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Energiewende auf Kosten der Natur?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich glaube den Energieträgern ist die Natur ziemlich egal....Profit ist das Zauberwort

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Auch wenn ich leider nicht die Zeit hatte, mich rege an der Diskussion zu beteiligen kann ich aktuell berichten, dass die UNESCO dem Bau der Windräder im Pfälzer Wald einen Riegel vorgeschoben hat. Die zusammenhängenden Waldgebiete dürfen nicht zerschnitten werden, andernfalls wird uns der Status als Biosphärenreservat aberkannt. Ein Bau in der Nähe der A6 bei Kaiserslautern wurde gestattet, da dort sowieso schon eine Zerschneidung des Waldes stattgefunden hat.

Auch haben Messungen wohl ergeben, dass die geplanten Standorte bzgl. der Windausbeute nicht besser geeignet sind als Standorte außerhalb des Waldes oder in der Rheinebene.

Geschrieben

Die Unesco ist ein Spiinnenrclub, Desden hat die Aberkennung als Weltkulturerbe auch überlebt.

Für ein Windrad muß reichlich Freifläche geschaffen werden die Kräne zum Aufbau brauchen Platz und im Schadensfall sollte da Ding beim Abbrennen nichts beschädigen.

Offshore ist wirtschaftlicher Unfug, jede kwh kostet ein vielfaches gegenüber einer onshore Anlage, sowohl beim Bau als auch bei der Wartung und beim Transport der Energie.

Alle wollen zurück zur Natur aber keiner will zu Fuß gehen

Geschrieben

Die Unesco ist ein Spiinnenrclub, Desden hat die Aberkennung als Weltkulturerbe auch überlebt.

Für ein Windrad muß reichlich Freifläche geschaffen werden die Kräne zum Aufbau brauchen Platz und im Schadensfall sollte da Ding beim Abbrennen nichts beschädigen.

Offshore ist wirtschaftlicher Unfug, jede kwh kostet ein vielfaches gegenüber einer onshore Anlage, sowohl beim Bau als auch bei der Wartung und beim Transport der Energie.

Alle wollen zurück zur Natur aber keiner will zu Fuß gehen

Geschrieben

Offshore ist wirtschaftlicher Unfug, jede kwh kostet ein vielfaches gegenüber einer onshore Anlage, sowohl beim Bau als auch bei der Wartung und beim Transport der Energie.

All Deine genannten Kosten werden entweder subventioniert oder durch eine entsprechende Umlage im erneuerbare Energien-Gesetz auf den Stromendkunden abgewälzt ( Offshore-Umlage ). Daher stört das die Betreiber wenig, sie erhalten Ihre Einspeisevergütung für jede erzeugte kWh über 20 Jahre garantiert. Gezahlt aus den Einnahmen der EEG-Umlage ( aktuell 6,17 Ct. / kWh ), die im Strompreis des Endkunden ( Du z. B. ) enthalten ist.

Den "wirtschaftlichen Unfug" würden Dir die Anlagenbetreiber aus gutem Grund also nicht unterschreiben. ;-)

Geschrieben

ein weiterer wirtschaftlicher Unfug geht jetzt mit HH-Moorburg ans Netz. Gleichzeitig sollen neue Stromtrassen den Stromüberschuss des Nordens in den Süden transportieren. Damit ist vermutlich der Strom aus genau dieser CO2-Schleuder gemeint.

Geschrieben

Nee, für die 1730 Megawatt Leistung benötigt man bestimmt keine neuen Trassen. Dass das Projekt mehr als fragwürdig ist steht dennoch außer Frage.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wieso ist ein modernes Kraftwerk, welches in der Lage ist, Strom BEDARFSGERECHT zu niedrigsten Kosten zu produzieren, fragwürdig?

Geschrieben
Offshore ist wirtschaftlicher Unfug,

... aber an Land will sie keiner haben.

Selbst Offshore... Hab mich neulich gerade mit einem Bekannten aus Kühlungsborn unterhalten. Als wir auf das Thema kamen meinte er nur, dass er auf gar keinen Fall Windräder vor der Küste haben will, weil sonst die Feriengäste wegbleiben könnten, die sich an der Aussicht stören würden.

Man kann es nicht allen recht machen. Aber irgendwas muss getan werden.

Geschrieben
Wieso ist ein modernes Kraftwerk, welches in der Lage ist, Strom BEDARFSGERECHT zu niedrigsten Kosten zu produzieren, fragwürdig?

Der Betreiber wäre sicher heute froh, wenn er das Ding nicht gebaut hätte. Bei der Entwicklung der Energiemarktpreise ist so ein Kraftwerk derzeit definitiv ein Garant für Verluste. Eine kWh ist derzeit für rd. 3,5 Ct. , je nach Tagesstunde auch weniger, am Markt zu haben. Das deckt nicht mal die Erzeugungskosten bei so einem Teil. Das Ding wurde geplant, als es an der Börse für die kWh 8 Cent oder mehr gab. Leider kam dann Fukushima und "Mutti" hat nochmal ganz neu nachgedacht......

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Leider kam dann Fukushima und "Mutti" hat nochmal ganz neu nachgedacht......
Bei "NachDENKEN" wär das Ergebnis ein anderes gewesen.

Dass sich konventionelle Kraftwerke heute nicht mehr lohnen und nach dem Willen der Betreiber vom Netz genommen werden sollen, was definitiv das Ende des Wirtschaftsstandorts "Deuschland" (und daraus folgend mangels Geld auch das Ende rot-grüner Lieblingsprojekte :-D) bedeuten würde, ist ganz sicher nicht die Folge UNTERNEHMERISCHER Entscheidungen.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

[h=1]Nature Is Speaking[/h]

Julia Roberts is Mother Nature

Harrison Ford is the Ocean

Lupita Nyong'o is the Flower

Ian Somerhalder is the Coral Reef

Geschrieben

'In Rumäniens Wäldern geht es zu wie in einem Krimi. Von den 6,6 Millionen Hektar Wald verschwinden nach Schätzung von Greenpeace stündlich drei Hektar. Seit der Wende vor 25 Jahren wurden es nach Angaben des rumänischen Rechnungshofs fast 400 000 Hektar weniger. Etwa die Hälfte des Bestandes befindet sich in Privatbesitz, nachdem Flächen, die von den Kommunisten enteignet worden waren, an die früheren Besitzer oder deren Nachkommen zurückgegeben wurden.

Der frühere Polizist Florin Cadar ist nur um die Neujahrszeit zu Hause im siebenbürgischen Toplita anzutreffen. Das liegt daran, dass er in einem Schlachthof im fernen Norddeutschland arbeiten muss. Es ist der bittere Preis dafür, dass er sich früher als Polizist mit der Holz-Mafia anlegte, wie er sagt. Er habe nämlich konsequent alle illegalen Wald-Rodungen in seinem Revier angezeigt - etwa zehn bis 20 Fälle im Jahr. Das brachte ihm Ärger mit den Vorgesetzten ein. Diese arbeiteten mit den Holzdieben zusammen, sagt Cadar. Ein Bericht des Umweltaktivisten Hans Hedrich gibt ihm recht.

2010 wurde Cadar wegen Diebstahls von sechs Baumstämmen zu zwei Jahren Haft verurteilt. Aufgrund gekaufter Zeugenaussagen, wie er sagt. Als er ein Jahr abgesessen hatte, bescheinigte ihm die Forstverwaltung, dass es den betreffenden Diebstahl gar nicht gegeben habe. Seine Ehefrau legte das entsprechende Dokument bei Gericht vor. Daraufhin bekam sie Drohanrufe von Unbekannten, die verlangten, sie solle das Papier wieder zurückziehen. Sie tat es nicht. Einen Tag später brannte Cadars Garage samt Auto. Wer die Brandstifter waren, blieb unklar.

Cadar kam zwar vorzeitig frei, seinen Job bei der Polizei bekam er aber nicht zurück. „Ich habe gesehen, wie das Schmiergeld in weißen Bastsäcken gebracht wurde. Polizisten und Förster sind reich geworden. Früher hatten sie nicht einmal Geld für Zigaretten, heute fahren sie BMWs“, sagt er.'

https://www.wort.lu/de/international/die-reportage-am-wochenende-krimi-in-rumaeniens-urwaeldern-555ee5be0c88b46a8ce59bdc

Geschrieben

Von irgendwoher muss das Holz für die 99€-Wohnlandschaft kommen.

Geschrieben

Dann kuck doch mal nach, ob in deiner Wohnlandschaft Holz drin ist! :)

Geschrieben

Wer hätte das gedacht! Fracking fördert Krebserkrankungen. Da schliesst sich der Kreis für die chemische Industrie. Am Fracking und an der Behandlung der Folgen verdienen, besser geht es nicht, ein Hurra auf die moderne Chemie!

'Für die Fracking-Industrie sind die neuen Nachrichten aus der norddeutschen Kleinstadt Rotenburg an der Wümme ein Fiasko. In der Kreisstadt ist die Zahl der an Blutkrebs erkrankten älteren Männer gegenüber einer Vergleichsregion drastisch erhöht, gab das „Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen“ (EKN) am Montag bekannt. In und um Rotenburg gibt es zahlreiche Bohrlöcher zur Gewinnung von Erdgas.

Vor wenigen Monaten gab es aus der benachbarten Samtgemeinde Bothel ähnliche Schlagzeilen. Auch dort wurde bei älteren Männern eine erhöhte Krebsrate bei Neuerkrankungen festgestellt.

Für Rotenburgs Bürgermeister Andreas Weber (SPD) war das nicht überraschend. Er hatte laut Kreiszeitung so was schon erwartet, nachdem im vergangenen Jahr die Daten aus Bothel bekannt wurden. Dort war die prozentuale Zunahme der Krebsfälle im Vergleich zu Rotenburg sogar noch höher. Für den Landkreis Rotenburg war es der Anlass, beim EKN weitergehende Untersuchungen zu beantragen. Für mehrere Regionen um Rotenburg herum wurden daraufhin die Krebsdaten einer Sonderauswertung unterzogen.'

http://www.taz.de/Noch-mehr-Angst-vorm-Fracking/!5206270/

Geschrieben

Naja. Die Energiewende.... Eine neue Möglichkeit den Bürger zugunsten der Lobbyisten abzuzocken. Das ist das schöne an dieser Demokratie.

http://gegenwind-starnberg.de/wp-content/uploads/leserbrief.jpg

Wer hätte das gedacht! Fracking fördert Krebserkrankungen. Da schliesst sich der Kreis für die chemische Industrie. Am Fracking und an der Behandlung der Folgen verdienen, besser geht es nicht, ein Hurra auf die moderne Chemie!

Hätte man beim großen Bruder USA doch schön abgucken können. Die haben seit Mitte der 90er Jahre diese Probleme. Mit Flammen aus dem Wasserhahn. Aber was will man von diesen "Demokraten" verlangen.

Gruß

Herbert

Gast BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

Auto nom:

unsere Pellets sollen aber auch aus rumänischen Urwäldern kommen.

So ein Bisschen Glyphosat in der Muttermich - Hauptsache der Vorgarten ist top gepflegt ohne dass sich jemand dafür bücken musste und die Lebensmittel billig. Schließ muss genug Geld für den VW-Touareg übrigbleiben und das Baby später von der Kita abholen zu können.

Übrigens: wer im Diesel noch keinen Regenwald verheizen will sollte nur noch bei TOTAL tanken. Die verzichten noch vollständig auf Palmöl. TOTAL will das aber leider ändern.

Mal unter "Rettet den Regenwald" googeln und Aktion unterschreiben.

Bearbeitet von BX-Hempel

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