, die untere kurze?

Das Differential drückte die Welle nach hinten und deshalb wird das Lager mittels Einstellscheiben am nach hinten wandern durch den Lagerdeckel gehindert. Ob die Welle mit dem Lager dahinter verschraubt ist oder nicht ist so erstmal egal. Dann kann man ja auch davon ausgehen, das durch Gebraucht jedes Spiel erhöht wird durch Abnutzung und doch halten die Getriebe im Allgemeinen recht lange. Um wie viel wird nun der Wellenteil im Lager durch anziehen gedehnt? 10-tel, 100-stel,? Da ist glaube ich kaum Dehnung, recht hartes Material und dann genügen schon geringe Abnutzungen an den Auflagern.

Aus meiner Sicht ist das Festziehen und gut sichern nicht nur der einfachste Weg, sondern ein laufendes Getriebe hat sich an allen Flanken bei dem gegenwärtigen Spiel alle Lager und Passungen eingelaufen. Ein Zerlegen und Verändern vom gegenwärtigen Spiel kann dann kaum zur Verbesserung führen. Wohl gemerkt: kein Defekt vorhanden. Aber jeder wie er will.

Gruss Andreas

Bearbeitet von Hy1600
Geschrieben

"Aus meiner Sicht ist das Festziehen und gut sichern nicht nur der einfachste Weg, sondern ein laufendes Getriebe hat sich an allen Flanken bei dem gegenwärtigen Spiel alle Lager und Passungen eingelaufen. Ein Zerlegen und Verändern vom gegenwärtigen Spiel kann dann kaum zur Verbesserung führen..."

...dem wird wohl so sein. Es sind BEIDE Muttern gewesen. Sie sind jetzt wieder fest inkl. Verstemmung, der Deckel ist drauf -> wir werden sehen.

Vielen Dank für Tipps und Infos.

Gruß

Chr.

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