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Geschrieben

Hi Leute,

ich war heute auf dem Rückweg von Frankfurt nach Hause (Grüße an die dunkle C5-Limo mit Frankfurter Kennzeichen) als ca. 30m vor mir (ca. 180km/h) ein 7,5 Tonner zum überholen ausscherte. Ich glaube es ist der HP (2.Generation) zu verdanken, daß ich lebend daheim angekommen bin. Das Heck brach beim sofortigen und heftigen Tritt auf die Bremse leicht aus (es war in einer Rechtskurve), was aber nicht weiter tragisch gewesen ist. War sehr leicht wieder "einzufangen". Ich denke das hatte aber auch mit der Wiese (Randstreifen) zu tun, auf der ich mich in diesem Moment befand. Nichts desto trotz, alle wohlauf und seitdem auch wieder munter. 8-)))

Gruß

Alex

Geschrieben

herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Holger Schulzen
Geschrieben

Das ist genau das Problem. Da schnell fahren, wo's nicht passt. Das war bestimmt auf einer BAB mit zwei Spuren. Wenn LKW rechts 90 fahren und u.a. auch absehbar ist, dass ein Langsamfahrer dahinter mit 103 ausscheren könnte, passt das Tempo 180 einfach nicht. Es muss ja nicht gleich so brenzlich werden, aber nach neustem Forschungsstand darf man sich so zumindest den Schuh "Stauverursacher" anziehen. Ich habe mich in meiner Vergangenheit hier auch nicht immer mit Ruhm befleckt, es aber auf Dauer einsehen müssen und deswegen verhalte mich inzwischen auch so: Nur da schnell fahren, wo es zum Verkehr passt. Ein Tempounterschied von 90 km/h auf zwei Spuren ist zu riskant für einen selber und v.a. für andere Verkehrsteilnehmer.

Geschrieben

Alex hat Glück gehabt, aber Holger hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Sich in solchen Situationen der Technik zu erfreuen, die Schlimmeres zu verhindern weiß, kann auch problematisch sein, getreu dem Motto: Ich fahre wie ich will, ESP und ABS und HP und ASR und was weiß ich alles sonst noch werden mich schon retten, wenn's eng wird. Natürlich kenne ich nicht die konkrete Situation, in der sich Alex befunden hat, aber mit Richtgeschwindigkeit 130 (ich halte sie auch oft genug nicht ein) wär das so nicht passiert. Aber das Thema hab ich hier schon mal gebracht ... vgl. im alten Forum "Dem Irrsinn eine Chance".

Ein schönes Restwochenende, und Alex: tief durchatmen und das Leben genießen ...

Martin.

Holger Schulzen
Geschrieben

Hi Alex, beim Nochmallesen ist mir etwas aufgefallen, was ich auch erst nach langjähriger Autobahnerfahrung mit schnellen Cits richtig einschätzen konnte. In Rechstkurven ist es für vorausfahrende LKW schwieriger, manchmal sogar unmöglich, ein Auto von hinten richtig einschätzen zu können. Dies ist so, weil die Zeit, in der der Heranbrausende im Spiegel zu sehen ist, in einer Rechtskurve viel kürzer ist als auf einer langen Geraden. Man kann das dann gleichzeitig in seinem eigenen linken Spiegel beobachten, wenn man versucht ein Auto in 200m Entfernung zu sehen. Das geht dann nur noch im Innenspiegel. Den hat ein Brummi nicht.

In den Kasseler Bergen musste ich öfter mal auf die Bremse, wenn ich das nicht berücksichtigt hatte. Dem Brummi vor mir konnte ich dann kaum böse sein. Wir hatten hier auch mal eine Brummi-Diskussion. Da wurde uns PKW-Fahrern so einige der Probleme aus sicht eines Führerstandes klar. Leider aber auch, dass so mancher Brummi-Fahrer gefährlich rücksichtslos sein kann.

Geschrieben

Hallo

Ja die Diskussion hatten wir schon mal.Es ist doch schön wenn es so etwas wie gegenseitiges Verständnis wieder gibt!! Aber dise 7,5 Tonner sind leider sehr oft von Autovermietern oder werden am Wochenende woanders ausgeliehen und dann sitzen Leihen am Steuer .Sie fahren viel zu schnell und sind manchmal noch überladen.Ehrlich gesagt ist das den meisten Fernfahrern ein Dorn im Auge weil es für alle Verkehrsteilnehmer ein Risiko ist.

Grüße aus einem 480 PS starken 40 Tonner

Accm Tim

Geschrieben

Hi Holger,

ich wollte hier keineswegs die Schuld auf den LKW-Fahrer schieben. Mir war schon klar, daß er mich nicht gesehen hatte. Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, daß uns allen die HP wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Auch ohne ESP. Das soll nat. nicht heißen das ich nach dem Motto fahre: Mein Auto hat HP.... - dann mal los..... Ich wage nur zu behaupten daß das mit unserem Xsara gaaanz anders ausgegangen wäre. Um nochmal auf den LKW zu kommen. Ja, es war einer von "EUROPCAR" und er ist auch ohne Blinken ausgeschert. Das kann ich so genau sagen, weil ich den LKW schon einige Sekunden (länger dauert es ja nicht bei BAB-Tempo einige hundert Meter zurückzulegen) beobachtet hatte. Getreu dem Motto: MAN WEIS JA NIE.

Gruß

Alex

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Ich glaube nicht, daß das nur an der HP liegt, sondern eher am Fahrwerk. Citroen baut meiner Meinung nach wirklich gute Fahrwerke, die auch extreme Situationen durchaus beherschen!

Nach deinem "Namen" zu urteilen warst du mit einem Xantia unterwegs? Der hat eine mitlenkende Hinterachse, was bei Lastwechseln zu dem Gefühl des ausbrechens führen kann, obwohl dem nicht so sein muß.

Und Hydractive 2, ja.

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