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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

beim Einbau der neuen Bremsbeläge an meinem C4 GP sitzen die Bremsbeläge sehr streng in den Führungen:

Ich kenne das von der Vorderachse (C4/Berlingo) deutlich leichtgängiger:

*) Sollte man die Bremsblöcke nicht locker mir der Hand hin- und herschieben können?

Die Führungen habe ich vor dem Aufclipsen der Blechführungen abgekratzt und mit der Drahtbürste gereinigt, die Nasen der Beläge sowie die Führungen selbst mit Plastilube von ATE dünn eingestrichen, ich denke, ich habe also ordentlich gearbeitet.

Ist allerdings meine erste Hinterachse (mit elektrischer Feststellbremse noch dazu), vielleicht gelten hier andere Regeln?

Eine Frage hätte ich noch zum Bremsflüssigkeitswechsel/Entlüftung:

ABS soll ja laut Doku deaktiviert sein, laut Cit "darf" man aber auch "zu Fuß" nach der herkömmlichen Methode befüllen/entlüften:

*) Derzeit ist alles zu/dicht, wenn ich jetzt klassich hire, hili, vore und voli befülle/entlüfte, sollte ich den primären Bremskreis nicht entlüften müssen, oder?

ach ja:

*) wozu dienen eigentlich die 2 kurzen Stifte auf der Rückseite der Bremsbeläge?

Sollte hier jemand reingucken, der demnächst selber Scheiben/Beläge tauschen will:

Ich rate zur Verwendung von Rostlöser und Heißluftföhn (Achtung auf Maschetten/Schläucht) zum Lösen der Bremssattelschrauben, die Torx-Schrauben waren bei mir ganz gewaltig festgebacken, und die Arbeiten nicht ohne vorhandene Ersatzschrauben beginnen (müssen laut CIT ohnedies getauscht werden).

An dieser Stelle nochmal wie immer großen Dank an all die unermüdlichen Fachleute, die mit großer Geduld die Fragen hier im Forum beanworten :)

Grüße, Bernhard

P.S.: Der Titel Bremsen erneuern ist natürlich Quatsch, es geht hier lediglich um Bremsscheiben/Bremsbeläge

Bearbeitet von bottkv488
Geschrieben

Die Bremsklötze müssen auf den Haltern so frei beweglich sein, dass sie nicht festklemmen, locker klappern sollen sie aber auch nicht. Der Arbeitsweg der Klötze beim Bremsen ist minimal. Die Bleche sind richtig eingesetzt? Üblicherweise sind die so konstruiert, dass sie die Beläge von der Scheibe wegdrücken.

Du hast bemerkt, dass der Kolben auf einer Seite Linksgewinde zum Rücksetzen hat? Das Procedere zum Kalibrieren der elt FSB ist dir bekannt?

So lange keine Luft im System ist, kann die Bremsflüssigkeit mit dem Pedal gewechselt werden. Dabei ist auch nichts weiter zu beachten, außer, dass man den Pegel im Behälter im Auge behalten muss. Die Reihenfolge kann ich aus dem Hut nicht bestätigen. Sie ist aber auch weniger wichtig, so lange das System voll ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Tim,

ich habe den Sattel unter den Blechen nochmal sauber gemacht/geschliffen und bei 2 Klötzen die Nasen von überschüssigem Lack befreit, danach war die Gängigkeit in Ordnung.

Danke für die Warnung mit dem linken Kolben, die habe einen Rücksteller mit Linksspindel, der Kolben war auch noch leichtgängig.

Allerdings war mir nicht ganz wohl beim Zurückdrehen, da unter der Manschette schon Rost ausgeblüht war, die Manschette hat aber überlebt:

Offenbar hat die etwas überfällige Bremsflüssigkeit schon Wasser gezogen, und das aggressiven Streusalz macht die Sache auch nicht besser: beim nächsten Mal sehe ich mich schon Kolben ausbauen und Manschetten tauschen.

Zum Prozedere FSB: ich habe zuerst Bündeln ausgeführt, danach die Kalibrierung. Lexia meckerte dann rum wegen ESP Fehler, nach den ersten paar Metern (wenn der ABS Sensor vernünftige Daten meldet), war Ruhe.

Ich hab dann sicherheitshalber nach der Probefahrt (nachdem sich alles gesetzt hat) nochmals die Kalibrierung ausgeführt.

Gibt es da sonst noch was zu beachten?

Bernhard

Bearbeitet von bottkv488
Geschrieben

Vielleicht musst Du beim nächsten mal auch die Kolben tauschen. Beobachte mal, ob hinten alles dicht bleibt. Der Rost am Kolben kann die Kolbendichtung im Sattel beim Zurückdrehen beschädigen.

Das Procedere hast Du richtig ausgeführt. Du musst allerdings noch mal den Fehlerspeicher auslesen und alle Fehler löschen. Der ESP-Fehler wird meins Wissens nach generiert, wenn bei gelöster FSB die Batterie abgeklemmt wird (wie es ja auch gemacht werden soll). Ich meine, ich habe das beim letzten nicht so gemacht, sondern die Seile der FSB mit der Diagnosestation in "Ausbaustellung" gestellt und die Batterie nicht abgeklemmt.

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