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Der Rücktritt von Klaus Wowereit


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Was Du hier vorgetragen hast, sind Zitate aus Lettre International ergänzt um eine (unbelegte) fremde Aussage über sein Buch. Das ist nicht nur unlauter, sondern böswillig. Wenn Du ein Buch schreibst, willst Du dann aufgrund dessen beurteilt werden, was im Buch steht, oder aufgrund dessen, was andere über das Buch sagen?

Was ist unlauter oder boeswillig, wenn ich Sarrazin selbst zitiere? Hat er es geaeussert oder nicht? Und welches soll die unbelegte fremde Aussage uber sein Buch sein?

Diese hier: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1385382/Thilo-Sarrazin-Ich-bin-kein-Rassist.html ? Ich finde die Aussage unmissverstaendlich, auch wenn er nachher versucht hat diese zu relativieren.

Wenn Du heutige Wissenschaft diskreditierst mit dem Hinweis auf nationalsozialistische Behauptungen, lehnst Du die Wissenschaft schlechthin ab.

Ich lehne Wissenschaft sicher nicht ab, aber sie ist immer im Zusammenhang des gesellschafftlich Opportunen zu sehen, und leider ist das im Augenblick die islamistische Gerfahr.

Was fuer eine Erwiderung erwartest Du denn, auf deine wenig spezifischen Hinweis auf eine wissenschaftliche Autoritaet?

Sarrazin kann sich gar nicht durch seine Sprache verraten, wenn Du ihm nicht zuhörst.

Ich habe ihm zugehoert, seinen Interviews in Wort und Schrift und den Zitaten aus seinem Buch. Entweder drueckt es sich sehr ungeschickt aus oder eben nicht, beides kein Grund fuer mich, ihn durch den Kauf seines Buches zu unterstuetzen.

Ich jedoch höre Dir zu, und Du verrätst Dich durch Deine Sprache.

Ja, das hoffe ich :D!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

@ #50: das betrifft nicht nur schwaben, das war bloss grad das dankbarste klischee ;)

Geschrieben
"Thilo Sarrazin? Bitte nicht!" War das nicht der, der als Berlins Finanzsenator, wieder einen ordentlichen Haushalt hingelegt hat?

um gleich darauf 240 millionen euro zu verzocken? wenn man sich die stationen seines schaffens so anschaut, war das eher premium-hartz4 mit ein bisschen ABM. wenn es nach ihm ginge, wuerde ich solche knallchargen nicht mitalimentieren.

die stumpfsinnige mittelmaeszigkeit feiert ihn laut als "vordenker" und "muss man ja mal sagen duerfen", ein maertyrer und saeulenheiliger der meinungsfreiheit. wenn man den mit faekalien gewuerzten geschlagenen schaum als solchen benennt, ist das gleich ein angriff gegen diese - und gleichzeitig wird die menschenverachtung vollstaendig ausgeblendet. weil naemlich angehoerige der herrchenrasse immer "die" brauchen, die nicht zu sein sie so froh und stolz macht, dass sich ein wohlig-heimeliges gefuehl der uebermacht einstellt. gleichzeitig aber greift die angst diese gemuetlichkeit an, dass "die" irgendwann mal die meinungshoheit haben und mit herrchen so umgehen, wie er es gern mit "denen" wuerde. wer aber darauf den finger legt, ist mindestens "gutmensch" oder (in den augen jener) noch schlimmeres.

Geschrieben (bearbeitet)
...

... die stumpfsinnige mittelmaeszigkeit feiert ihn laut als "vordenker" und "muss man ja mal sagen duerfen", ein maertyrer und saeulenheiliger der meinungsfreiheit. wenn man den mit faekalien gewuerzten geschlagenen schaum als solchen benennt, ist das gleich ein angriff gegen diese - und gleichzeitig wird die menschenverachtung vollstaendig ausgeblendet. weil naemlich angehoerige der herrchenrasse immer "die" brauchen, die nicht zu sein sie so froh und stolz macht, dass sich ein wohlig-heimeliges gefuehl der uebermacht einstellt. gleichzeitig aber greift die angst diese gemuetlichkeit an, dass "die" irgendwann mal die meinungshoheit haben und mit herrchen so umgehen, wie er es gern mit "denen" wuerde. wer aber darauf den finger legt, ist mindestens "gutmensch" oder (in den augen jener) noch schlimmeres.

Muss ganz schön warm bei Euch da unten sein. Sprachzentrum überhitzt? Wer soll das Geschreibsel verstehen?

Ich persönlich habe es mit Sarrazin nicht so. Der äußert allerdings seine Meinung offen. Das ist mutig. Und er legt einen Finger in eine Wunde, die von der Gesellschaft am liebsten ausgeblendet wird.

Wie unsere Dorothea auf das Thema Wowereit kommt, ohne das Entscheidende mit in die Waagschale zu werfen, ist mir schleierhaft. Welche Probleme bitte hat Berlin, wenn nicht das Problem mit Ausländern? Woran scheitert die Stadt sonst? Die Sache mit dem Flughafen ist doch Peanuts im Vergleich zu den sozialen Theman. Aber nein, daran wird sich aufgehängt. Jeder Deutsche hätte einen besseren Flughafen gebaut. Na klar.

Berlin bekommt durch den Tourismus im Quadrat mehr Geld als jede Provinzstadt in Deutschland. Und dennoch krebsen sie herum. Wo geht das Geld hin?

Und wenn man sich mal an neutraler Stelle (Statistisches Bundesamt) informiert, dann kann man schon mal auf die Idee kommen, worauf Herr Sarrazin und andere aufmerksam machen wollen. Deshalb muss man diese Menschen doch nicht gleich auf den Scheiterhaufen werfen oder mit "Arschloch" belegen. Was ist das für eine Kultur?

Auszug aus WIKI:

Statistiken[Bearbeiten]

Im statistischen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil der Ausländer, die einer Straftat verdächtigt werden (Tatverdächtige), deutlich höher ist, als es entsprechend ihrem Anteil an der Wohnbevölkerung zu erwarten wäre, was teilweise darauf zurückzuführen ist, dass in der polizeilichen Kriminalstatistik kein Unterschied gemacht wird zwischen in Deutschland wohnhaften Ausländern und nicht in Deutschland wohnhaften Ausländern.

[TABLE=class: prettytable, width: 1, align: left]

[TR]

[TH=bgcolor: #DDDDDD, align: center]Deliktgruppe[/TH]

[TH=bgcolor: #DDDDDD, align: center]Aufklärungsrate[/TH]

[TH=bgcolor: #DDDDDD, align: center]Anzahl Straftaten[/TH]

[TH=bgcolor: #DDDDDD, align: center][/TH]

[TH=bgcolor: #DDDDDD, align: center]davon Ausländer[/TH]

[TH=bgcolor: #DDDDDD, align: center]in %[/TH]

[TH=bgcolor: #DDDDDD, align: center]Bevölkerungsanteil[/TH]

[/TR]

[TR]

[TD]Mord und Totschlag[/TD]

[TD=align: center]95,5 %[/TD]

[TD=align: right]5.889[/TD]

[TD=align: right]1.457[/TD]

[TD=align: center]24,7 %[/TD]

[TD=align: center]8,8 %[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Körperverletzung[/TD]

[TD=align: center]83,2 %[/TD]

[TD=align: right]159.512[/TD]

[TD=align: right]38.128[/TD]

[TD=align: center]23,9 %[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Vergewaltigung[/TD]

[TD=align: center]82,9 %[/TD]

[TD=align: right]6.868[/TD]

[TD=align: right]2037[/TD]

[TD=align: center]29,7 %[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Diebstahl[/TD]

[TD=align: center]29,7 %[/TD]

[TD=align: right]536.198[/TD]

[TD=align: right]111.807[/TD]

[TD=align: center]20,9 %[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Raub, räub. Erpressung[/TD]

[TD=align: center]51,5 %[/TD]

[TD=align: right]33.988[/TD]

[TD=align: right]9786[/TD]

[TD=align: center]28,8 %[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Verbrechen gegen die Umwelt[/TD]

[TD=align: center]57,9 %[/TD]

[TD=align: right]11.859[/TD]

[TD=align: right]1.507[/TD]

[TD=align: center]12,7 %[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei verschiedenen Verbrechenskategorien des Jahres 2006. Quelle: Statistisches Bundesamt[16]

Der Anteil der Ausländer an den rechtskräftig Verurteilten betrug 2006 bundesweit 23 Prozent[17]. Auch unter denStrafgefangenen sind Ausländer deutlich überrepräsentiert: Der Anteil der Gefangenen ausländischer Staatsangehörigkeit an der Gesamtbelegung der Justizvollzugsanstalten des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt rund 28 Prozent[18].

ENDE Auszug aus WIKI.

Wenn Herr Wowereit diese Statistiken kennt, hat er keinen Grund, das Handtuch zu werfen. Er ist mit dafür verantwortlich, dass solche Zustände in seiner Stadt herrschen.

Ich sehe gerade, der Zeilenumbruch ist falsch. Die 8,8 Prozent sind der Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtanzahl von Bürgern. In den einzelnen Sparten sind es also teilweise bis zum 3-fachen an Straftaten, die von Ausländern begangen werden. Das nur zur Klarstellung.

Hier die Webseite dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität

Das Wort "Gast" interpretiere ich persönlich auch anders als so mancher hier. Wenn sich einer meiner Gäste so aufführen würde, würde ich ihn achtkantig rausschmeißen. Das darf man doch wohl.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben
Deshalb muss man diese Menschen doch nicht gleich […] mit "Arschloch" belegen. Was ist das für eine Kultur?

der aeussert seine meinung offen. das ist mutig.

Geschrieben

Im statistischen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil der Ausländer, die einer Straftat verdächtigt werden (Tatverdächtige), deutlich höher ist, als es entsprechend ihrem Anteil an der Wohnbevölkerung zu erwarten wäre, was teilweise darauf zurückzuführen ist, dass in der polizeilichen Kriminalstatistik kein Unterschied gemacht wird zwischen in Deutschland wohnhaften Ausländern und nicht in Deutschland wohnhaften Ausländern.

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[TD]Verbrechen gegen die Umwelt

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Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei verschiedenen Verbrechenskategorien des Jahres 2006. Quelle: Statistisches Bundesamt[16]

Der Anteil der Ausländer an den rechtskräftig Verurteilten betrug 2006 bundesweit 23 Prozent[17]. Auch unter denStrafgefangenen sind Ausländer deutlich überrepräsentiert: Der Anteil der Gefangenen ausländischer Staatsangehörigkeit an der Gesamtbelegung der Justizvollzugsanstalten des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt rund 28 Prozent[18].

ENDE Auszug aus WIKI.

Wenn Herr Wowereit diese Statistiken kennt, hat er keinen Grund, das Handtuch zu werfen. Er ist mit dafür verantwortlich, dass solche Zustände in seiner Stadt herrschen.

Ich sehe gerade, der Zeilenumbruch ist falsch. Die 8,8 Prozent sind der Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtanzahl von Bürgern. In den einzelnen Sparten sind es also teilweise bis zum 3-fachen an Straftaten, die von Ausländern begangen werden. Das nur zur Klarstellung.

Hier die Webseite dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität

Dass Ausländer in Kriminalstatistiken überrepräsentiert sind, ist nichts Neues. Das ist auch in der Schweiz so.

Was ich aus der zitierten Statistik rauslesen kann: Je nach Verbrechenskategorie sind 70–90% der Tatverdächtigen Deutsche.

Wo liegt jetzt nochmals genau das "entscheidende" Problem?

Geschrieben (bearbeitet)
Was ist das für eine Kultur?

Ah zurigo gibt wieder den Feingeist! Ja, solch derbe Worte kennst Du doch sicherlich von deinen Bekannten, ueber die Du dich doch gerne so erhebst!

Ja, der Sarazzin ist auch nicht so ein Feingeist, deshalb wohl deine leichte Distanzierung. Ich denke eher, fuer jeden Klotz, den angemessenen Keil ;).

Andere fuer Dumm zu halten, widerspricht deinem Kulturdenken nicht, auch wenn deine Ueberheblichkeit meist nur eine erfreuliche Bestaetigung Descartes Verteilungsaxioms ist?

Auszug aus WIKI:

Statistiken

Im statistischen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil der Ausländer, die einer Straftat verdächtigt werden (Tatverdächtige), deutlich höher ist, als es entsprechend ihrem Anteil an der Wohnbevölkerung zu erwarten wäre,...

Das Bundeskriminalamt formuliert deshalb folgenden Hinweis: "Diese Daten dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu.

http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/76639/auslaenderkriminalitaet?p=all

Ueberings nur etwa 25% der Straftaeter sind weiblich, obwohl ihr Bevoelkerungsanteil doch eher 50% ausmacht. Vielleicht sind die Denkansaetze radikaler Feministinen doch nicht so falsch?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Dass Ausländer in Kriminalstatistiken überrepräsentiert sind, ist nichts Neues. Das ist auch in der Schweiz so.

Was ich aus der zitierten Statistik rauslesen kann: Je nach Verbrechenskategorie sind 70–90% der Tatverdächtigen Deutsche.

Wo liegt jetzt nochmals genau das "entscheidende" Problem?

Wenn Ausländer und Deutsche gleichermaßen straffällig würden, müßte der Anteil der Ausländer an den Straftaten insgesamt ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprechen. Es ist allerdings so, daß Ausländer mehr Straftaten begehen, als nach ihrem Anteil an der Bevölkerung zu erwarten. Das alleine ist eine Beobachtung. Die Erklärung dafür ist ein soziologischen, kriminalistisches und politologisches Problem.

Geschrieben (bearbeitet)
Was ist unlauter oder boeswillig, wenn ich Sarrazin selbst zitiere? Hat er es geaeussert oder nicht? Und welches soll die unbelegte fremde Aussage uber sein Buch sein?

Diese hier: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1385382/Thilo-Sarrazin-Ich-bin-kein-Rassist.html ? Ich finde die Aussage unmissverstaendlich, auch wenn er nachher versucht hat diese zu relativieren.

Ich lehne Wissenschaft sicher nicht ab, aber sie ist immer im Zusammenhang des gesellschafftlich Opportunen zu sehen, und leider ist das im Augenblick die islamistische Gerfahr.

Was fuer eine Erwiderung erwartest Du denn, auf deine wenig spezifischen Hinweis auf eine wissenschaftliche Autoritaet?

Ich habe ihm zugehoert, seinen Interviews in Wort und Schrift und den Zitaten aus seinem Buch. Entweder drueckt es sich sehr ungeschickt aus oder eben nicht, beides kein Grund fuer mich, ihn durch den Kauf seines Buches zu unterstuetzen.

Ja, das hoffe ich :D!

Danke für den Morgenpost-Artikel! Er ist sehr erhellend. Und er bestätigt genau das, was ich sage. Angesichts dessen, daß Du mich damit widerlegen wolltest, bezweifle ich, daß Du ihn gelesen hast; jedenfalls hast Du ihn nicht ganz gelesen. Sonst wäre Dir aufgefallen, daß Sarrazin hier von kulturellen Unterschieden und familiären Traditionen spricht, und er bietet Lösungen an, indem er auf Bildung und Betreuung setzt. Ein Rassist kann genau das nicht tun, weil ein rassischer oder genetischer Unterschied nicht mit Bildungsmaßnahmen oder dergleichen auszugleichen wäre.

Sarrazin hat nicht versucht zu relativieren. Ich finde es überdies lobenswert, wie klar und sachlich er gesprochen hat, und die zeitweise tendenziöse Art der Fragen hat er sachlich und sachgestützt beantwortet und dabei die Contenance bewahrt.

Ich bleibe dabei: Wenn Du Sarrazins Buch kommentieren willst, mußt Du es zuvor lesen. Wenn Du es nicht kaufen willst, leih es Dir. Sarrazin spricht klipp und klar, und eigentlich ist er sehr leicht zu verstehen. Das wird auch Dir gelingen, wenn Du ihn im Original liest.

Eine Sekunde Google hätte genügt, um zu erfahren, wer Prof. Pfeiffer ist. Er hat über Jahr und Tag zur Kriminalität geforscht, und ich erwarte, daß die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit zur Kenntnis genommen werden. Kritik daran steht jedem frei; aber auch dafür gilt der wissenschaftliche Anspruch.

Was die Sache mit dem jüdischen Gen angeht. Lange Zeit konnte man nicht durch Konversion Jude werden, sondern nur durch Geburt. Juden blieben bei der Partnerwahl unter sich. Erst nach der Shoah wurden diese strengen Vorschriften gelockert, weil sich der Gedanke durchgesetzt hatte, daß man mit einer rigiden Vorgabe Hitlers Rassegesetze nachträglich in's Recht setzen würde. Nichtsdestotrotz erweisen heutige genetische Studien, daß die Juden eine genetisch recht homogene Gruppe bilden. Vgl.: http://www.welt.de/kultur/article9307900/Teilen-alle-Juden-wirklich-ein-bestimmtes-Gen.html Diese Feststellung als solche ist auch kein Rassismus.

Die Westeuropäer und die eingewanderten Nordamerikaner teilen auch zum großen Teil ein gemeinsames Gen, und deshalb können die meisten auch im Erwachsenenalter Milch vertragen. Linkshänder teilen auch ein Gen. Zungenroller haben ein gemeinsames Gen. Rassismus ist nicht, einer Gruppe ein bestimmtes Gen zuzuweisen; Rassismus ist, daraus rechtliche Unterschiede oder Weltanschauungen abzuleiten.

Bearbeitet von Marco M.
vertippt
Geschrieben (bearbeitet)

Sarrazin: Dann haben Sie das Buch nicht richtig gelesen.

. Und er bestätigt genau das, was ich sage.
Daran habe ich auch nicht gezweifelt. Nur teile ich diese Einschaetzung nicht.
Angesichts dessen, daß Du mich damit widerlegen wolltest, bezweifle ich, daß Du ihn gelesen hast; jedenfalls hast Du ihn nicht ganz gelesen.

Du meinst weil ich seinen manipulativen Umgang mit Zahlen nicht kritisiert habe? Er beherrscht die Kunst des geschickten Weglassens ganz gut.

Am besten finde ich wie der die Einwanderungszahlen mit eigenen unbelegten Prognosen interpretiert.

Ich bleibe dabei: Wenn Du Sarrazins Buch kommentieren willst, mußt Du es zuvor lesen. Wenn Du es nicht kaufen willst, leih es Dir..

Sorry, ich habe im Bekanntenkreis wirklich niemanden der das Buch hat. Auch ist mein Interesse wirklich nicht sehr gross.

Auf meine Fragen bist Du ja nicht eingegangen, also gehe ich mal davon aus das die Aussagen so korrekt sind.

Da reichten mir die "kleine Loeffelchen" (MRR) schon.

Das wird auch Dir gelingen, wenn Du ihn im Original liest.
Sarrazin: Dann haben Sie das Buch nicht richtig gelesen.

Ich zweifele daran das ich das Buch "richtig" lesen kann!

Eine Sekunde Google hätte genügt, um zu erfahren, wer Prof. Pfeiffer ist.

Wikipedia sagt mir das er nicht als allgemein angerkannte Autoritaet gilt, sonder seine Arbeitsweisen und Ergebnisse durchaus umstritten sind. Was fuer eine Politiker ja auch nicht ehrenruehriges ist!

Wenn du eine diffenzierte Aussage von mir moechtest, nenne oder verlinke doch bitte eine Aussage von ihm. Meine Widerrede darauf kannst Du dir ja dann selbst "googeln" :P!

Was die Sache mit dem jüdischen Gen angeht.

Gilt das auch fuer Basken? Sorry, fuer mich ein aermlicher Rechtfertigungsversuch, fuer eine deplazierte Aussage.

Rassismus ist nicht, einer Gruppe ein bestimmtes Gen zuzuweisen; Rassismus ist, daraus rechtliche Unterschiede oder Weltanschauungen abzuleiten.

Aber genau das passiert doch mehr oder weniger subtil.

Es ist allerdings so, daß Ausländer mehr Straftaten begehen, als nach ihrem Anteil an der Bevölkerung zu erwarten.

Dahinter noch etwas relativierender Schmuss, der bei den Adressaten ohne hin als "Soziologengelaber" untergeht.

Das gerade Gewaltkriminalitaet ein Problem der Unterschicht ist, in denen "Auslaender" ueberrepaesentert sind, wird verschwiegen.

B) Schichtzugehörigkeit

Auffallend ist, dass mehr als 90 % der registrierten Täter eines Tötungsdelikts den unteren Sozialschichten zugeordnet werden;[7] der Umstand, dass hauptsächlich Unterschichtsangehörige ermittelt werden, gilt inzwischen als Allgemeingut[8].

Ohne präzise Quantifizierung kann zumindest für Bankraub festgehalten werden, dass dessen Täter größtenteils der Unterschicht angehören, jedenfalls erhebliche Defizite aufweisen. Dies zeigt sich an dem überwiegend niedrigen Bildungsgrad, teilweise ohne Schulabschluss bzw. nur mit Sonderschulbesuch,[9] mit einem Anteil von etwa einem Drittel ohne Beraufsausbildung oder allenfalls mit abgebrochener Ausbildung,[10] und der Quote von 45 % ohne eigenes Einkommen oder nur einem Taschengeld[11].

Straftaten, die sich gegen die körperliche Unversehrtheit richten, sollen vor allem von Angehörigen der Unterschicht begangen werden. Ihnen wird bescheinigt, sie hätten in ihrer Sozialisation erfahren, dass körperliche Gewalt bei Konfliktlösungen eingesetzt wird.[12]

http://www.journascience.org/de/gewaltkrimi/basics/danwitz/gewalt_basis_danwitz_2-4.shtml#b

Das Leben ist kein Tatortkrimi!

Das Verbrechen ist also: relative Armut! Kommt aber nicht so gut an. Da stellen wir es einfach mit der Ethnie in Zusammenhang.

Mich wuerde mal eine dahingehend korrigierte Statistik interessieren!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, das Integrationsproblem ist eigentlich ein eigenes Thema.

Mit Sorge erfüllt mich der Gedanke, dass es immer mehr Menschen gibt, die in ihrem Leben niemals Frieden kennengelernt haben, die bereits als Kinder Greuentaten schlimmsten Ausmaßes miterleben mussten. Und ich frage mich, was wird aus Menschen, die so aufgewachsen sind? Wie beziehungsfähig, wie mitschwingungefähig sind sie? Wie viele Menschen gibt es und wandern auch zu, die nichts, aber auch gar nichts zu verlieren aheben als das nackte Leben?

Wer nichts zu verlieren hat, kann nur sterben oder alles gewinnen. Ich glaube, das hat schon der olle Marx gesagt. Und es stimmt.

Da sind sehr ernsthafte Anstrengungen nötig, um dem zu begegnen, glaube ich. Diese Anstrengung muss geleistet werden, wenn wir mit der Globalisierung zurecht kommen wollen. Die Zuwanderer haben kein Kriminalgen, sondern schlimme Sozialisationsbedingungen. Aber - Straftaten müssen als solche nach unseren Gesetzen geahndet werden. Nichts anderes sagt Buschkowsky.

Hier ging es mehr den den Rücktritt von Klaus Wowereit und das Bashing, das gegen ihn einsetzte. Und im Grunde ist dieser Rücktritt jetzt erledigt. Ich wurde gebeten, mich zu Wowereits Verdiensten zu äußern. Dazu fällt mir so viel ein, dass es jetzt den Rahmen sprengen würde.

Doro

Bearbeitet von Dorothea
Geschrieben (bearbeitet)
Ich finde, das Integrationsproblem ist eigentlich ein eigenes Thema.

Na, das ist ja nicht das erste mal das ein Thema so langsam OT wird. Ist eben wie im richtigen Leben, man kommt vom Hoezchen aufs Stoeckchen. Finde ich bei diesenm Thema auch nicht so schlimm, Du machst ja sogar mit.

Aber - Straftaten müssen als solche nach unseren Gesetzen geahndet werden. Nichts anderes sagt Buschkowsky.

Das finde ich auch richtig, wird ja auch meist so gehandhabt. Mich stoert nur die Stimmungsmache, die auch dort etwas anderes unterstellt.

Hier ging es mehr den den Rücktritt von Klaus Wowereit und das Bashing, das gegen ihn einsetzte.

Wowereit polarisiert eben, seine Fehler beim Flughafen kann man natuerlich besser angreifen, als seinen offensiven Umgang mit seiner Homosexualitaet. Ole von Beust hat es auch versemmelt, aber der war ja diskret. Das Regierende Fehler machen ist nichts neues, selbst Pyramiden wurden nicht fertiggestellt. Aber andere haben Kriege vom Zaun gebrochen oder in anderer Form Menschenleben auf dem Gewissen, da ist doch ein "wenig" Geld verbrennen noch harmlos. Nicht das ich auch gerne ueber den Flughafen witzle oder mir auch ein paar Gedanken ueber meine finanzielle Situation machen muss, aber dieses "wer soll das bezahlen", "der Untergang ist nah", koennen wir nicht ein wenig Faschismus Light haben, die versprechen doch, dass dann alles ordentlich geregelt wird, geht mir gegen den Strich.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich wurde gebeten, mich zu Wowereits Verdiensten zu äußern. Dazu fällt mir so viel ein, dass es jetzt den Rahmen sprengen würde.

Doro

Geschrieben

sein größter Verdienst ist, dass Berlin sehr bekannt ist, vor allem, was Flughäfen betrifft ...

Geschrieben (bearbeitet)

An Sarrazins Äußerungen kann ich auch nichts verwerfliches finden, er beschreibt sachlich und interpretiert fair. Rassismus sieht ganz anders aus.

Zur überproprtionalen Beteiligung von Ausländern aus dem Süden an Verbrechen möchte ich anmerken, daß ich die offiziellen statistischen Zahlen zum Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung für FALSCH halte. Mal so rein aus dem Bauch heraus, einfach aus dem was ich erlebe, beträgt der Anteil in Berlin mindestens das Doppelte der offizielllen Zahlen. Damit würde sich der Anteil an Verbrechen stark relativieren.

Vielleicht ist aber auch inzwischen die Hälfte der deutschen berliner Bevölkerung in Altersheimen untergebracht weil sie es versäumten Kinder hervorzubringen, und deshalb nicht mehr wahrnehmbar, wer weiß.

Was für mich mal völlig normal war, aber doch zum Nachdenken anregte: Ich fragte 6 oder 7 einigermaßen normal aussehende Passanten zwischen Berlin-Steglitz und Berlin-Friedenau nach dem Weg zu einer Straße. Keiner konnte mir antworten, alle konnten kein Deutsch.

Wie soll ich mich da als Ex-Berliner noch beheimatet fühlen ?!?

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
nach dem Weg zu einer Straße. Keiner konnte mir antworten, alle konnten kein Deutsch.

Ist mir in der bayrischen Provinz auch schon passiert!

Geschrieben
Herr Wowereit, aber nicht nur der[,] verharren nach wie vor in dieser Multikultischiene.

Mit Benutzung dieses Wortes hast Du Dich für mich in diesem Bereich disqualifiziert.

die stumpfsinnige mittelmaeszigkeit feiert ihn laut als "vordenker" und "muss man ja mal sagen duerfen", ein maertyrer und saeulenheiliger der meinungsfreiheit. wenn man den mit faekalien gewuerzten geschlagenen schaum als solchen benennt, ist das gleich ein angriff gegen diese - und gleichzeitig wird die menschenverachtung vollstaendig ausgeblendet. weil naemlich angehoerige der herrchenrasse immer "die" brauchen, die nicht zu sein sie so froh und stolz macht, dass sich ein wohlig-heimeliges gefuehl der uebermacht einstellt. gleichzeitig aber greift die angst diese gemuetlichkeit an, dass "die" irgendwann mal die meinungshoheit haben und mit herrchen so umgehen, wie er es gern mit "denen" wuerde. wer aber darauf den finger legt, ist mindestens "gutmensch" oder (in den augen jener) noch schlimmeres.

Ja, so ist es.

Lediglich die 'stumpfsinnige mittelmaeszigkeit' deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, nur die Schwerstgestörten können wirklich etwas mit Sarre 'anfangen'.

(das hat nichts mit 'wirtschaftlichem Erfolg zu tun: der prozentual höchste Satz an armen Schweinen kommt aus den Reihen der 'Erfolgreichen'...)

Das gerade Gewaltkriminalitaet ein Problem der Unterschicht ist, in denen "Auslaender" ueberrepaesentert sind, wird verschwiegen.

...

Das Verbrechen ist also: relative Armut! Kommt aber nicht so gut an. Da stellen wir es einfach mit der Ethnie in Zusammenhang.

Mich wuerde mal eine dahingehend korrigierte Statistik interessieren!

1. diese Korrektur und 2. beinhaltet die Statistik logischerweise nur aufgeklärte Verbrechen...

Stichwort Fahndungsdruck.

_R_

Schwebende-Citrone
Geschrieben

Was für ein Forum ist das hier nochmal?

Wen ich das hier so lese dan bekommt (Alleinerziehende Frau) nur in Berlin Sozialhilfe!

Das doch nun würklich an den Haaren herbeigezogen!

Geschrieben (bearbeitet)

@ Ja Genau

Warum disqualifiziere ich mich ? Warum hinterfragst Du nicht meine Äußerung ?

Was fällt Dir ein mich ins rechte Lager abzuschieben ?

Bloss weil ich ein von der NPD populistisch missbrauchtes Wort verwendet habe?

Multikulti an sich ist für mich überhaupt gar kein Problem.

Aber bitte,bitte, es muss einfach gesellschaftliche Leitplanken geben.

Wenn ich sage das es Leute gibt die immer noch der Meinung sind das sich das ganz von alleine regelt , also antiautoritär , dann stelle ich das in Frage. Es geht einfach nicht mehr. Zumindest nicht in dem Moloch Berlin.

Beispiele aus dem täglichen Irrsinn gefällig ?

Unsere spanischen Nachbarn feiern fast jedes Wochenende. Letztens hab ich es mal gewagt mich zu beschweren.

Antwort : Regelnnazi , ich soll mal locker bleiben.

Meine Frau fährt mit Fahrrad und Kind hinten drauf. Wird von einen Türken oder Araber mit dem Auto geschnitten.

Sie schreit : Hey Aufpassen ! Antwort : Schnauze blöde deutsche Fotze.

Wir laufen auf dem Bürgersteig mit Kinderwagen. Radfahrer hält auf uns zu. Als wir nicht ausweichen ,

Kommentar: You fucking ideot's.

Das waren nur Erlebnisse der letzten 2 Wochen.

Lässt sich aber weiter ausbauen.

Vespa gestohlen : Türkische Jugendbande

Meine Frau mit Messer bedroht usw.

Gestern am Ku'damm einkaufen. Im Geschäft werde ich auf Englisch angesprochen . Von der Garderobe bis zur Kasse.

Das gesamte Personal spricht nur englisch.

Ich kann englisch und ich muss es in meinem Job auch selbstredend anwenden.

Aber muss das wirklich sein ?

Ist es das was Du toll findest ?

Ich sage, meine persönlich Freiheit hört da auf wo ich andere störe.

Bin ich das rechte Arschloch weil ich Regeln, Anstand, Rücksicht und Empathie einforder?

Jeder der mich kennt weiß das ich ein friedliebender Mensch bin und aggressives Verhalten auch nicht meins ist.

Wenn man Leute auf ihr Fehlverhalten , auch FREUNDLICH, anspricht wird man verbal angegriffen. Nazi , Regelnazi. Sind Regeln des Zusammenlebens eine deutsche Erfindung ?

Meine Frau hat 5 Jahre in New York und 2 Jahre in London gelebt.

So was wie hier in Berlin ist ihr noch nirgendwo passiert.

Ich lebe hier seit 45 Jahren . Davon gut 35 Jahre im Einklang mit allen Kulturen und ohne nennenswerte Vorkommnisse. Aber was hier inzwischen los ist macht mich ratlos und traurig.

Jetzt kann man natürlich platt sagen, musste halt wegziehen. Aber das kann doch nicht die Lösung sein.

Was wäre denn Dein Vorschlag eines besseren Zusammenlebens?

Ich möchte das alle Nationalitäten und Volksgruppen friedlich, rücksichtsvoll und freundlich miteinander umgehen.

Dazu muss man bestimmte Gruppen an die Hand nehmen und begleiten.

Das ist das was die Politik nicht nur in Berlin versäumt hat.

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben

Ich bin auch seit langem oft in Berlin (Kreuzberg), weil ich dort nicht nur Freunde sondern auch Verwante habe. Das muss aber ein anderes Berlin sein, diese extremen Erfahrungen kann ich nicht teilen. Klar ist es in der grossen Stadt anders als bei uns in der Provinz, aber das ist es in Frankfurt oder Muenchen, um mal die beiden Staedte zu nennen, in denen ich auch schon oefter war, auch. Muechen ist fuer mich am enspantesten, Frankfurt am anstrengensten, Berlin liegt so in der Mitte.

Ich lebe hier seit 45 Jahren . Davon gut 35 Jahre im Einklang mit allen Kulturen und ohne nennenswerte Vorkommnisse. Aber was hier inzwischen los ist macht mich ratlos und traurig.

Vielleicht wirst Du einfach alt, da aendert sich die Perspektive. Regeln, Anstand, Ruecksicht, der Schutz der Familie werden wichtiger; neue Frauen, Abenteuer und "Spass" haben treten in den Hintergrund.

Geschrieben

Das mit der Vespa und der Messerattacke sind meiner Frau in Kreuzberg passiert.

Der Rest hier bei uns in Tiergarten.

Aber sicher hast Du recht . Das Alter und Familie bringen andere Bedürfnisse.

Aber früher musste man dafür hier nicht mit dem Gedanken spielen wegzuziehen.

Ich bin in Tiergarten aufgewachsen und Freizeit und Beruf verbringe ich nun auch schon seit fast 30 Jahren in X-Berg.

Ich denke es ist auch schwer für Leute die zu Besuch kommen das was ich Schilder nachzuvollziehen .

Das ist wie mit Autofahren um so mehr Du fährst um so höher wird das potenzielle Unfallrisiko.

Geschrieben (bearbeitet)

*lach Kreuzberg ist das Paradebeispiel eines sog. gentrifizierten Stadtteils. Das ist einer der wenigen Stadtteile Berlins, wo sich die Polizei noch mit einem einzelnen Streifenwagen zu einem Einsatz reintrauen kann. Ehrenmorde auf offener Straße passieren inzwischen in anderen Stadtteilen wie Wedding.

@Frank: die Gutmenschen hier wachen erst auf, wenn sie selbst oder ihr engstes Umfeld solchen "Erlebnissen" ausgesetzt waren und aus ihrem Takka Tukka Land in die Realität geholt werden.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben (bearbeitet)

Was ich besonders witzig finde: einige Deutsche haben die Vergangenheit und Gegenwart zwar vernommen, aber können sie nicht auf die Gegenwart anwenden. Einige scheinen sich berufen zu fühlen, das Gute als Monstranz vor sich her zutragen. Wir werden sehen, ob sie in den künftigen Verwirrungen der Völkerwanderungen die Courage oder das nötige Kleingeld besitzen, sich vor ihren eigenen Idealen in Sicherheit zu bringen.

Die Schweiz hat einen vorläufigen - eben von diesen "Gutmenschen" gegeißelten - Richtungswechsel vollzogen (Referendum). Für einen echten Nachkriegsdeutschen natürlich nicht nachvollziehbar. Schweiz gleich böse und kapitalistisch. Die haben ja auch eine Maut. Daran erkennt man den Teufel. Der echte Deutsche, oder sollte man sagen, Weltbürger, findet jedes Reglement als unmenschlich und verzichtbar. Da knabbert dieses Volk noch eine Weile dran. Und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird es - wie es sich gehört - einen empörten Aufschrei geben.

Dass hier Postern die Menschlichkeit abgesprochen wird, halte ich für ein starkes Stück. Es müssen - wie immer - Sündenböcke her. Und die haben ja alle ein Kainszeichen auf der Stirn. Wie praktisch. Das macht es doch richtig einfach.

Wo kann man sich denn diese Scheuklappen kaufen?

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben
... Es müssen - wie immer - Sündenböcke her...

zurigo

Darf ich Dich daran erinnern, dass DU in diesem Thread grundlos angefangen hast, Minderheiten zu thematisieren und zu stigmatisieren?
Geschrieben

In einem echten freien Land kann man alles thematisieren. Wie es scheint, sind wir nicht mehr frei. Denn ich darf hier nur noch thematisieren, was andere zulassen. Und die Klagen, die man hier im Forum aus Berlin selber hört (Berlin ist das Thema), sind von solcher Bitterkeit geprägt, dass man heilfroh sein kann, an diesen Lebensumständen nicht teilhaben zu müssen. Ein Umzug in die Schweiz wird immer plausibler. Deutschland schafft seine eigenen Lebensgrundlagen ab.

Schönes Land, in dem Klagen der eigenen Bürger in einem Autoforum einfach abgewatscht werden. Sind wir jetzt in einer Demokratie oder nicht? Logischerweise müssten Menschen, die das Thema Ausländer und Migranten aufs Tapet bringen, eingelocht werden. Denn da gehören sie hin. Weggesperrt.

Weiter so.

Was mich ärgert: hier werden unbescholtene Deutsche als Verbrecher hingestellt.

zurigo

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