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Geschrieben
@Pallasrevolution: Deine sachliche Auseinandersetzung mit offensichtlichem Schwachsinn nötigt mir den größten Respekt ab. Ist aber dennoch Zeitverschwendung.

Apropos Schwachsinn, wann gibt es mal wieder einen neuen Beitrag über die Panda-Kopie? Wie wäre es mit rosa Ventilkäppchen als Zeichen für mehr Zärtlichkeit im Straßenverkehr 2015?

Geschrieben (bearbeitet)
Es gibt leider keine aussagefähige Statistik in welchen Autos die Leute sitzen, die Unfälle verursachen. Ein Schelm wer dabei weiter denkt in wessen Interesse das sein könnte.

Interssanterweise gibt es ja auch in dieser Untersuchung über Unfallursachen

http://www.alles-fuehrerschein.at/dokumente/Bericht%20Unfallanalyse%202006%20-%2003%202009.pdf

zwar eine Statistik nach den FARBEN (!) der verwickelten Fahrzeuge,

aber nachderen Marke wurde lieber nicht geforscht.

Ist auch nicht notwendig, ich weiss es sowieso schon :

Spitzenreiter ist BMWicon6.png

( Die Fahrer dieser und einiger anderer "Premiummarken" wissen es natürlich besser :

Hauptunfallursache sind die minderbemittelten Fahrer anderer Marken, die so langsam

vor ihnen herschleichen, dass sie dann leider gezwungen sind, auch in Situationen zu überholen,

wo die Physik, der Gesetzgeber, oder der gesunde Menschenverstand es verbieten ,

was aber wegen der Überlegenheit ihres Premiumfahrzeugs keine Rolle spielt ... )

mfg Klaus

der 1 Tag vor dem vom 1er BMW verursachten Busunfall bei Bad Hersfeld auch zwischen

Alsfeld und Kirchheimer Dreieck unterwegs war und dort im Schnee im Slalom zwischen liegengebliebenen

LKWs (rechts) und einem Sprinter (links) durchgeschlichen ist, im BX

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Kleine Frage: Fährt das "Premiumfahrzeug" so verantwortungslos oder der Fahrer? Logisch, natürlich der Mensch am Steuer. Insofern ist es belanglos was für ein Emblem vorne am Fahrzeug ist. Volltrottel habe ich jedenfalls schon in Fahrzeugen aller möglichen Hersteller angetroffen.

Geschrieben
Kleine Frage: Fährt das "Premiumfahrzeug" so verantwortungslos oder der Fahrer? Logisch, natürlich der Mensch am Steuer. Insofern ist es belanglos was für ein Emblem vorne am Fahrzeug ist. Volltrottel habe ich jedenfalls schon in Fahrzeugen aller möglichen Hersteller angetroffen.

Irgendwie fehlt es Dir meiner Meinung nach an Lebenserfahrung. So wie Fliegen sich von Scheiße angezogen fühlen, werden bestimmte Leute z. B. von BlödMannsWagen angezogen. Weil diese Fahrzeuge deren Geltungsdrang unterstützen und genauso aggressiv auf die Befehle des Fahrers reagieren, wie diese Leute sich das wünschen.

Deine Argumentation ist dieselbe armselige Argumentation wie die der Befürworter von Waffen. "Waffen töten keine Menschen. Menschen töten Menschen."

Wenn es diese aggressiven Karren nicht gäbe, wäre der Straßenverkehr sicherer, da bin ich mir vollkommen sicher.

Geschrieben

und gleich im neuen Jahr muss man Dinge klar stellen, die sich von selbst verstehen. Natürlich trägt immer der Fahrer die Verantwortung. Nur viel PS vorne und Antrieb hinten mit wenig Gewicht bei rutschiger Fahrbahn, da ist jeder BX das bessere Konzept.

Hatte früher einen Käfer und wurde vom Heck schneller überholt als man manchmal gegenlenken kann. Und so ein BMW hat das ca. dreifache an PS und die gehen auf eine Hinterachse auf der serienmäßig kaum Gewicht ist. Dann noch breite Reifen, die den geringsten Schneematsch nicht mehr verdrängen können. Da können auch die technischen Assistenzsysteme soviel physikalische Fehlkonstruktion nicht mehr überlisten.

Geschrieben

Jetzt mal ernsthaft gefragt: Bist Du, BX-Hempel, eigentlich irgendwann in jüngerer Vergangenheit mal ein aktuelles Auto mit Heckantrieb von BMW oder Mercedes gefahren oder erschöpfen sich Deine Heckantriebserfahrungen tatsächlich mit dem VW Käfer, der ja mit seinem Heckmotor wieder was ganz anderes ist?

Es stimmt, die Physik kann man nicht überlisten. Dennoch ist beispielsweise so ein aktueller 5er schon ein sehr gut gemachtes Auto. Wenn Du den aber beispielsweise gar nicht aus eigener Wahrnehmung kennst, ist es wenig sinnvoll über dieses Antriebskonzept zu reden.

Es versteht sich Vieles eben nicht von selbst sondern oftmals erst nachdem man es ausprobiert hat. Jedes Antriebskonzept hat Vor- u. Nachteile. Als Käufer muss ich mir eben überlegen, welche Kriterien mir wichtig sind. Unsicher ist weder das eine noch das andere.

Wie sagte doch der große deutsche Philosoph Walter Röhrl:

"Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wenn ihn nur hörst, hast übersteuern"

Geschrieben
...

Wie sagte doch der große deutsche Philosoph Walter Röhrl:

"Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wenn ihn nur hörst, hast übersteuern"

Das ist so sachlich falsch: Wenn ich meine profunde Arschcona A Erfahrung einmal einwerfen darf (und Walter R. wurde auch nur zweimal Weltmeister und einmal davon auf Arschcona 400). Übersteuern ist, wenn Du um die Kurve herumkommst und Dir dabei fast in die Hosen machst. Untersteuern ist, wenn Du problemlos und leicht kontrollierbar geradeaus in die Bäume ballerst und Dir danach beim Warten auf den Pannendienst fast in die Hosen machst. Genau so habe ich es bei im Rheinland recht häufigen Eisregen selbst erlebt. Der Arschcona kam durch, der Audi 100 ging in die Bäume. Gegenlenken ist gar nicht schwer. Man macht das intuitiv richtig.

Gernot

Geschrieben
Gegenlenken ist gar nicht schwer. Man macht das intuitiv richtig.

Nur, wenn man dahin guckt, wo man hin will. Wenn man erst mal, wie ein verschrecktes Reh auf die Scheinwerfer, auf das Hindernis guckt, das man NICHT treffen möchte, kann man auch nicht mehr intuitiv richtig gegenlenken.

Ausserdem setzt Gegenlenken Platz voraus, den man umso weniger hat, je breiter das Fahrzeug ist.

Geschrieben
Untersteuern ist, wenn Du problemlos und leicht kontrollierbar geradeaus in die Bäume ballerst

Gernot

Eben, wie Röhrl sagt: Dann siehst Du den Baum.

Geschrieben
Der Arschcona kam durch, ...

Gernot

Das geht aber gar nicht. Das ist doch der Böse mit dem Motor vorn und dem irrsinnigerweise hinten befndlichen Antrieb. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
.... Gegenlenken ist gar nicht schwer. Man macht das intuitiv richtig.

Gernot

Naja, neben Intuition gehört meines Erachtens fürs richtige Gegelenken auch eine Portion Können dazu. Denn, wenn man nicht rechtzeitig - und da hört eben die Intuition auf - das Lenkrad "aufmacht" kommt es zum gefürchteten Gegenschwenk, den die Wenigsten eingefangen bekommen. Tja, und dann geht es ab in die Botanik, oder - schlimmer - in den Gegenverkehr.

Frohes Neues!

Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
Geschrieben

Hier kann jede/r sehr gut sehen, dass ein gut gemachtes Frontantriebsfahrwerk auch ohne ESP beherrschbar bleibt, während ein typisches Heckantriebsfahrwerk ohne ESP zur (für den Normalfahrer) unkontrollierbaren Gefahr wird:

bBiN0VgVA6Y

v419cNo2zDQ

EURONCAP fährt die Tests zuerst ohne ESP und dann mit ESP.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann nur einen C4 mit eingeschaltetem ESP sehen während der BMW sowohl ohne als auch mit ESP gezeigt wird.

Daher hier mal auch der C4 ohne ESP:

Welch Unterschied zum BMW. LOL

Bearbeitet von JKausDU
Geschrieben

Die wesentliche Voraussetzung, um eine Situation zu meistern, ist ein vernünftiges Tempo. Bei Schnee und Eis ist es nun einmal glatt und selbst auf griffiger Strasse kommen einem die merkwürdigsten Dinge in die Quere. Trecker auf der Landstrasse in der unübersichtlichen Kurvenkombi, die so viel Spaß machen würde, oder ein Mailänder, der auf der flott gebogenen Autobahnauffahrt mit Hügel bei Nacht rückwärts abfährt.

Ich bin heute definitiv ein Freund des Frontantriebs, aber ohne Hirn geht da auch nichts.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe auch keinen ESP Off Teil beim C4.

Im übrigen sagt NCAP selber nirgends etwas zu (Zitat Auto Nom) "gut gemachtes Frontantriebsfahrwerk" oder auch ein "typisches Heckantriebsfahrwerk".

Das wurde dazugedichtet; Objektivität sieht anders aus.

Bearbeitet von sl55mm
Geschrieben

Deshalb ja mein Link zum C4 ohne ESP. Und was gut gemachte Fahrwerke angeht: Heutzutage ist ESP so gut wie immer an Bord. Daher sparen sich die Hersteller teilweise das "gut gemacht". Schließlich reisst es das ESP ja eh wieder raus. Und das ist markenunabhängig und hängt auch nicht am Antriebskonzept.

Geschrieben

Naja, anreisen nach links und dann lenken nach rechts ist ein typisches Manöver, um einen Drift einzuleiten. Oder einen Dreher, wenn man schneller ist oder sehr stark anreißt.

Beim Fahrsicherheitstraining gab es nur einen, der auf der Schleuderplatte nicht abfangen konnte. Da kam dann der Instruktor. Ich zeige es Dir einmal, wie es geht, sagte er gönnerisch. Der hat sich dann auch und immer wieder gedreht und schliesslich aufgegeben. War damals ein Kollege im ersten 3er Kompakt mit der frühen, stärker gepfeilten Schräglenkerhinterachse, die später entschärft wurde.

Der 1er hat sicherlich nicht mehr dieses Drehpotential. Sein Risiko kommt aus dem im Alltag viel zu starkem Motor.

Gernot

Geschrieben

Man muss aber auch sehen, dass die PS in den letzten nur schon 10 oder 12 Jahren wesentlich mehr geworden sind, nicht zuletzt auch, weil die Autos immer schwerer und grösser wurden. Für ein 200PS-Monster ein gutes Fahrwerk zu bauen, ist wesentlich schwieriger, als für die bis vor dem ESP-Zeitalter normalen 100PS oder weniger, vielleicht auch mal 120PS.

Soviel ich weiss, galt früher die Faustregel, dass mehr als 100kW bei Frontantrieb keinen Sinn machen, weil man die Leistung nicht mehr auf den Boden bekommt, ohne Reifenmorden oder gefährlicheres.

Wer hält sich heute noch an die 100kW-Grenze? Dem gigantischen Übergewicht und grosser Stirnfläche wegen breiter Fahrzeuge wegen doch so gut wie niemand mehr, ausser vielleicht noch ein paar Imagefreien Kleinstwagen für max. 4 Leute, die keiner mehr als Familientauglich ansieht.

Soviel zum Thema Sicherheit. Abrüstung wäre wohl angesagt. Nicht ernslich ausschliesslich bei SUV, sondern quer durch die gesamte Modellpalette. Dann klappts auch wieder ohne ESP.

Geschrieben

Leistungsgrenzen für ein Antriebskonzept sind Geschichte in Zeiten von ESP uns ASR. Das lässt sich auch nicht mehr zurückdrehen. Billiger konnten Fahrwerke noch nie sicher gemacht werden.

Geschrieben

bBiN0VgVA6Y

'The clip shows the 'first ESC off test' where the car span out. The 'ESC on test' is the one with the same steering input.'

So steht es in der Beschreibung zum Video auf Youtube und so bin ich davon ausgegangen, dass beide zunächst ohne ESP fahren und im zweiten Teil jeweils mit. Warum der C4 zwei Mal mit ESP ON (wird im Video oben rechts eingeblendet gezeigt wird, erschliesst sich mir jedoch nicht.

Geschrieben

Solange das so ist, braucht sich aber keiner wundern, wie übel sich die Kisten ohne Helferlein fahren.

Dass sich die Sache nicht mehr zurückdrehen lässt, ist noch nicht raus.

Ich bin einigermassen überzeugt, dass die PS-Boliden von heute recht bald Geschichte sein werden. Der Ölpreis wirds richten.

Leichtbau wird wichtiger werden, und man wird mehr auf Hybrid- und Elektroantriebe setzen. Da wird dann auch die Leistung nicht mehr so wichtig werden, und man wird mit weniger auskommen. Nicht auszuschliessen, dass es dann auch fahrphysikalisch wieder vernünftiger gemacht wird. Vielleicht nicht gezielt, aber das wird positiv auffallen, wenn die konstrukteure keine Vollpfosten sind.

Geschrieben

Der Ölpreis fällt derzeit gerade ins Bodenlose. Ja gut, das bleibt nicht so. Vielleicht würde es den Deutschen aber helfen, wenn sie wüßten, daß sie kein Leben in Reserve haben, wenn sie sich sonst schon für nichts interessieren.

Gernot

Geschrieben
=Auto nom;5187843 Warum der C4 zwei Mal mit ESP ON (wird im Video oben rechts eingeblendet gezeigt wird, erschliesst sich mir jedoch nicht.

Nachdem Du ja nun auch den C4 ohne ESP gesehen hast, erschliesst sich Dir aber sicherlich das "gut gemachte Frontantriebsfahrwerk". Es ist ein stinknormales Fahrwerk der Brot- u. Butterautos von heute: Ohne Elektronik im Grenzbereich gar nix wert. Und das nicht, weil es ein Citroen ist sondern weil das heute allgemein so gemacht wird.

Geschrieben

Auch bei uns fiel in den letzten Tagen zum Teil heftig viel Schnee bei eisigen Temperaturen, so dass man als Untergrund die Wahl zwischen Schneeglätte oder gleich Glatteis hatte. Alleweil sehr rutschige Angelegenheit.

Nun denn, ich war ausschliesslich mit meinem Xsara Picasso (ESP) unterwegs und kam dabei durch diese ewige Rutscherei ungewohnt häufig ins Schwitzen. Die Auffahrt aus meiner Garage (ca. 15%) war zu Letzt ohne bescheissen schon gar nicht mehr möglich und als dann auch noch so locker flockig ein alter 5er BMW Kombi (E34) an mir vorbeifuhr, verstand ich die Welt nicht mehr. Ok, im Nachhinein stellte sich heraus, dass es sich um ein "X" - also 4-Radantrieb - handelte. Aber trotzdem. Ich wollte es nun wirklich wissen und kramte meinen sommerbereiften (noch ca. 50% Profil) XM hervor, um mich an der selben Auffahrt zu versuchen. Und siehe da: ein XM mit halbpatzigen Sommerreifen fährt sich etwa gleich beschissen wie ein Picasso mit Michelin Alpin Winterreifen (3 - 4 mm Profil).

Ergo:

Peugeot baut ziemlich lausige Winterautos!

Vulcan, der nächsten Winter wohl wieder mit BX, CX oder XM am Mainstream vorbeiziehen wird...

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