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Energiewende auf Kosten der Natur?


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Geschrieben
Was Du schreibst halte ich für weitgehend irrelevant.

Fuer Dich ganz offensichtlich nicht, du bemuehst dich doch verzweifelt deinen Frust darueber abzuladen. Ich danke fuer das Gespraech.

Geschrieben
Fuer Dich ganz offensichtlich nicht, du bemuehst dich doch verzweifelt deinen Frust darueber abzuladen. Ich danke fuer das Gespraech.

Ich habe den Eindruck, Du hast heute noch keine Limo bekommen, sonst würdest Du hier nicht den Jumpy machen. Liegt es an Deinem Style? Durchs Prisma betrachtet wird das ein mieses Weekend für Dich.

Geschrieben (bearbeitet)

B) ich will auch keine AKW mehr sehen, wenn, dann nur mit kurzzeitig zerfallenden Stoffen. War da nicht mal was mit

einem Thorium- Reaktor ?

Das wars dann. Den angehenden Physiker nehm ich Dir nicht mehr ab. Kürzere Halbwertszeiten hätten zwar den Vorteil, dass die Strahlung schneller abklingt, man also nicht mehr ganz so lange Endlagern müsste. Theoretisch. Praktisch muss man die ganze Zerfallsreihe im Kopf haben. Wenn ein zerfallsprozess dann wieder zu was radioaktivem führt, gibts da aber eben auch wieder eine Halbwertszeit. Und so weiter.

Dazu kommt, dass eine kürzere Halbwertszeit mehr Zerfälle pro Zeiteinheit heisst und somit entsprechend höhere Strahlungsdosen.

Weiter muss man bedenken, dass nach einer Halbwertszeit die hälfte der ursprünglichen Radionuklide zerfallen ist. Die verbleibende Hälfte gibts immer noch, und die ist nicht notwendigerweise schon ungefährlich.

Also: Kürzerlebige Radionukleide scheinen besser. Es kommt aber drauf an, was draus wird, und wenn das instabil ist auch wieder auf dessen Halbwertszeit. Zudem heisst das dann einfach mehr Becquerel pro Zeiteinheit.

c) es bleibt die Sahara..... Und dort auch nicht über Solar, sondern über Spiegelthermie.

Das heisst dann Solarthermie, und nicht Spiegelthermie. Eigentlich dürfte man von einem angehenden Wissenschaftler, erst recht einem Physiker, da mehr Präzision erwarten.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Wie gesagt, ich bin ja offenbar eigentlich Medienmensch, der seine Tabletten vergessen hat.

Und warum sind hier die Wände so weich ?

Carsten

Geschrieben

Könnte mal bitte jemand dieses Kompetenzgerangel beenden. Ich glaube, es ist wohl alles und viel mehr zu dem eigentlichen Thema gesagt.

Das, was momentan abläuft ist nur noch peinlich.

Geschrieben

Was ist denn peinlich ?

Ich habe ein Sachbuch, frei verfügbar, empfohlen, und werde dafür angegangen.

Da geh ich doch einfach zurück in meine Anstalt....

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)

den Regenwald für Palmölplantagen zu roden um damit eine Quote im überdimensionierten SUV zu erfüllen ist auch "Energiewende auf Kosten der Natur". Fazit: Die lügen sich alle was in die Tasche, da Wachstumswahn und Industrieinteressen für den Umweltschutz nur ein paar Alibiprojekte und Mogelpackungen übriglassen.

Carsten: die Anstalt Dienstags im ZDF ist sehr zu empfehlen!

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Stimmt. Da ist es auf jeden Fall besser, Super Plus in BX, Ente und DS zu füllen. Ansonsten bin aber ich völlig deiner Meinung: Alles, was im Zusammenhang mit Energie und Energiegewinnung steht, ist Geschäft. Sonst nichts.

Geschrieben

Hier mal ein paar alte Zahlen aus Dänemark.

Schon in 2009 betrug die Produktion dänischer Windräder 6,7 Milliarden kWh. Das entspricht dem jährlichen Verbrauch von ca. 1,5 Millionen Einfamilienhäuser.

Dänemarks Gesamtstromverbrauch betrug in 2009 34,6 Milliarden kWh, somit wurden ca. 19 % des gesamten Stromverbrauchs aus Windenergie bedient.

Die "aktuellen" Zahlen aus 2013 sehen noch viel besser aus.

[TABLE=class: estyle-Table-Internet, width: 100%]

[TR=class: estyle-TableHeaderRow-Internet]

[TH=class: estyle-TableHeaderFirstCol-Internet, bgcolor: #9CBE5A]​

[/TH]

[TH=class: estyle-TableHeaderOddCol-Internet, bgcolor: #9CBE5A]2013​[/TH]

[TH=class: estyle-TableHeaderEvenCol-Internet, bgcolor: #9CBE5A]2012​[/TH]

[/TR]

[TR=class: estyle-TableOddRow-Internet, bgcolor: #EDF1F4]

[TH=class: estyle-TableFirstCol-Internet]Vindkraftproduktion​[/TH]

[TD=class: estyle-TableOddCol-Internet]11,1 mia. kilowatt-timer​[/TD]

[TD=class: estyle-TableEvenCol-Internet]10,3 mia. kilowatt-timer​[/TD]

[/TR]

[TR=class: estyle-TableEvenRow-Internet, bgcolor: #D5DCDE]

[TH=class: estyle-TableFirstCol-Internet]Elforbrug (inklusiv tab i elnettet)​[/TH]

[TD=class: estyle-TableOddCol-Internet]33,5 ​mia. kilowatt-timer​[/TD]

[TD=class: estyle-TableEvenCol-Internet]34,1 ​​mia. kilowatt-timer​[/TD]

[/TR]

[TR=class: estyle-TableOddRow-Internet, bgcolor: #EDF1F4]

[TH=class: estyle-TableFirstCol-Internet]Vindkraftens andel af elforbruget i hele Ã¥ret​[/TH]

[TD=class: estyle-TableOddCol-Internet]33,2 pct.​[/TD]

[TD=class: estyle-TableEvenCol-Internet]30,1 pct.​[/TD]

[/TR]

[TR=class: estyle-TableEvenRow-Internet, bgcolor: #D5DCDE]

[TH=class: estyle-TableFirstCol-Internet]Vindkraftens andel af elforbruget i december ​[/TH]

[TD=class: estyle-TableOddCol-Internet]54,8 pct. ​[/TD]

[TD=class: estyle-TableEvenCol-Internet]33,5 pct.​[/TD]

[/TR]

[TR=class: estyle-TableOddRow-Internet, bgcolor: #EDF1F4]

[TH=class: estyle-TableFirstCol-Internet]Vindkraftkapacitet ved Ã¥rets udgang ​[/TH]

[TD=class: estyle-TableOddCol-Internet]4.792 MW​[/TD]

[TD=class: estyle-TableEvenCol-Internet]4.166 MW​[/TD]

[/TR]

[TR=class: estyle-TableEvenRow-Internet, bgcolor: #D5DCDE]

[TH=class: estyle-TableFirstCol-Internet]Vindens energiindhold​[/TH]

[TD=class: estyle-TableOddCol-Internet]Ca. 93 pct. af et normalÃ¥r​[/TD]

[TD=class: estyle-TableEvenCol-Internet]Ca. 102 pct. af et normalÃ¥r​[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Kleine Übersetzung

Vindkraftpruktion = Windenergieproduktion

Elforbrug (inkl. tab i elnettet) =Stromverbrauch (inkl. Verluste im Stromnetz)

Vindkraft andel af elforbruget i hele året = Anteil Windenergie des Jahresstromverbrauches

Vindkraft andel af elforbruget i december = Anteil Windenergie des Stromverbrauches im Dezember

Vindkraftkapacitet ved Ã¥rets udgang = Windenergiekapazität zum Jahresschluss

Vindens energiindhold = Kann ich wörtlich nicht umsetzen ;)

Die Zahlen sind wohl deutlich, wenn man sieht, dass im Dezember 2013 schon 54,8 % des dänischen Stromverbrauches aus Windenergie bedient wurde.

Geschrieben

ich wollte jetzt ein Haus mit Wärmespeicherheizung und Süddach mit einer PV-Anlage ausrüsten. Ist doch ideale Kombination.

Denkste, nicht in Deutschland.

Der Dschungel aus Vorschriften bezüglich Zählern und Tarifen benötigt ein mehrmonatiges Studium, da auch die Fachwelt hier nicht mehr durchblickt. Fazit: in D wirtschaftlich Unsinn.

In Belgien laufen die Zähler bei Einspeisung einfach rückwärts. Genial, einfach und funktioniert. In Deutschland wäre das zu primitiv und könnte zum Nachteil der Stromriesen werden.

Geschrieben

http://www.heise.de/ct/artikel/Lichtfalle-1975784.html

'Die zündende Idee der Mini-PV-Anlagen besteht schlichtweg darin, Standard-Solarmodule über preiswerte Mikrowechselrichter direkt mit dem vorhandenen Stromnetz des Hauses oder der Wohnung zu verbinden. Das klappt im einfachsten Fall über eine gewöhnliche Schutzkontakt-(Schuko-)Steckdose. Sofern der Mikrowechselrichter fehlerfrei arbeitet, verpasst er dem Nutzer keine Stromschläge: Er schaltet ab, wenn er nicht mit dem 230-Volt-Netz verbunden ist, denn präzise Netzkopplung ist ja genau sein Einsatzzweck.'

http://www.photovoltaik-web.de/module/plug-and-save-modul.html

'Was passiert mit überschüssig produziertem Strom? Das ist mit der Hauptknackpunkt. Sie haben mehrere Module an Steckdosen angeschlossen und keinen Verbraucher, der den Strom abnimmt. Was passiert? Der Strom wird ins Netz gedrückt. Wenn Sie jetzt keinen Zähler mit Rücklaufsperre haben, läuft dieser rückwärts. Das ist auf jeden Fall nicht zulässig und könnte zu erheblichen Problemen führen.'

Geschrieben (bearbeitet)

In Belgien laufen die Zähler bei Einspeisung einfach rückwärts. Genial, einfach und funktioniert. In Deutschland wäre das zu primitiv und könnte zum Nachteil der Stromriesen werden.

Nach dem EEG steht dir fuer den auf dem eigenen Dach produziertem Strom eine Verguetung zu die sich vom Erstellungszeitpunkt der Anlage unterscheidet. Der liegt erheblich hoeher als der normale Strompreis, sogar der selbst verbrauchte Strom wird subentioniert. Wie soll eine Abrechnung funktionieren, wenn Du diese Subvention haben moechtest?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Zur Zeit wird der Weltjahresenergiebedarf von der Sonne in etwa einer Stunde eingestahlt.

Somit wäre das Verhältnis von Erderwärmung durch die Sonne zu menschengemachter Erwärmung :

1 : 1/ 365 x 24 =

1 : 1/8760 = 0,000114... oder ca 0,11 pro Mille , also auf den ersten Blick absolut zu vernachlässigen.

Ich bin da aber nicht so sicher ob das alles so stimmt.

Fakt ist jedenfalls :

Schon heute gibt es bei und ein Temperaturgefälle von mehreren Grad zwischen Stadt und Umland,

und durch weniger Schnee und abschmelzende Poleiskappen wird weniger einfallende Sonnewärme ins

All zurückgestrahlt.

( allerdings müsste bei Bewölkung auch weniger auf der Erde ankommen ).

Für mich erscheint aber wichtig :

Durch Verbrennung fossiler Energieträger wird nicht nur CO2 frei, sondern auch zusätzliche Wärme freigesetzt,

was zumindest lokal durchaus auch Einfluss aufs Klima hat.

mfg Klaus

Geschrieben
Somit wäre das Verhältnis von Erderwärmung durch die Sonne zu menschengemachter Erwärmung :

1 : 1/ 365 x 24 =

1 : 1/8760 = 0,000114... oder ca 0,11 pro Mille , also auf den ersten Blick absolut zu vernachlässigen.

Das stimmt so nur, wenn man den Treibhauseffekt weglässt. Da ist ja dann nur die Energie, die durch die Verbrennung frei wird. Die Energie, die weniger abgestrahlt wird, weil Treibhausgase in die Atmosphäre gepustet werden dabei, ist da nicht mit drin.

Geschrieben

In der Stadt fehlt vor allem der Luftaustausch nach außen.... Das macht das "wärmere" Gefühl, zusammen mit der Strahlungswärme aus dem Kohlenstoffumsatz in Autos und Festbrennstellen.

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)
In der Stadt fehlt vor allem der Luftaustausch nach außen.... Das macht das "wärmere" Gefühl, zusammen mit der Strahlungswärme aus dem Kohlenstoffumsatz in Autos und Festbrennstellen.

Carsten

Hinzu kommt noch in seltenen Fällen die Strahlungswärme mehr oder weniger warmer Menschenkörper. Soll in Kölle z.T. ja sogar messbar sein :D Linksrheinisch jedenfalls , habbisch gehört :) Gefühlt auf jeden Fall :o

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben (bearbeitet)

Konsequenz im Falle Wärmespeicherheizung und PV-Anlage: Ich verzichte auf das ganze Subventionshickhack (Zückerchen hier, Abkassieren hintenrum). Es werden in den auch im Sommer kühleren Wohnräumen Wärmespeicheröfen vom Haushaltsnetz genommen und direkt mit den PV-Modulen verbunden. In ungünstigen Wintertagen steht ein Einzelpelletofen zur Verfügung. Der kann dann in den Übergangszeiten aus bleiben. Weiss nur noch nicht ob ich die Wärmespeicheröfen mit Gleichstrom aufheizen kann oder doch noch einen Wechselrichter brauche? Weiß das hier jemand?

Autonom: kenne einen, er hat so eine Minianlage, für standby-Strom und Kühlschrank.....Funktioniert. Danke für die Links.

Vorteil meiner Lösung. In das bestehende wird nicht eingegriffen. Der Wärmespeicher kann einen Stromspeicher fast ersetzen. Wärmespeicheröfen kriegt man heute wegen der miesen Propaganda geschenkt. Batterien werden zwar immer günsiger aber geschenkt noch lange nicht.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Ich bin zwar Laie, aber hier würde ich normalerweise sagen: RTFM ?! Da stehen die Anschluss-Möglichkeiten sicher drin :)

Geschrieben (bearbeitet)
Weiss nur noch nicht ob ich die Wärmespeicheröfen mit Gleichstrom aufheizen kann oder doch noch einen Wechselrichter brauche? Weiß das hier jemand?.
Selbstverstaendlich funktionieren diese Heizgeraete auch mit Gleichstrom, solange die Spannung nicht wesentlich von der Sollspannung abweicht.

Ich will Dir ja in dein Konzept nicht reinreden, aber einige Sachen sind dort sehr unschluessig. Heizen mit Strom ist eigentlich recht sinnlos, das war eine Schnappsidee der Energieversorger, um ihren Umsatz zu erhohen. Solarzellen haben eine recht schlechten Wirkungsgrad! Da ist Solarthermie mit einem Pufferspeicher sinnvoller.

"Zueckerchen hier, Abkassieren hintenrum" funktioniert beim EEG anders: Der Eigenheimbesitzer mit guter Bonitaet, um solch eine Anlage zu finanzieren, kassiert das Geld, was der nicht ganz so Liquide mehr an EEG fuer seinen Strom zahlt. Dein Verzicht aendert aber daran nichts. So kompliziert kann es nicht sein, da ich einige Nichtakademiker kenne die damit Geld erwirtschaften. Man kann unterschiedlicher Meinung sein, ob es richtg ist, wie und das Solar- und Windenergie subventioniert werden, der Verzicht, wenn man es sich leisten kann, ist selbstbestrafung.

Autonom: kenne einen, er hat so eine Minianlage, für standby-Strom und Kühlschrank.....Funktioniert.

Da sollte man aber wissen was man tut!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Den Heizgeräten an sich (technisch gesehen ist das im wesentlichen ein elektrischer Widerstand) ist egal, ob man sie mit Gleich- oder Wechselstrom "befeuert" Der Heizungssteuerung hingegen ist das nicht egal, und die Spannung sollte in beiden Fällen einigermassen stimmen. Wobei auch da die Heizungssteuerung wohl höhere Ansprüche stellt.

An sich liesse sich auch die Heizungssteuerung mit Gleichstrom machen, die Elektronik basiert ja eh darauf. Nur wird alles was man kaufen kann für Wechselstrom ausgelegt sein...

Ausserdem ist Solarthermie wirklich besser für Warmwasser und Heizung. Wenn der Speicher mal da ist, kann man den auch gleich an den Kaminofen koppeln und noch die Gas- Öl- oder Pelletheizung mit dran hängen. Ich kenne sowas von Bekannten... klasse, abends zünftig den Kamin befeuern, und man hat den ganzen Tag ne warme Hütte und Heisswasser. Im Sommer, bis in den Spätherbst, übernimmt das der Sonnenkollektor, und wenns richtig kalt ist oder mal niemand einheizt, übernimmt der Ölbrenner. Wäre die Heizung nicht schon 20 Jahre alt, wärens vielleicht Pellet statt Öl.

Wer selber Wald besitzt, so dass er jedes Jahr ein oder zwei Bäume fällen kann, setzt statt auf Pellets lieber auf Holz. Je nach Brenner kann man auch gleich Meterware verfeuern... So alle drei Tage, wenns kalt wird auch öfter, macht man dann im Keller ein Feuerchen und hat ne warme Hütte...

Wer allerdings das Holz sowieso zukaufen muss, hat mit Pellets mehr Komfort. Ob Schwedenofen oder Zentralheizung, das kann man von den Gegebenheiten abhängig machen...

Heizen wird eher nicht das Problem werden, eher schon die Mobilität, wenn man ohne fossile Brennstoffe auskommen möchte.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Infos. Die Wärmespeicheröfen sind uralt. Haben drei Stufen der Aufheizung und ein Gebläse zum an und ausschalten. Mit Elektronik ist da nicht viel. Wenn ich mir den Wechselrichter sparen kann, wäre das wirklich eine Lösung.

Am System nichts ändern, macht Sinn, da die KWh um die 19 Cent inkl. MWSt kostet und ohne Zählerwechsel im Hauhalt den selben Tarif hat. Ich spare also ca. 7-8 Cent, bekomme für die eingespeiste KWh nur noch um die 12 Cent und habe einen gewaltigen Aufwand an Vorschriften bis hin zum Steuerberater. Für den selbst verbrauchten Strom aus PV muss ich ach noch MWST. zahlen, die ich mir wieder aufwendig erstatten lassen kann. Das ganze System ist absolut krank. Ausserdem haben einige Energieversorger diese alte wartungsfreie Technik wieder als Stromspeicher entdeckt. Lieber überschüssigen Strom in die Öfen liefern als an der Börse oder im Ausland fast verschenken. Daher bieten wenn auch nur wenige Anbieter bei Nachtspeicherheizung günstige Tarife.

Was den Primärenergieverbrauch betrifft sind elektrische Heizungen nicht zu toppen. Der Nachteil liegt im Preis der KWh.

bluedog: Solathermie habe ich zuhause vor 15 Jahren machen lassen und keine Sekunde bereut.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

An sich liesse sich auch die Heizungssteuerung mit Gleichstrom machen, die Elektronik basiert ja eh darauf. Nur wird alles was man kaufen kann für Wechselstrom ausgelegt sein...

Du hast recht, wenn die Steuerung nicht nur aus einem Zweipunktregler und eine Hauptschalter besteht, was bei solch historischem Geraet allerdings nicht unwahrscheinlich ist, muss man da eine Anpassung vornehmen. Auch ist darin noch ein auf Wechselstrom angewieserer Ventilator verbaut, deshalb sollte man auch einmal schauen ob Speicher- und Isolationsmaterial mit den heutigen Ansichten ueber Mineralfaseremission vertraeglich ist.

Den Heizstrom zu wechselrichten ist jedenfalls nur sinnvoll wenn man die Elektronik zum heizen eines Raumes benoetigt, der nicht mit einer Speicherheizung ausgeruestet ist :D.

Geschrieben

im Campingbereich z.B. sind Ventilatoren auf 12 V Gleichstrom ausgelegt.

Geschrieben (bearbeitet)
Auch ist darin noch ein auf Wechselstrom angewieserer Ventilator verbaut, deshalb sollte man auch einmal schauen ob Speicher- und Isolationsmaterial mit den heutigen Ansichten ueber Mineralfaseremission vertraeglich ist.

Das Speichermaterial ist normale Schamotte. Seit Jahrzehnten Findest Du auch in jedem Kamin oder in besseren Gartenkaminen. Asbest oder ähnliches, ist nicht zu befürchten. Das wurde eher als Isolationsmaterial verwendet, oder wos feuerfest sein muss.

ps: In CH sind Elektrospeicherheizungen soviel ich weiss konzessionspflichtig. Ausserdem werden die von aussen angesteuert, schon seit eh und je. Eigentlich ist die Aufheizzeit nachts, nach 22 oder 23 Uhr, kann aber je nach Stomangebot auch sonst ausgelöst werden. Dafür gibts dann einen günstigen Nachttarif.

Ich gehe davon aus, das macht die Heizungssteuerung nicht gerade einfach, auch wenn die Steuerung der Heizung selber eher simpel ist.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben (bearbeitet)
Was den Primärenergieverbrauch betrifft sind elektrische Heizungen nicht zu toppen. Der Nachteil liegt im Preis der KWh.

Das verstehe ich jetzt nicht! Nukleare oder Kraftwerke die mit fossilen Energietraegen arbeiten, haben eine Wirkungsgrad von paarunddreisig Prozent bis maximal 60% bei GUDs.

Im zweiten Satz fehlt ein "weitere"! Als Pufferloesung fuer Windenergie ist die Elektroheizung aber sicherlich eine Alternative.

. Asbest oder ähnliches, ist nicht zu befürchten. Das wurde eher als Isolationsmaterial verwendet, oder wos feuerfest sein muss.
Dass viele Jahre in Nachtspeicherheizungen Asbest verbaut wurde (Asbestfasern können in die Atemluft gelangen und Einatmenden schaden), schadete ebenfalls ihrem Image.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtspeicherheizung ;)
im Campingbereich z.B. sind Ventilatoren auf 12 V Gleichstrom ausgelegt.

Nutzt aber wenig, weil die Spannung eine Andere ist als fuer die Heizwicklungen, und erfordert Umbauarbeiten. Mir fehlt zwar gluecklicherweise dir Erfahrung mit dieser Art der Heizung, aber sicherlich laesst sich die von nachtstromgetriebenen Warmwasserbereitern da teilweise uebertragen. Die Reglung zerfaellt ja in zwei Teile. Die Aufladung wurde uber den Schuetz, der von einem Zweitarifzaehler angesteuert wurde, gesteuert (extern?), da gibt es nur einen Zweipunktregler der das Ueberladen verhindert. Der Schuetz ist ueberfluessig und der Zweipunktregler ziemlich sicher von der Stromart unabhaengig.

Die Reglung der Heizung kann ja weiter mit Wechselspannung betrieben werden, da der Verbrauch fast nur den Ventilator betrifft. Die Versorgung ist entweder schon getrennt oder kann leicht aufgetrennt werden.

Trotzdem kommt mir diese Loesung nicht sinnvoll vor!

Bearbeitet von MatthiasM

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