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Xantia hebt sich hinten nicht.


Empfohlene Beiträge

Bernhard Körner
Geschrieben

Hallo

Diese Woche wollte ich meinen Xantia X2 Kombi wieder für die Wintersaison startklar machen. Also Batterie eingebaut und gestartet. Er sprang auch sofort an doch direkt danach spritzte LHM vorne links unters Auto. Die Leitung vom Sicherheitsschieber (?) nach oben an ein Bauteil unterhalb des Behälters war abgerostet. Also den Wagen auf die Grube geschleppt und die defekte Leitung ausgebaut. Da diese Leitung nicht mehr lieferbar ist, habe ich eine ungefähr gleichlange Leitung bestell und dann eingebaut. Großer Murks. Dann entlüftet. Nun aber das Problem: Der wagen hebt sich hinten nicht mehr. Auch nicht wenn man den Höhenverstellhebel auf Hoch stellt. Ich bin dann mal etwas auf der Anhängekupplung herumgesprungen und nach einiger Zeit hob er sich dann bis Höchststellung. Wenn man unter dem Wagen den Hebel auf den das Verstellgestänge wirkt mit einer Rohrzange nach vorne bewegt, hebt sich der Wagen. Das Hebeproblem wird aber nichts mit der vorher geplatzten Leitung zu tun haben. Und der Knochen ist auch eingehangen. Kann es sein das ich an dem Verstellgestänge etwas nachstellen muss?

Viele Grüße aus der rostfördernden Eifel

Bernhard

Geschrieben

Der Höhenkorrektor hinten bedarf einer Überholung! Also Ausbau, öffnen/zerlegen/reinigen/gängig machen, Zusammenbau/Rückbau.

Oder du holst dir einen HK der ok ist.

Geschrieben

Du gibst die Lösung ja fast selber vor:

... Verstellgestänge ...

... rostfördernde Eifel ...

Bernhard

Das Gestänge soweit möglich entrosten, dann schmieren bzw. konservieren, das sollte schon genügen!

Edith:

Oh, ein live-chat, die Antworten kommen exakt im Minutentakt ;)

Bernhard Körner
Geschrieben

Hallo

Habe jetzt keine Lust mehr weiter am meinem Xantia zu arbeiten. Daher will ich den Wagen nun verkaufen. Falls ich keinen Interessenten finde geht er auf den Schrottplatz. Das wars dann. Biete den Wagen unter Verkäufe an.

Vielen Dank

Bernhard

Geschrieben

Ja, dann ist allerdings alle Mühe seitens der Mitforisten hier vergeblich!

Noch schneller, präziser, zielgerichteter und mit der Aussicht auf maximalen Erfolg bei geringem Aufwand können die Tipps ja gar nicht mehr sein.

Manchmal fragt man sich schon, warum man hier überhaupt noch Tipps gibt.

Geschrieben

Ja und nein. ich kann schon verstehen, dass man dann irgendwann "in den Sack haut" und sich eine nächste Schlurre holt. Vielleicht hat man ja schon länger mal geliebäugelt...

Schade finde ich es trotzdem und ich denke, der eine oder die andere wird diese ad-hoc-Reaktion irgendwann bereuen, denn auch andere Autos haben WehWehchen...

Gruß

Arne

Bernhard Körner
Geschrieben

Hallo Jürgen

Ich habe eben einfach keine Lust mehr noch viel Arbeit und Geld in den Wagen zu investieren. Und so einfach wird der total verrostete Verstellmechanissmus hinten auch nicht zu demontieren bzw. instand zu setzen sein. Auch die Leitungen zum Höhenkorrektor sind stark verrostet und reissen vielleicht bei dem Versuch diese zu lösen ab. Der Wagen hat nur noch 2 Monate TÜV und ihn noch mal durchzubringen wird auch nicht so einfach sein. Überhaupt ist es nur eine Frage der Zeit bis die nächste Hydraulikleitung wegen Rost kaputt sein wird. Der Wagen hat eben 15 Eifelwinter mitgemacht. Bin 9 Jahre immer gerne im Alltag mit dem Xantia gefahren. 2 weitere Jahre (seit dem ich meinen C5 III Tourer habe) war er zum Winterauto degradiert worden. Irgendwann lohnt es sich eben nicht mehr. Ich brauche für den Winter ein zuverlässiges Auto. Ab dem Frühjahr ist der C5 III Tourer wieder mein Alltagsauto. Hobbymässig fahre ich im Sommer noch meine DS 21 Pallas, Eine Aprilia Tuono V4 und eine Honda Enduro. Das muss reichen.

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Vielleicht hättest du es anders herum anpacken sollen: den C5 als Winterauto und den Xantia als Sommerauto. Unter der Voraussetzung gesehen, dass auch in der Eifel der Winter nur 3 max. 4 Monate dauert, hätte das nebenbei auch noch den Vorteil gehabt, dass du das schönere der beiden Autos die längere Zeit hättest fahren können. Also, einen Xantia zu verkaufen oder zu verschrotten, weil man keine Lust hat, den Höhenkorrektor zu schmieren, hat schon etwas von Komik. Richtig lustig wird jetzt wahrscheinlich die Suche nach dem Nachfolger. Einen Gebrauchtwagen zu finden, der während des Winters nicht mehr als 50 Cent an Wartungskosten hat, könnte schwierig werden..... ;-)

Bernhard Körner
Geschrieben

Hall Guenni

Zur Zeit des C5 III Kaufs war der Xantia schon gut am rosten und fast nichts mehr Wert und wurde eben deshalb ersetzt. Es wäre schon komisch den deutlich wertvolleren Wagen im Winter zu fahren. Meiner Meinung nach sieht der C5 III Tourer besser aus als ein Xantia Kombi. Ich hatte auch nie vor aus dem Xantia einen Oldtimer zu machen. Einen Ersatzwagen habe ich schon gestern hier in meiner Nachbarschaft gekauft für 750€. VW Polo, 18 Jahre alt, 116000 Km, 2 Jahre TÜV, KEIN Rost. Der reicht uns für den Winter.

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Ich seh hier zunehmend, wie die X2 vor allem wegen minderwertiger Materialien der Hydraulikanlage (minderwertig im Sinne von ´verglichen mit dem X1´)anfangen auseinanderzufallen, von daher kann ich das bestens verstehen.

Jeder X2-Eigner sollte zumindest mal 2 Dosen Hohlraumwachs kaufen und damit alle erreichbaren Hydraulikleitungen einsprühen. Und vorher saubermachen...

Geschrieben

Ich weiss schon, warum ich ein Bördelgerät gekauft habe. Viele Leitungen zur Lenkung sehen wirklich bescheiden aus. Irgendwann sind sie auch in einem Zustand, wo eine Rettung der originalen Leitung nicht mehr möglich ist.

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo

Habe jetzt keine Lust mehr weiter am meinem Xantia zu arbeiten. Daher will ich den Wagen nun verkaufen. Falls ich keinen Interessenten finde geht er auf den Schrottplatz. Das wars dann. Biete den Wagen unter Verkäufe an.

Vielen Dank

Bernhard

Nachdem ich das Foto von der linken Heckpartie in deinem Verkaufsfred gesehen habe, verstehe ich, warum du keinen Bock mehr auf den Wagen hast.

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?149811-Xantia-X2-Kombi-1-8i-16V-Ocean-1999

Bearbeitet von Der Käufer
Geschrieben (bearbeitet)
Ich weiss schon, warum ich ein Bördelgerät gekauft habe. Viele Leitungen zur Lenkung sehen wirklich bescheiden aus. Irgendwann sind sie auch in einem Zustand, wo eine Rettung der originalen Leitung nicht mehr möglich ist.

Die Lenkungsleitungen sind harmlos im Vergleich zu denen am Sicherheitsventil, man kommt wenigsten halbwegs ran. Und das Sicherheitsventil selbst ist inzwischen bei den meisten X2 ein einziger Rostbatzen, währenddessen die in den X1 meist noch schick schwarzglänzend sind.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Hallo,

ich habe ja den direkten Vergleich von DS zu Xantia bezüglich der hydraulischen Anlage.

Bei der Restauration meiner DS vor ein paar Jahren habe ich ALLE Hochdruckleitungen wieder verwenden können, ich musste sie nur teilweise vom Dreck befreien. Warum? Ganz einfach, die Leitungen sind verzinkt bzw. irgendwie anders gegen Korossion geschützt.

Wenn ich mir dagegen die mit irgendeinem schwarzen Kunststoff überzogenen Leitungen meines X2 V6 ansehe frage ich mich wirklich, wo da der Fortschritt ist. Bei DS und auch CX würde ich sofort sehen, wenn da eine Leitung zu korrodieren begänne. Beim Xantia sehe ich das meistens erst wenn die schwarze Schicht aufplatzt. Dann ist es aber für die Leitung im allgemeinen schon alles zu spät...

Ebenso mit dem Sicherheitsventil und den Höhenkorrektoren:

Im Xantia hängt das alles draussen im Freien im Dreck und Salz. Folgen bekannt, das füllt ja Seiten hier im Forum. Bei der DS sind diese Bauteile hinter Abdeckblechen super geschützt untergebracht. Selbst bei den schlimmsten Schlacht-DS-Möhren ist der Bereich dort maximal ziemlich staubig von 40 plus X Jahren Betrieb...

Grüße

Alex

Bernhard Körner
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

@ Alex: Genau, diesen Vergleich habe ich selbst auch. Beim Xantia rostet eigentlich fast jede Leitung. Auch die Bauteile wie der Sicherheitsschieber usw. rosten vor sich hin. Habe mal am Xantia das Lenkdrehventil ausgetauscht. Sehr schlecht zugänglich und die beiden Leitungen zur Lenkung waren nicht mehr zu lösen. Musste diese dann abschneiden und erneuern. Überhaupt hatten alle Reparaturen mit der Hydraulik zu tun. Erneuert wurde: Hauptzuleitung Pumpe - Lenkung, Leitung zur Bremse vorne rechts, Leitung zur Bremse hinten links, Leitung vom Sicherheitsschieber unten zum Block oben, Federkugeln vorne (alle Federkugeln sind inzwischen mit Ventilen bestückt und können befüllt werden) Antisinkventil (hat aber nicht den erwünschten Erfolg gebracht). Überholt wurde das Lenkdrehventil wegen Undichtigkeit. Wenn man dann noch den Murks mit den hinteren Bremssätteln dazunimmt und ich diese Arbeiten nicht selbst gemacht hätte (außer Federkugeln befüllen), wäre ich schon arm. Allein für die Lenkdrehventilgeschichte wären in einer Werkstatt 1000€ angefallen. Da fällt die erneuerte Schaltstange gar nicht mehr auf. Übrigens hatte ich dem Wagen vor einigen Jahren mal eine Mike Sanders-Fettkonservierung spendiert.

Viele Grüße

Bernhard

Bearbeitet von Bernhard Körner
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich mir dagegen die mit irgendeinem schwarzen Kunststoff überzogenen Leitungen meines X2 V6 ansehe frage ich mich wirklich, wo da der Fortschritt ist. Bei DS und auch CX würde ich sofort sehen, wenn da eine Leitung zu korrodieren begänne. Beim Xantia sehe ich das meistens erst wenn die schwarze Schicht aufplatzt. Dann ist es aber für die Leitung im allgemeinen schon alles zu spät...

Der Fortschritt ist dass die Herstellungskosten 80% billiger sind.

Der Fortschritt für den Kunden? Interessiert keinen Produzenten mehr..

Der soll doch alle paar Jahre ein neus Auto kaufen...

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Hallo,

ich kann Bernhard absolut verstehen und die Entscheidung auch nachvollziehen.

Bei manchen unserer Kisten hört es einfach nicht auf.

Ging mir mit dem Xm auch so.

Träneverdrückend Herbert

Bernhard Körner
Geschrieben

Hallo

Die Stange vom Knochen zur Stabischelle war an der Stabischelle abgebrochen. Das hatte ich zuerst nicht gesehen.

Bernhard

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