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Der Rücktritt von Klaus Wowereit


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Geschrieben

"Wo isch's Brobläm"?

Wat halt noch a bissl, dann wären die Schwaben froh wenn S21 so einfach fertigzustellen wäre, wie BER.

Ich war kurz nach der Wende in Berlin und fand die Gegensätze sehr interessant und es war noch authentisch. Zuletzt fand ich es chaotisch, langweilig und so als müsste Berlin neugebaut werden. Was soll das alles? Das Beste waren noch die Grünflächen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es höchst bezeichnend, dass hier über Berlin und seinen Oberbürgermeister groß und breit debattiert wird, ohne dass auch nur ein einziges Mal das Wort "türkisch" darin vorkommt.

Wowereit kann die Einwanderungs-Entwicklung nicht alleine unter Kontrolle bringen. Dafür braucht er die dt. Regierung mit ihrer parlamentarischen Macht. Warum Berlin heruntergekommen für so manchen Diskutanten hier wirkt? Es wird nicht benannt. Alles bleibt im Nebel.

Wer politisch korrekt sein will, meckert nicht. Quo vadis?

Das Fernsehen hat sich zum Thema Berlin ein paar Gedanken gemacht.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben

Zurigo,

was wird das jetzt?

Wie kommst Du darauf, es sei die Aufgabe eines regierenden Bürgermeisters, eine Einwanderungs-Entwicklung unter Kontrolle zu bringen?

Sind jetzt die türkischen Gemüsehändler daran schuld, dass Berlin auf viele einen heruntergekommenen Eindruck macht???

Willst Du hier Sarazzin und einer neuen Ausländerfeindlichkeit das Wort reden?

Geschrieben

Ich habe kein Problem damit, dass die Amtszeit Wowereits zu Ende geht. Mich stört diese Art des Sägens an seinem Stuhl. Es war klar, dass er nicht noch einmal für eine Legislaturperiode zur Verfügung stehen würde. Und es war ziemlich klar, dass er diese nicht zu Ende regieren würde - schon um einem Nachfolger die Chance zu geben, sich darzustellen. Nun finde ich, dass die potenziellen Nachfolger sich mit ihrem Verhalten bereits disqualifiziert haben.

Und ehrlich gesagt, die Grünen haben sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Künast machte den Fehler, dass sie nur im Abgeordnetenhaus bleiben wollte, wenn sie Regierende werden würde. Und was da an Reglementierungen auf die Stadtt zugekommen wäre, war wenig erbaulich. Ich denke da nur an diesen Vegetarischen Tag in der Woche.

Was nun?

Aber stimmt schon, die Wenigsten hier kennen sich mit Berliner Verhältnisse aus. Aber Wowereit machte Berlin in der übrigen Welt bekannt. Was ich an ihm schätze ist, dass er nicht korrupt ist - ähnlich wie Merkel, von der ich das auch nicht glaube.

Doro

Geschrieben
Aber Wowereit machte Berlin in der übrigen Welt bekannt.

Ich glaube, du verwechselst ihn mit John F. Kennedy.

Was ich an ihm schätze ist, dass er nicht korrupt ist - ähnlich wie Merkel, von der ich das auch nicht glaube.

Doro

Bei einem deutschen Politiker schätze ich sowas nicht, ich setze es voraus.

Apropos, wer war eigentlich Wowereit ?

Geschrieben

Nein Doro, nicht schon wieder das Horrorszenario "Veggiday" an die Wand malen. Für einen Deutschen ist das die Höchststrafe, dann lieber garnichts zu essen wie in Donezk.

Zum Glück gibts hier noch die Maut als Aufreger im Sommerloch.

Geschrieben
Künast machte den Fehler, dass sie nur im Abgeordnetenhaus bleiben wollte, wenn sie Regierende werden würde. Und was da an Reglementierungen auf die Stadtt zugekommen wäre, war wenig erbaulich. Ich denke da nur an diesen Vegetarischen Tag in der Woche.

Doro

Nun lassen wir aber mal die Kirche im Dorf ;)

Ba-Wü hat, wie sich vielleicht herumgesprochen hat, eine grüne Regierung bekommen, Stuttgart einen grünen OB. Und was hat sich geändert? Wir essen hier immer noch jeden Tag das, worauf wir Hunger haben, bzw. was wir uns selbst gestatten. Und das gilt sogar für die Kantinen des Landes und der Stadt, wie ich aus gut informierten Quellen gehört habe...

Das viele Menschen mit niedrigem Einkommen nach Berlin gegangen sind, mag an seinerzeit möglichen geringen Lebenshaltungskosten verbunden mit Großstadtflair/den Vorzügen des Lebens in einer Groß- und Hauptstadt gelegen haben. Aber dank der nun vorherrschenden Mietpreise, dürfte sich das wohl erledigt haben.

@zurigo: Ganz schwache Leistung der Beitrag.

Geschrieben
Wowereit kann die Einwanderungs-Entwicklung nicht alleine unter Kontrolle bringen. Dafür braucht er die dt. Regierung mit ihrer parlamentarischen Macht. Warum Berlin heruntergekommen für so manchen Diskutanten hier wirkt? Es wird nicht benannt. Alles bleibt im Nebel.

die deutsche regierung kann den schwaben nicht das umziehen innerhalb deutschlands verbieten.

Geschrieben
Zurigo,

was wird das jetzt?

Wie kommst Du darauf, es sei die Aufgabe eines regierenden Bürgermeisters, eine Einwanderungs-Entwicklung unter Kontrolle zu bringen?

Sind jetzt die türkischen Gemüsehändler daran schuld, dass Berlin auf viele einen heruntergekommenen Eindruck macht???

Willst Du hier Sarazzin und einer neuen Ausländerfeindlichkeit das Wort reden?

Egon Bahr sagte einmal: "Wer den Status quo ändern will, muß ihn erst einmal anerkennen." Türken und Araber sind überdurchschnittlich oft auf staatliche Transferleistungen angewiesen, sie sind bei weitem überrepräsentiert in der Kriminalstatistik (insbesondere junge Männer), und sie sprechen kaum auf Hilfsangebote an. Ihr Ehrgeiz, sich aus den schlechten Verhältnissen emporzuarbeiten, ist weitaus geringer als der Ehrgeiz anderer Einwanderer. Das alles ist statistisch belegbar und wissenschaftlich erforscht; Prof. Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen sei nur beispielhaft erwähnt.

Berlin muß als Kommune diesen Zustand finanzieren. Was immer man für den Grund oder den Auslöser dieses Zustands sieht, was immer man als Ausweg vorschlägt, muß man gelten lassen, daß Berlins Haushalt in großem Umfang durch den Sozialetat so stark belastet wird.

Was soll eigentlich "Sarrazin und einer neuen Ausländerfeindlichkeit das Wort reden" heißen? Wenn Du Sarrazin ausländerfeindlich schiltst, hast Du sein Buch nicht gelesen. Wenn es eine "neue Ausländerfeindlichkeit" geben soll, was ist dann die alte? Wenn Du damit die Nazis meinst, liegst Du auch damit falsch. Die Nazis waren rassistisch, nicht ausländerfeindlich. Arische Ausländer waren bei den Nazis hochgeachtet, deutsche Juden und Zigeuner hingegen wurden rassistisch verfolgt.

Geschrieben (bearbeitet)
Egon Bahr sagte einmal: "Wer den Status quo ändern will, muß ihn erst einmal anerkennen." ...
Genau, und das war weder auf ein vermeintliches Ausländerproblem, noch auf einen regierenden Bürgermeister und erst recht nicht auf einen künstlich von zurigo konstruierten Zusammenhang zwischen "türkisch" und "Wowereit" gemünzt:
Ich finde es höchst bezeichnend, dass hier über Berlin und seinen Oberbürgermeister groß und breit debattiert wird, ohne dass auch nur ein einziges Mal das Wort "türkisch" darin vorkommt...
... Wer politisch korrekt sein will, meckert nicht. Quo vadis?...

zurigo

Wer politisch korrekt sein will, der schreibt nicht so einen polemischen Quatsch.

Nochmal, hier ging es um einen einfachen Rücktritt eines Landespolitikers.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Nur mal exemplarisch:

Der Ausländeranteil in Berlin beträgt (laut Wiki) 13,4 %.

Der Auslönderanteil im Ruhrgebiet beträgt 10,7 %.

In Frankfurt sind es 37,9 %.

Noch Fragen ? Den Bürgermeister / die Bürgermeisterin von Frankfurt am Main kenne ich übrigens nicht.

Weder namentlich noch persönlich.

Geschrieben
Genau, und das war weder auf ein vermeintliches Ausländerproblem, noch auf einen regierenden Bürgermeister und erst recht nicht auf einen künstlich von zurigo konstruierten Zusammenhang zwischen "türkisch" und "Wowereit" gemünzt:

Wer politisch korrekt sein will, der schreibt nicht so einen polemischen Quatsch.

Nochmal, hier ging es um einen einfachen Rücktritt eines Landespolitikers.

Es ging um die aktuelle Situation in Berlin. An der ist der Regierende Bürgermeister beteiligt, und es gibt wissenschaftlich belastbare Erklärungen, die den türkischen und arabischen Einwanderern eine Rolle zuweisen. Der Zusammenhang ist weder konstruiert noch abseitig. Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Buschkowsky nimmt sich genau dieser Sache an; es ist naheliegend, auch den Regierenden Bürgermeister damit zu befassen.

Geschrieben
Es ging um die aktuelle Situation in Berlin. An der ist der Regierende Bürgermeister beteiligt, und es gibt wissenschaftlich belastbare Erklärungen, die den türkischen und arabischen Einwanderern eine Rolle zuweisen. Der Zusammenhang ist weder konstruiert noch abseitig. Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Buschkowsky nimmt sich genau dieser Sache an; es ist naheliegend, auch den Regierenden Bürgermeister damit zu befassen.

Ja, der Buschkowski hat das Problem schon sehr gut erkannt und versucht in seinem Stadtteil auch so zu handeln.

Du sagst genau das was ich auch denke. Herr Wowereit, aber nicht nur der verharren nach wie vor in dieser Multikultischiene.

Liberalismus ist ja wunderschön.

Ich habe bloß immer mehr das Gefühl das Berlin zu einem Rechts und Regelfreien Raum geworden ist.

Aber eine Stadt mit 4Mio Einwohnern braucht Regeln.

Aber wer soll die in Berlin durchsetzen? Die völlig überforderte Polizei?

Die tun mir inzwischen schon echt leid.

Vom Senat im stich gelassen und Justiz in Stich gelassen lachen die Juniogangster mit Migrationshintergrund die nur noch aus.

Geschrieben
Nur mal exemplarisch:

Der Ausländeranteil in Berlin beträgt (laut Wiki) 13,4 %.

Der Auslönderanteil im Ruhrgebiet beträgt 10,7 %.

In Frankfurt sind es 37,9 %.

Noch Fragen ? Den Bürgermeister / die Bürgermeisterin von Frankfurt am Main kenne ich übrigens nicht.

Weder namentlich noch persönlich.

Die Zahlen sind ohne jede Aussagekraft. Ausländer ist jeder ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Jeder mit deutschem Paß ist keiner.

Zudem ist es z. B. in Berlin so, daß der Ausländeranteil in den Stadtteilen alles andere als homogen ist. In Neukölln haben 42,1% der Einwohner einen Migrationshintergrund (53% in Nord-Neukölln, 30,1% in Süd-Neukölln). Zur Hälfte sind es Türken und Araber. In Charlottenburg beträgt der Anteil der Türken 2,2%. Insgesamt haben 21,6% nichtdeutsche Wurzeln. Die Zahlen haben die Bezirksämter unter www.berlin.de veröffentlicht.

Geschrieben

Das beruhigt mich ungemein, dass in Ba-Wü immer noch trotz der grünen Regierung gegessen wird, worauf die Menschen Appetit haben. Dieser Vorschlag vom Veegiday war nur so eine Art Gipfel der versuchten Maßregelung. Es gibt viele Initiativen der Grünen zu verbieten, zu regeln, einzugreifen. Ich habe sie schon wieder vergessen.

Wer war Klaus Wowereit? Klaus Wowereit ist bis zum 11.12.2014 Regierender Bürgermeister von Berlin. Er ist nicht der Schlechteste, vielleicht - für diese Zeit - der Beste. Er war ja sogar als Kanzlerkandidat im Reden. Aber er ist eben Berliner. Er wurde zum Regierenden Bürgermeister gewählt; und das wollte er uch bleiben.

Ich verlange auch, dass Politiker nicht kurrupt sind. Mir scheint aber, dass das auf nur Wenige zutrifft.

Bei Merkel wie auch bei Wowereit merkt man, dass das Menschen sind, die einfach Lust auf Politik haben, also wirklich gestalten wollen. Ich finde das gut.

Manchmal vertrete ich sogar den Standpunkt, dass das Gute an der Monarchie das ist, dass die Monarchen für ihre Aufgabe von klein auf ausgebildet werden. Aber das nur am Rande. Zu seinen guten Zeiten habe ich Juan Carlos sehr besonders gefunden. Er hat die Demokratiesierung in Spanien sehr unterstützt. Dass er später so abgeglitten ist, steht auf einem anderen Blatt.

Der große Fehler im Umgang mit türkischen und arabischen Mitbürgern war, dass Justiz und öffentlicher Dienst im Übereifer, nicht ausländerfeindlich zu sein, mit strafbaren Handlungen dieses Bevölkerungsanteilseinfach viel zu nchsichtig, ja entschuldigend umgegangen sind. Dabei war es - verdammt noch mal - so, dass Straftaten eben Straftaten sind, ganz egal aus welchem Hintergrund die Straftäter kommen. Buschkowsky gehört zu denen, die dankenswerter Weise ihre Stimme erhoben haben, dass das nicht soweiter gehen kann. Straftaten sind Straftaten und müssen konsequent geahntet werden. Und nicht ein Auge zudrücken wegen des anderen Kulturkreises, aus dem sie kommen.

Und inzwischen tut sich ja viel. Langsam ziehen Menschen mit türkischen oder arabischen Hintergrund in die Politik ein. Dilek Kolat ist Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen. Und das ist auch gut so. Dass Integration überhaupt auf Senatsebene erscheint ist schon ein großer Fortschritt.

Thilo Sarrazin? Bitte nicht!

Geschrieben (bearbeitet)

Dorothea, bitte nenne mir nur einen wirklich nennenswerten Erfolg den Herr Wowereit zu verbuchen hat.

Ich kann beim besten Willen keinen finden.

Ausser auf irgendwelchen Events rumlaufen und immer wieder sagen wie toll sich die Kultur entwickelt, hab ich keine wirklich wichtigen Äußerungen oder Taten in Erinnerung.

Für mich ist er nur eine Werbefigur für Berlin. Zwar immer präsent aber eher wie ein Vereinsmaskottchen. Ich erwarte da ein bisschen mehr. Vor allem nachhaltiges für die Menschen die hier leben und nicht für Touristen. Die sooo begeistert sind vom kulturellem Angebot. Und das ist ja alles so billig hier . Klar bringt das Jobs. Aber was für welche?

Gastro und Dienstleistung für 5.-€ die Stunde. Gaaaanz toll.

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben (bearbeitet)

Dorothea: Nur damit kein Missverständnis aufkommt: ich bin für einen Veggiday. Heute beschwert sich auch keiner mehr darüber, wenn in Restaurants nicht geraucht wird. Ohne Regeln, hätte wir heute noch die 60 er Qualmbuden.

Merkel will gestalten? Ja wo denn? Ich nenne das verwalten und immer so lange abwarten, bis es nur noch einen Ausweg für das Nötigste gibt. Die Frau ist so langweilig, dass man wirklich nicht auf die Idee kommt die bestechen zu wollen.

"Thilo Sarrazin? Bitte nicht!" War das nicht der, der als Berlins Finanzsenator, wieder einen ordentlichen Haushalt hingelegt hat?

Da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die selben Umstände interpretiert werden.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Hallo

zu # 40 Ein sehr schöner Satz, leider mit keinem Wahrheitsgehalt. Den Satz hälst Du auch noch für gut.

Ich betreite ja nicht, dass die Beiden mit Lust, vielleicht sogar mit Wohllust Politik betreiben.

Leider hilft diese Politik nicht der Masse der Bevölkerung, sondern nur einigen wenigen.

Zitat

# Bei Merkel wie auch bei Wowereit merkt man, dass das Menschen sind, die einfach Lust auf Politik haben, also wirklich gestalten wollen. Ich finde das gut. #

Zitat Ende.....

liebe Grüsse

Geschrieben
... Manchmal vertrete ich sogar den Standpunkt, dass das Gute an der Monarchie das ist, dass die Monarchen für ihre Aufgabe von klein auf ausgebildet werden...

So wie Prinz Charles?

Nix gelernt außer König und mit 65 immer noch arbeitslos! ;)

Gesendet von ungerwääs :-)

Geschrieben

Was soll eigentlich "Sarrazin und einer neuen Ausländerfeindlichkeit das Wort reden" heißen? Wenn Du Sarrazin ausländerfeindlich schiltst, hast Du sein Buch nicht gelesen.

Stimmt nach deiner folgenden Definition ist Sarrazin keinen Auslaenderfeind, sondern, wie die Nazis, ein Rassist.

Wer Saetze wie diese von sich gibt:

Ich muß niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert." - Lettre International, Berlinheft vom 30. September 2009
Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf." - Lettre International, Berlinheft vom 30. September 2009
alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden

,moechte gar nicht das ich sein Buch lese. Er verbraemt dumpfe Ressentiments nur intellektuell, bedient eugenetische Thesen und tauscht das Feindbild Jude nur gegen das Feindbild arabisch/ tuerkischer Moslem aus, was man ja gut mit Antisemetismus zusammenfassen kann. Der Ansatz ist naemlich nicht, religioese Intolleranz zu berkaempfen, sondern eine Gesellschaftsgruppe zu stigmatisieren.

Prof. Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen sei nur beispielhaft erwähnt.

Soll ich dir noch ein paar wissenschaftliche Arbeiten zum Thema, wie sich der Jude vom Arier unterscheidet, nachliefern ;)?

Unzweifelhaft gibt es in Deutschland auch Probleme die ihre Ursache in Menthalitaetsunterscheiden und religioesen Vorstellungen beruhen. Solange das nicht tendenzioes angegangen wird, bin ich auch dabei so etwas anzugehen. Rassistische Arschloecher wie Sarrazin, die sich schon durch ihre Sprache verraten, stehen da aber nur im Weg und bieten die Grundlage dafuer das in Deutschland nicht mehr Synagogen angezuendet werden, sondern Moscheen.

Geschrieben

Ich finde es bezeichnend, dass hier Menschen als "Arschlöcher" bezeichnet werden. Respekt ja, aber nur für die, die man selber gut findet. Respekt definiere ich anders.

Und dass Berlin an bayrischen, alleinerziehenden Müttern krankt, halte ich - gelinde gesagt - für falsch.

zurigo

Geschrieben

Und dass Berlin an bayrischen, alleinerziehenden Müttern krankt, halte ich - gelinde gesagt - für falsch.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)
Ich finde es bezeichnend, dass hier Menschen als "Arschlöcher" bezeichnet werden.

Och, einige haben sich das echt verdient! Alle Rassisten "sind" Arschloecher... ueberall!* Immerhin befinde ich mich in guter Gesellschaft, des amerikanischen Praesidenten und Gottes Darsteller, hat dieses Praedikat auch schon verliehen. Ich kann mich aber gar nicht erinnern das ich, wie von Dir angedeutet, fuer mich oder jemand anderen Respekt eingefordert habe.

Respekt definiere ich anders.

Ja, das merkt man in deinen Beitraegen oft, wie zB gegenueber Gesamtschuelern.

*In so fern war mein Geschreibsel natuerlich ein Pleonasmus!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Stimmt nach deiner folgenden Definition ist Sarrazin keinen Auslaenderfeind, sondern, wie die Nazis, ein Rassist.

Wer Saetze wie diese von sich gibt:

,moechte gar nicht das ich sein Buch lese. Er verbraemt dumpfe Ressentiments nur intellektuell, bedient eugenetische Thesen und tauscht das Feindbild Jude nur gegen das Feindbild arabisch/ tuerkischer Moslem aus, was man ja gut mit Antisemetismus zusammenfassen kann. Der Ansatz ist naemlich nicht, religioese Intolleranz zu berkaempfen, sondern eine Gesellschaftsgruppe zu stigmatisieren.

Soll ich dir noch ein paar wissenschaftliche Arbeiten zum Thema, wie sich der Jude vom Arier unterscheidet, nachliefern ;)?

Unzweifelhaft gibt es in Deutschland auch Probleme die ihre Ursache in Menthalitaetsunterscheiden und religioesen Vorstellungen beruhen. Solange das nicht tendenzioes angegangen wird, bin ich auch dabei so etwas anzugehen. Rassistische Arschloecher wie Sarrazin, die sich schon durch ihre Sprache verraten, stehen da aber nur im Weg und bieten die Grundlage dafuer das in Deutschland nicht mehr Synagogen angezuendet werden, sondern Moscheen.

Lies Sarrazin, dann weißt Du, was er sagt und meint. Was Du hier vorgetragen hast, sind Zitate aus Lettre International ergänzt um eine (unbelegte) fremde Aussage über sein Buch. Das ist nicht nur unlauter, sondern böswillig. Wenn Du ein Buch schreibst, willst Du dann aufgrund dessen beurteilt werden, was im Buch steht, oder aufgrund dessen, was andere über das Buch sagen? Wenn Dich einer anzeigt, ein Verkehrsschild plattgefahren zu haben, soll dann der Richter nach Sachlage entscheiden oder die üble Nachrede für bare Münze nehmen?

Sarrazin schreibt in seinem Buch, daß die Erfolgsaussichten eines (einzelnen) Menschen zu einem gewissen Teil von seinen Genen bestimmt werden. An anderer Stelle schreibt er, daß Volksgruppen Kulturen ausbilden, in denen Werte wie Fleiß, Anstrengung, Opferbereitschaft, Hingabe, Gottesfurcht, Bildung, Ehre usw. usf. unterschiedlich wichtig sind und das Verhalten der Leute prägen.

In den Medien ist das zusammengefügt worden zur Behauptung, daß Volksgruppen sich genetisch unterscheiden und sich deshalb unterschiedlich verhalten. Wenn Du das Buch gelesen hättest, wüßtest Du das.

"Daß Hitler falsch gerechnet hat, schafft die Zahlen nicht ab." (Sebastian Haffner) Wenn Du heutige Wissenschaft diskreditierst mit dem Hinweis auf nationalsozialistische Behauptungen, lehnst Du die Wissenschaft schlechthin ab. Wenn Du Prof. Pfeiffer widersprichst, tu das mit wissenschaftlichen Methoden. Sonst ist das nur eine kindische Reaktion auf etwas, das Dir nicht in den Kram paßt.

Sarrazin kann sich gar nicht durch seine Sprache verraten, wenn Du ihm nicht zuhörst. Ich jedoch höre Dir zu, und Du verrätst Dich durch Deine Sprache.

Geschrieben

in ihrem miefigpifigen herkunftsbawue geht das nicht, da dort noetigenfalls mit backpfeifen hilfserzogen wird und solcherlei rowdytum mit gesellschaftlicher aechtung der gesamten noch lebenden verwandschaft plus aller nachkommen bis in 200 jahren bestraft wuerde. kurzum: soziale inkompetenz, absolute abwesenheit von "common sense" und uebermaeszige ruecksichtslosigkeit – nicht mit absicht, sondern aus purer ignoranz und dummheit.

Heilix Blechle !

Etz hast des de Schwobe ober zeigt !

mfg Klaus

( Franke by birth and heart )

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