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Feststellbremse BX


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Aber die Felge und der Reifen in #47, Bild 1 sind auch nicht mehr so ganz taufrisch,

icon12.png

mfg Klaus

Ja, Klaus, hast natürlich Recht. Die Reifen sind Kleber von 2009 mit 5,5 mm Restprofil, also eigentlich noch gut, etwas schmutzig - wohne halt in der Provinz. Die Felgen sind vom Salz der letzten 6 Winter gezeichnet. Hatte die mal mit Zinkfarbe grundiert und mit Hochtemperaturlack aus der Dose lackiert. Normal müsste ich die sandstrahlen lassen und mit Pulverlack einbrennen lassen. Da kriegt man aber schon neue Stahlfelgen. Fahre immer ohne Radkappen. Die billigen taugen nichts und die originalen, die dran waren, hatten mir nicht gefallen. Die originalen glatten Deckel gefallen mir, gibt es aber kaum noch in "gut erhalten".

Bearbeitet von landy.
Geschrieben

Elektrochemische Korrosion. Mag sein das es Jahre dauert bis etwas am BS von diesem Hauch Kupferpaste durchkorrodiert, an meinem BX Deauville war der linke BS schon fast in Kupferpaste eingelegt und alle Stellen auf denen Kupferpaste war waren bereits stark angegriffen.

Geschrieben (bearbeitet)
Mir stellen sich bei Kupferpaste immer die Nackenhaare hoch, besser Keramikpaste verwenden.

Gruß

Norbert

Keramik hält vielleicht etwas länger an der Teilen, trocknet aber auch ein. Auch die Kupferpaste ist nach einem halben Jahr durch Regen und Hitze verschwunden. An den alten Belägen war keine Spur mehr von der alten Kupferpaste. Auch beim Auspuff muß ich feststellen, das trotz Behandlung der Rohre mit Keramikpaste vor dem Zusammenstecken dieselben nach 2 Jahren "zusammen gewachsen" sind. Hier wächst dann auch zusammen, was zusammen gehört :-). Speziell beim 14er kann man dann nur noch das ganze "Geweih" herausnehmen, nur weil die bekannte Stelle an der Rohrbiegung durchgefault ist. Hatte es auch schon mal schweißen lassen, lohnt nicht wirklich, hat nur 1/2 Jahr gehalten und 50 € gekostet. Den kompletten Auspuff von Fröschl gibts ab ca. 78 €. Da hat man dann mind. 2 Jahre Ruhe. Trotzdem nehme ich die Keramikpaste am Auspuff, die hat ja auch eine gewisse Dichtfunktion.

Bearbeitet von landy.
Geschrieben (bearbeitet)
Ja, Klaus, hast natürlich Recht. Die Reifen sind Kleber von 2009 mit 5,5 mm Restprofil, also eigentlich noch gut, etwas schmutzig - wohne halt in der Provinz. Die Felgen sind vom Salz der letzten 6 Winter gezeichnet. Hatte die mal mit Zinkfarbe grundiert und mit Hochtemperaturlack aus der Dose lackiert. Normal müsste ich die sandstrahlen lassen und mit Pulverlack einbrennen lassen. Da kriegt man aber schon neue Stahlfelgen.

Ich mach das mit den Felgen immer so :

Mit der Flex und gezopfter Drahtbürste ( flach, 115mm, unbedingt mit Schutzbrille arbeiten !!! ) möglichst viel vom Rost abmachen (geht mit ruhiger Hand und etwas Vorsicht mit dem richtigern Winkel auch an den Felgenrändern bis zum Gummi ), dann Fertan draufpinseln (sauberer Pinsel der ausser Fertan und Wasser noch nix erlebt hat ), 1 bis 2 Tage warten, mit Wasser abspülen, trocknen lassen, mit Hammerite oder ähnlichem ( gibt's auch von Zeit zu Zeit von Aldi oder Lidl zum Spottpreis, habe aber gute Erfahrungen damit gemacht ) überpinseln ( Farbe ca 20 % verdünnen, lieber mehrere dünne Schichten als 1 zu dicke ) und dann sieht's wieder ganz ordentlich aus;

Farbe schwarz oder Silber nach Wahl, in Deinem Fall würde ich erst mal schwarz nehmen ...

Den Reifen hätte ich jetzt für mind. 2 Jahrzehnte älter gehalten, wegen dem ( jaja, der Genitiv, hab schon mal davon gehört ) nostalgischen Aufdruck.

mfg Klaus

notabene : Die Felgen sind die Schuhe des Autos - nützlicher Spruch falls jemand die Anschaffung neuer Alus vor seiner Schnitte

rechtfertigen muss ...

@ TwoBlue : Hab schon jede Menge Bremssättel gesehen, die auch ohne Kupferpaste stark korrodiert waren -

und wenn man die Kupferpaste auf die Korrosion draufschmiert wirkt letztere <wmöglich noch als

Isolierschicht ...icon6.png

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Bzgl der Gleithülsen:

1. Darf da ein gewisses Spiel sein? (Kippeln des Bremssattels)

2. Wenn die Beläge ungleichmäßig abgenutzt sind, also der Sattel nicht mehr gleitet: Bringt es dann überhaupt was, die Gleithülsen auszutauschen? Kann mich gerade an einen Fall erinnern, da hab ich sie ausgetauscht, weil es beim Rückwärtsfahren knallte. Hinterher aber auch...

Geschrieben
Bzgl der Gleithülsen:

1. Darf da ein gewisses Spiel sein? (Kippeln des Bremssattels)

2. Wenn die Beläge ungleichmäßig abgenutzt sind, also der Sattel nicht mehr gleitet: Bringt es dann überhaupt was, die Gleithülsen auszutauschen? Kann mich gerade an einen Fall erinnern, da hab ich sie ausgetauscht, weil es beim Rückwärtsfahren knallte. Hinterher aber auch...

Zu 1.

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich da jemals beim Hantieren ein Kippspiel bemerkt hätte.

( Hab auch noch nie speziell darauf geprüft, aber ich denke es wäre mir aufgefallen ).

Zu 2.

Wenn der Sattel in den Gelithülsen nicht frei gleitet, muss das gangbar gemacht werden -

am besten mit neuen Hülsen + Dichtungen.

Es müssen aber auch die Bremsbeläge im Sattel gleiten können ( entsprechende Anlageflächen

blankschleifen und leicht mit Kupferpaste eincremen ), sonst kann es immer noch einseitige

Belagabnutzung geben.

Das Knallen beim Beginn der Rückwärtsfahrt dürfte m.E. durch Spiel der Beläge im Sattel,

wahrscheinlich durch vergessene Federn ( vor allem hinten ) kommen.

Könnte aber auch von Rad- oder Schwingarmaufhängung oder ATW kommen.

mfg Klaus

Geschrieben
Bzgl der Gleithülsen:

1. Darf da ein gewisses Spiel sein? (Kippeln des Bremssattels)

2. Wenn die Beläge ungleichmäßig abgenutzt sind, also der Sattel nicht mehr gleitet: Bringt es dann überhaupt was, die Gleithülsen auszutauschen? Kann mich gerade an einen Fall erinnern, da hab ich sie ausgetauscht, weil es beim Rückwärtsfahren knallte. Hinterher aber auch...

Dieses Kippen führt dazu, dass sich die Hülsen verklemmen. Dann knackt es wenn man kurz Rückwärts fährt und bremmst und der Sattel ist bis zur nächsten Bremsung wieder frei.

Geschrieben
Bringt es dann überhaupt was, die Gleithülsen auszutauschen?
Dieses Kippen führt dazu, dass sich die Hülsen verklemmen. Dann knackt es wenn man kurz Rückwärts fährt und bremmst und der Sattel ist bis zur nächsten Bremsung wieder frei.

Gemeint war: Wenn statt der Hülsen die Führung im Sattel verschleißt, kann man so oft man will die Hülsen tauschen, das Spiel und das Knallen bleiben. Also, wo findet der Verschleiß statt?

Geschrieben

Das Material der Gleitbuchsen ist härter als das des Sattels, ergo verschleißt der Sattel. Ich hatte Fressspuren (Materialauftrag) an den Gleithülsen. Die habe ich durch Einspannen in der Bohrmaschine und Schleifen mit Polierpapier egalisiert. Reichlich Fett schützt vor neuerlichem Fressen, das Knallen geht nicht ganz weg.

Geschrieben
Das Material der Gleitbuchsen ist härter als das des Sattels, ergo verschleißt der Sattel.

Das war auch mein Verdacht.

Nochmal zum Handbremsnachstellmechanismus: Habe da neulich nach Bremsseilwechsel und neuen Belägen auf beide Arten probiert. Erst offiziell. Geklappt hat es erst mit der Banimethode.

Geschrieben
Das war auch mein Verdacht.

Nochmal zum Handbremsnachstellmechanismus: Habe da neulich nach Bremsseilwechsel und neuen Belägen auf beide Arten probiert. Erst offiziell. Geklappt hat es erst mit der Banimethode.

das freut mich und zwar deswegen weil mir das ein damals frisch pensionierter citroenmechaniker bei meinem ersten bx gezeigt hat als er in der werkstatt hörte daß die handbremse zu weit zu ziehen war und zuerst nachgestellt werden müsse.

ich sah mich schon einen neuen termin vereinbaren für den tüv als er mir augenzwinkernd sagte was ich machen soll und das funzte perfekt :) der werkstattmann war ganz perplex, ich auch und der alte freute sich :-)

Geschrieben

Hallo,

heute endlich den gebrauchten BS eingebaut. Ging alles recht leicht. BS-Schrauben mit Schraubensicherungsmittel wieder eingedreht. Äusserlich sieht der Ersatz-BS schlechter aus, als der alte. Die Nummern am Aussenschenkel sind erhaben, beim alten eingestanzt. Habe dann gemerkt, das das Seil fest ist, bzw. sehr schwer zu bewegen war. Scheinbar von Beginn an ab Herstellung so. Dabei waren das bessere Teile mit dickerer Ummantlung. Hatte noch ein neues Seil da und eingebaut. Soweit scheint jetzt alles ok zu sein. Trotzdem ist unter dem Handbremshebel die Querstrebe, wo die Seile drin hängen, nur bei angezogener Handbremse in Waage.

Wenn sie gelöst ist, ist das neue Seil auf der linken Seite aber ca. 2-3 cm weiter vorn, scheint einen größeren Weg zurückzulegen. Vl. sind die Seile doch unterschiedlich lang? Morgen schaue ich nochmal nach.

Gute Nacht, Markus.

Geschrieben (bearbeitet)

Nachtrag:

das rechte Seil bewegt sich auch kaum noch, scheinbar Murks vom Hersteller. Kann doch nicht sein, nach 8 Monaten, äusserlich ist die Isolierung an einer Stelle bis auf den Stahlmantel durchgescheuert. Kann das denn so schnell zurosten innen? Jetzt werde ich das auch tauschen. Dann ist hoffentlich Ruhe.

Bearbeitet von landy.

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