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Mauerfall vor 25 Jahren


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr lieben hier im ACC-Forum.

Ich weiß nicht,ob das hier die richtige Seite ist aber ich wollte mal hier etwas über meine Zeit mit der Berliner Mauer und die Wendezeit Euch erzählen.

Ich bin 1985 nach "West-Berlin" umgezogen und das war natürlich eine tolle Zeit,wenn man erst 18 Jahre alt ist.

Habe immer schon Fotos gemacht,ich wollte gleich mal einige meiner Bilder Euch zeigen.

Der Mauerfall und die Wende vor 25 Jahren war natürlich für die Berliner und mich das größte was es gab.

Einfach Wahnsinn!!

Wo wart ihr denn im November 89.

In Berlin ist am Wochenende viel,viel los.

Leider streikt die Bahn,aber die Berliner und ihre Besucher schaffen das schon.Man hat schon ganz andere Probleme gelöst.

Euch allen ein schon mal ein schönes Wochenende.

LG-Martin& Jeannette aus Berlin

Brandenburger Tor im Jahr 1986

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So sah es 1988 aus,kein Mensch unterwegs

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Hier ist Heute der Mauerpark,jung und alt trifft sich und macht Party.

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Hier wurde ein Stück West-Berlin getauscht,die Grenzer rechts sitzen vor der alten angemalten West Seite,Eberswalder Straße.

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Bernauer Straße

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Die Spree am Reichstag,mit DDR Boot und Grenzsoldaten links.

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Der gute alte Checkpoint Charlie,heute nur noch Touristen Meile.

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7 Oktober 1989,die Grenze ist für West-Berliner praktisch dicht.

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Tja,und dann kam die Wende.

Um 0,04 Uhr am 10.11.89 klingelt das Telefon.Huhu,ich bins,ich bin im Westen???????

Das war meine Verlobte,meine heutige Frau.Habe sie vor der Wende in Ost-Berlin kennen gelernt.

Angezogen und los.

Berlin und die Straßen waren nicht wieder zu erkennen.

Einfach nur Geil.

Die Nacht wurde nicht mehr geschlafen,wir waren nur unterwegs.

Nachmittags ging es dann zum Brandenburger Tor,die Bilder von den Leuten Nachts auf der Mauer hatte jeder wohl gesehen.

Jetzt sah es etwas anders aus,aber die Wende war da!!

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Wende Wochenende,die Stadt brach aus alle Nähten,super.

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An diesem Wochenende war auch noch mein Geburtstag,was wollte man mehr!

Naja und dann wurde in der nächsten Zeit die Mauer von den Mauerspechten kleingemacht,ich habe noch heute einige Stücke.

Heute ist nicht mehr viel da,gut für Berlin.Aber die Besucher der Stadt wollen natürlich die Mauerreste sehen.

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Hier noch einige Bilder von der Berliner Morgenpost vom 11 November 89,mein Geburtstag.

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Bearbeitet von urlauber66
Geschrieben

Tolle Bilder! Leider habe ich damals vor dem Mauerfall den Fehler gemacht, nie nach Berlin zu fahren. Diese Eindrücke der geteilten Stadt fehlen mir daher. Auf den Bildern kommt das aber sehr gut rüber.

Geschrieben (bearbeitet)

Am 31.12.89 war ich in Berlin, alleine hingefahren da keiner der Kumpels richtig begriff was damals los war.

Hatte im Auto geschlafen da alle Hotels ausgebucht waren, schlaf mal in einer Alpine A310.......es ware eine lange und kalte Restnacht aber die Erlebnisse am Brandenburger Tor waren unvergesslich.

Im April 90 machte ich eine Rundreise durch die Ex-DDR, ich wollte es noch so ursprünglich wie möglich sehen.

Unvergesslich die LEUNA-Werke, das Kraftwerk Boxberg das die ganze Umgebung mit schwarzen Staub verseuchte, Bautzen da von hier eine liebe Kollegin stammte, Halle, Leipzig und Berlin und die vielen Städtchen dazwischen, ich fuhr nur auf Nebenstrecken da die Autobahnen eh übervoll waren.

Eindrucksvoll (eher erschreckend) war der Zustand der Straßen und Städte, es sah aus wie in den Filmen vom 2.Weltkrieg.

Am besten waren die vielen Imbisse, tolle Thüringer Bratwurst zum sehr fairen Preis.

Damals lag eine postive Aufbruchsstimmung in der Luft die einfach atemberaubend war, überall spürte man diesen Hippe des neuen Anfangs, einfach nur aufregend.

Bearbeitet von Lionhead
Geschrieben

Eindrucksvoll (eher erschreckend) war der Zustand der Straßen und Städte, es sah aus wie in den Filmen vom 2.Weltkrieg.

Ja, im Sommer '90 war ich in Mecklenburg auf dem Land unterwegs. Es gab wirklich Straßen, die Löcher von rd. 30 cm Tiefe hatten, da kurvte man auch mit dem damaligen Visa lieber drumherum.

Heute sind die übelsten Straßen eher im Westen....

Geschrieben

Ich bin am Morgen des 9. November 1989 als Tourist in die DDR eingereist (Verwandtenbesuch in Magdeburg). Abends dann die berühmte Rede von Schabowski und das Tor war auf.

In den nächsten Tagen war eine unbeschreibliche Stimmung im Land. Ich habe von diesen Tagen sehr viele Eindrücke im Kopf behalten. So dicht war ich nie an der deutschen Geschichte dran.

Martin, vielen Dank für Deine Fotos! Gerne mehr davon!

Geschrieben

Ein wirklich schöner Bericht,

darf ich die Bilder kopieren und in meinen Trabant 601 aushängen bei treffen.

Merci und Gruß

Siggi

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Merci

Geschrieben

Bilder können kopiert werden,wer möchte und kann!!

Geschrieben

Hier sind noch einige Bilder aus Berlin.

Die ersten beiden müßten vom 2 Mai 1986 sein.Da brannte in Kreuzberg nicht nur die Luft.

Ein Kaisers Laden,Bauwagen und viele PKWs sind damals angesteckt worden.

Ich fand das total spannenend,das erleben zu können.

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Und jetzt noch einige Bilder aus dem alten Ost-Berlin,aber schon nach der Wende 89.

Ich war damals schon Citroën bekloppt!!

Frühjahr 1990 vor dem Palast der Republik.

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Das war noch kurz vor der Wende.

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Kastanienallee im Winter 90

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Oderbergerstraße,heute einer der beliebtesten gegenden bei jungen Leuten.

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Also ihr lieben aus dem Forum,wenn ihr wollt,schreibt doch auch hier eure Geschichte,wo ihr zue Wende Zeit wart und wie ihr heute darüber denkt.

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Sehr sehr schöne Bilder!!

Danke!

Geschrieben (bearbeitet)

Im November 89 war ich hier im Landkreis Lüneburg, wo ja entlang der Elbe die Zonengrenze verlief.

Seit meinem Umzug hierher aus Mittelfranken einige Jahre zuvor war ich immer wieder an die Elbe gefahren,

die landschaftlich sehr schön und etwa so breit wie die mir aus Urlaubsreisen bekannte Donau unterhalb von

Passau ist. Dort ist der Fluss auch Grenze ( zu Österreich ), aber man konnte mit der Fähre hinüberfahren,

musste zwar auch seinen Ausweis zeigen, aber die Grenzer waren meist freundlich und man hatte nie ein negatives Gefühl.

Anders an der Elbgrenze. Dort war auf der anderen Seite die Grenze mit Mauer und vielen Wachtürmen, auf denen man

von bewaffneten Soldaten mit dem Fernglas beobachtet wurde. Man hatte immer ein wenig das Gefühl : Eine falsche Bewegung und die schiessen sofort !

Dann wurde für das letzte Novemberwochenende die Öffnung der Grenze angekündigt und die Möglichkeit, mit dem Boot

rüberzufahren. Zusammen mit einem extras angereisten Freund aus dem Münsterland tat ich das dann auch, zusammen

mit anderen "Wessis" .

"Drüben" wurden wir von etlichen "Ossis" sehr freundlich empfangen; ich landete mit meinem Freund im Wartburg

einer netten Frau, die uns die Gegend zeigte und mit ihrem Wartburg zu ihrer gut in Schuss gehaltenen

Rotklinker-Fachwerkkate fuhr, wo sie uns zu Kaffe und Kuchen einludt.

Nach diesem überaus positiven Ersteindruck unternahm ich im Frühjahr des darauffolgenden Jahres eine Reise nach Rügen ( im CX ).Dabei durchquerten wir etliche kleinere und grössere Orte, in denen die Luftqualität teilweise stark durch Braunkohlefeuerung und Zweitaktabgase beeinträchtigt war. Viele Häuser waren baulich schlecht in Schuss, und häufig waren die ursprünglich hübschen roten Ziegelhäuser aus der Zeit um 1900 mit diesem grässlichen grauen Putz verunstaltet.

Manchmal hielten wir an, um nach dem Weg zu fragen, ( unser West-Kartenmaterial war , obwohl im Masstab 1:200 000, manchmal recht ungenau ) und stellten verwundert fest, dass die Leute eher unwillig waren, Auskunft zu geben, und, falls sie auf dei Frage "wo geht es bitte nach ... " nicht gleich "weiss ich nicht" sagten, eher unpräzise bis unbrauchbare Antworten wie " da vorne " gaben.

Nach dem dritten Mal gaben wir es auf und versuchten es dann doch lieber mit dem - vielleicht durch gezielte Desinformation ? - manchmal fehlerhaften West-Autoatlas.

Die mangelhafte Auskunftsbereitschaft der Leute und ihre nichtssagenden Informationen interpretierten wir nach einigem Überlegen als Resultat von 40 Jahren Leben unter ständiger Stasi-Überwachung.

Rügen war dann auch ein interessantes Erlebnis :

Einerseits natürlich die grandiose Schönheit der Landschaft, dann aber wieder die Tristesse und Morbidität der heruntergekommenen Häuser. Insbesondere in Binz sahen wir viele Villen im Stile der "Bäderarchitektur", mit ursprünglich sehr schönen filigranen Verzierungen aus Holz, die aber unrettbar verrottet waren.

Daneben die in ihrer Monumentalität erdrückenden Riesenstrukturen der ehemaligen KDF-Ferienalage Prora aus dem 3. Reich,

die nun teilweise von der Volksarmee genutzt wurden. Und immer wieder merkwürdige Riesenrohre. die nach einem für uns unerfindlchen Plan kilometerweit gerade durch die Landschaft liefen und dann plötzlich ohne ersichtlichen Grund ein vertikales umgekehrtes "U" mit rechtwinkligen Bögen beschrieben oder horizotal im 90-Grad- Winkel abbogen - später lernte ich dass

es sich um Rohre für die Fernwärmeversorgung handelte.

Soweit meine ersten Eindrücke aus dem Reich des real existierenden Sozialismus ( die ich später durch eine viereinhalbjährige

berufliche Tätigkeit im Tagespendelbereich ergänzte ).

Auf jeden Fall muss man sehen : diese Wiedervereinigung auf gewaltfreie Art ist ein historischer Glücksfall für uns alle,

und mir erlaubt er des öfteren eine wunderschöne nachmittägliche Radtour auf dem Elbdeich ( zwischen Darchau und Neu-Bleckede ).

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

An dem Tag war ich zu Hause,saß in der Küche und bestaunte als 7-Jähriger das kleine Wunder Mensch auf den Armen meines Vaters während meine Mutter den Tisch fürs Abendbrot deckte - meine kleine Schwester war ca.55cm groß.

Geschrieben

Ich erinnere mich noch gut an die polizeiliche Anmeldung. Als West-Tourist musste man sich ja binnen 24 Stunden nach Einreise in die DDR bei der Volkspolizei anmelden. Fatalerweise habe ich das damals nicht am Tag der Einreise (9. November) gemacht, sondern erst am nächsten Tag. Als ich morgens zur Hauptwache am Hasselbachplatz kam, traute ich meinen Augen nicht. Verkehrschaos! Menschenmassen blockierten den Eingang. Alle wollten das begehrte Visum.

Ich bin dann zu einer Nebenstelle im Stadtteil Sudenburg gefahren, voller Hoffnung, dass es hier nicht so voll sein würde. Aber weit gefehlt - auch hier eine riesige Menschentraube vorm Eingang.

Nun, um keinen Ärger bei meiner Ausreise aus der DDR zu bekommen, musste ich mich der Situation stellen. Ich habe meinen niederländischen Ausweis gezückt, hochgehalten und am Rande der Menschentraube (mit niederländischem Akzent ;) )gefragt, ob ich vielleicht vorgelassen würde, da ich mich anmelden muss. Das, was dann passierte, war unglaublich. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Info, dass da ein Holländer sei, der sich anmelden muss. Ich habe das Gejohle und den Jubel noch in den Ohren. Einen Satz habe ich noch immer nicht vergessen: "Nu' lasst 'mal den Holländer durch, der muss sich anmelden. Wir melden uns alle ab." Es wurde "Tulpen aus Amsterdam" gesungen. Dann war zu hören "Wir kommen Dich in Holland besuchen!" Einfach unvergesslich!

Geschrieben

Ja, wie war das. Erst war es ein Tag wie alle anderen.

Von der Arbeit nachhause und

mit der Freundin stundenlang telefonieren.

Plötzlich sturmklingeln an der Tür.

Meine Mutter, ganz aufgeregt :"die Mauer ist auf"!

Ich stand da und dachte nur hääää ? Was für ne Mauer.

Es dauerte einen Moment bis ich begriff das es um DIE Mauer ging.

Mein Vater zu der Zeit Busfahrer bei der BVG hatte meine Mutter weinend vor Glück die

Botschaft übermittelt. Nachdem er auf dem Ku'damm eingekeilt von Trabbis nicht mehr vorwärts kam.

Ich rein in die Klamotten mit Freundin am Ku'damm verabredet und die ganze Nacht gefeiert.

Die Tage danach hab ich fast jeden Tag an der Mauer fleißig Beton abgebaut.

Davon ist nur noch ein Stück vorhanden.

Es war definitiv die geilste Zeit meines Lebens. 19 Jahre und sowieso nur Feiern im Kopp.

Danach der Beginn der Technoära und auch sonst schien alles erlaubt und möglich.

Das ich der in der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs praktisch an der Grenze gewohnt hat jetzt einfach die Invalidenstr.

weiterfahren konnte. Unglaublich.

Für meinen Vater der ja auch den Bau der Mauer miterleben musste hatte es noch einen ganz anderen Stellenwert.

Geschrieben

Ich kann die Gefühle auch nicht beschreiben, als ich 1992 das erste Mal in Berlin war und im ZX am Brandenburger Tor vorbeifuhr, an dem Väterchen als 18jähriger Wehrpflichtiger 1938 Wache gestanden hat.

Die Zeit, in der wir leben, ist besser als es in den täglichen Nachrichten herüberkommt.

Gernot

Geschrieben

Grade lief im Fernsehen der Film von der Bornholmer Straße.

Ganz toll gemacht,da mußte man schon mal schlucken.

Habe noch ein paar Bilder gefunden.

Hier die Bornholmer Brücke mit dem Geister Bahnhof.

Die S-Bahn ist hier einfach durchgefahren.

Im Hintergrund der Ostberliner Stadtteil Prenzlauerberg.

Die Grenzehäuschen sind auch noch zu erkennen.

Bild ist vom Frühjahr 1989.

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Hier die selbe Brücke im November 89.

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Großer Stau auf Westberliner Seite,alle wollen nach Hause.

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Egon Krenz im Fernsehen,das ist zum Glück vorbei.

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Habt ihr noch weitere Geschichten??

LG-Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Im November 1989 klingelt es bei mir an der Haustür.

Draußen stand ein überglücklicher aus der DDR mit einen Trabant 601 vor dem Tor.

(Verwandtschaft meines Arbeitskollegen)

Ich fragte; Warst Du schon bei deiner Verwandtschaft:

Er, nein, ich wollte jemanden im Westen Besuchen, also nur einfach Besuchen ohne Genehmigung, ohne Antrag zu stellen

und nicht zur Verwandtschaft fahren und deine Adresse hatte ich von unseren Kontakten.

(haben jahrelang Ost-West-Geschäfte gemacht, trotz Grenze)

Mein Besucher lebt heute noch in den neuen Ländern.

Gruß

Siggi

Eine Freundin meiner Frau war im November 1989 in Berlin und brachte

ein stück der Berliner Mauer für Sie mit.

Bearbeitet von papasitt
Geschrieben

Tolles Thema! Und genau richtig hier untergebracht! :)

Wo ich war? In einer Kleinstadt in der Nähe der hessisch-thüringischen Grenze. Und dann kamen die Trabbis. Über der Stadt hing der Zweitaktnebel, das war krass. :)

Viele Grüße

Fred

Geschrieben (bearbeitet)

Mensch Martin absolute Oberklasse einen solchen Tread ins Leben zu rufen.

Und die Bilder erst OBERHAMMER!!!!

Ich war ja damals bei der 2ten Welle in Prag vor der Botschaft dabei.

Am 05.10.1989 war ich dann in Hof gelandet, und am 09.11. war ich schon die zweite Woche als LKW Fahrer am arbeiten als im Radio tagsdrauf die Meldung kam das DIE Mauer offen war.

Ich bin ja fast ausm LKW gefallen wo ich das hörte.

Nun waren auch die Grenzen nach Bayern offen.

Wir sind dann nach Mödlachreut (ehemals geteiltes Dorf) gefahren und hatten doch noch Riesenbammel den Fuß wieder richtung Osten zu setzen.

Auch dort unten war eine Volksfestliche Stimmung.

Ich werde diese Zeit nie vergessen denn soviel wie in dieser Zeit passiert ist wird wohl nicht mehr kommen.

Den Film gestern haben wir auch gesehen und ich gestehe mir kamen wieder die Tränen, ist einfach immer wieder überwältigend.

Man Man Man da hat man schon was mitgemacht.

Gruß André

Gesendet aus der Pampa

Bearbeitet von CX20 Prestige
Geschrieben

Ich war ja damals gerade in dem Alter, wo man sich etwas mehr für das Weltgeschehen zu interessieren beginnt (15). In der Schweiz war man zwar vom ganzen Geschehen etwas weiter weg, aber es war doch eine spannende Zeit, die ganzen Umwälzungen zu verfolgen. Mein Vater hatte in den darauffolgenden Jahren einigen Kontakt mit tschechischen Behörden, die ihre Stadtverwaltungen neu aufbauen mussten. Da gab es auch einige spannende Geschichten zu hören.

Super finde ich die alten Bilder! Ich war im Mai zum ersten Mal in meinem Leben in Berlin. Witzigerweise war ich an ziemlich vielen der abgebildeten Schauplätze. Gewohnt haben wir gleich bei der Bernauer Straße, und von da ging's dann am Mauerpark vorbei in Richtung Oderberger Straße und Kastanienallee. Da hat sich schon sehr viel verändert!

Geschrieben

Hallo Andre CX20 Prestige,

ja es hat mir echt in den Fingern gejuckt,ich mußte irgend etwas schreiben zum Jahrestag.

Schön,das das hier so gut angekommen ist.

Hab noch ein paar private Bilder gefunden,das waren noch Zeiten.

1987,Scheidemannstr.direkt am Reichstag mit Blick nach Ost-Berlin

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1987,fast die selbe Stelle.

Hier war der Fußweg zum Brandenburger Tor.Und die Parkplätze.

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Besuch aus der BRD.

Ist schon komisch,heute kriegt man an einem normalen Tag,keine Ferien oder so,kein Bein auf den Boden.

Damals war man oft alleine hier!!

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Tja und jetzt mal der Blick von Ost nach West am Brandenburger Tor,ca1988.

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Und noch zum Schluß die alte Wache Unter den Linden,war schon beeindruckend,wenn die Wachablösung war,ohne Spinne.

Ist aber zum Glück vorbei.

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Geschrieben (bearbeitet)

War gerade vor 2 Wochen in Berlin. Zwar "nur" 'ne Touri-Reise, aber:

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Was sich da in den letzten Jahren geändert hat, ist schon toll...

Bearbeitet von Christian S.
Geschrieben

Hey,schöne Bilder.Gleich bei mir um die Ecke.

Geschrieben

Hey Martin ,

mich beneide Dich um diese tolle Sammlung von Bildern.

Bis heute schaffe ich es nicht Momente auf Fotos zu bannen.

Meine Frau ist auch schwer begeistert von den Fotos.

Grüsse vom Nachbarn :)

Geschrieben

Hallo Frank

danke danke,irgendeine Macke muß der Mensch ja haben.

Eine Macke???Haha.

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Geschrieben (bearbeitet)

Da wir Verwandte im Harz und Bekannte in Zschornewitz, Bischofrode, Halle und Bitterfeld hatten, waren wir recht oft drüben. Ab und an kam das Rentner-Ehepaar aus Bischofrode zu uns zu Besuch. Kurz nach der Wende stand ein Lada auf unserer Einfahrt: Besuch aus Zschornewitz - kann mich heute noch an ihre strahlenden Gesichter erinnern, daß sie uns endlich besuchen durften.

Hier noch ein Bildausschnitt vom Kinderausweis meiner 1.Schwester:

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In meinem Kinderausweis, der leider seit ewig verschollen ist, waren auch noch Stempel von Marienborn drin.

Manche Kindheitserinnerungen aus der DDR und aus der Wendezeit, bekamen bei mir erst ab der Teenagerzeit eine andere Sichtweise. Verschiedene DDR-Erlebnisse aus der Kindheit ergaben im Laufe der Jahre durch Gespräche wie ein Puzzle erst nach und nach ein ganzes Bild.

Als ich 2009 in Tschechien war, durchzog ein Geruch meine Nase, den ich schon als vergessen glaubte, es war für mich der "DDR-Geruch" (obwohl es den Geruch auch in manchen Ecken des Kohlenpotts gab).

Bearbeitet von EntenDaniel
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