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Federung vorn nach Höchststellung bretthart (aber auch nur dann!) [Y4, Kettenferkel]


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Geschrieben

Hallo,

gestern habe ich meinen XM (Y4, 167PS V6) mal in Höchststellung gebracht und danach wieder abgesenkt. Aufgefallen ist mir dabei, dass nach dem Absenken die Federung vorne bretthart war bzw, dass man den Wagen vorne z.T. einseitig ca 7cm runter drücken konnte, woraufhin er scheinbar erst durch Höhenkorrektur/Druckkorrektur(?) mit Verzögerung hoch kam. Ich dachte erst, dass die Kugeln platt sind, aber heute morgen federt der Wagen wie gehabt nach dem "Aufwachen" und erheben. Da die Kugeln vom Vorbesitzer lt. Werkstattrechnung vor ca 4000km alle getauscht wurden, erscheint es unwahrscheinlich, dass die die Ursache sind. Gibt es noch andere Fehler, die solch ein Verhalten hervorrufen? Hinten tritt dieses Problem übrigens nicht auf! Hydractiv Ventile klackern, wobei mir heute aufgefallen ist, dass die Federungslampe beim Start nicht aufleuchtet, was sie lt. Kaufberatung tun sollte (im Sportmodus geht sie schon an, die Birne ist also i.O.!). Kann es sein, dass das vordere Ventil gestört ist, und dieses Verhalten hervorruft? Hatte noch nicht Gelegenheit, die ersten Diagnoseschritte diesbezüglich einzuleiten (Fehlerspeicher "ausblinken", Stecker unterm Handschuhfach(?) durchmessen, etc...).

Hier sieht man übrigens den Start des Wagens inkl. aller Lampen, die an und aus gehen: http://youtu.be/GMRkP47HQ3Y

Für Tipps und Erfahrungen bin ich dankbar :)

Beste Grüße

Jogi

Geschrieben

Hmm, habe ich jetzt noch so oft gehört von diesem Problem.

Was mir so pauschal einfällt, wären klemmende Federbeine.

Was mein XM manchmal macht: Wenn ich ihn auf der Hebebühne anhebe, stelle ihn vorher auf Höchststellung, damit der Druck nicht verloren geht. So steht das Auto dann auf der Bühne. Wenn ich ihn dann ablasse, er wieder auf den Rädern steht und ich auf Normalniveau zurückstelle, senkt er sich hinten zügig ab, vorne dauert es aber. Irgendwann sackt er dann abrupt vorne weit herunter und pumpt sich bei laufendem Motor wieder hoch auf Normalstellung.

Ich glaube, das liegt an den Federbeinen.

Da meiner ansonsten aber unauffällig ist und ordentlich federt, ist mir das egal.

Zu deinem Hydractive-Problem:

Meine Kontrolllampe leuchtet auch nicht, trotzdem schaltet er auf weich. Er muss also nciht zwingend im Hart-Modus fahren, weil die Lampe nicht leuchtet.

Du schreibst, die Hydractive-Ventile klackern. Damit meinst du, dass sie einmal klacken und dann an oder aus sind?

Sie dürfen nämlich nicht mehrmals hintereinander oder in INtervallen klackern. Dann ist was mit der Stromversorgung faul. Stichwort Dioden. Ich würde aber so und so, auch wenn im Moment noch kein Problem diesbezüglich bestehen sollte, diese Dioden vorbeugend einlöten. Es sind Dioden vom Typ 1N5822. Da gab es mal einen eigenen Thread zum Thema.

Weitere Kontrollmöglichkeit, für den Fahrbetrieb: Je nach Radio kann man bei einer eingestellten Frequenz von 192 oder 193 kHz (Langwelle) den Pfeifton der Hydractive-Ventile hören. Einfach mal ausprobieren :)

Alternativ geht auch noch eine MW-Frequenz. Glaube, es war 1143 oder 1043 kHz.

Für mich hat sich diese Methode bewährt.

Gruß Marcel

Geschrieben
Hmm, habe ich jetzt noch so oft gehört von diesem Problem.

Was mir so pauschal einfällt, wären klemmende Federbeine.

Was mein XM manchmal macht: Wenn ich ihn auf der Hebebühne anhebe, stelle ihn vorher auf Höchststellung, damit der Druck nicht verloren geht. So steht das Auto dann auf der Bühne. Wenn ich ihn dann ablasse, er wieder auf den Rädern steht und ich auf Normalniveau zurückstelle, senkt er sich hinten zügig ab, vorne dauert es aber. Irgendwann sackt er dann abrupt vorne weit herunter und pumpt sich bei laufendem Motor wieder hoch auf Normalstellung.

Ich glaube, das liegt an den Federbeinen.

Da meiner ansonsten aber unauffällig ist und ordentlich federt, ist mir das egal.

Zu deinem Hydractive-Problem:

Meine Kontrolllampe leuchtet auch nicht, trotzdem schaltet er auf weich. Er muss also nciht zwingend im Hart-Modus fahren, weil die Lampe nicht leuchtet.

Du schreibst, die Hydractive-Ventile klackern. Damit meinst du, dass sie einmal klacken und dann an oder aus sind?

Sie dürfen nämlich nicht mehrmals hintereinander oder in INtervallen klackern. Dann ist was mit der Stromversorgung faul. Stichwort Dioden. Ich würde aber so und so, auch wenn im Moment noch kein Problem diesbezüglich bestehen sollte, diese Dioden vorbeugend einlöten. Es sind Dioden vom Typ 1N5822. Da gab es mal einen eigenen Thread zum Thema.

Weitere Kontrollmöglichkeit, für den Fahrbetrieb: Je nach Radio kann man bei einer eingestellten Frequenz von 192 oder 193 kHz (Langwelle) den Pfeifton der Hydractive-Ventile hören. Einfach mal ausprobieren :)

Alternativ geht auch noch eine MW-Frequenz. Glaube, es war 1143 oder 1043 kHz.

Für mich hat sich diese Methode bewährt.

Gruß Marcel

Danke Marcel :) Die Symptome bzgl ruckeligem rauf- und runterfahren bei Höchststellung treten bei mir auch auf. Die Hypothese, dass die Federbeine nicht mehr die besten sind, klingt plausibel. Das beruhigt mich etwas. Da der Vorbesitzer nach eigenen Angaben & Werkstattrechnung alle Kugeln praktisch frisch durchgetauscht hat, wäre es ziemlich bedenklich, wenn die jetzt schon platt gehen!

Wie bei Dir federt er aber vernünftig, wenn man die Höhenkontrolle in Ruhe lässt. Ich glaube dem Wagen macht die Kälte etwas zu schaffen. In dem Video oben fährt er ja in Höchststellung und das ohne rucken und mucken. Da wars halt noch etwas wärmer.

Bzgl Hydractiv Ventilen: Ja die klackern mehr als einmal, bzgl schnattern bisweilen. Wenn ich über Weihnachten bei meinen Eltern bin, habe ich die Möglichkeiten, da mit Lötkolben und anständigem Messgerät beizugehen.

Ich hatte halt etwas Sorgen, da der Wagen am kommende Wochenende von Stuttgart quer durch die Republik nach Schleswig Holstein soll. Dein Beitrag beruhigt mich da etwas :)

Geschrieben (bearbeitet)

In Höchsstellung stehen die Vorderräder enger beieinander als in Normalstellung. Das Fahrwerk ist also ziemlich verspannt nach solchen turnerischen Übungen. Es wäre geradezu merkwürdig, wenn die Federbeine dann nicht klemmen würden ;)

Um eine sichere Beobachtungsbasis zu bekommen, ist der Wagen nach dem Absenken etwas vor- oder zurückzuschieben, damit das Fahrwerk sich wieder entspannen kann. Erst dann drücken und beurteilen.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

was gerne vergessen wird: die autos sind mindestens 14 jahre alt, eher älter. ich hab schon manchen "hydraulikschaden" mit LHM-reinigungsflüssigkeit (in ganz fiesen fällen mit zusätzlich 2 litern diesel) wieder "repariert"

im system setzt sich jede menge dreck ab. wer schonmal sein LHM-faß ausgewaschen hat kennt das.

und das lässt ab und zu auch mal das ein oder andere selten betätigte ventil verkleben.

Geschrieben

Ok, Fazit scheint mir zu sein: Tief durchatmen, etwas entspannen, mal die Hydraulik spülen und den Wagen nach dem Hochfahren ein Stück rollen lassen :)

Die Anbindung der Hydractiv Ventile durchzusehen stand eh auf dem Programm, da mir das wiederholte Klackern komisch vorkam. Da zur Zeit aber normaler Fahrbetrieb möglich ist, liegt kein Notstand vor.

Herzlichen Dank für die Antworten :)

Dann wende ich mich mal wieder den rubbelnden Bremsen und dem inkontinenten Wärmetauscher zu ;)

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