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Feststellbremse BX


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Geschrieben

@EntenDaniel

Bei meinen Bremsbelägen ist auf denen für die Innenseite eine Nase, die in die Nut am Bremskolben greifen muß (denke, damit sich der bremskolben nicht verdrehen kann). Habe das auch immer korrekt gemacht beim Wechsel. Ausserdem zuletzt nur die Seile gewechselt, keine Beläge.

Geschrieben

Es ist nun die 5. oder 6. Seilzuggarnitur von mir eingebaut. Steht jedes Mal vor dem TÜV an. The same procedure every (2.) year.

Da stimmt was nicht ! Nur 2 Jahre Haltbarkeit der Handbremsseile ist viel zu wenig !

So um die 6 Jahre sollten sie schon halten.

Als möglichen Fehler sehe ich eigentlich nur eine falsche Verlegung.

Vielleicht war die schon da als Du das Auto übernommen hast, und Du hast dann die Seile

immer so ( falsch ) eingebaut ?

Die Seile gehen ja immer bei den Führungsösen kaputt, weil sie beim starken Einschlagen der

Lenkung dort zuerst scheuern, dann die äussere Kunststoffummmantelung verlieren, und dann

die Metall-Bowdenzughülle angegriffen wird bis sie durch ist und das Seil abknickt.

Man kann das hinauszögern, indem man die Seile an der entsprechenden Stelle mit einer

ca 20cm langen zusätzlichen Schutzhülle versieht, einfach herzustellen aus einem Stück

längs aufgenschnittenen Gartenschlauch, der dann mit Tape umwickelt wird.

Aber selbst ohne diese Schutzhülle halten die Seile bei korrekter Verlegung erheblich länger

als 2 Jahre !

mfg Klaus

Geschrieben (bearbeitet)
Da stimmt was nicht ! Nur 2 Jahre Haltbarkeit der Handbremsseile ist viel zu wenig !

So um die 6 Jahre sollten sie schon halten.

...

mfg Klaus

bei meinen halten sie auch an die 6 Jahre

wenn ich die Seile wechsel, "polstere" ich die Hüllen, in den äusseren Halteösen, mit einem Gummischlauch (z.B. alter aufgeschnittener Kühlmittelschlauch ca. 4cm lang), befestigt wird der Schlauch mit 2 Kabelbinder.

Bearbeitet von Manfred A.
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

dann will ich auch noch meinen Senf dazugeben.

Die Nachstellung funktioniert bei meinem BX so: Handbremse fest anziehen, kräftig auf die Bremse treten und drauf bleiben, dabei Handbremse lösen - fertig.

Die Bremsleistung auf Höchststellung ist nur an der Hinterachse höher, sieht aber zuzgegeben etwas wichtiger aus zum Nachstellen der Handbremse.

Weiß nicht, obs stimmt, habs mal irgendwo gehört oder gelesen:

Die BX-Bremsklötze haben eine Nut. Im Zubehör werden manche Klötze für BX ohne diese Nut verkauft = die automatische Handbremsverstellung funktioniert dann nicht. Diese "BX-Klötze" ohne Nut sind Twingo-Klötze.

Könnte sein, wenn es die Bremskolben schaffen sich rechts rum zu drehen. Die Bremsklötze haben aber keine Nut, sonden einen kleinen Bolzen, der in die Nut vom Bremskolben greift und den fixiert, damit er sich nicht verdrehen kann.

Bei meinen Seilen sind das letzte mal nach 2 Jahren an den Nippeln gebrochen.

Gruß

Oliver

Bearbeitet von DerProfi
Geschrieben

Ja genau andersrum: Klötze haben eine Bolzen. Mein Fehler.

Also ich stell meine Handbremse nie bewußt nach - brauchte es auch bisher nicht. Kann natürlich daran liegen, daß ich an einem Hügel wohn und beim Anlassen des Motors immer die Handbremse ziehe.

Sieht so aus: Handbremse ziehen, Kupplung treten, Gang raus, Motor starten, warten bis Fahrwerk oben, Bremse treten, Handbremse lösen.

Geschrieben

Also ich stell meine Handbremse nie bewußt nach - brauchte es auch bisher nicht. Kann natürlich daran liegen, daß ich an einem Hügel wohn und beim Anlassen des Motors immer die Handbremse ziehe.

Sieht so aus: Handbremse ziehen, Kupplung treten, Gang raus, Motor starten, warten bis Fahrwerk oben, Bremse treten, Handbremse lösen.

So sollte es normalerweise auch sein. Ich stell maunell so nur nach Belagwechsel nach.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

wollte nochmal vom Stand der Dinge berichten. Beim Einhängen des Seils bemerkte ich, das das linke (Fahrerseite) weiter reingezogen war. Also dann linkes Vorderrad ab, Hebel am Bremssattel steht schone recht weit hinten, fast 90 Grad zum Seil, Rad dreht aber frei. Dann die Manschette vom Nachstellmechanismus abgemacht, sah recht gut aus, kein Rost und blankes Eisen mit Fett versehen (Manschettenklammer war auch noch gut). In den letzten 13 Jahren habe ich da nichts dran gefettet, nie dahinter geschaut. Könnte sein, das mal die Werkstatt dran war, aber Bremsentechnisch habe ich mich immer selbst versorgt.

Was ich bemerkt habe: der Hebel stellt sich nur ungenügend weit wieder zurück. Vielleicht ist das Seil innen nicht gefettet oder eine Feder im Mechanismus gebrochen (könnte es morgen nochmal scharf von unten fotografieren). Wenn die Handbremse gelöst war, konnte ich mit einer Zange den Hebel wieder nach vorn drücken. Eine Bremswirkung tritt nur im letzten Drittel oder Viertel des Hebelweges am Bremssattel ein. Bei normalem Hebelweg ist halt nur auf der Beifahrerseite eine Bremswirkung, scheint dort ok. Hatte ja bei der Montage der neuen Seile im März alles gleich auf beiden Seiten eingestellt. Brauche jetzt 14 Rasten der Handbremse, um beide Räder zu fixieren.

Nehme an, der Bremssattel muß getauscht werden?

Habe schon länger bemerkt, das bei Bremsungen das Rad auf der Fahrerseite heisser wurde, aber das war lange bevor das Handbremsproblem auftrat.

Hier paar Bilder dazu, leider gerade das vom Mechanismus unscharf (ist noch geschmeichelt, ich weiß), Handykamera ohne Autofocus über Kopf im Radkasten. Man sieht auch den Verlauf des Seils, die Kenner mögen die Richtigkeit des Seilverlaufes beurteilen. Bin da für eine evtl. nötige Korrektur dankbar. Man sieht ja, das seit März die Isolierung an einer Stelle schon wieder ab ist.

Bilder Seilverlauf:

0a6351416681093_800.jpg

531021416681603_800.jpg

f6fc21416681730_800.jpg

Bild Hebel (angez. Handbremse):

287731416681559_800.jpg

Bild Nachstellmechanismus:

18c7e1416681645_800.jpg

Bild Bremskolben/-Beläge:

eb26b1416681934_800.jpg

Bild Handbremshebel:

f2d641416681795_800.jpg

Herzlichen Dank für Eure Kommentare und Hilfe,

Gruß Markus.

Bearbeitet von landy.
Geschrieben

Hallo

Die Scheuerstelle, an der Hülle, deutet auf Kontakt zum Reifen hin, ev. nicht richtig verlegt, oder falsche Felgen/Reifen mont. ?

Und die Wippe, am Handbremshebel, sollte in der Waage sein.

Geschrieben
Hallo

Die Scheuerstelle, an der Hülle, deutet auf Kontakt zum Reifen hin, ev. nicht richtig verlegt, oder falsche Felgen/Reifen mont. ?

Und die Wippe, am Handbremshebel, sollte in der Waage sein.

Dachte ja, man kann die Verlegung im Bild sehen, müsste doch richtig sein, oder? Reifen sind 165/70 R14 auf original Stahlfelgen. Das Seil scheuert an der Felgenkante.

Hatte ich im März bei der Montage in Waage eingestellt, wie bei den anderen 5 Bremsseilsätzen in den vergangenen 13 Jahren.

Geschrieben

Dort wo die Bremsbelagplatten am Sattel aufliegen gehört der Rost weg und dünn Schmiermittel aufgetragen, damit die Platten am Sattel gleiten können.

>>

BXdrvr

Geschrieben

Wenn die Felgen die richtige Einpeßtiefe haben, dürften die Handbremsseile zu lang sein.

Der Bremssattel, wenn ich das richtig sehe, hat noch Federplatten statt Tonnenfedern. Diese Plättchen neigen zum Brechen, das wurde beim Xantia (und ich meine auch bereits bei den letzten BX) geändert. Es gab früher zumindest mal Reparaturteile, evt. ist es auch möglich auf Bremssättel vom Xantia umzurüsten.

Gruß

Torsten

Geschrieben
Wenn die Felgen die richtige Einpeßtiefe haben, dürften die Handbremsseile zu lang sein.

Du meinst bezüglich des Schleifens des Seils and er Felge? Das ist schon so, seit ich ihn habe. Habe verschiedene Seile probiert. originale, Bosch, billige NK, die jetzigen sind von ABS. Waren alle nach kurzer Zeit bis auf den Metallschirm durch, meist ist dann auch im Endstadium der Metallschirm gebrochen. Diese Erfahrungen haben hier im Forum auch noch andere gemacht.

Die Bremsbeläge haben nur noch die halbe Stärke der anderen Seite, sehen auch nur hier so rostig aus. Trotz Hochtemperaturlack auf den Felgen ist dieser um den Nabenbereich der Felge wie weggebrannt. Scheinbar ist diese Seite überhitzt.

zum Bremssattel: In der Bucht gibt es neue Bremssättel von NK für um die 100 €. Erfahrungen? Müsste man die Bremssättel paarweise tauschen oder nur auf einer Seite? Beläge müssten dann auch beidseitig neu.

Eigentlich lohnt sich das nicht mehr so richtig; Fahrschemel, Frontscheibe, Kühler, Domlager re., Heckklappendämpfer, Schiebedach sind früher oder später fällig, HU noch ein Jahr. Beide Türen vorn hängen 1 cm.

Euch einen schönen Sonntag,

Gruß Markus.

Geschrieben (bearbeitet)

Zitat:

"Die Bremsbeläge haben nur noch die halbe Stärke der anderen Seite, sehen auch nur hier so rostig aus. Trotz Hochtemperaturlack auf den Felgen ist dieser um den Nabenbereich der Felge wie weggebrannt. Scheinbar ist diese Seite überhitzt."

Prüfe ob die Gleithülsen des Sattels noch gangbar sind, das geht aber nur nach Entfernung der Belagplatten. Leider ist auch bei neuen bzw. überholten Sätteln meist zu wenig Schmierstoff bei den Gleithülsen, wodurch die Sättel nicht richt gleiten, irgendwann fressen die Hülsen mit dem Leichtmetall des Sattels und dann werden der innere und der äußere Belag ungleichmäßig abgenutzt. Außerdem kann es beim Rückwärtsfahren knallen wenn kurz zuvor die Bremse betätigt wurde.

Daher: Sicherstellen daß die Gleithülsen gut geschmiert sind (die Dichtungen selbiger intakt) und außerdem die Gleitstellen der Belagplatten wie oben erwähnt.

>>

BXdrvr

P.S.: Alles selbst erlebt!

Bearbeitet von BXdrvr
Geschrieben (bearbeitet)

Die Bremsbeläge haben nur noch die halbe Stärke der anderen Seite, sehen auch nur hier so rostig aus. Trotz Hochtemperaturlack auf den Felgen ist dieser um den Nabenbereich der Felge wie weggebrannt. Scheinbar ist diese Seite überhitzt.

zum Bremssattel: In der Bucht gibt es neue Bremssättel von NK für um die 100 €. Erfahrungen? Müsste man die Bremssättel paarweise tauschen oder nur auf einer Seite? Beläge müssten dann auch beidseitig neu.

Eigentlich lohnt sich das nicht mehr so richtig; Fahrschemel, Frontscheibe, Kühler, Domlager re., Heckklappendämpfer, Schiebedach sind früher oder später fällig, HU noch ein Jahr. Beide Türen vorn hängen 1 cm.

Euch einen schönen Sonntag,

Gruß Markus.

Nach meiner Erfahrung sind die Gleitlager in dem Schwimmsattel eingelaufen und verkanten sich, dann löst der Bremssattel nach dem Bremsen nicht mehr richtig. Hatte ich mal bei meinem 1. BX.

Wird wohl am sinnvollsten sein einen guten gebrauchten Bremssattel zu erwerben um dann das Jahr mit TÜV noch runter zu reiten.

Wenn das Handbremsseil nur mit der Zange zurückgeht ist schon zuviel Schmutz eingedrungen, besser das Seil wechseln. Dann gehts meistens wieder.

Bearbeitet von DerProfi
Geschrieben

P.S.: Die Handbremsseilzüge gehören außen eingefettet (dort wo sie durch die Ösen geführt sind), steht auch so im Handbuch! Auf den Photos sehen sie total trocken aus.

>>

BXdrvr

Geschrieben (bearbeitet)

...Nachstellmechanismus....sah recht gut aus, kein Rost und blankes Eisen mit Fett versehen

...Hebel stellt sich nur ungenügend weit wieder zurück. Vielleicht ist das Seil innen nicht gefettet oder eine Feder im Mechanismus gebrochen (könnte es morgen nochmal scharf von unten fotografieren). Wenn die Handbremse gelöst war, konnte ich mit einer Zange den Hebel wieder nach vorn drücken.

Der Nachstellmechanismus sieht nicht gut aus, das Fett ist alt und trocken und der (von der ersten Platte verdeckte ) Mechanismus

daher sicher nicht ausreichend leichtgängig.

Der Hebel stellt sich sicher nicht deswegen nicht zurück, weil das Seil schwergängig ist ( ist es nicht; das eigentliche Seil läuft in einer Teflonhülle und wird von dieser geschmiert,zusätzliche Schmierung ist weder notwendig gut ), sondern weil der Mechnismus schwergängig ist.

Das kannst Du leicht überprüfen : Handbremse lösen, Seil am Bremssattel aushängen ( dazu Hebel mit Zange nach hinten drücken, dann

geht das Seil leicht heraus ), Handbremse anziehen und wieder lösen, dann kannst Du das Seil mit einer Zange ohne grossen Widerstand nach vorne

ziehen, solange es in Ordnung ist.

An Deiner Stelle würde ich Folgendes tun :

1. Den Nachstellmechanismus wie beschrieben säubern und schmieren

2. Beläge herausnehmen und wie bereits gesagt die Anlageflächen glattschleifen und mit Kupfer- oder Keramikpaste schmieren.

3. Belagseitige Manschette des Bremskolben mit kleinem Schraubenzieher vorsichtig anheben und z.B. mit Pinsel etwas LHM druntergeben

4. Kolben mit Schraubenzieher oder Rückstellwerkzeug ganz zurückdrehen ( auf richtige Stellung der Kerben achten )

5.Beweglichkeit des Bremssattels in den Gleithülsen sowie Zustand ihrer Manschetten prüfen, bei Schwergängigkeit

ersetzen ( an ca 15€ erhältlich - "Gleithülsen Bremssattel " )

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben
Der Nachstellmechanismus sieht nicht gut aus, das Fett ist alt und trocken und der (von der ersten Platte verdeckte ) Mechanismus daher sicher nicht ausreichend leichtgängig.

An Deiner Stelle würde ich Folgendes tun :

1. Den Nachstellmechanismus wie beschrieben säubern und schmieren

mfg Klaus

Danke für Deine Tipps. Müsste ich dann den Hebel und die Feder ausbauen, um hinter die Platte zu kommen (habe absolut keine Vorstellung, wie die Nachstellvorrichtung aufgebaut ist)? Bringt man das alles wieder gut zusammen? Sehe nur den Hebel mit der Feder und dort ist das Fett locker und geschmeidig, nichts eingetrocknet, höchstens hinter der Platte. Vl. nehme ich einfach einen gebrauchten Sattel als schnellen Ersatz.

Sonst sitze ich bei Komplikationen ohne fahrbereites Auto da.

Geschrieben (bearbeitet)
Danke für Deine Tipps. Müsste ich dann den Hebel und die Feder ausbauen, um hinter die Platte zu kommen (habe absolut keine Vorstellung, wie die Nachstellvorrichtung aufgebaut ist)? Bringt man das alles wieder gut zusammen? Sehe nur den Hebel mit der Feder und dort ist das Fett locker und geschmeidig, nichts eingetrocknet, höchstens hinter der Platte. Vl. nehme ich einfach einen gebrauchten Sattel als schnellen Ersatz.

Sonst sitze ich bei Komplikationen ohne fahrbereites Auto da.

Nee, ich würde nur das alte Fett wegwischen, ordentlich WD 40 reinsprühen, dann mit Spritzkännchen Motoröl, dann neues Fett einmassieren.

Und dann Punkt 2 bis 5.

Und wenn's dann nicht geht, Bremssattel tauschen. Aber falls es ein gebrauchter ist, Schritt 1-5 ebenfalls durchziehen.

Und die Entlüftungsschraube ordentlich mit WD 40 einsprühen und einwirken lassen, Leitungsverschraubung ( auch am alten Sattel )

ebenfalls, und vooorsichtig lösen, sonst kann's ein Desaster geben.

Die Beweglichkeit des Nachstellers kannst Du prüfen und fördern, indem DU bei ausgehängtem Zug

den Hebel mit der Zange bewegst - zurückgehen muss er alleine, durch die Federkraft.

Und wie gesagt : die Gleitbuchsen nicht vergessen !

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

D´accord, ich würde den Nachstellmechanismus nicht zerlegen, zum Zusammenbau gibt es ein Spezialwerkzeug welches die Federplatten komprimiert (ich habe es), ohne stelle ich mir das mühsam vor.

>>

BXdrvr

Geschrieben

Danke für Eure Hinweise, gehe da mal morgen dran. Heute hat es geregnet.

Geschrieben

Wollte mich nochmal melden.

Bin heute erst zum Check des Bremssattels (BS) gekommen. Musste erst noch Ersatz-Bremsbeläge kommen lassen. Die Gleitbuchsen sind gängig, könnten dennoch etwas Fett vertragen. Den Bremskolben konnte ich nach anfänglichem andrehen mit einer WAPU-Zange per Hand bis zum Schluß reindrehen (hatte den Tipp befolgt, etwas LHM unter die Manschette zu geben).

Ich denke, der Handbremsmechanismus ist defekt. Hebel geht aber unbelastet allein zurück. Habe die andere Seite gecheckt, dort greift die Handbremse schon im ersten Viertel des Hebelweges am BS, auf der defekten erst im letzten Drittel. Der kleine Bolzen, der durch den Hebel am BS bewegt wird, geht ca. 2 mm Richtung Bremskolben. Dort bewegt sich bis über die Hälfte des Weges aber nichts. Nach dem Lösen des Hebels geht aber der Kolben nicht wieder etwas zurück. Somit bleiben die Beläge straff an der Scheibe und die erhitzt sich stark. Jetzt wird mir auch klar, warum nach kurzer Zeit das Radlager (SKF) nach 10 Tkm auf dieser Seite zum 2. Mal defekt ist. Hätte eigentlich auch die Werkstatt merken müssen.

Jetzt habe ich einen gebrauchten BS bestellt und schonmal neue Beläge montiert. Bei einem der alten Beläge löste sich schon die Schicht, waren ATE-Teile.

Euch allen nochmal herzlichen Dank für Eure hilfreichen Tipps!

Geschrieben

Nochmal paar Bilder dazu:

1. beginnende Ablösung der Belagschicht

516641417026748_800.jpg

2. zurückgedrehter Kolben (war leichtgängig)

bfbb31417027657_800.jpg

3. fertig: vorübergehend eingebaute neue Beläge (kommen dann auch in den bestellten gebr. Sattel), Gleitstellen mit Kupferpaste versehen.

570cb1417027025_800.jpg

4. günstige Bremsbeläge, "Made in Germany", etwas geringere Fläche als die alten ATE.

24d7c1417027459_800.jpg

Geschrieben

Mir stellen sich bei Kupferpaste immer die Nackenhaare hoch, besser Keramikpaste verwenden.

Gruß

Norbert

Geschrieben

@TwoBlue: Warum? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Keramikpaste austrocknet. ABS hat er ja keins wg. eventueller Beeinflussung der Sensoren.

>>

BXdrvr

Geschrieben (bearbeitet)
Mir stellen sich bei Kupferpaste immer die Nackenhaare hoch

Bei mir nicht, arbeite schon viele Jahre damit, nie Probleme gehabt.

Aber die Felge und der Reifen in #47, Bild 1 sind auch nicht mehr so ganz taufrisch,

da ist ein abgelöster Bremsbelag vielleicht sogar besser ...icon12.png

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus

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