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Energiewende auf Kosten der Natur?


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Geschrieben

Aus aktuellem Anlass wollte ich mal hören, was ihr zu dem Thema sagt.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130261817/Erbitterter-Widerstand-gegen-Windkraft-im-Pfaelzerwald.html

Der nette Bürgermeister unserer Verbandsgemeinde treibt aktuell Pläne voran, mitten im Pfälzer Wald rund 60 Windkraftanlagen mit einer Höhe bis zu 200m auf zu bauen.

Wer es nicht weiß, der Pfälzer Wald gehört zum größten zusammenhängenden Waldgebiet Europas und wurde von der Unesco zum Biosphärenreservat erklärt.

Unser Wald mit seinen vielen Burgen uns Sehenswürdigkeiten stellt für diese Region quasi die Haupteinnahmequelle dar, da außer Tourismus nicht wirklich viel los ist.

Wo man heute von den Burgen einen unvergleichlichen Ausblick genießen kann, würde dann alles von diesen Windrädern überragt werden.

Für den Aufbau und Betrieb der Anlagen wäre zudem ein nicht unerhebliches Maß an Infrastruktur nötig, was die Natur nachhaltig schädigen würde.

Es ist mir klar, dass niemand diese Dinger freiwillig vor seiner Tür haben will, aber sollte man die Natur den rein ästhetischen Ansprüchen der Bevölkerung opfern? Dann hat man nichts gewonnen. Warum die Anlagen nicht dort bauen, wo die nötige Infrastruktur vorhanden und die Landschaft eh schon verbaut ist? Im Umland von z.B. Ludwigshafen / Mannheim ist rein optisch eh Hopfen und Malz verloren und windig ist es dort auch

Geschrieben (bearbeitet)

Sagen wir mal so: Ästethik hält keinen Kühlschrank am Laufen. Burgen sind alt, kein Vorbild für gutes Bauen (es sei denn man will nochmal Krieg führen) und das Leben wie im Mittelalter als solches ist auch nicht erstrebenswert. Burgen gibt es woanders noch genug.

Edith: Wind aufm Berg ist auch immer etwas mehr als aufm Feld bei Ludwigshafen.

Käthe: erzähl das dem Herrn Renovierer, nicht mir.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Wer glaubt, die Dinger stehen nachher mitten im Wald, der irrt. Der Kahlschlag für Fundament, Baustelle, Zufahrt ist enorm. Außerdem wird der halbe Wald mit Drainage ausgestattet und der nächste trockene Sommer gibt den Fichten den Rest.

Diese Dinger gehören in die monokulturellen Ackerflächen. Und wenn der Landwirt dann mal einen Bogen fahren muss, dann soll er dafür eben noch eine weitere Subvention in den Wertesten geschoben kriegen.

Geschrieben (bearbeitet)
Der nette Bürgermeister unserer Verbandsgemeinde treibt aktuell Pläne voran, mitten im Pfälzer Wald rund 60 Windkraftanlagen mit einer Höhe bis zu 200m auf zu bauen.

200m ist mindestens doppelt so hoch, wie in Mitteleuropa Bäume werden könnten. Das dürfte dem Wald relativ egal sein, wenn da Windräder sind.

Wo man heute von den Burgen einen unvergleichlichen Ausblick genießen kann, würde dann alles von diesen Windrädern überragt werden.

... und Holland wäre ein Teil des Meeres, wenn man dort was gegen die Windmühlen gehabt hätte, und hätte eine Touristenattraktion weniger. Der Unterschied ist nur, dass die so um die 300Jahre oder mehr älter sind, als die neumodischen Windkraftanlagen.

Will heissen: Der Ausblick wäre immer noch unvergleichlich, nur halt ein wenig anders. Aber überleg Dir mal, wie viele Leuchttürme, die man genauso gut als Störung eines schönen Ausblicks ansehen könnte, heute, 100 bis 200Jahre nach ihrem Bau, nicht nur als Teil der Landschaft wahrgenommen werden, sondern gar unter Denkmalschutz stehen... teils auch lange nach Ende ihres ursprünglichen Zwecks.

Für den Aufbau und Betrieb der Anlagen wäre zudem ein nicht unerhebliches Maß an Infrastruktur nötig, was die Natur nachhaltig schädigen würde.

Ist vielleicht das beste Gegenargument. Nur muss man sich bei der Argumentation die kritische Frage gefallen lassen, wie viele Waldwege, Strassen, Bahnlinien oder anderes denn den Wald schon queren. Der Flurschaden lässt sich in engen Grenzen halten, wenn man die Dinger möglichst da baut, wo jetzt schon mindestens ein Forstweg ist, und wenn ich sehe, was heute für Maschinen im Wald eingesetzt werden, dann muss ich sagen, dass die wohl auch nicht wenig Schaden anrichten.

aber sollte man die Natur den rein ästhetischen Ansprüchen der Bevölkerung opfern?

Dir ist glaub ich nicht klar, was für einen Nonsens (dt.: Unsinn) Du da grad abgesondert hast, mit der Frage. Du bist doch der/diejenige, welche® die praktischen und nun mal unvermeidlichen Bedürfnisse der Menschheit weniger stark gewichten möchte, als die ästhetischen Ansprüche der Bevölkerung, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben. Hinzufügen möchte ich dem, dass wohl nur ein Teil der Bevölkerung die Ästhetik der Landschaft so hoch gewichtet, dass sie lieber auf erneuerbare Energiequellen verzichten (i.e. dafür also AKW und Kohlekraftwerke weiterbetreiben wollen/müssen) würden.

Ich selber sehe das so: Momentan ist der Stand der Technik so, dass man auf Windkraft angewiesen ist. Also sollte man Windkraftanlagen bauen, wo das geht. Ästhetische Bedenken sind jedenfalls ein ganz, ganz schwaches Gegenargument, denn wenn man die Windkraft nicht mehr braucht, baut man die Anlagen zurück und die Landschaft sieht wieder so aus, wie zuvor, jedenfalls wenn man der Natur ein paar Jährchen zeit lässt.

Betreibt man dagegen AKW, hat man strahlenden Müll, den man nie wieder los wird, und das auch, wenn alles glatt geht, und nichts und niemand unvorhergesehen verstrahlt wird, was ja auch erst sicher ist, wenn die Anlage stillgelegt und zurückgebaut ist. Bei Kohle hat man nachher eben keine Kohle mehr, dafür ein paar hundert Millionen Klimaflüchtlinge und Milliardenschäden wegen steigender Meeresspiegel (ums nur mal ganz grob und unvollständig anzureissen). Selbst wenn man auf Wasserkraft setzt: Man kann zwar die Staumauer abtragen, aber die Nackten Felsen dahinter bleiben mindestens für Generationen...

Also: Windkraft ist, nebst Solarzellen, welche man auf eh schon vorhandenen Menschenwerken anbringt, eine der Landschaftsschonensten Arten, zu Elektrizität zu kommen, denn selbst der Schaden, der der Landschaft dadurch entsteht, besteht nur solange, bis man die Anlagen wieder zurückbaut.

Warum die Anlagen nicht dort bauen, wo die nötige Infrastruktur vorhanden und die Landschaft eh schon verbaut ist? Im Umland von z.B. Ludwigshafen / Mannheim ist rein optisch eh Hopfen und Malz verloren und windig ist es dort auch

In bewohnten Gebieten gibts mit Windrädern ein Problem: Die Propellerflügel werfen Schatten, und der bewegt sich dann je nach Drehzahl und je nach Sonnenstand. Wohnst Du nun in einem Haus, das im Bereich dieser Schlagschatten liegt, oder musst dort arbeiten, wirst Du kirre davon. Im Wald hat man das Problem nicht, denn selbst die Waldtiere sind nicht so Stationär, wie es Menschen aufgrund eben festliegenden Grundbesitzes oder der gegebenen Arbeitsstelle sind, und zudem sind da dann noch die Baumkronen, die den Schatten zum grösseren Teil abfangen. Leider wird das Problem umso grösser, je effizienter und leistungsstärker die Windräder werden, denn dann werden die gösser, und sind voll drehbar, so dass der Bereich des Schattenschlags auch grösser wird...

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Der Strom für Stuttgart kommt aus Waldhessen, genauer aus Bad Hersfeld... ;)

Geschrieben

Es ist mir klar, dass niemand diese Dinger freiwillig vor seiner Tür haben will, aber sollte man die Natur den rein ästhetischen Ansprüchen der Bevölkerung opfern?

Schonmal durch Niedersachsen gefahren?

Geschrieben

Der Wildwuchs dieser Anlagen ist wirklich nicht der Hit. Besser wäre eine Konzentration auf Windparks, insbesondere Offshore. Die dann notwendigen Transportleitungen sind m. E. das kleinere Übel. Leider kosten die Geld....

Bin auch hin und wieder in der Pfalz und würde das aus touristischer Sicht sehr bedauern. Andere ebenfalls vom Tourismus lebende Regionen, Beispiel Oberallgäu, sind da rigoros. Windkraftanlagen sind da nicht genehmigungsfähig.

Niedersachsen ist ein gutes Beispiel für "Verspargelung" der Landschaft. Obwohl ich da immer den Eindruck habe stundenlang am gleichen Acker entlangzufahren :-)

Geschrieben

Jeder will Strom, keiner will was dafür machen. So geht das nicht.

Gast steve hislop
Geschrieben

Das Problem liegt in meinen Augen darin, das Politik gemacht wird basierend auf einer unbewiesenen wissenschaftlichen Theorie(CO² als klimabestimmendes Spurengas).

Es werden Geschäftsmodelle wie Windkraft subventioniert die ohne diese Unterstützung niemals erfolgreich wäre.

Eine Panikmache hat eingesetzt die zu Lösungen geführt hat deren Nachhaltigkeit überhaupt nicht gegeben ist.

Endresultat ist , das dem Bürger Freiheiten genommen werden und alle für den Unsinn bluten.

Politiker springen natürlich auf diesen ganzen CO²-Betrug mit auf, da man da einen auf Saubermann mit machen kann und moralisch obenauf schwimmt.

Von diesem Aussenposten lässt es sich nachher schwer zurückziehen.

Es gibt seit mittlerweile 18 Jahren keine Klimaerwärmung mehr, aber es wird immer noch so getan als ob erstens diese Erwärmung etwas schlechtes wäre und zweitens das der Mensch einen thermodynamischen Prozess verstehen und beeinflüssen könnte der 4,6 Milliarden Jahre Entwicklungszeit hinter sich hat mit mehr Einflussfaktoren als wir bisher überhaupt erfassen können.

Mit den Milliarden die Europa in den "Klimaschutz"(welcher klimatischer Zustand soll denn bitte geschützt werden?)steckt, sollten lieber Entwicklungsländer bewusst gefördert werden umweltfreundliche Technologien zu entwickeln.

Windräder gehören da nicht zu, da sie kein Gramm CO² einsparen und ohne Subventionen als die Geldvernichtungsmaschinen dastünden die sie wirklich sind (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unsinnige-eu-klimapolitik-windraeder-bringen-nichts-fuer-co2-ziel-a-606532.html).

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-98091084.html

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/erneuerbare-energien-fuhren-zu-hoheren-co2-emissionen-einige-fakten/009260/

http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/die-energiewende-scheitert-an-der-physik/009246/

http://www.stern.de/politik/deutschland/weimers-woche-hoert-auf-mit-der-klimapanik-1526945.html

Für diese Windradpolitik, werden unsere Kinder uns noch auslachen-das steht fest.

Durch den überhasteten Atomausstieg wurden natürlich auch die meisten Forschungsgelder gestrichen und eine sauberere Form des Atomstroms erst gar nicht erforscht sowie auch der Umgang mit den strahlenden Resten nicht weiter gelöst.

Hauptsache die Politiker stehen als Saubermänner da und kassieren am Ende die fetten Pensionen.

Ich hoffe das noch mehr Leute diesen Tarif wählen(http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/atomstrom-erster-tarif-nur-mit-kernenergie-a-1005913.html), damit es mal wieder in die richtige Richtung geht.

Geschrieben
Neuer Windkraftrekord - Windräder lieferten Freitag um die Mittagszeit über 34 Gigawatt. Über mehrere Stunden deckten die Erneuerbaren rund 58 Prozent des deutschen Bedarfs

Am vergangenen Freitag hat es mal wieder einen neuen Rekord bei der Erzeugung von Strom durch erneuerbare Energieträger gegeben. Aus den Daten der Agora Energiewende geht hervor, dass an diesem Tag allein die Windenergie um die Mittagszeit 34,5 Gigawattstunden (GW) lieferte. Das war knapp die Hälfte des Verbrauchs. Da trotz Winters auch die Fotovoltaik noch einige GW beitrug und Biomasse konstant etwa weitere fünf GW lieferte, brachten es alle Erneuerbaren zusammen für mehrere Stunden auf rund 44 GW oder etwa 58 Prozent des Verbrauchs.

Für die Erzeugung von Windstrom war das ein neuer Erfolg. Nach Angaben des Fachinformationsdienst IWR datiert der letzte Rekord mit 29 GW vom 5. Dezember 2013. Addiert man Solar- und Windstrom, so wurden am Freitag etwa drei Stunden lang etwas über 38 GW erzeugt. Auch das ist ein neuer Rekord. Der alte lag bei 37,8 GW und wurde am 14. April 2014 erreicht.

Nur was den Grad der Bedarfsdeckung angeht, bleibt der 11. Mai 2014 weiter unübertroffen. An diesem Tag hatte die Grünstromerzeugung einen Anteil von knapp 74 Prozent am Verbrauch. Allerdings handelte es sich um einen Sonntag, also um einen Tag mit vergleichsweise wenig Stromnachfrage. Winterliche Werktage wie der vergangene Freitag sind hingegen Spitzenverbrauchstage.

Wie der zweite Screenshot von der Agora-Seite zeigt, ist der Dezember bisher für die Erneuerbaren ein sehr ertragreicher Monat gewesen. Zu sehen ist außerdem, dass sie inzwischen einen Teil der Grundlast abdecken, was insbesondere der Biomasse und im geringeren Umfang auch der Wasserkraft zu verdanken ist, die zusammen meist knapp sechs GW liefern.

Es wird aber zugleich deutlich, dass die Erneuerbaren durch flexible Gaskraftwerke und Speicher ergänzt werden müssen, wenn der vollständige Ausstieg aus der konventionellen Erzeugung erreicht werden soll. Eine Alternative zum Speicher ist im gewissen Umfang der verstärkte grenzüberschreitende Stromaustausch, wie ihn zum Beispiel Agora Energiewende befürwortet. Dieser hat aber unter anderem den Nachteil verstärkter Leitungsverluste und – bei der gegenwärtigen Marktstruktur – einer stärkeren Zentralisierung des Handels.

http://www.heise.de/tp/news/Neuer-Windkraftrekord-2497036.html
Geschrieben
Der Wildwuchs dieser Anlagen ist wirklich nicht der Hit. Besser wäre eine Konzentration auf Windparks, insbesondere Offshore. Die dann notwendigen Transportleitungen sind m. E. das kleinere Übel. Leider kosten die Geld....

http://osthessen-news.de/n11497957/500-demonstranten-aller-generationen-sagen-suedlink-den-kampf-an-video.html

Stromleitungen möchte also auch keiner vor der Haustür haben. Genau wie Atomkraftwerke (berechtigterweise, das Risiko ist viel zu hoch, die Entsorgung nicht geklärt), Kohlekraftwerke (Braunkohle "verbraucht" ganze Landstriche, Steinkohle bzw. Bergbau verursachen Senkungen, von den Abgasen nicht zu reden), Windkraftanlagen (macht Geräusche und soll uneffektiv sein), Wasserkraft (verschandelt Flüsse). Gas und Öl sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Fazit: Jeder hat was zu meckern, aber jeder möchte auch gerne sein iPhone laden und allen möglichen Komfort-Quatsch benutzen.

Die Frage wäre für mich, ob man nicht von der zentralen zu einer viel mehr dezentralen Energieversorgung kommen muss...

Beste Grüße

Fred

Geschrieben

Der Protest gegen Stromleitungen richtet sich oftmals gegen die Trassenführung, nicht unbedingt gegen die Leitung an sich. Hier lassen sich also durch " bürgerverträgliche " Trassenführungen Konflikte entschärfen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ohho, geht es wieder los? Na, der Titel ist ja schon mal vielversprechend! Die arme Natur!

Der Startbeitrag ist ja, bis auf diesen Satz:

...., aber sollte man die Natur den rein ästhetischen Ansprüchen der Bevölkerung opfern?
noch ganz sachlich. Es ist doch eher das aesthetische Empfinden, warum die Dinger im Pfaelzer Wald stoeren! Ich bin auch dagegen das Landschaftsbild ueberall mit Windkaftanlagen zu verschandeln.

Aber dann kommen gleich auch wieder unsere Wissenschaftsesotheriker und verbreiten ein wenig Unsinn.

... basierend auf einer unbewiesenen wissenschaftlichen Theorie(CO² als klimabestimmendes Spurengas)

Sehr viele Erkenntnisse und fuer unser Leben wichtige Regeln sind nicht wissenschaftlich "bewiesen" und somit Theorie.

Besonders warum manche Stoffe Krebs erzeugen, Rauchen zum Beispiel! Sind es die Kohlenstoffverbindungen oder die radioaktiven Isotope die in Tabkrauch verstaerkt auftreten?

Und ist Rauchen ueberhaupt schaedlich? Unser ehemaliger Bundeskanzler scheint das Gegenteil zu beweisen!

Fast alle Wissenschaftler in unterscheidlichen Laendern vertreten die Meinung, dass alle Erkenntnisse darauf hinweisen dass der CO2 Gehalt unserer Athmosphaere das Klima wesentlich mitbestimmen. Die Zweifler und "Skeptiker" haben merkwuerdigerweise meist gar keinen wissenschaftlichen Abschluss.

Es werden Geschäftsmodelle wie Windkraft subventioniert die ohne diese Unterstützung niemals erfolgreich wäre.

... und ohne Subventionen als die Geldvernichtungsmaschinen dastünden

Durch den überhasteten Atomausstieg wurden natürlich auch die meisten Forschungsgelder gestrichen und eine sauberere Form des Atomstroms erst gar nicht erforscht

Ich sehe da einen Widerspruch zwischen den beiden Aussagen ;)!

...sowie auch der Umgang mit den strahlenden Resten nicht weiter gelöst.

Doch daran wird geforscht, und rate wer es bezahlt, wie auch letztlich fuer die Entsorgung?

Hauptsache die Politiker stehen als Saubermänner da und kassieren am Ende die fetten Pensionen.

Noch ein wenig Politikerbashing, aus Frust weil man unrecht hatte! Da passen natuerlich auch die Links von science-skeptical!

Bischen geblaettert: Einige manipulative Graphiken, in denen die selbstgebastelte Prognose schon den Anschein macht als koennen man den Trend schon belegen:

http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2013/01/Wendekosten3.jpg , dann noch was von Gutmenschen, dem Kampfbegriff von Goebbels, faseln, da muss ich mir ueber die Orientierung kaum noch Gedanken machen.

Glaubst Du dass Du dem Anliegen des Threaderoeffners eine Gefallen tust, indem Du versuchst hier eine verloren Schlacht nachtraeglich noch zu gewinnen?

Windanlagen produzieren effektiv Strom ohne CO2 Ausstoss. Das die freiwerdenden Emissionsrechte genutzt werden und Du das den Windanlagen zuschreibst ist duemmliche Propaganda! Vielleicht liest Du einfach mal die von dir verlinkten Artikel!

Das Hauptproblem der Windanlagen ist die mangelnde optische Akzeptanz. Die mangelde Abruffaehigkeit und der daraus resultierende Speicherbedarf ist bis jetzt noch kein wirkliches Problem gewesen. In Zukunft wird man sich dazu aber eine Loesung einfallen lassen muessen.

Dem Fazit von Kugelblitz kann ich nur zustimmen :D! Dem Zweifel an der Effektivitaet von Windkraftanlagen nicht. Im Gegensatz zu Solarpannel haben Sie die Energie die zu ihrer Errichtung notwendig sind, in weniger als einem Jahr schon produziert. Solaranlagen haben aber den Vorteil das sich ihre Produktionszeiten sehr am Bedarf orientieren, was mit zunehmen der Klimaanlagen noch staerker traegt.

und eine sauberere Form des Atomstroms erst gar nicht erforscht
Welche soll den das sein? Was sagen denn da deine Esotherikseiten? An der Fusion, die zwar auch nicht wirklich "sauber ist", wird ueberings, auch mit der Beteiligung Deutschlands, weiter geforscht! Bearbeitet von MatthiasM
Gast steve hislop
Geschrieben

Matthias du kannst einem echt leid tun, das du dich dermassen hast Gehirnwaschen lassen.

Für dich ist es offensichtlich bereits lange zur Religion geworden und ich denke kein wissenschaftliches Fakt dieser Erde wird dich aufwachen lassen.

Wahrscheinlich glaubst Du auch das die Mondlandungen gefaked waren.

Viel Spass noch in einem Leben voller Angst.

Geschrieben

Wahrscheinlich glaubst Du auch das die Mondlandungen gefaked waren.

Viel Spass noch in einem Leben voller Angst.

Waren sie es denn nicht??? Fragt sich, wer hier mehr Angst hat. Und warum. Also ich kann hier die Angst vor der Wahrheit förmlich greifen ;-)

Geschrieben

Die Effektivität der Windanlagen hab ich lediglich angezweifelt, weil ich vor dem Post von Martin keine Infos über erzeugte Strommenge etc. hatte. :)

Geschrieben (bearbeitet)

der threadtitel impliziert, dass wir uns jemals um die natur gekümmert hätten -

und das in einem autoforum.

danke, bin sehr erheitert.

gruss

z.

ps. wer bild/welt zitiert macht cabaret in deutschland überflüssig

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben

Steve, ich danke Dir das Du in deinem Beitrag, der jede Sachlichkeit durch Unterstellungen und Herbsetzungen kompensiert, darauf verzichtet hast "wissenschaftliche" Fakten anzufuehren, die mich vom wahren Wege abfuehren. Wo finde ich eigendlich dieses Angstleben?

Geschrieben (bearbeitet)

Stromleitungen möchte also auch keiner vor der Haustür haben. Genau wie Atomkraftwerke (berechtigterweise, das Risiko ist viel zu hoch, die Entsorgung nicht geklärt), Kohlekraftwerke (Braunkohle "verbraucht" ganze Landstriche, Steinkohle bzw. Bergbau verursachen Senkungen, von den Abgasen nicht zu reden), Windkraftanlagen (macht Geräusche und soll uneffektiv sein), Wasserkraft (verschandelt Flüsse). Gas und Öl sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

...

...und auch Photovoltaik stört. Bei mir im Nachbarort sieht eine Initiative die Landschschaft verschandelt wegen dieser Anlage:

sonnenwiese1.jpg

Bei uns (ca. 20km entfernt von mir) liegt das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas. Dort stehen schon Anlagen und es sollen noch mehr werden. Die Gegner befürchten ein dramatisches Vogelsterben, die Befürworter sehen in der Windkraft die Zukunft.

Diese Windkraftanlage

csm_Windpark_Sternwald_01_0b78df478e.jpg

im Böhmerwald (mit dem bayrischen Wald das längste zusammenhängende ... ah, nicht schon wieder ;) ) gehört mittlerweile zum Landschaftsbild dazu und stört nicht mehr. Das sage ich, obwohl ich von einem meiner Lieblingsplätze genau auf diese Anlage sehe.

Die Diskussion ist ähnlich wie bei Wasserkraftwerken. Vor 30 Jahren sollte bei Wien in einem naturbelassenen Austück der Donau ein Wasserkraftwerk errichtet werden. Das wurde erfolgreich verhindert und aus der Bewegung entstanden "Die Grünen" Österreichs! > http://de.wikipedia.org/wiki/Besetzung_der_Hainburger_Au

Ein anderes Wasserkraftwerk wurde trotz Widerstandes gebaut und heute will es keiner mehr missen. Es wurden keine Folgeschäden festgestellt und die ganze Flusslandschaft wurde mit Renaturierungen etc. in das Projekt einbezogen. Habe jetzt keine Quelle, aber ich habe irgendwo sogar gelesen, dass es heute sogar mehr Tiere in dem Bereich gibt, als vor dem Kraftwerk.

Es gibt überall Für und Wider!

Gewissheit werden wir wohl erst in vielen Jahren haben!

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben
Der nette Bürgermeister unserer Verbandsgemeinde treibt aktuell Pläne voran, mitten im Pfälzer Wald rund 60 Windkraftanlagen mit einer Höhe bis zu 200m auf zu bauen.

Wer es nicht weiß, der Pfälzer Wald gehört zum größten zusammenhängenden Waldgebiet Europas und wurde von der Unesco zum Biosphärenreservat erklärt.

Unser Wald mit seinen vielen Burgen uns Sehenswürdigkeiten stellt für diese Region quasi die Haupteinnahmequelle dar, da außer Tourismus nicht wirklich viel los ist.

Wo man heute von den Burgen einen unvergleichlichen Ausblick genießen kann, würde dann alles von diesen Windrädern überragt werden.

Für den Aufbau und Betrieb der Anlagen wäre zudem ein nicht unerhebliches Maß an Infrastruktur nötig, was die Natur nachhaltig schädigen würde.

alles klar, ich hol die jungs, wir legen los. hier stehen noch ein SRs 301 und ein 1300 ungenutzt rum, mit denen fangen wir erst mal an. der 1547 steht praktischerweise direkt an der autobahn, den bringen wir auch noch mit. und dann klaeren wir das ein fuer alle mal mit dem strom. in 70 jahren habt ihr dann wieder schoenen tourismus, mit den ganzen seen

Geschrieben

BYenz68IMAAWdCb.jpg

windraeder verschandeln die landschaft!

Gast steve hislop
Geschrieben
Waren sie es denn nicht??? Fragt sich, wer hier mehr Angst hat. Und warum. Also ich kann hier die Angst vor der Wahrheit förmlich greifen ;-)

Welche Warheit meinst Du denn?

Das es seit 18 Jahren keine Klimaerwärmung mehr gibt, oder das es weder funktionierende Klimamodelle oder einen wissenschaftlichen Beweis für den Zusammenhang menschengemachten CO² und irgendeiner globalen Klimabeeinflussung existieren?

Gut das Du die Mondlandungen erwähnst:

Da hat es ebenfalls nichts mit "Glaube" zu tun, sondern lediglich damit wie tief man in die vorhandenen Fakten eindringt.

Das gleiche gilt für die Klimaforschung.

Als nächstes kommt das Argument das 97% aller Wissenschaftler meinen das der Mensch das Klima beeinflussen würde.

Das ist das schwächste Argument von allen.

Aber ich bin nicht hier um Allgemeinbildung zu zaubern, das müsst ihr schon selbst schaffen.

Nur ein kleiner Exkurs:

Fangen wir doch mal mit den Grundlagen an: 0,04% (400ppm) der gesamten Atmosphäre bestehen aus CO².Davon ist der menschliche Anteil 0,5%(2ppm).0,5% von 0,04% sind 0,0002%.

Diese 0,0002% sollen also dafür Verantwortlich sein, das sich das Klima dramatisch verändert aber die Sonne hat natürlich nichts damit zu tun.

Warum?Weil man die Sonne erst seit 1976 per Satellit ungefilter beobachten kann.

Die seit dem gewonnen Daten (nicht Modelle die nur ausspucken was sie gefüttert bekamen) haben nach Meinung vieler Wissenschaftler nicht genug Aussagekraft, weil eben erst knapp 39 Jahre zur Verfügung stehen im Gegensatz zu den über 120 Jahren Wetteraufzeichnung.

Das die Sonnenfleckenzyklen dabei viel genauer mit den Temperaturschwankungen übereinstimmen als die CO²-Emmissionen (http://1.bp.blogspot.com/-hZs-bryXH5c/Uo_Qzo1q3OI/AAAAAAAAAKM/VS6yWWq1wj4/s1600/Slide1.JPG) wird mit diesem Argument versucht zu entkräften, was genauso Schwachsinnig ist wie der angebliche 97%Konsensus der Wissenschaftler der leider keine Fakten ersetzt.

Btw: @ Matthias:Der Vorsitzende des IPCC (Rajendra K. Pachauri )hat bei der indischen Eisenbahn Maschinenbau studiert und später Industriedesign und BWL.

Also ein absolut patenter Klimaforscher! :)

Es geht mir genauso wie jedem aufrechten Wissenschaftler nicht darum Recht zu haben, sondern eine These zu beweisen.

Die These das menschengemachtes CO² das Klima zum negativen verändert, lässt sich nicht beweisen.

Das Thema hat auch längst den rein wissenschaftlichen Bereich verlassen und ist ein tief politisches Thema geworden das im Krieg enden wird wenn alle so denken wie Du.

Es wird sonst nämlich der Tag kommen an dem China der Krieg erklärt wird, weil die gegen unsere Verfassung verstoßen wenn wir da CO²-Limits einbauen.

Das Ziel des ganzen ist eine globale Umverteilung des Wohlstandes und ist gerichtet gegen die industrielle Vorherrschaft des Westens.Funktioniert ganz gut soweit.

Wir Deutschen haben schon einen Strompreis der 3 Mal so hoch ist wie in den USA.

Lustig das so langsam umgedacht wird und die Einspeisevergütung zurückgenommen wird die ja so lange festgeschrieben war...warum bloß?

Geschrieben
BYenz68IMAAWdCb.jpg

windraeder verschandeln die landschaft!

Hier ist die Landschaft wenigstens komplett und konsequent weg. ;-)

Geschrieben
Aus aktuellem Anlass wollte ich mal hören, was ihr zu dem Thema sagt.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130261817/Erbitterter-Widerstand-gegen-Windkraft-im-Pfaelzerwald.html

Unser Wald mit seinen vielen Burgen uns Sehenswürdigkeiten stellt für diese Region quasi die Haupteinnahmequelle dar, da außer Tourismus nicht wirklich viel los ist.

Ich wette die haben annodunnemals auch gegen die Burgen gewettert, das die die Landschaft verschandeln und so.

Einfach ein paar Jahrhunderte abwarten und die WKAs werden Sehenswürdigkeiten und wie die Burgen von den Touristen bestaunt. Hatt ja mit den Windmühlen auch geklappt in Holland. :-)

Geschrieben
Das Ziel des ganzen ist eine globale Umverteilung des Wohlstandes und ist gerichtet gegen die industrielle Vorherrschaft des Westens.Funktioniert ganz gut soweit.

Wir Deutschen haben schon einen Strompreis der 3 Mal so hoch ist wie in den USA.

nimm doch mal bitte deine medizin, es ist schon fast mittag! wir haben auch einen viel hoeheren spritpreis. wir haben auch hoehere mehrwertsteuer, und hoehere rentenversicherungszahlungen als die USA.

was sagt das nun ueber uns aus?

selbst wenn du recht haettest: was ist so schlimm, wenn der westen keine "industrielle vorherrschaft" mehr hat? hast du angst, als sklave nach afrika verkauft zu werden?

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