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Geschrieben

*erklaerung* hab einen neuen thread eroeffnet, damit alle anderen, die aehnliche troubles haben, das dann leichter finden... *erklaerung aus*

hallo!

hab jetzt - wie hier (danke nochmals) erklaert, die ruecklaeufe abgehaengt, und derjenige mit den vielen verzweigungen (=ruecklauf bremsventil?) sabbert kraeftig.

frage also an die experten:

wo sitzt das (die?) bremsventil(e), ist die reparatur fuer laien wie mich machbar, wo wuerdet ihr das ersatzteil bestellen?

und:

ist das gefaehrlich, wenn ich damit bis zum eintreffen des osterhasen warte? bremsleistung derzeit weltklasse, kann nichtmal sagen, dass er schwerer zu lenken geht, wenn ich reinlatsche.

*verzweiflung macht sich nur langsam breit, obs mit dem dauernden klicken dann ein ende hat und die servo wieder ordentlich wie seinerzeit bei meinen cxn arbeitet*.

hoffe, ihr koennt mir wieder helfen

lg

schoenes WE

edi

ACCM Frederic Heinz
Geschrieben

Hallo Edi!

Mittlerweile haben eigentlich alle BX ein internes Leck bzw. (zu) große Rücklaufmengen an LHM vom Bremsventil. U.a. auch der Grund dafür, dass ein BX, mehr oder minder schnell, hinten absackt. Bis hierhin nichts dramatisches, eher ein optischer Makel, je nach Sichtweise des Betrachters ;-) und solange das Ding ordentlich bremst!

Bei meinem letzten BX TurboD (von hier mal schöne Grüße nach F), hatte ich ein ewiges Bremsenleiden. Die Bremse entwickelte ein gewisses "Eigenleben", was nicht wirklich ungefährlich war! Nach Austausch des Bremsventils war zumindest das "Pedalgefühl" wesentlich besser, die Bremse berechenbarer. Über kurz oder lang würde ich es also austauschen. Das Ding kostete damals bei Citroën um die 350DM. Eingebaut habe ich es nicht selber (da Garantie), ist aber nicht so der große Akt. Das Ventil sitzt direkt hinter dem Bremspedal (motorseitig).

>>Grüße aus dem Siegerland

Frederic

Geschrieben

danke fuer deine antwort, das hilft weiter!

werd also auf den osterhasen warten, vielleicht wirds auch der nikolaus werden...

(weil mich das bissl ruggln der servolenkung ohnehin nicht sonderlich stoert).

eine letzte frage haett ich nur noch:

kann durch das dauernde schalten des druckreglers (wirklich alle 5 sekunden, dafuer bleibt er dann 15 sekunden offen - zumindest im leerlauf) irgendwas anderes zusaetzlich kaputt werden?

weil: wenns so waer, wuerd ich doch eher heute als morgen das bremsventil tauschen lassen, um weiteren schaden zu vermeiden.

nochmals danke

(befuerchtete schon, ihr lasst mich im stich ;-( )

lg aus wien

edi

Geschrieben

Alle 5 Sekunden schaltet der Druckregler und bleibt 15 sek offen?

Da ist ja nix mehr mit speichern, Deine HP läuft ja fast nur noch auf der Pumpe.

Kaputtgehen sollte dadurch eigentlich nix. Allerdings im Notfall (Motor aus und man braucht mal schnell Bremsdruck) ist halt kein/wenig Druck zum Bremsen da. Und dann brauchst Du einen starken rechten Arm.

MfG Arne

Geschrieben

hallo arneBX!

glaubst du - ich weiss, ferndiagnosen sind immer schwierig - dass das problem mit dem dauernden schalten durch einen austausch des bremsventils behoben waer? (wie gesagt - druckspeicher neu, ruecklauf aus dem bremsventil sehr gross).

ausser dem dauernden schalten und einer ruckligen servo merk ich sonst nix (und das ruckeln der servo ist unabhaenig davon, ob ich bremse oder nicht;

das schalten ist ebenfalls unabhaengig von allem, was ich mach (bremsen, lenken))

lg

edi

Geschrieben

Die Druckspeicherkugel hat neben anderen auch die Aufgabe, permanente Druckschwankungen zu verhindern. Jedes Schalten ist ein Druckimpuls der nahezu die gesamte Hydraulik belastet und langfristig alle Bauteile schädigt.

Auf die Schläge von Knecht Ruprecht kannst Du Dich schonmal einstellen.

Geschrieben

hoi edi

mir scheint es giebt hier ein missverstäntniss.

du hast einmahl geschrieben das aus der ersten leitung nach der ansaugleitung der pumpe grosse mengen lhm fliessen?? dies ist die dickste leitung von allen, neben der der pumpe.

diese leitung hat überhaupt nichts mit dem bremsventil zu tun.

zuerst vieleicht ein paar grunzätzliche sachen. es giebt 2 underschiedliche arten der leitungen, durch welche das lhm zurückfliesst.

die einen sind rücklaufleitungen. durch sie läufft alles lhm zurück, das von der pumpe gefördert wird und am bestimmungsort gerade nicht gegraucht wird.

eine rücklaufleitung besitzt die servolenkung, der druckregler, das bremsventil, und die beiden höhenkorrecktoren. am meisten öl zirkuliert übrigens durch die servolenkung und der druckregler zum gefäss zurück.

die andere art sind die leckölleitungen. durch sie fliesst jenes lhm in den behälter zurück, welches an den dichtungen der hydraulickagregate vorbei fliesst (ist im normahlfall sehr wenig) auch dient dieses sogenante lecköl z.t auch der schmierung der agregate.

eine leckölleitun besitzt jeder federzylinder, beide höhenkorrecktoren das bremsventil, der sicherheitsschieber, die servolenkung, und der druckregler.

jetzt zu den leitungen am lhm behälter. die erste welche am dicksten ist, ist die ansaugleitung der pumpe.

die zweite, ist auch ziemlich dick und hatt viele verzweigungen unmittelbar am lhm behälter. so wie ich dich verstanden hab, ist das die wo du meinst?????????

diese leitung beinhalltet nur rücklaufleitungen, und zwar alle mit ausnahme die des bremsventils. also rücklauf von servo, druckregler und den höhenkorrecktoren. aus dieser leitung wird darum bei lauffendem motor lhm in sröhmen herrausfliessen!!

die dritte, dünnere leitun, mit nur einer verzweigung, ist die rücklaufleitung und die leckölleitung (lauffen bei der verzweigung ineinander) des bremsventils.

die 4 leitung ist die leckölleitung von den höhenkorrecktoren vorne und hinten, des sicherheitsschiebers, des druckreglers, und der servo.

die 5 leitung ist die leckölleitung aller federzylinder.

die zusätzliche leitung, welche senkrecht auf den behälter gesteckt ist, ist die belüftung der vorderen federzylinder.

wenn also das bremsventil in grobem masse undicht währe, dann würde das eine grosse menge lhm an leitung n.r 3 bedeuten. auch würde dein bx nach abstellen des motors sehr warscheinlich hinten sehr schnell zusammenbrechen.

wie gesagt an leitung n.r 2, die dicke mit vielen verzweigungen, ist eine grosse menge lhm, die herrausfliesst völlig normahl, und auch zwingend notwendig.

ich hoffe ich habe dir bei deiner fehlersuche etwas geholffen.

grüsse felix

Geschrieben

Ich wollte ihm das Leitungsschema faxen . . . nur leider ist nach der ersten Seite das Gerät eingegangen (O......i) > f..k!

Geschrieben

hallo beinander!

danke fuer die vielen hilfreichen ratschlaege (spezieller dank an felix fuer die ausfuehrliche hilfe)!

bin jetzt nochmals runter gelaufen, um mich erneut zu ueberzeugen, wos sprudelt.

es sprudelt - wie ich geschrieben habe - tatsaechlich aus der leitung 3, die die ruecklaufleitung vom bremsventil sein muss.

ausserdem sackt mein bx schon nach 10 minuten standzeit merklich hinten ab.

wenn ich dirk pinschmidt richtig verstanden habe, dann sollte das ventil doch besser heute als morgen repariert werden.

danke fuer den tip!

dh, wenn ich euch alle recht verstanden habe, dann deutet alles auf ein defektes bremsventil hin, oder?

sinkt hinten ab, starker strahl aus dem ruecklauf des bremsventils.

(deutet das schmatzen der bremse auch darauf hin, oder ist das normal?)

(ich wills nur mit sicherheit wissen, weil die werkstaetten-menschen haben mir schon ein paar mal uebel mitgespielt, und grosszuegige fehlersuche auf meine kosten unternommen. ausserdem scheint das teil ja nicht gerade billig zu sein.)

danke

lg

edi

ps:

zitat dirk p.

"Auf die Schläge von Knecht Ruprecht kannst Du Dich schonmal einstellen."

naja, drum hab ich ja wieder zum cite gegriffen ;-)))

(fahr seit 15 jahren cxn und bxn und noch kein einziger hatte eine tadellose hydraulikanlage. rechne also demnaechst damit, in die "hall of fame der dienstältesten, durchgeschüttelten doppelwinkelfahrer" zu kommen ;-))

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