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Die neue Ente


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Geschrieben

Ich bin durch Zufall auf diesen Link hier von 2007 gestoßen:

http://www.autoexpress.co.uk/car-news/28782/citroens-2cv-back

Ja dann bin ich neugierig geworden.. Da dieser Bericht ja nun schon etwas her ist hab ich gesucht und das hier gefunden:

http://www.autobild.de/artikel/citroen-ds2-2014-neue-ente-4238501.html

was meint ihr? Also in dem ersten Link muss ich sagen erkenne ich die Ente ja wenigstens wieder, in der aktuell geplantem Neuauflage finde ich kaum etwas von der Ente.

ich find es ja an sich nicht schlimm wenn Klassiker wiederbelebt werden und in modernerer Form wieder neu raus kommen, auch wenn bisherige versuche (bestes Beispiel Käfer - Beetle) meist zumindest in meinen Augen scheitern. Der Charme des Originals geht leider so gut wie immer verloren..

ich frage mich ja warum man nicht die Optik von außen lässt wie sie ist, mit höchstens ein paar dezenten Veränderungen, und dafür ein moderner Innenraum mit der neuesten Technik so wie es geplant ist..

also ich bin etwas zwiegespalten..

was meint ihr dazu? Und welche Variante gefällt euch besser? :)

Ach und die hier hab ich auch noch gefunden, ne Picasso-Ente ;)

http://www.carfromfire.com/image-model/1287-citroen-2cv_key_13.jpg.html

Geschrieben

Zumindest die Picasso Ente würde sich sicher gut verkaufen ;-)

Geschrieben

Hehe ja seh ich auch so, aber die würde hier ja nichtmal ne Zulassung kriegen.. Schade eigentlich ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde keine der 2 Varianten auch nur ansatzweise überzeugend. Beide einigermassen hässlich. So, dass ich die von innen gar nicht erst erleben möchte.

Immerhin, die erste Variante hat als Chance zur Wiedererkennung verkleidete Hinterräder. Ansonsten sehe ich aber einen New Beetle mit verlängerter Motorhaube. Nicht einmal die Proportionen wirken Stimmig, denn für die Länge ist die zu flach. Und zu flach ist das ganze Auto.

Ausserdem zu breit. Das ganze wirkt viel zu Protzig, um als Ente duchzugehen... Da war die Dyane als Entennachfolger um Welten stimmiger. Die gibts aber ja auch schon nicht mehr.

Der zweite Vorschlag, DS2, hat null Ähnlichkeit mit einer Ente. Im vergleich dazu ist der (nunmehr alte) C1 der ersten Generation näher an der Ente. Und es ist allseits bekannt, dass sich schon bei der Behauptung massiver Widerstand am Ententeich regt... um nicht zu sagen, man muss aufpassen, von Entenfahrern nicht entweder gelyncht oder ausgelacht zu werden.

Den Kultstatus der echten Ente wird so ein Machwerk ohnehin niemals erreichen. Dazu sind die Gefährte einfach um Kategorien zu teuer. Auch in der Beziehung ist der alte C1 näher dran.

La Deuche wurde ja vor allem deshalb Kult, weil sie sich viele leisten konnten... So mancher Student ersparte sich damit regelmässige Verkühlungen... weil er sonst Moped oder Fahrrad hätte fahren müssen. Und so manche® lernte auch den Flirtfaktor so einer Büchse schätzen. Beides wird mit den vorgeschlagenen Neuauflagen nicht mehr gegeben sein. Neulenker können sich diese Fahrzeuge schlicht nicht leisten... und Studis schon gleich gar nicht. Ob sie das überhaupt wollen würden, wage ich auch zu bezweifeln, vor allem beim DS2.

ps: So gedacht müsste man für den Entennachfolger eher bei Frugalmobilen wie dem Panda der ersten Generation oder, um in der Familie zu bleiben, beim AX zu denken anfangen. Das verkörpert die Qualitäten einer Ente in moderner weit besser als die untauglichen Versuche in den Links in #01.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Recht haste :) ich find ja auch wie gesagt dass bei allen Neuauflagen irgendwie der Charme des Originals verloren geht.. Grad beim Beetle fand ich das ganz übel.. Das einzige was ich noch so durchgehen lasse bei den Neuauflagen ist der Fiat 500..

Aber bei dem ersten Link oben ist es bei mir in erster Linie die Motorhaube die mich ein Stück weit an die Ente erinnert hat.. Die Proportionen mögen nicht stimmen, da hast du recht. Aber dass die Ente diesem Auto als Vorbild diente finde ich ist doch zu erkennen. Dafür bei dem DS2 so überhaupt nicht.. Und wenn eingefleischte 2CV Fans Citroën für diesen üblen Nachbau lünchen (wollen) würden könnte ich das verstehen ;) wer das Modell fährt (oder fahren wird) weiß unter Umständen ja gar nicht worauf es abzielt ;)

also mein Rat an alle Autobauer: Finger weg von Neuauflagen! Besonders dann wenn man nicht im entferntesten die Optik wahren und dadurch die Hommage in ein Desaster verwandeln wird ;)

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben (bearbeitet)

Ich versuche mal, ein Konzept für die "neue Ente" zu entwerfen.... Ich kann euch nicht sagen, wie die aussehen müsste, aber ich kann versuchen, einmal durchzudenken, worauf es ankommen könnte/sollte, und was das für Sachzwänge mit sich bringt. Anregungen und Ergänzungen sind willkommen.

Erster Punkt: Das Auto soll für den Besitzer möglichst wirtschaftlich sein. Preise, sowohl für den Neuwagen als auch für Ersatzteile und Zubehör, sind so niedrig wie irgend möglich zu halten, bei gleichzeitig möglist haltbarer, einfacher und im Zweifelsfall leicht reparierbarer Ausführung.

Design: Dass es aussieht wie die alte Ente, ist nicht so wichtig. Für Entenfans wärs schön, aber den wirklichen 2CV-Fans kann man es ohnehin nicht recht machen, denn die haben ihr Ideal schon gefunden. Wichtiger ist: Form folgt der Funktion. Design darf hierbei schonmal dem Ingenieur selber überlassen werden. Der denkt praktisch, und ist letztenendes unverzichtbarer als ein "nur"-Designer. Der 2CV war ja Jahrzehntelang auch als hässlich verschrien, bis er dann, einfach weil er leistbar war und ein komplettes Auto, für mehrere Generationen zum Kult wurde.

Dabei gibt es im Sinne der Nutzenmaximierung und der Kostenreduktion einige Grundsätze: Es gibt schon mit Blick auf die Ersatzteillogistik nur eine Carosserievariante, und die hat, einfach weil man die hinteren Türen auh ignorieren kann, nicht aber nachrüsten, fünf Türen.

Als unkonventionelle Alterative denkbar wäre ein 2 oder 2.5-Sitzer (mittlerer Sitz zur Not brauchbar) mit Ladefläche und versenkbarer Heckscheibe der Kabine, oder entfernbarer Rückwand, falls billiger. Über eine aufsetzbare Haube und eine Sitzbank liessen sich auf der Ladefläche je nach Konfiguration und Breite des Wagens 2-6 zusätzliche, mehr oder minder vollwertige Sitzplätze erreichen, mit mehr oder weniger verbleibendem Laderaum... Der Aufsatz könnte entweder aus einfachen Blechen geschweisst oder aus Kunststoff gewickelt werden. Einfachste Ausführung, dauerhaft, mit Agenmerk auf den Anwendernutzen und die Korrosionsfestigkeit. Aufgrund einfachster Formen kann man den Innenausbau auf ein Minimum beschränken. Basisversion mit lackiertem Blech auch innen und einfachstem Bodenbelag sofern sinnvoll. Den Rest darf man der Kreativität der Käufer und dem Fundus von Baumärkten überlassen. Sitze Klapp- und entfernbar. Aufgrund leichter Bauweise durch eine einzelne Person. Elektrischer Anschluss der Aufsetzkabine im Bereich der Stirnwand der Ladefläche Wetterfest vorsehen. Einzelner Stecker. Heizung: Luftkanäle vorsehen, passgenau für die Aufsetzkabine. Fenster zum Klappen, Schieben oder komplett entfernen, da Senkfenster vermutlich konstruktiv schwierig und zu teuer. Hinterste Reihe Ausstellfenster, Heckeinstieg per Tür oder horizontal geteilte Heckklappe, selbstverständlich von innen zu Öffnen. Vielleicht auch wie beim HY. Im Idealfall ist die Umrüstung mit Bordmitteln machbar. Da das Zubehör ist, sind auch Varianten erlaubt, vielleicht auch eine billigere Softtop-Version? oder eine mit Hochdach? Vielleicht auch eine Gewerbeversion mit Zwischenebene, etwa für Bäcker oder Elektiker oder Gärtner... Ist Zubehör, Basis muss billig sein für finanzschwache Familien. Es Dürfen sich ggf. aber auch Fremdanbieter austoben. Befestigungspunkte und ein Vielseitiges Grundkonzept lassen das zu. Auf genügende Nutzlast achten, jedoch soll es ein PKW bleiben. In Ländern wo nach Gesamtgewicht besteuert wird, kann auch eine Version mit weniger Nutzlast verkauft werden. Kostruktiv muss man ja nichts ändern, es sei denn, das macht wirtschaftlich und logistisch Sinn... Ich würde nichts (ausser der Typenprüfung) ändern. Widerspricht sonst dem Konzept.

Motorisierung: Einfach, billig, robust. Einen Motor extra entwickeln lohnt nicht. Was kleines muss es sein, für Länder, die nach Leistung oder Hubraum besteuern. Ich denke vorerst an einen Dreizylinder aus dem Konzernregal. Verbrauchsarm, einfachste Technik. Sparsam wird das Auto durch schmale Bauweise und geringes Gewicht, sowie leichte, schmale Räder und ein optimales Getriebe. Motorraum grosszügig bemessen. Das ist reparaturfreundlich und lässt Spielraum für im Laufe der Jahre anzupassende zukünftige Antriebe. Ich denke etwa an Hybride oder Stromer, um mit einem günstigen, sparsamen Fahrzeug allenfalls Subventionen oder Steuererleichterungen mitnehmen zu können, ohne konstruktiv mehr als den Antrieb und dessen Aufhängung selber ändern zu müssen. Nebenbei lässt man so auch Spielraum für Fahrzeugbauer. Vom Luftkompressor (Anhängerbremse) über eine Hydraulikpumpe (Schneepflug, Scheefräse, Kommunalfahrzeug, Behindertentransport, Kranaufsatz, etc) bis hin zum Anbaugenerator für Werkstattwagen oder Expeditionsfarzuge ist vieles denkbar, und dank reichlich Spielraum und robuster Basis das meiste auch umsetzbar. Wenn man denn Platz genug hat.

Fahrleistungen: Autobahntauglich, d.h. Höchstgeschwindigkeit zwischen 120 und 140km/h.

Generell: Aus Prinzip keine Spezialschrauben oder anderes, was ohne Not Spezialwerkzeuge erfordert.

Weitere Gedanken: Windschutzscheibe sollte möglichst steil stehen. Vermittelt ein gutes Raumgefühl, und ein aus allen (Front-)Perspektiven deutlich wahrnehmbarer Knick zwischen Motorhaube und Frontscheibe hat dem Aussehen noch nie geschadet.

Elektrik: So einfach wie möglich, so robust wie möglich. Keine elektrischen Fensterheber, und sofern die Basis als 2-Sitzer konzipiert, auch keine ZV. Das gehört in den Zubehörkatalog oder allenfalls auf die Aufpreisliste. Keine LED-Tegfahrleuchten. Eine Komponente weniger, die Kostet. Einfache Tagfahrlichtschaltung reicht. Keine Nebelscheinwerfer. Sowas kann man nachrüsten. Es reicht, wenn der Sicherungskasten dafür Raum lässt. Allenfalls auch was fürs Zubehör oder die Aufpreisliste.

In der Basis vorhanden sind: Vorgeschiebene Ausstattung sowie Heizung und Lüftung, Radiovorbereitung (Kabel und Antenne sowie Lautsprecherhalterungen, nicht zu klein), 12V-Stecker und Klimaanlage, manuell. Ebenfalls serienmässig ist eine robuste elektrische Servolenkung. So kann schonmal keine Servopumpe kaputtgehen und man Spart Gewicht und Motorleistung. ABS ist selbstverständlich, allenfalls auch ESP, falls man sonst als einziger im Markt ohne ESP dastünde.

Das Armaturenbrett Ist aufgeräumt und lässt genug Platz für Nachrüstausstattung aller Art, von Schaltern und instrumenten bis hin zu mindestens einem Einbauschacht für Zusatzausstattung, nebst dem für Radio... So ist auch die Unterbringung zusätzlicher Bedieneinheiten leicht möglich (Hydraulik, Funkgerät, DAB, was auc immer. Der Innenraum soll nicht durch Raumgreifendes Design oder flippig-kurvig-voluminöse Verkleidungen eingeengt werden. Wo es ohne weiteres Möglich ist, sind Ablagen serienmässig, mindestens eine grosse (Handschufach o. ä.) mit Deckel.

Am Lenkrad finden sich nur die Hebel für Licht und Blinker, sowie Scheibenwischer. Alles andere ist im Armaturenbrett, damit defekte Schalter von Jedermann ausgetauscht werden können.

Nervigen Komfort wie eine Glühbirnenüberwachung, Serviceintervallanzeige oder anderes gibt es nicht. Was es gibt ist ein Innenlicht, das angeht, sobald eine der Türen offen ist und mit kurzer Verzögerung nachdem schliessen der Letzten Tür verlöscht.

Generell: Was verzichtbar ist, wird weggelassen: Plastikverkleidungen, die fehlen Klappern auch nicht und können nicht Kaputtgehen Lackiertes Blech oder einfache Auslegeware zur Schalldämmung sind billiger und lassen der Kreativität und dem Individualismus mehr Raum.

Richtlinien für Zubehör: Was andere serienmässig anbieten, kann auf der Aufpreisliste stehen. Zu einem ehrlichen Angebot gehört jedoch, dass Werkszubehör nicht teurer ist, als eine entsprechende Nachrüstlösung auf dem freien Markt. Die Meisten werden, was sie haben möchten, ab Werk bestellen, und falls nicht: Der Gebrauchtwagenkäufer kann auch ein Nacktmodell mit Universalzubehör aufrüsten... Teurer wird das nicht, und er kann sich zusammenstellen, worauf er nicht verzichten will, ohne dafür zu tief in die Tasche greifen zu müssen. So sind alle zufrieden.

Ersatzteile sind günstig und leicht verfügbar, da der Wagen einfachstmöglich und ohne viele Grundvarianten aufgebaut ist. Erhöht das Kultpotential, denn so ist eine Nachfertigung der fehlenden Ersatzteile wahrscheinlicher und der Aufwand für den Hersteller reduziert sich nach Produktionseinstellung. Ausserdem wird weniger Lagerkapazität gebraucht, da es weniger Ersatzteilvarianten gibt.

Geld wird durch stetigen Absatz und den sich herumsprechenden guten Ruf verdient, der garantiert, dass die Nachfrage bestehen bleibt. Ausserdem kaufen sich Leute dieses Auto, die sich sonst keins gekauft hätten, und können es auch zahlen, so dass Leasing wenig Bedeutung hat. Entspricht auch dem Konzept, den Komfort dem Kunden zu überlassen... Solche Änderungen würden sich bei Leasingfahrzeugen verbieten.

Bearbeitet von bluedog
Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

geiles konzept ...du machst dir echt gedanken

.....jetzt musst du nur noch den fahrzeughersteller um die kiste herum konstruieren, der sowas auch baut ;)

Geschrieben

Ergänzung :

Die Laufzeit sollte nicht von vorherein, wie heute üblich, auf 5 - 6 Jahre konzipiert sein, sondern auf mindestens 12 - 15 Jahre, mit entsprechenden kleinen Modifikationen.

Das würde auch jede Menge Entwicklungkosten und Ersatzteillogistik sparen. Zudem würde das dem Werterhalt des gebrauchten zuträglich sein.

Dacia machte es vor : 3 unterschiedliche Modelle, aber immer die gleiche Tür aus dem Regal ! Das schränkt zwar das Design etwas ein, aber am untersten Rand spielt

der Preis eine weit wichtigere Rolle, als das Design !

Geschrieben

Zur Modellaufzeit habe ich mich zwar nicht geäussert, aber allein die Anmerkungen zum Motorraum und den denkbaren Zusatzausstattungen macht eigentlich deutlich, dass ich eher an eine Laufzeit von mehreren Jahrzehnten denke, als an so ne Eintagsfliege.

Danke für die Ergänzung.

Geschrieben
.... einigermassen hässlich....

Immerhin, die erste Variante hat als Chance zur Wiedererkennung verkleidete Hinterräder.

Mehr Gemeinsamkeiten erkennst Du nicht. Da sehe ich noch das kupplige Dach, Motorraumentlüftung, die Falten in der Motorhaube etc.pp.

Achja und noch eine Gemeinsammkeit: Die Ente wurde bei Erscheinen auch als grottenhäßlich beschrieben. Es wurde gafragt: wer soll sich so ein häßliches Auto kaufen?

Ich zitier mal die "Das Auto" von Dezember 1950:"...schmalbrüstig, eckig, blechern, von vorn bis hinten stumpfgrau..." Dann werden alle Vorzüge des Fahrzeugs genannt. Nach dem sehr positivem Testbericht:"Bleibt das häßliche Äußere.Würde es sich fabrikatorisch wirklich so sehr viel teurer stellen, wenn man dem Kleinen eine etwas ansprechernde Form gegeben hätte?" Dann kommt das Fazit:"Alles in Allem: trotz seiner Häßlichkeit ein zweifellos hochinteressantes Fahrzeug!"

:)

Gruß DS

Geschrieben

Echt? Die arme süße Ente wurde damals so verrissen? Ich mein is ja lange vor meiner zeit gewesen ;) aber heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen ;)

Geschrieben

Nchtrag zu #07:

Als sinnvolle Remineszenz an den 2CV kann man die Hinterräder verschalen. Ist günstig für den Luftwiderstand und sorgt für Unverwechselbare, klare Linien. Allerdings muss der Deckel schnell und mit Bordmitteln zu entfernen sein, und es dürfen keine Kunststoffteile dran sein, die zu schnell Kapputgehen würden.

Auch mit dem Ziel der Spritersparnis ist der Unterboden möglichst glatt, um Verwirbelungen zu vermeiden. In dem Zusammenhang wäre zu überlegen, ob nicht der Auspuff zur Seite enden soll, oder (optional? Muss der Hersteller ja nicht selber herstellen, das Rohr, es sei denn, er kann dran verdienen.) nach oben geführt werden sollte. Macht den Unterboden frei und ist für den Fall dass Passagiere hinten einsteigen oder Spezialaufbauten draufkommen auch nicht so verkehrt.

Auch das Einspeichenlenkrad würde mir gefallen... geht ja auch mit Airbag... wovon es Serienmässig aber nur 2 Stück gibt.. bzw. evt. 3, falls vorne dreisitzig. Das Einspeichenlenkrad darf auf 9 und 3Uhr auch zwei Höcker haben, damit man nicht abrutscht mit den Händen. Die Nabe ist so beschaffen, dass auch Lenkräder aus dem Zubehör passen. Wems nicht gefällt, der holt sich eben was anderes. Ob man dieses Zubehör auch selber herstellen will, steht dem Hersteller, gehen wir mal von Cit aus, frei.

Aussenspiegel, Stossfänger und eventuell andere Anbauteile sind selbstverständlich NICHT in Wagenfarbe. Das ist gut für die Ersatzteilpreise und die Produktionskosten. Wer will, kann die ja immer noch zum Lacker oder Galvanisierer tragen und sie verchromen lassen. Bei entsprechendem Gewinnpotential kann natürlich sowas als Zubehör angeboten werden... Ab Werk aber gibts sowas nicht. Die Versicherungen wirds freuen. Dass die Aussenspiegel auch nicht elektrisch sind und unbeheizt, versteht sich von selbst. Spiegelheizung kann man schliesslich nachrüsten, wenn man sie unbedingt braucht. Vielleicht stehts auf der Aufpreisliste, je nach Nachfrage, vermutlich aber nicht.

Auf dem Kabinendach wäre Platz für einen kleinen Gepäckträger. Auch wieder was für den Zubehörkatalog... falls genug Nachfrage besteht, ansonsten gibts dafür andere Fabriken... Jedenfalls fürs Erste, solange der Motor es zulässt, kann man ein Ersatzrad vorn unterbringen. Gegen Aufpreis, denn was weggelassen werden kann, wird weggelassen, das Auto soll ja möglichst günstig sein... Damit ist dann auch gesagt, dass eine LPG-Umrüstung willkommen ist. Auch das kann auf der Aufpreisliste stehen. Falls nicht: Das kann man auch anderswo kaufen.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben
Falls nicht: Das kann man auch anderswo kaufen.

das ist dein denkfehler, du sollst nicht irgendwas anderswo kaufen (können) sondern das fressen was du serviert bekommst ...zumindest scheint das die absicht aller hersteller heutzutage

gelegentlich verliert man dadurch auch ein paar kunden aber die große doofe masse macht den umsatz ;)

Geschrieben

@Bluedog: Meine Empfehlung: Kauf Dir nen Cactus, der kommt Deiner Beschreibung am nächsten. Den Rest kannste ja nach Gutdünken und Geschmack umbauen. :)

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