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Hallo an alle Man wirds sich denken können aber ich sag es noch mal, ich bin die Tochter vom Detlef auch Bekannt als Manson. Ich habe eigentlich ein anderes Profil nur weiß ich weder wie es heißt noch kann ich mich darüber Anmelden da ich sämtliche Zugangsdaten nicht mehr weiß Egal ich finde es so eh viel passender in anbetracht der Umstände. Diesbezüglich möchte ich mich bei allen bedanken für diese unglaubliche Anteilnahme. Ihr seit echt der Hammer, besser hätte ich meinen Papa nicht beschreiben können. Er war (und wird er immer bleiben) ein Unikat in jeglicher Hinsicht. Ich bin unheimlich stolz auf meinen Papa und werde zukünftig mein bestes & möglichstes geben um sein Vermächtnis fort zu führen und in Ehren zu halten. Auch dieser Citroën-Familie muss mein Beileid ausgesprochen werden, denn alle haben ihn verloren Sobald ich einen Termin zur Bestattung habe werde ich natürlich noch mal etwas Posten, da aus meiner Sicht jeder die Möglichkeit haben soll sich nochmal zu Verabschieden und ihm die letzte Ehre zu erweisen, dem es wichtig ist. Liebe Grüße Maria53 Punkte
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Liebe Citroen Community, Die Nachricht vom plötzlichen Tod meines geliebten Ex-Mannes hat mich am Boden zerstört. Auch wenn seit unserer Trennung, aus unnötigen Gründen, Jahre vergangen sind, sind meine Erinnerungen an ihn immer frisch geblieben. Wir haben mit großer Liebe geheiratet und mit großem Wunsch unseren Sohn zur Welt gebracht. Torsten ist äußerst einfallsreich, großzügig, praktisch denkend, respektvoll, hat einen großartigen Sinn für Humor und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Um mich und meine Familie besser zu verstehen, nahm er Privatunterricht und lernte Türkisch. Er drückte sich auch sehr gut auf Türkisch aus, aber ich glaube nicht, dass viele Leute davon wissen. Ich komme aus einer liberalen Familie. Deshalb hatten wir mit meiner Familie keine Probleme. Ich sagte, wir wollen heiraten. Sie hatten keinen einzigen Einwand. Dann bin als frische Braut nach Berlin gezogen. Meine Familie, die in Izmir lebt, geriet in Trauer, als sie die schlechte Nachricht hörte. Ein großer Schock,eine riesige Leere... Ein Mann so voller Leben, fröhlich, lustig, dieser süße Mann, der immer wieder mit seinem einzigartigen Selbst überrascht; Torsten – unser Torsten, meiner Torsten... Wir waren sehr jung, wir haben beide Fehler gemacht. Aber es ist zu spät, jetzt über diese Dinge nachzudenken; Natürlich kommt in solchen Situationen das Bedauern zum Vorschein und der Schmerz wächst – die Verzweiflung darüber, nicht zurückgehen zu können, brennt einem im Herzen. Ich habe nie aufgehört, meinen lieben Torsten zu lieben. Ich habe es immer wieder hinausgeschoben, es ihm zu sagen. Unser Sohn Anton ist ein junger Mann mit hohem Charakter, der viel bewusster und zielstrebiger ist und weiß, was er will und was er nicht will. Er gab seinem Leben eine gute Richtung. Er ordnete alles was er vornahm, ohne sich zu beeilen, und blickte nach vorne. Ich werde ihn mit meinem ganzen Kraft weiter unterstützen. Die Wörter reichen nicht über meinem Man weiteres zu reden. Bin tief traurig. ich nehme an, jeder von uns braucht Zeit dieses verdauen zu können. Ich möchte der Citroen-Community für ihre Unterstützung, ihr wunderbares und herzliches Beileidwünschen und all ihre Hilfe danken. Ich bin froh, dass es euch gibt und ich bin froh, dass sie alle immer den Wert dieser schönen Person wussten.49 Punkte
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... denn ich habe genau auf das gehört, was die Werbung mir empfohlen hat. Oder habe ich zu lange auf die Zukunft gewartet?38 Punkte
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Hallo zusammen, im Mai, ziemlich genau 7 Jahre nach dem Kauf meines Xantias, war es soweit, ich habe die 269.000km voll gemacht. Okay, soweit so unspektakulär, aber nachdem ich den xantia mit 169.000km übernommen habe bedeutet das, dass ich selbst genau 100.000km auf den Xantia gefahren habe. Das wollte ich mal zum Anlass nehmen, um mal meine Erfahrungen im Xantia zu schildern, und wie ich überhaupt zu ihm gekommen bin. Mit 17 war mir klar, dass ich einen Xantia HDi Break als erstes Auto haben möchte, jung und naiv wie ich war sollte er eine schlichte Außenfarbe haben, schwarzes Leder und das Winterpaket mit Sitzheizung und Scheinwerferreinigung war Pflicht. Und natürlich sollte er unter 200.000km haben. Ein Fehler, wie sich schnell zeigte, denn es war auch vor 8 Jahren schon schwierig einen Xantia in genau dieser Konstellation zu finden und so habe ich viele gute Xantias stehengelassen, da sie nicht meinen Suchkriterien entsprachen. Kurz vor meinem 18. Geburtstag, im April 2016, entdeckte ich auf mobile einen fulminator grauen Break, alles passte, nur hatte er kein Leder. Mein Vater hat dann in Völklingen angerufen, laut Verkäufer hatte der Wagen wenige Mängel aber das Ausrücklager klappert etwas. Am 26.04. war es dann endlich soweit, mein Vater, ein guter Kumpel von ihm und ich machten uns auf dem Weg nach Saarbrücken, um den Xantia anzusehen. Nach einigen Verhandlungen haben wir dann zugeschlagen, auf 1100€ haben wir uns damals geeinigt. Man, das war vielleicht ein aufregender Tag, das erste eigene Auto, es war einfach ein wunderbares Erlebnis. Hier das erste Bild bei der Überführung: Im Juni war der Xantia dann angemeldet, ich bin dann mit 17 Jahren begleitet mit meiner Oma im Xantia gefahren, ab meinem 18. Geburtstag dann natürlich auch alleine. So, genug zum Kauf. Ich möchte mal grob darauf eingehen, was mich der Xantia an Reparaturen und Teilen über 100.000km gekostet hat. •2016: -Service mit Ölwechsel 200€ -Alle Kugeln mit Ventilen versehen und gefüllt 150€ •2017: -Rücklauf Hydraulik über HA abgerutscht 0€, da selbst aufgesteckt Ab dem Winter 2017 bis 2019 war der Xantia ein reines Winterauto, da ich den XM als Sommerauto hatte. •2018: -neue Bremsen vorne 100€ (selbst getauscht) -Hydraulikleitung vom Sicherheitsventil zum ABS Block durchgerostet 8€, selbst getauscht -neue Winterreifen 500€ •2019: -Bremsleitung von vorne zur HA an der Spritzwand geplatzt, Sichtung zeigt, dass eigentlich alle Leitungen marode sind und getauscht werden müssen. Der Xantia stand dann erstmal einige Zeit. •2020: -Austausch quasi aller Leitungen, neue Domalger, neue Kupplung, Lenkgetriebe getauscht, neuer Auspuff, HA entrostet und einiges mehr (Torsten hatte mir eigentlich gesagt, dass das wirtschaftlich vollkommener Quatsch ist, da der Xantia immer noch einige kleinere Baustellen hatte, aber ich hing so an dem Wagen, dass ich ihn dann bei ihm für den TÜV richten lies. Knapp 4000€ •2021 -alle Kugeln geprüft und aufgefüllt ca. 60€ -endlich Leder! Inkl. Türpappen und einiger weiterer Kleinteile aus dem Schlachter 200€ •2022 -Neuer Zahnriemen, Traggelenke neu, Kabelbaum der Heckklappe geflickt, etliche weitere kleine Arbeiten ca. 800€ -neue Injektoren 320€ -neue Reifen 320€ -Undichte Leitung vorne und Unterbodenschutz erneuert 300€ -Heulecke links geschweißt 40€ für Blech aus Schlachter und Lack •2023 -neue Querlenkerlager, Bremsschläuche, Getriebeölwechsel, neue ATW Manschette, neues Lenkrad, neue Koppelstange, Höhe eingestellt, etc. ca. 700€ -neue Comfort-Kugeln vorne 70€ -Anhängerkupplung 150€ inkl. spezifischem E-Satz Also in Summe sind in den letzen 7 Jahren etwa 8000€ reingeflossen, inkl. Verschleißteilen, die ein oder andere Kleinigkeit habe ich sicher vergessen. Also pro Kilometer weniger als 10ct an Wartung und Reparatur. Würde ich’s wieder machen? Ganz klar ja! Auch wenn der Xantia manchmal mit seinen kleineren Defekten, die nach und nach auftreten etwas nerven kann, so fährt er insgesamt sehr zuverlässig und vor allem vom Spritverbrauch her angemessen. Aktuell brauche ich zwischen 5,5 und 5,9 Liter, mit Klima. Für einen 23 Jahre alten Kombi sicherlich nicht schlecht. Zu der größeren Investition sei noch gesagt: was wäre die Alternative gewesen? Ein C5 III für 6000€? Da werden irgendwann auch die Baustellen kommen, beim Xantia wusste ich woran ich bin. Von daher hat das schon gepasst für mich, auch wenn es für einige absurd klingen mag 4000€ in einen Xantia mit einem Marktwert von ~1000€ zu stecken, bzw. in meinem Fall in einen damals sehr fertigen HDi ohne nennenswerten Restwert. Nach 7 Jahren und inzwischen 105.000 gefahrenen Kilometern mag ich ihn noch wie am ersten Tag, er hat nichts von seinem Zauber verloren, vielleicht liegt es daran, dass meine Eltern einen Xantia Break als Familienauto angeschafft haben und ich als Kind schon 150.000km im Xantia verbracht habe. Ohne die Hilfe des Forums würde es meinem Xantia aber garantiert schon nicht mehr geben. Danke also an dieser Stelle für eure zahlreichen Tipps oder auch Reparaturen vor Ort! Vielleicht ist der Beitrag für den ein oder anderen ja ganz interessant! Viele Grüße, Lukas37 Punkte
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Aufgrund der Spekulationen (Seite 1 dieses Threads) hat mich nun seine Tochter gebeten aufzuklären was passiert ist. Neulich war Detlef ja schon im Krankenhaus und hat sich dort selbst entlassen, danach ging es ihm wieder besser. Das war aber leider nur von kurzer Dauer, er hat wieder und noch mehr abgenommen und war zeitweise sehr abwesend. Am Samstag hat er in der Einfahrt, wie sonst auch immer, an seinem Auto gearbeitet. Um etwas zu überprüfen musste er dann das Auto starten und hat wohl vergessen die Feststellbremse zu aktivieren, was auch laut Kripo auf sein Gesundheitszustand zurückzuführen ist. Als das Auto die Einfahrt runter rollte hat er versucht es zu bremsen, hat dabei wohl das Lenkrad verrissen wodurch es seitlich auf die Mauer gerollt ist und als es dort abgerutscht ist hat es ihn eingequetscht. Sein Schwiegersohn hat sich gewundert, dass das Auto ca. 20 Minuten läuft ohne dass was passiert und hat ihn dann so vorgefunden. Es war bereits kein Puls mehr feststellbar, aber die Rettungskräfte haben ihm noch eine Stunde versucht zu reanimieren. Im Krankenhaus wurde dann der Tod festgestellt. Hier der Link zum Bericht der Rettungskräfte bei Facebook: https://www.facebook.com/share/p/CtsKwpENgCQBNaB8/ Maria wird sich hier selbst zu Wort melden sobald sie einen Termin zur Beisetzung hat. Sie möchte jeden hier der das möchte die Möglichkeit geben, sich dann oder auch später (der Beisetzungsort ist frei zugänglich) von ihm zu verabschieden.31 Punkte
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Hallo, Vor gut einem Jahr, im März 2020, habe ich diesen recht frühen, polarweißen (EWP) 2.0i VSX in Düsseldorf gekauft. Orga 6094, also Juli 1993, Erstzulassung aber erst im April 1995, Mit 176.500 km. Mich reizte ein hydractiver Ur-Xantia. Der Wagen hat wenig Rost, nur der übliche am hinteren Achsschemel. Die Heuliez-Ecken sind äußerlich einwandfrei, der Blick in den linken Schweller zeigte kein bisschen Rost. Die erste Bestandsaufnahme auf der Hebebühne ergab nicht nur den üblichen Wartungsstau, sondern auch einige erfreulich gute Verschleißteile. Die vorderen Bremsen fast neu, die hinteren Bremsbeläge auch, das Motoröl hatte erst 250 km hinter sich und sah noch frisch aus. Der Auspuff hatte äußerlich keinen Rost. Klang aber trotzdem blechern und undicht. Wie zu erwarten war die Federung fast ohne Funktion. Eine hintere Felge hatte am inneren Rand eine deutliche Delle, da ist wohl mal jemand zu schnell über einen Bordstein gefahren. Wenn man den Motor ein paar Minuten laufen ließ, zeigte sich eine Undichtigkeit am Kühler. Eine Leitung am Mengenteiler hatte Ölspuren und unter der Pumpe hingen natürlich auch ein paar Tropfen LHM. Die Fernbedienung fehlte, der Schaltknüppel auch, und wie bei allen gebrauchten Xantias waren die Kordeln der Hutablage ausgeleiert, wobei die Ablage selbst stark ausgeblichen war und hellblau schimmerte. Selbstverständlich war der Griff des Ölpeilstabs abgebrochen. Dazu noch eine defekte Lenkmanschette (rechts innen), natürlich komplett verschlissene Scheibenwischer (hinten aber der korrekte, seitlich versetzte Wischerarm), kein Wischwasser vorne und hinten (Pumpe brummte aber). Das Alter des Zahnriemens war nicht festzustellen. Die ABS-Warnlampe leuchtete, ein vorderer Sensor war defekt. Rissige Domlagergummis gehören bei jedem alten Xantia zum guten Ton, das ist fast nicht erwähnenswert. Die hinteren Querlenkerlager waren natürlich auch durch, die vorderen scheinen mir noch brauchbar zu sein. Ein Rücklicht hatte die falsche Farbe. Und das Handschuhfach hing traurig herunter. Die Reifen zwar mit Profil, aber alt; zwei ganz alte entsorgt, zwei m.E. noch brauchbare werden verschenkt. Im Grunde alles Kleinigkeiten, aber sie summieren sich natürlich. Die undicht klingende Auspuff stellte sich als komplett (!) leerer Katalysator heraus, ich habe als zweitgünstigste Lösung einen neuen von Walker für 180 € gekauft. Es gibt auch welche für rund 100 €, die sind kleiner, so einen habe ich an einem 1.8 16V gesehen, scheint mir auch lauter zu sein. Der undichte Kühler war eine Herausforderung, denn er wird nicht mehr produziert (Ausführung bis März 1995) und NOS-Angebote sind selten. Ich hatte einen gebrauchten gefunden, der sich aber als leicht undicht herausstellte. Mit der Taschenlampe sieht man Nebelschwaden. Ich habe das erst einige Monate nach dem Kauf bemerkt und wollte dann auch nicht reklamieren. Letztlich habe einen neuen (Valeo) aus Spanien gekauft, für etwas über 100 €. Außerdem habe ich ein Relais eingebaut, um den Thermoschalter im Kühler zu entlasten. Die Federung bereitete mehr Arbeit als gedacht. Ich hatte gehofft, dass sie mit neuem Öl, neuen Kugeln und natürlich mit Dioden im Steuergerät wieder arbeitet. Aber die Hebelmechanik des hinteren Korrektors war komplett festgerostet, der Bügel der Schelle abgerissen. Einen hinteren Korrektor mit leichtgängiger Mechanik hatte ich noch aus einer früheren Schlachtung, das Hydraulikteil habe ich zerlegt und gereinigt. Über dieses Forum gab es eine neue (!) Schelle. Das Hydractiv-Steuergerät hatte einen durchgebrannten Schalttransistor, was ich auch erstmal herausfinden musste. Und was erklärt, warum nicht-hydractive Federkugeln an den Rädern waren. Apropos Kugeln, die Hydractivkugeln waren vermutlich noch die ersten von 1993, sehr rostig und vorne die alte Ausführung mit 0,5 Litern. Jetzt ist ein H5-Steuergerät drin, was den Bremsdruck nicht auswertet, sondern über die Verzögerung berechnet. Ob das einen Unterschied macht, weiß ich nicht. Eine komplette Inspektion mit Ölspülung, Luftfilter, Zündkerzen, Zahnriemensatz, Kurbelwellensimmerring, Flachrippenriemen mit Rollen ist selbstverständlich bei jedem Gebrauchtkauf. Selbstverständlich hat der Xantia eine umfassende Antirost-Behandlung bekommen. Die Hohlräume und die Hinterachse zunächst mit dem sehr kriechfähigen Fluid Film Liquid A. In ein paar Monaten kommt der dickflüssige Langzeit-Schutz Liquid AR drüber. Den Unterboden mit dem halbdurchsichtigen Bernstein-Unterbodenschutz aus dem Korrosionsschutzdepot. Nachgerüstet habe ich eine Anhängerkupplung (Original Citroën), mit neuer Steckdose und neuen Kabeln. Und ein Originalradio. Ich finde, das wertet den Innenraum deutlich auf. Weil ich den Wagen selbst nutze, habe ich daraus eine Bastelbude gemacht: • Weiße Seitenblinker vom X2. Ich finde, das sieht an einem weißen Xantia besser aus. • X2-Spiegelglas im linken Außenspiegel • Tacho mit LED-Kontrolllampen. Sah auf dem Schreibtisch super aus, deutlich sattere Farben. Aber trotz hochwertiger LEDs mit weitem Abstrahlwinkel ist die Ausleuchtung ungleichmäßig und es sind nicht alle Lampen gleich hell. Die Motorkontrolle schimmert schwach, weil sie offenbar bei "aus" 1-2 Volt bekommt. Diese Veränderungen würde (und werde) ich nicht noch einmal machen. In die Tachoeinheit gehören ausschließlich Glühlampen. • Zusätzliche Ladekontrolle: Bei weniger als 12,7 Volt leuchtet die Ladekontrolle gelb. Ich hatte bei einem anderen Xantia den Fall, dass die Lichtmaschine nicht lud, die Lampe aber aus blieb. Die normale, rote Lampe ist weiterhin aktiv. • Aktivierung der (bereits vorhandenen) Hydractiv-Lampe im Tacho, wie es sie nur bei den allerersten Xantias gegeben haben soll. Wenn ich die Hydractiv-Taste drücke, leuchtet nicht nur der Schalter, sondern auch die Lampe im Tacho. • Nachrüstung eines Fahrer-Airbags, zwangsläufig mit dem späteren Lenkrad. Bei der Gelegenheit habe eine Lenkradfernbedienung eingebaut. Außerdem Relais für den braunen Zündschlosskontakt und für das Standlicht. • Schaltknauf mit roter Schrift (Original Citroën für X1, gehört natürlich trotzdem nicht in dieses Auto). Gar nicht so leicht war es, den Wagen äußerlich zu reinigen. Er sah nämlich nicht schmutzig aus, keine Flecken oder Schlamm-Ränder. Als ich einen stark alkalischen Reiniger (Labocosmetica #Primus) aufgesprüht und vorsichtig mit dem Schwamm verrieben habe, kam trotzdem richtig viel Dreck runter. Mein Hobby-Hochdruckreiniger hat selbst nach Einweichen mit Reinigungsmittel überhaupt keinen Schmutz wegbekommen. Eigentlich soll man Schmutzpartikel nicht auf dem Lack reiben, aber anders ging es nicht. Man kann sich den Dreck wie eine hellgraue Gardine vorstellen, die sauber aussieht, aber eigentlich weiß ist. Inzwischen spiegelt sich der Himmel wieder in den Blechen, von Glanz kann trotzdem keine Rede sein. Wenn man es richtig machen will, sind noch ein paar Reinigungsdurchgänge nötig und dann eine vorsichtige Politur. Der Innenraum war hingegen erstaunlich sauber. Keine Flecken, eigentlich habe ich nur Staub gewischt. Aus den Sitzen, die ich mit dem Nasssauger gereinigt habe, kam nicht viel Schmutz. Ja, die Fahrer-Fußmatte ist zu lang. Ein neuer Satz Original-Fußmatten liegt bereit. Schön auf dem Foto zu sehen, wie gut es aussieht, wenn man die Innenseiten der Türbleche sauber macht. Mit den "neuen" Reifen habe ich anscheinend Glück gehabt. Da habe ich für kleines Geld einen NOS-Satz Toyo Proxes T1 (vermutlich T1-S) bekommen, sechs Jahre alt. Damit rollt der Xantia unglaublich leise und ruhig. Wenn ich bei Tempo 50 den Gang herausnehme, habe ich kaum das Gefühl, in einem fahrenden Auto zu sitzen. Es ist alles leise und ohne Vibrationen, dazu die hervorragende Federung. Traumhaft. Mit daran "Schuld" ist sicher der Tipp, das Fett der hinteren Radlager zu ersetzen. Das ist der vierte Xantia, den ich fahre, und mit großem Abstand das angenehmste Fahrgefühl. Stahlfelgen hatte ich noch liegen und im Februar dieses Jahres hatte ATU ziemlich neue Winterreifen Fulda Kristall Montero 3 für 10 € pro Stück verschleudert, sodass ich mich schon fast auf Schnee freue. Passende Radkappen Barcelone habe ich gekauft, optisch ähnlich den Belfast-Alufelgen. Der Motor: Das ist mein erster Xantia mit dem 2.0i 8V. Ich finde den wie alle XU-Motoren angenehm zu fahren, er ist deutlich spritziger als der 1.8i 8V. Etwas Drehzahl braucht er natürlich. Nervig wie bei allem Benzin-Xantias das viel zu kurz übersetzte Getriebe. Bei 130 km/h dreht der Motor mit etwa 4000 U/Min. Vielleicht gucke ich mal nach dem Zahnradpaar des 1.9 D oder TD, diese Motoren haben ja auch das ME3-Getriebe. Die Kosten: Wie erwähnt, es summiert sich. Zum Kaufpreis von 300 € kamen etwas mehr als 2000 € nur an Teilen. Danke: Für die vielen Tipps und Hilfen hier im Forum! Die Zukunft: Genau jetzt, wo wirklich alles durchrepariert ist, kommt der Himmel runter. Auch keine große Sache, muss aber gemacht werden. Nachrüsten werde ich auf jeden Fall einen Tempomat. Der verbessert mein Fahrgefühl ungemein. Gerade bei diesem Xantia. der so schön schwebt. Die weitere Zukunft: Hoffentlich erkennt in zwei Jahren der Prüfer das Herstellungsdatum an und gibt dem kleinen ein "H". Grüße Andreas31 Punkte
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...oder auch nur einmal und dann auf Dauer? So oder so... @Yvonne2202 und ich haben uns hier im Forum kennengelernt und später auch lieben gelernt. Vor kurzem...genauer gesagt am 11.11. diesen Jahres haben wir unsere Liebe dann.... nach 7 Jahren... auch amtlich gemacht: Hoffentlich ist die Ersatzteilversorgung für die Ehe besser als bei Citroën Für die nachfolgende Generation ist ebenfalls gesorgt. Und ob diese nun Citroën oder Porsche fahren entscheiden sie am Ende ganz alleine.... ich schätze mal weder das eine noch das andere... sondern BahnCard 100 Herzlichst @Yvonne2202 und @Activator30 Punkte
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Eigentlich vergeht einem hier wirklich bei den zunehmend unsäglicheren OTs, mehr und mehr die Lust, noch etwas zu schreiben. Da ich Neues zum Kernthema diese Fadens zu berichten habe, mache ich es dennoch. Es ergab sich, dass ich in der Nähe war und nahm Kontakt mit der Halle 77 auf. Nach Telefonat mit Nadine und ihrer Rücksprache mit Patrick bestand Interesse daran, dass ich mal vorbei schaue, um einen Blick auf den CX zu werfen. Dazu kam es dann Freitag vor einer Woche, also NACH dem letzten Video: Bin mit Patrick den CX gefahren und wir haben ihn mal auf der Bühne angeschaut. Marco war an dem Tag nicht vor Ort. Im Rahmen von gesamt etwa 90 Min. konnte natürlich nicht alles ausführlich begutachtet werden. Wir haben uns auf das Wesentliche beschränkt. Somit eben ausdrücklich KEIN Gutachten über das Auto, sondern die Eindrücke bzw. Erkenntnisse dieser Momentaufnahme, die ich subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit hier wieder gebe. Probefahrt: Leiser Motorlauf, volle Leistung wie es ein für einen katlosen Turbo 2 gehört, sauberer Geradeauslauf, Fliehkraftregler Lenkung intakt, Steuerteil um die Mittellage erwartungsgemäß nicht wie neu, aber auch nicht signifikant unpräzise, sondern im Bereich des noch intakten Gebrauchtbereichs. Schaltung gut, Kupplung gut, kommt aber zu früh, dazu später mehr. Kein Fahrwerksknacken oder sonstige ungewöhnlichen Geräusche. Federung ist ok. Lastwechselreaktion beim Beschleunigen jetzt im normalen Rahmen. Was war nicht ok: Die Bremse regiert mit einer unangenehmen „Gedenksekunde“ bis sie dann scharf los legt. Hier stimmt was noch nicht ( z.B. noch Luft im System, Bremsventil nicht in Ordnung, Leitungsquerschnitt irgendwo verengt etc.). Erst wenn dass behoben ist, hat man die Möglichkeit die Bremse des CX als Neuling wirklich zu beurteilen. So wie jetzt jagt sie unnötig Schrecken ein. Die Wasser-Temperatur ging bei 12 grad Aussentemperatur zu schnell hoch und regelt dann nicht ausreichend runter. Thermostat ist neu. Zu prüfen: Schaltkreis/ Thermostat Lüfter, Lüfter selbst, Verschlammung des originalen Kühlers, Wasserpumpe mit original Förderleistung? Handbremseinstellung mangelhaft. Klima ausser Funktion, das steht die Revision aber noch an. Fahrzeughöhe vorn gut, steht aber hinten noch geringfügig (10-15mm) zu hoch. Zu klären wäre noch, warum „Der Franzose“ Kugeln mit 35 bar für den Turbo liefert. Vermutlich die Break-Kugeln. Die Basis liefert 40bar, so wie der Druck original immer beim Berline war. Da wir nur kurz bis 120 kmh unterwegs waren, kann ich über das Verhalten bei höheren Geschwindigkeiten nichts sagen. Besichtigung: Alle Schweisspunkte sind im Frontbereich original. Der Wagen wurde aber schon mal aussen lackiert. Soweit auf die Schnelle ganz gut. Hier wurde aber nicht weiter geschaut. Alle Motorhalter sehr gut, oben die kleine Serie1- Version verbaut. Kugelbolzen vorne nahezu spielfrei, Querlenker ohne Spiel. Antriebswellen mit normalem Spiel, 2 Manschetten spröde, aber schwitzen bislang nur. Schwingen hinten laut Patrick ohne Spiel. Getriebesimmeringe Wellenausgang leicht undicht. Blechabdeckung unten zum Schwungrad fehlt. Kupplungsseil defekt, hat sich wie üblich oben in die Hülse zum Innenraum gezogen, nachdem der Plastikkragen gebrochen ist, Ausgleichsgewicht unten fehlt. Die extrem seltene Sebring Auspuffanlage von Arndt ist in tollem Zustand. Fahrschemel ist ohne Aufsatzschäden und rostmäßig sehr gut. Lediglich eine kleine Stelle von etwa ca. 4 cm Durchmesser, die man sehr häufig vorfindet, braucht Behandlung. Die Fussräume hatten auf beiden Seiten Durchrostungen im frühen Stadium und wurden bereits instand gesetzt. Ansonsten hat die Karosse am Unterboden nur noch vereinzelt kleine überschaubare Stellen, die einfach instand zu setzen sind. bereits vorhandene ältere Schweissarbeiten waren nicht zu sehen. Unter die Schwellerabdeckung und unter die Abdeckung vorne R/L Batteriekasten/Luftfilter haben wir allerdings nicht geschaut. Die Funktionen aller Helferlein wurde nicht überprüft, dazu war die Zeit zu knapp. Sicherlich gibt da hier und da was zu tun. Fazit: Der CX ist auf gutem Weg bald zu 100% so zu fahren, wie er soll. Die Substanz ist ordentlich. Zeit und Geld werden nicht ins falsche Objekt investiert. In der Farbkombi sind zudem nur sehr wenige Fahrzeuge produziert worden und vermutlich nur noch weniger übrig. Er ist im Vorbesitz offenbar weitgehend regelmäßig gepflegt worden. Die Laufleistung von 280 tkm ist nicht spürbar. Pfusch begrenzt sich auf ein paar Kabelbaum-Basteleien im Motorraum (zum Teile schon revidiert) und die falsche Bekugelung - ebenso behoben. Spielraum zur Optimierung gibt es natürlich. Eine umfassende Lederpflege und Innenreinigung, neue Blinker/Standlichtgläser, ein stark verwitterter Heckspoiler und die Entfernung der Doppelscheinwerfer aus der Serie 1 wären z.B zu nennen. Wenn schon, dann bitte die hier: https://live.staticflickr.com/2224/2511613241_5a472b786f_b.jpg Und sicherlich etlicher Kleinkram, der zum Teil auch altersbedingt anzuraten wäre. Letztlich die Zubehör-Alufelgen mit den 14 Zoll-Reifen, die bei artgerechter Benutzung des Turbo vor sich hin wimmern. Nach etwa 90 Minuten endete ein kurzweiliger Besuch. Patrick ist ein wirklich sympathischer Mensch, ein engagierter Mechaniker und hat ein Herz für den CX (entwickelt). Wir haben uns auf Augenhöhe ausgetauscht. Der CX ist bei ihm in guten Händen. Er wird sich dann erst mal den aufgezeigten technischen Mängeln bei Kupplung und Kühlung widmen. Und nochmal bei der Handbremseinstellung forschen und üben, wie er selbst sagte.29 Punkte
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Inzwischen habe ich ca. 700 Spam-User identifiziert und gesperrt. Alle hatten sich ordnungsgemäß als normale Benutzer registriert, das Captcha korrekt ausgefüllt und die Bestätigungsmail angeklickt. Bis ich mir einen Überblick verschafft und Maßnahmen überlegt habe, musste ich das Forum für ein paar Stunden schließen. Ebenso die Mailfunktion unserer Domains. Es war nicht absehbar, wieviele Spammer sich noch registrieren würden. Alle Spammer und alle Spam-Mails (knapp 70.000 Mails!) habe ich jetzt aus der Datenbank und den Postfächern gelöscht. Die Datebank fühlt sich jetzt wieder richtig leicht an ;-) Außerdem habe ich verschiedene Filter und Antispam-Methoden installiert und hoffe, dass es jetzt vorbei ist. Eine der Methoden kostet allerdings etwas Geld, aber ich denke, das sollten wir uns leisten. Viele Grüße und ein schönes Wochenende! Martin28 Punkte
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Jaaa, hat ja nicht lang gedauert bis ich wieder einen habe, mein XM ging Anfang März weg, seitdem war ich ausschliesslich Saabist und nun, gerade mal 4 Monate später, habe ich einen CX aus Drittbesitz gekauft, mit scheinbar echten 39'000km. Ich glaube viel gibt es dazu noch nicht zu sagen, es ist ein CX 2400 GTi mit breiter Spur und schmalen Kotflügeln, Veteranenzulassung und generell in einem sehr guten Zustand, für den Rest lass ich mal fürs erste die Bilder Sprechen:23 Punkte
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Fast 10 Jahre her die Aufnahme, der Alltags-CX in der Mitte (die "Schrottkarre") längst gequadert, der rote GTi ist ganz in der Nähe bei einem neuen Besitzer unterwegs, der silberne 20TRE ebenfalls verkauft, kurz drauf übers Forum nochmals verkauft - und dann verliert sich die Spur. Zwischendurch BX probiert, Xantia probiert, XM probiert, W124 probiert, E28 probiert, Sierra probiert, Elektro-Nissan probiert, und wie sieht es heute aus?23 Punkte
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...ich bin seit gestern stolzer Besitzer einer unrestaurierten und ungeschweißten DSuper von 1972. Das Auto stand ca. 35 Jahre in Frankreich und wurde dann vor Kurzem von Zied (CitroënDS.net) nach Deutschland gebracht. Er hat dann den Tank, den Kühler und die Reifen getauscht und noch die ein oder andere Kleinigkeit erledigt, bevor ich das Auto gekauft habe. Der Wagen hat natürlich hier und da die ein oder andere Delle oder einen Kratzer, aber das gehört meiner Meinung nach dazu. Rost hat er jedenfalls keinen nennenswerten, die Substanz ist echt gut! Ich bin jedenfalls sehr happy endlich eine eigene DS zu besitzen, vielen Dank an @Joe-DS fürs Anschauen und Abholen mit mir. So, genug gelabert:23 Punkte
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Hallo BX-Freunde, darf ich Euch ein neues Clubmitglied vorstellen? Diesen schönen BX 16 TGI Break habe ich mir in Kiel "geholt", nicht gerade in der Nachbarschaft, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Überführung nach Erding in drei Etappen war ein Abenteuer. Nicht nur, dass fast permanent die Ladekontrollleuchte glomm (siehe entsprechender Fred "BX Lima schwächelt"), zu allem Überfluss hatten wir in den endlosen Weiten Niedersachsens (Raum Gifhorn) auch noch eine Reifenpanne. Hatte ich mit einem BX noch nie, und ich hatte schon einige BXe. Deshalb wusste ich nicht, ahem, dass sich in gepflegten Fahrzeugen im Ersatzrad ein Wagenheber verbirgt. Hätte das Rad also selbst wechseln können, zumal alle vier Schrauben aufgingen, aber der ADAC war schon verständigt. Tja, die letzte lange Etappe von 550 Kilometern hat er letztlich bravourös gemeistert. Fährt sich und federt comme il faut, auch die Karosse sieht gut aus, von ein paar kleinen Macken und Kratzern abgesehen. Der Weg hat sich gelohnt, denke ich mal. Und hoffe, dass Ihr das auch so seht... . Viele Grüße R.23 Punkte
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Hallo zusammen, letztes Wochenende war ich spontan nach Paris unterwegs, da durfte ein Besuch im Conservatoire Citroën, dem Werksmuseum unserer Liebblings-Automarke, natürlich nicht fehlen. Ich bin am Samstag gegen 08:00 Uhr in Würzburg gestartet und war um ca. 14:30 Uhr auf dem ehemaligen Werksgelände am Museum in Aulnay-sous-Bois, einem Vorort von Paris. Zunächst wusste ich nicht, ob überhaupt noch Tickets für diesen Tag verfügbar waren, da online keine Tickets mehr für Samstage reserviert werden konnten. Da es aber mein dritter Besuch im Conservatoire war, wusste ich, dass üblicherweise kaum Besucher im Museum sind. So war es auch diesmal, ich war ca. eine Stunde lang komplett alleine, später kamen dann noch zwei Familien hinzu. Der Eintritt beträgt übrigens 10€, dafür bekommt man dann folgendes zu sehen: Die 2CV Prototypen aus den 30er-Jahren, eine Ente ist restauriert, die restlichen im Originalzustand: Es stehen um die 40 Enten im Museum, jede einzelne hier zu zeigen wäre natürlich Quatsch. Die erste im Bild ist die dritte gebaute Serienente. Mit der gelben James Bond Ente war Roger Moore im Bond „In tödlicher Mission“ unterwegs, sie erhielt für die Dreharbeiten einen Überrollkäfig und einen stärkeren Motor aus einem GS. Natürlich gab es auch zahlreiche DS und SM zu bestaunen, auch einige durchaus besondere uns seltene Exemplare. Die weiße DS ist eine der ersten überhaupt gebauten aus dem Jahr 1955. Kurzer Zwischenstopp am Élysée-Palast. Hier gab es die ehemaligen (originalen!) Präsidentenlimousinen der vergangenen Jahrzehnte zu sehen, inklusive C6, DS5 und DS7. Auch aus der Nutzfahrzeugreihe waren ein paar schöne Exemplare zu sehen. Rechts vom TUB steht ein geschrumpfter HY, er hätte eigentlich in Serie gebaut werden sollen, jedoch wurde stattdessen dann die Kastenversion des 2CV produziert. GS und ein Prototyp des CX wenn ich mich nicht irre: Diverse Visa. Man beachte die Plakate und Schilder, welche überall von der Decke herabhängen. Das wahrscheinlich Interessanteste im Ganzen conservatoire dürften die diversen Prototypen sein, viele von ihnen sind natürlich Unikate. Der Helikopter und die Traktoren sind die wohl ungewöhnlichsten Ausstellungsstücke. Der Helikopter wurde in den 1970er Jahren gebaut und ist mit einem Wankelmotor ausgestattet. Mein persönliches Lieblingsfahrzeug ist allerdings der Activa 1 Prototyp von 1988 mit Allradlenkung und AFS, wie es später im Xantia Activa in Serie verbaut wurde. Bei meinem letzen Besuch 2018 fragte ich den Mechaniker im Museum, ob ich denn mal unter die Haube des Activa schauen dürfte. Er zögerte keinen Moment und öffnete die Motorhaube für mich, das ist der Vorteil, wenn im Museum nichts los ist. In den Kofferraum des XM Multimedia durfte ich auch einen Blick werfen, er war voll mit Tastaturen, Anleitungen und weiteren Multimedia spezifischen Teilen aus diversen dieser Fahrzeuge… Für alle Loeb-Fans noch ein Foto aus der Rallyeabteilung: Zum Abschluss noch ein Foto meines Xantias vor dem Conservatoire. Er hat die ca. 1300km ohne Probleme absolviert. Fazit: ein Besuch im Conservatoire lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man schon mal dort war gibt es jedes Mal etwas Neues zu entdecken. Die ausgestellten Fahrzeuge wechseln teilweise auch, denn es gibt noch einen Reservebestand. Das Museum ist für jeden Citroën-Fan ein absolutes Muss! Hier stehen alle wichtigen Fahrzeuge der Firmengeschichte. Leider sind die Fahrzeuge teilweise sehr eng gestellt, das ist der Tatsache geschuldet, dass das Conservatoire eigentlich nur eine Garage und kein öffentliches Museum war, durch die notwendigen Corona-Maßnahmen wurden die Autos teilweise noch dichter gestellt, um einen Einbahnstraßenverkehr zu ermöglichen. Im Foyer des Museums gibt es noch einen kleinen Shop, wo allerhand Modellautos, Kleidung, Accessoires und Literatur rund um den Doppelwinkel gekauft werden können. Ich hoffe mein Bericht über das Conservatoire hat euch gefallen. Gruß Lukas Und hier noch ein paar bewegte Bilder, für alle, die das Video noch nicht kennen:23 Punkte
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Knapp zwei Jahre hat es schon gedauert, aber nun ist sie fertig, meine kleine AZU. TÜV geprüft und zugelassen. Schweißen, Schrauben, Tüfteln, Lackieren...technisch ist sie gut überholt, von außen ist sie im Wesentlichen ziemlich authentisch und original geblieben. (jaja, die gelben Blinker und die Chromfenster, ich weiß...) Ohne das Forum wäre das so wahrscheinlich nicht möglich gewesen, und deshalb möchte ich mich heute mal bei allen bedanken, die mich bei dem Projekt unterstützt haben. Zum Beispiel mit Teilen: Mein Dank geht an Ingo, Josef, Jürgen, Knut, Leander, Michael, Michal, Paul, Sebastian, Stephan und Thomas, in alphabetischer Reihenfolge und ich hoffe, dass ich niemanden vergessen habe. Ich habe gute Tipps bekommen und bedanke ich mich für wertvolle Ratschläge besonders herzlich beim Stolberger Citroën-Stammtisch! Aber auch ohne die guten Beiträge z. B. von Uli, Kai und Roland hier im Forum wäre mein Projekt sicher nicht so schnell gediehen, daher auch an alle einen herzlichen Dank, die meine Fragen beantwortet haben und durch deren Beiträge ich gelernt habe. Anbei noch ein paar Fotos für die, dies interessiert: Liebe Grüße und viel Spaß an alle, die an ähnlichen Projekten arbeiten, Bert23 Punkte
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Hallo zusammen, gestern morgen wurde ein Update für die Forensoftware installiert, das nicht mehr kompatibel zu unserem aktuellen Template war. Leider war das vorher nicht abzusehen. Durch die Inkompatibilität waren wir seit gestern offline. Ich hatte die Wahl zwischen einer Datenrücksicherung vom Stand von vorgestern und dem Erstellen eines neuen, kompatiblen Templates. Da habe ich mich für Letzteres entschieden. Sorry für den Ausfall. Wir sind jetzt aber wieder mit allen Softwarekomponenten up to date und ich hoffe, dass das so nicht mehr vorkommt. Viele Grüße, Martin23 Punkte
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Nachdem unser kleine Treckerchen schon einige Monate bei uns ist hat er es verdient auch mal vorgestellt zu werden. Anfang des Jahres haben wir uns auf die Suche ach einem bezahlbaren Kleinwagen für den Alltag gemacht weil sowohl 2CV als auch CX Limousine dafür zu schade und teilweise zu unpraktisch sind. Aufgrund unheilbarer Citroënitis beschränkte sich die Suche natürlich auf Wägelchen wie AX und Saxo, die hierzulande allerdings recht teuer gehandelt werden. Eines Tages im März tauchte dann bei LBC ein dunkelblauer AX auf, 5türer, Sondermodell SPOT, 1,5 Liter Diesel mit gut 160tkm für nur 500€. Der Kontakt zum Verkäufer war recht einsilbig, trotzdem machten wir uns auf nach Lyon um das gute Stück zu betrachten. Dort angekommen wartete ein rundum liebevoll verbeulter AX mit einem sehr netten Besitzer auf uns. Eine erste Sichtprüfung ergab quasi Null Rost, den üblichen Wartungsstau und ein schief stehendes Hinterrad. Die Probefahrt offenbarte massiv ausgeschlagene Stabilager vorne, ansonsten lief das Ding aber echt gut. Also kurz überlegt, dann darauf geeinigt den Wagen 2 Tage später für den geforderten Preis von 500€ ohne contrôle technique abzuholen. So wechselte das gute Stück dann unter einer Eisenbahnbrücke mitten in Lyon seinen Besitzer... Zu Hause gab es dann erstmal neuen Zahnriemensatz nebst Wasserpumpe, neues Motoröl, einen neuen Luftfilter und ein neues Thermoelement für die Kaltstartanhebung. Um das ohrenbetäubende Klappern zu beseitigen kamen alle 4 Stabilisatorgummis neu, da waren nur noch wenige Fragmente vorhanden. Wenig später bekam er neue Glühkerzen,und eine neue Ventildeckeldichtung, das Thermoelement an der Dieselvorwärmung bekam neue O-Ringe und folglich wurde auch der originale Dieselfilter mit neuem Filterelement wieder angeschlossen - bis dahin war lediglich ein Benzinleitungsfilter montiert.. Für die Optik gab es noch neue Blinker und Rückleuchten, die Bilux-Leuchtmittel wurden gegen H4 mit Bilux-Sockel getauscht. So ging es dann zur contrôle technique wo wie erwartet die Hinterachse sowie ein abgefahrener Reifen hinten bemängelt wurden - aber immerhin konnten wir ihn nun ummelden. Wenig später brachte UPS dann eine komplette Hinterachse die sehr zu meiner Freude ohne böse Überraschungen zu tauschen war. Die Bremsen waren - genau wie an der Vorderachse - neuwertig so daß außer der Achse wirklich nichts getauscht werden mußte. Mit der neuen Achse ging es dann zum Reifendienst um 2 neue Reifen zu montieren, die Nachuntersuchung zur CT bestand der AX dann auch ohne Probleme. Tja, und seitdem läuft die kleine Kiste einfach nur, mittlerweile sind zu den 161.000km beim Kauf gute 7000km dazugekommen. Er klingt nach dem Kaltstart wie ein alter Trecker, das legt sich aber recht schnell. Im Innenraum ist der Motor nur sehr dezent zu hören, die Dämmung ist für so ein Leichtgewicht erstaunlich gut. Die 58 PS sorgen für ausreichend zügiges Vorankommen, selbst an Steigungen wirkt das ganze erstaunlich souverän. Auch für Schnellstraßen und Autobahnen ist der AX vollkommen ausreichend motorisiert. Den Verbrauch habe ich nur 1x ermittelt, da lag er bei 4,2l/100km - bei nicht unbedingt bewußt sparsamer Fahrweise. Theoretisch hat das Ding damit eine Reichweite von rund 1000km. Zwischendurch wollte der Kangoo einer Freundin den AX aus dem Verkehr ziehen indem er rückwärts in die linke Seite rollte, aber Seitenteil und Tür ließen sich mit wenig Aufwand wieder so weit ausbeulen daß es gut zum Rest der verdengelten Kiste paßt. Ein gebrauchter Türgriff war zudem direkt im Dorf aufzutreiben, das bleibt jetzt so... Meine Frau liebt ihren kleinen AX, kann sie damit doch völlig bedenkenlos auf jedem Supermarktparkplatz parken ohne Angst haben zu müssen daß ihr jemand da rein fährt - bei der Kiste ist es nämlich einfach völlig egal...22 Punkte
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Hallo zusammen, nahezu täglich werde ich gefragt, wie es dazu kommt, dass ein so junger Kerl wie ich diese alten französichen Autos so gerne fährt. Kurz und knapp: ich habe diese Krankheit vererbt bekommen. Wie es dazu kommen konnte und wieso meine Familie nichts dagegen tut möchte ich euch hier kurz erzählen. Dazu reisen wir zunächst zurück ins Jahr 1962: Meine Großeltern hatten zuvor eine Isetta, als krasses Kontrastprogramm kam dann bald eine DS als Ersatz. (oder ist es eine ID?) In der Mitte des Fotos ist meine Oma abgebildet, die anderen beiden gehören nicht zur Familie. Doch die Freude an der DS wehrte nicht lange, 1964 oder 1965 dann das, mein Opa hatte einen schweren Unfall mit der DS. Und ja, der junge Herr, der da nahezu unverletzt neben der völlig zerstörten DS steht ist mein Opa. Parallel zur DS hatten meine Großeltern auch immer die ein oder andere Ente, hier ein Familienfoto von ca. 1967 mit Oma, Opa, Tante und Onkel: Nach dem Totalschaden der DS musste natürlich Ersatz her, hier Oma mit Tante und Onkel in Eibelstadt bei Würzburg: Zu fünft mit der Ente in den Sommerurlaub? Damals überhaupt kein Problem, bis nach Italien ging es so, ein Schlauchboot lag auch noch im Fußraum vor der Rückbank. Und das obwohl die DS wesentlich geräumiger gewesen wäre! Hier war nun auch mein Vater auf der Welt: Bei Rothenburg ob der Tauber: Eine nicht ganz alltägliche Ente gab es dann zwischenzeitlich auch mal bei meinen Großeltern: Hier könnte man jetzt vermutlich noch viele, viele weitere Fotos von den diversen Enten zeigen, aber ich möchte euch ja nicht langweilen. Als DS-Nachfolger kam in den 80ern dann ein CX in die Familie, von diesem habe ich aber gerade kein Bild zur Hand, wird eventuell noch nachgereicht. Da mein Vater und seine beiden Geschwister nun auch von dem Virus befallen waren fuhren sie natürlich auch gerne die Autos der Eltern. Zum 18. Geburtstag wurde meinem Vater von seiner Großmutter eine fabrikneue Ente versprochen, letztendlich wurde es aber "nur" eine gebrauchte. Mein Vater hatte dann den ein oder anderen Ausrutscher und fuhr zwischenzeitlich T3 und Mercedes, hat sich dann aber wieder berappelt und sich wieder eine Ente gekauft. Insgesamt dürfte alleine mein Vater mehr als 20 Enten gehabt haben, zu Hochzeiten waren es 12 gleichzeitig. Später hatte mein Vater dann noch zwei GSA. Der kleine Lukas mit GSA: 1999 war es dann endlich soweit, ich bekam meine erste eigene Ente zum Geburtstag geschenkt. Im Maßstab 1:1. So stand es zumindest damals im Blatt des Entenstammtisches. Mein ganzer Stolz: Hier meine Tante, meine Mutter und ich mit meiner ersten eigenen Ente (links) und mit der Ente meiner Tante, die ich 2018 dann tatsächlich übernommen habe. Alle, bis auf die Enten sind unvorteilhaft getroffen: Die Hochzeit meiner Eltern war auch von Enten geprägt, ca. 10 Stück waren da. Das Hochzeitsauto wa... Ach, lassen wir´s besser. Die Acadiane war eine von zweien meiner Tante, die neben Ente und Berlingo genutzt wurden: Der kleine Lukas mit seiner Oma: Nachdem ich zum ersten Geburtstag ja bereits eine richtige Ente zum Geburtstag bekam, bekam ich in den folgenden Jahren (das ist übrigens bis heute so!) immer einen Entenkuchen gebacken: Da eine Ente nicht zum Ziehen eines großen Wohnwagens gemacht ist, kam ca. 2003 ein Xantia HDi als Reisemobil dazu. Hier mein Bruder und ich auf dem Campingplatz mit BX und Xantia. Der BX stand nur zufällig da, böse Zungen behaupten das Bild entstand der Autos wegen Den Xantia hatten wir dann bis 2014, abgelöst wurde er von einem C4 GP. Als ich dann 2016 18 Jahre alt wurde, wollte ich unbedingt einen Xantia haben. Und eine Ente. Den Xantia habe ich einige Monate vor meinem 18. Geburtstag dann zusammen mit meinem Vater abgeholt, man, das war ein Erlebnis! Das erste eigene Auto, das war ein Tag! Den Xantia hat mir dann mein Vater zum 18. geschenkt, meine Mutter ein Jahr Versicherung für das Auto. (Die Versicherung für ein Jahr war übrigens teurer als der Xantia selbst!) 2019 wurde meine Oma 80 Jahre alt, wir haben sie damals mit einer ausgeliehenen DS überrascht und abgeholt: Das Traumauto meiner Oma ist übrigens der Traction, sie hat mehrere Modellautos davon in ihrer Wohnung stehen. Wie ihr wisst fahre ich den Xantia bis heute, 2017 kam dann noch ein XM dazu, dieser ist inzwischen verkauft und 2018 habe ich wie bereits erwähnt die Ente meiner Tante übernommen. Und seit gestern bin ich stolzer Besitzer einer DS. Ihr seht schon, ich denke die Frage, wieso ich auf diese alten Kisten stehe ist beantwortet... Danke an @ACCM Martin Klinger für die Inspiration Gruß Lukas22 Punkte
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Der Schock sitzt immer noch sehr tief. Torsten, was warst Du in den letzten 18 Jahren doch alles für mich. Du hast mir in vielen schwierigen Zeiten geholfen, als Schrauber der meine Autos in finanziell schlechten Zeiten immer im guten Zustand gehalten hat, der Freund der mir zuhörte und Tipps während meiner Scheidung gab und der Psychologe der mich aufbaute und mit Rat und Ohr zur Seite stand als ich unfreiwillig meinen Arbeitsplatz verloren hatte. Keine Ahnung was wäre, wenn ich Dich nicht gehabt hätte. Unvergesslich Dein Humor, vor allem bei unserem ersten Treffen als ich mit meinem ersten Xantia bei Dir war und Deine erste Diagnose einfach nur "schlachten" war. Ich werde es nie vergessen wie wir beide quer durch Deutschland fuhren um uns einige Fahrzeuge anzuschauen oder wie wir beide bei gefühlten -20°C kurz vor Weihnachten die Gasanlage in meinen V6 einbauten, einfach ein paar Momente die ich mit Dir hatte und nicht missen möchte. Leider hatten wir uns in den letzten 2 Jahren nicht mehr so oft gesehen, was ich sehr bereue, hätte gerne noch mehr dieser Momente mit Dir erlebt und dabei Deinen unvergleichlichen Kaffee mit Dir getrunken. Du wirst mir fehlen! Mach es gut mein Lieber und Ruhe in Frieden!21 Punkte
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Nachdem ich durch einen unnötigen Fahrfehler meinen 19 TZD Break hoffnungslos zerknittert habe musste zügig was neues her. Das Angebot an BX Break ist auch in Frankreich mehr als übersichtlich, so habe ich quasi den erstbesten gekauft, der stand nur 400km von hier... Da ist er. Ein Image Break mit dem 51kW Saugdiesel, 320.000km, EZ 05/91 aus Familien-Erstbesitz (Vater und Sohn). Angeboten für 2000€, nach Aufzeigen der großen Roststellen dann für 1400€ mitgenommen, als Zugabe gab es Winterräder die ebenso schlecht sind wie die Sommerräder und 1 Satz Lizarte-Kugeln. Die 400km nach Hause hat er gut gemeistert. Hier bekam er neues Motoröl, Öl-, Luft- und Dieselfilter und die frisch gefüllten Kugeln aus dem Wrack sowie dessen Winterräder und die erst kürzlich montierte linke Koppelstange. Es ist noch viel dran zu tun, beide Seitenteile hinten sind durch, die Radhäuser vorne und mindestens eine Schwellerspitze. Dann soll er noch einiges an Ausstattung vom alten BX erben sowie das lange Getriebe, wird vermutlich ein längeres Sommerprojekt das ganze. Ich werde berichten, es sei denn hier wird wieder alles mit Spam vollgeschrieben...21 Punkte
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Glaube nicht daß es dazu einen Thread gibt. Ist eigentlich ganz kurz erzählt. 2021 war privat ein ziemlich besch...enes Jahr für uns, dazu der ganze COVID-Müll mit all seinen Nebenwirkungen im Freundes- und Bekanntenkreis, leztendlich hatten wir einfach die Schnauze voll vom Leben in Detschland und haben im September bechlossen nach Südfrankreich zu gehen. Also habe ich angefangen Bewerbngeen zu schreiben, hatte im März ein Vorstellungsgespräch und bekam den Job. Dann Haus verkauft, im Mai in Frankreich Häuser angeguckt und direkt eins gekauft, dann Mitte Juli BX und Ente vollgepackt und gen Süden gefahren. Seit dem 1.8. arbeite ich nun hier und seit Mitte Oktober wohnen wir in unserem Haus. Bis jetzt gefällt es uns gut, wir haben es nicht bereut...21 Punkte
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Hier zum Abschluß die ersten Rastplatzfotos von der Abholung. Alles weitere dann später im entsprechenden Thread...21 Punkte
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Es fällt mir inzwischen schwer, solche Sätze wie deinen zweiten, zu ignorieren. Spar dir solche Ergüsse bitte für deinen afd Stammtisch auf. Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk21 Punkte
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Naja, knapp, aber vor nun auch schon wieder 10 Jahren schon noch machbar für einen Familienvater mit dem dringenden Verlangen nach sowas :-) E-Type S1 4.2 Coupe, 1966, für unter 10.000 USD incl. Transport, bei passendem Wechselkurs. Das ging, irgendwie, mit sparen und so. Gefunden auf einem Schrottplatz in den USA, Atlanta, Georgia. Leider ziemlich rott. Viel Arbeit- aber es lohnt. Mit einem Mini- Budget kämpfe ich mich seit nun 9 Jahren langsam voran. Schritt für Schritt- es dauert, aber es wird. An der Stelle hatte ich mal Glück und die richtige Nase- heute könnte ich die Dinger nicht mehr kaufen, inzwischen gibt es für unter 10 schon keine gute ID mehr. Ich finde das schade, denn es geht nicht ums Geld, ich will an alten Karren schrauben + Probleme lösen, auch durch Hilfe von anderen, mit anderen. Und nicht Garagengold teuer versichern müssen. Viele Freunde, weltweit, fand ich durch Foren, per Mail.... das wäre ohne die alten Karren nicht gegangen. Auch hier. Von daher - ich finde die Wertzuwächse in Papiergeld nicht gut. Es erschwert mein Hobby, ganz ernstgemeint. Carsten21 Punkte
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Wir hatten wohl alle damit gerechnet, in den letzten Tagen. Trotz allem sitze ich fassungslos vor meinem Rechner und frage mich, ob die Vorstellung einer Generation anzugehören, die keinen Krieg erleben wird, heute Morgen im Größenwahn einer kleinen Gruppe machtgeiler und skrupelloser Menschen untergegangen ist. Ich befürchte uns ist im Moment noch nicht wirklich klar, dass die Welt, in der wir leben und die wir lieben, seid heute Morgen Vergangenheit ist. Es ist nicht nur die Ukraine, die Menschen in der Ukraine, die nichts anderes wollen, als wir es hier auch wollen. Es ist die Zerstörung einer fragilen Ordnung, die zwar kein echter Frieden (wie soll das mit so vielen Waffen Frieden sein) war, aber zumindest Ruhe und die Hoffnung gab, dass die Vernunft siegt und wir uns den eigentlichen Problemen dieser Welt zuwenden. Und jetzt? Erst die Ukraine, dann die Baltischen Staaten und dann den Rest der Welt? Alles schon mal gehört, alles schon durchlitten: am Ende bleiben abertausende von Toten, Elend und Zerstörung und die Putins dieser Welt sind dann doch alle ihren letzten Gang gegangen und konnten nichts mitnehmen. Die Folgen wiegen länger. Und heutzutage wahrscheinlich für immer. Es geht bei diesem Krieg nicht nur um jeden einzelnen Menschen in der Ukraine, nicht um die arme Sau, die zu blöd oder weil chancenlos, für die russische Armee kämpft: es geht schlicht und einfach um die Gefahr eines letzten großen Krieges, der Zerstörung unserer Zivilisation. Das Ende der Hoffnung. Ja, die Frage steht im Raum: wer ist der nächste Staat, die nächste Gesellschaft, die untergeht? Wer sucht in der Situation seine Chance? Taiwan, Estland, Südkorea, wer ist der nächste Platz für Brettspiele? Oder wird die Situation genutzt und gleich alle alten Rechnungen beglichen? Wenn schon, denn schon. Mir bleibt der Tee im Halse stecken, aber ich weiß es nicht besser. Wir haben verloren. Im einfachsten Fall wird nur ein Teil der Ukraine besetzt, nur ein paar Millionen Menschen flüchten, nur ein paar zehntausende Verrecken. Dann wird es eine massive Militarisierung geben, kein Geld und keine Möglichkeiten mehr, für die eigentlich wichtigen Dinge auf diesem Planeten. Keine Bekämpfung der Armut, keine Energiewende, keine weitere Demokratisierung. Scheißt auf Eure Rente. Länder wie Nordkorea oder der Iran werden sich zu Recht fragen, warum sie auf Verträge setzen sollen und ihre Atomwaffen abgeben, wenn am Beispiel der Ukraine gezeigt wird, dass Macht nicht Verantwortung, sondern gnadenloses Ausnutzen bedeutet und ein Vertrag den Schiss am Morgen nicht Wert ist. Ich bin zu tiefst frustriert, enttäuscht und verängstigt und frage mich, wie es möglich ist, dass so wenige Menschen auf dieser Welt für nichts, so viel Elend und Zerstörung bringen können. Und ich frage mich schon ein Leben lang, warum es so viele Arschkriecher auf dieser Welt gibt, die diesen Menschen erst die Möglichkeiten dazu geben. Die Zeiten werden unlustig. Falls wir nicht direkt in einen Krieg rutschen (was für ein scheiß Wort für eine aktive Handlung), werden uns heftige wirtschaftliche Krisen und massive ökologische Veränderungen an den Rand unserer Existenzen bringen. Mein Tee ist leergetrunken, mein Kopf ist leer. Nur eine unbändige Wut ist in mir. Und eine sehr große Verzweiflung. Ich wünsche den Menschen in der Ukraine alles Glück der Welt R.20 Punkte
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Vorgestern war es soweit: ich durfte meinen neuen BX abholen, nachdem sich die Fehlersuche und Reparatur des ABS beim Verkäufer noch etwas hingezogen hatte. Ich war schon lange latent auf der Suche nach einem BX, der meine wohl einschneidendste Citroën-Kindheitserinnerung ist: das erste Citroën-Modell, dessen Einführung ich bewusst miterlebt hatte. Das macht mich bis heute zu einem BX-Fan, ohne dass ich allerdings je einen besessen hätte. 2005 habe ich einmal einen 16V angeschaut, habe dann aber angesichts des Geräuschpegels auf seinen Einsatz als Daily Driver (2 × 40 km Autobahn) verzichtet. Ich trauere ihm aber immer noch ab und zu nach. Interessante Modelle in meinem Beuteschema sind entweder ganz frühe Exemplare oder solche, die spezielle / seltene Varianten verkörpern, idealerweise mit einer nicht alltäglichen Farbe. Über einen solchen bin ich dann im letzten November gestolpert: einen GTi 4WD von 1990 mit nur 78'000 km auf dem Zähler und im schönsten Hellblau, das man sich vorstellen kann. Angepriesen wurde es als "Monzablau", so eine Farbe habe ich aber bei Citroën nirgends gefunden. In diesem Jahrgang muss es wohl bleu olympe sein. Ein 4WD, der nicht rot, weiss oder grau ist, dazu mit überschaubarer Laufleistung und mit der Aussicht auf Veteranenzulassung (was ungefähr dem deutschen H-Kennzeichen entsprechen dürfte). Das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Der Aspekt "Leichtsinn" kommt dann in Spiel, wenn man sich etwas über den 4WD informiert. Die Schwäche der Getriebewellen ist bekannt. Ich habe mich trotzdem entschlossen, das Wagnis einzugehen. Der Wagen wurde offenbar sehr pfleglich behandelt, und beim Probefahren sind mir keine Auffälligkeiten aus dem Antriebsstrang aufgefallen. Ich bin allerdings nicht der grosse Kenner... Nun hoffe ich, dass das Ganze noch etwas durchhält. Viele Kilometer werde ich nicht zurücklegen (der Veteran ist ohnehin auf 3000 p.a. limitiert), und Bergbauerneinsatz im Gelände und auf Schnee ist auch nicht geplant. Eine Quelle für potentielle Ersatzwellen habe ich vermutlich auch schon – Zustand derselben allerdings noch nicht bekannt. In den letzten zwei Tagen stand dann die Überführung in meine Heimat, eine kleine Fototour und noch ein paar Besorgungen an. Nach kurzer Eingewöhnungsphase habe ich die ersten 250 km schon mal genossen. Der Wagen liegt natürlich etwas straffer als meine alten GS und CX, aber das typische Citroën-Fahrgefühl ist trotzdem da. Dank des wirklich exzellent erhaltenen Innenraums ist der Wohlfühlfaktor ausserordentlich hoch. Einzig der Geräuschpegel hat mich anfangs etwas erschreckt, habe ich doch die letzten 12 Autojahre praktisch nur im C6 verbracht. Man gewöhnt sich allerdings auch wieder daran. Lange Autobahntouren werden nicht zu meinen bevorzugten Unternehmungen mit den BX gehören. Ein Bisschen was zu tun gibt es natürlich auch noch. Die Räder entsprechen noch nicht meinem Ideal. Die Radkappen, die bei dem Auto dabei waren, habe ich aus mehrerlei Gründen gleich entsorgt: die Dinger mit den 12 ovalen Vertiefungen (einfarbige Version) haben mir noch nie gefallen, vermutlich entsprechen sie nicht dem Jahrgang, sie waren in einem unansehnlichen Zustand und es gab auch nur noch 3 Stück davon. Für den Sommer werde ich mich wohl nach den GTi-Alus umsehen, und die vorhandenen Räder werden Deckel erhalten – welche, muss ich noch herausfinden. Zudem möchte ich vielleicht als farbliches Kontrastprogramm zum Hellblau noch etwas Gelb in den vorderen Bereich bringen in Form von Nebelscheinwerfern und Scheinwerferbirnen. Ich habe auch den Eindruck bekommen, dass der Wagen etwas hoch steht, vor allem hinten. Ich habe allerdings sehr wenig Vergleichsmaterial. Eine Messung wird zeigen, ob das so ist und gegebenenfalls korrigiert werden muss. Hier noch etwas Bildmaterial zum Geniessen:20 Punkte
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Soo, habs endlich geschafft meine Unterlagen zum Thema Hydropneumatik zu scannen. In diesen Dokumenten wird die Funktionsweise der Hydropneumatik aufgezeigt, inkl. der Druckberechnungen, Schnittzeichnungen usw. Damit sollten viele Diskussionen gelöst werden können. Das System ist vom BX und CX. Ich hoffe ein par von euch finden diese Dokumente hilfreich. https://drive.google.com/file/d/1H8y8YOyWxJzLGuinHIW6e3O8t9_x55jv/view?usp=sharing20 Punkte
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Danke an den @admin fürs aufräumen. Am Samstag hat mich Jean-Michel, ein sehr netter BX-Fahrer den wir hier im Sommer kennenlernten, 400km gen Norden gefahren und dort habe ich dann einen 1991er BX Image Break 1,9D gekauft. So konnten wir uns 10h Fahrt bei eisiger Kälte mit dem 2CV sparen. Mit dem BX geht es nun am Wochenende nach Deutschland nachdem ich eine kleine Wartung gemacht und die Kugeln aus dem Wrack mit frischer Füllung eingebaut habe. Er hat leider einige üble Rostprobleme, aber dazu später mehr in einem eigenen Thread der dann hoffentlich nicht wieder vermüllt wird.20 Punkte
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Hallo zusammen, da hier in der Regel nur neue Themen verfasst werden, wenn ein Problem besteht, wollte ich heute mal meine Zufriedenheit mit meinem 2006er C6 2,7 HDi kundtun. Ich habe das bereits in anderen Beiträgen durchblicken lassen, dachte mir jedoch, dass es eine schöne Bestätigung wäre, dem letzten großen Oberklasse-Citroen (den chinesischen Dongfeng C6 lasse ich mal außen vor) noch mal explizit mit einem eigenen Thread zu huldigen. Anlass ist eine Tour nach Dänemark (1000 km eine Strecke), die das schwere Schiff mit höchstem Komfort, absoluter Pannenfreiheit und einem Beifahrer, der sonst nur Tempo 120 akzeptiert und selbst bei Tempo 190 nicht angespannt oder nervös wurde, bravourös gemeistert hat. Eine frisch befüllte Klimaanlage sorgte erheblich für allgemeinen Wohlbefinden. Die trotz mittlerweile recht hoher Laufleistung von 260tkm erfreulich niedrige Geräuschkulisse, die angenehme HiFi-Anlage, die immer wieder faszinierenden und in ihrer Form einzigartigen schließbaren Ablagefächer in den Türen, die zum Räkeln einladenden, großzügigen Lederfauteuils - all das vermochte in höchstem Maße zu erfreuen. Der mal knurrende, mal schnurrende, mal fauchende Sechszylinder mit allzeit ausreichendem Durchzugsvermögen, die souveräne Bewältigung von Steigungen und der durch die Langstrecke durchaus niedrige Verbrauch trugen zu einem erhöhten Genussfaktor besonders beim Fahrer bei. Angenehm machte sich in diesem Zusammenhang die über die gesamte Strecke nahezu unbelebte Autobahn bemerkbar, die artgerechtes Gleiten und Schweben in Vollendung ermöglichte. Die stoische Art, wie diese entschleunigende Limousine, dieses coupéartige Schiff, dieser viertürige GT mit seinen rahemenlosen Scheiben und dem adaptiven Aerodanamik-Stabilisator (der Begriff "Spoiler" ist in diesem Zusammenhang zu profan) ihren / seine Bahn durchpflügt, getragen von sieben Stickstoffkissen in kleinen stählernen Ufos, gedämpft von regulierbaren Dämpferkulissen gesteuert durch variables Federvolumen - all das sind Eigenschaften, die wir wohl in dieser Konsequenz nie wieder in der automobilen Welt erleben werden dürfen. Viele Grüße Henning20 Punkte
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Hallo liebe Mitforisten, das ACC Team freut sich wie Bolle, euch an Pfingsten 2025 zu einem sehr besonderen Treffen einzuladen: Nach wirklich jahrelangen Gesprächen und viel, viel Überzeugungsarbeit ist es uns gelungen Marie und Franz Peters - die Eigentümer der europaweit bekannten Citroën Sammlung von über 120 Fahrzeugen – davon zu überzeugen, inmitten ihres Depotdroms ein Citroën-Treffen stattfinden zu lassen! Vom Donnertag, 5. Juni bis Montag, 9. Juni 2025 trifft sich nun der André-Citroën-Club zu seinem 55. Pfingsttreffen auf einem ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr, mitten im Wald im bayrischen 84048 Mainburg-Sandelzhausen. Das Herz der Hallertau mit dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt liegt im Dreieck zwischen Ingolstadt (45 km), Regensburg (58 km) und München (71 km). Kleiner Tipp an alle Interessierten: Dies ist eine einmalige Gelegenheit, deshalb merkt euch diesen Termin unbedingt vor und berücksichtigt ihn in euren Urlaubsplanungen. Beim Depotdrom handelt es sich um ein reines Privatgelände in purer Natur und ohne jedwede Infrastruktur. Es gibt 16 Bunker entlang eines betonierten Rundkurses in denen die Sammlung untergebracht ist. Für das Orga- und Aufbau-Team wird es eine absolute Herausforderung, hier für unsere Mitglieder eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich genauso wohl fühlen, wie auf den Campingplätzen der vergangenen Jahre; also mit Wasser, Strom, Toiletten, Duschen und natürlich wieder lecker Essen vom Küchenteam. Aber weil das alles so viel Arbeit ist, wird es in 2025 leider nicht möglich sein, früher anzureisen oder länger zu bleiben. Einen sehr wichtigen Hinweis gibt es noch für Camper mit Chemietoiletten: Die Toiletten an Board sollten ausschließlich nachts genutzt werden. Sie müssen entweder nur mit Wasser oder mit biologisch abbaubarem Mitteln betrieben werden. Eine Entsorgung vor Ort ist nur über die normalen Toiletten möglich! Klassische Chemietoiletten können nicht auf dem Gelände entsorgt werden! Auch preislich haben wir versucht, trotz erheblicher Mehrkosten im Rahmen von aktuellen Campingplatzpreisen zu bleiben. Im Einzelnen bedeutet das pro Nacht: Auto/Zelt/1 Person, 18,- € Wohnmobil/1 Person / Strom, 25,- € Auto/Wohnwagen/1 Person / Strom, 25,- € Zusätzliche Person 10,- € Kinder bis 12, kostenfrei Hund 2,- € Tagesgäste und Hotelschläfer 10,- € (pro Tag) Zum Thema Essen steht schon fest, dass unser beliebtes Frühstücksbüffet für 6,50 € täglich ab 8:30 Uhr gewohnter Reichhaltigkeit und Qualität auch nächstes Jahr wieder zur Verfügung stehen wird. Die Abendkarte ist derzeit wie folgt geplant: Donnerstag: Käsenudeln und Salat 7,00 € oder Chilli con Carne mit Brot 8,00 € Freitag: Pellkartoffeln, Heringsdipp, Kräuterquart und Käse 8,00 € oder Gemüsesuppe mit Grießklößchen 7,00 € Samstag: Kartoffelpuffer mit Apfelmus und/oder Lachs 7,50 € oder bayrischer Leberkäse mit Kartoffelstampf, Ei und Röstzwiebeln 9,00 € Sonntag: Malzbiergulasch mit Knödeln 10,00 € oder Gemüsepfanne, Käsetaler, Mettbällchen und Soßen 9,00 € Zu allen Mahlzeiten gibt es ein Dessert. Auch Nachschlag können sich unsere Gäste holen, bis alle Kessel, Töpfe und Pfannen geleert sind. Dieser Plan erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Endgültigkeit, weil eben auch unsere Küchenfee Ulla und ihre Küchencrew in Sandelzhausen vor erheblichen Herausforderungen stehen. Zum Schluss noch ein Ausblick auf unser geplantes Programm. Geführte Besuche durch das Museum von Franz Peters werden ab Donnerstagnachmittag stattfinden. Je nach Anzahl der Teilnehmer sollten es mindestens zwei 2 Führungen pro Tag werden. Ein Aushang wird die Termine und Uhrzeiten vor Ort anzeigen. Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 15 pro Führung. An Kosten werden 7,50 € für das Museum und 5,- € für die Führung fällig. Diese sind direkt bei Franz Peters zu bezahlen. Bis man mit ihm einmal durch alle seine Bunker durch ist vergehen bestimmt 1,5 Stunden. Darüber hinaus hat sich Reinhard Frank von der Pluriel IG bereit erklärt eine Suchfahrt durch die Region zu organisieren. Er hat uns schon einige sehenswerte Orte genannt; lasst euch also überraschen. Den genauen Zeitpunkt kennen wir noch nicht, werden aber rechtzeitig drüber informieren. Infos einstellen für Ausflüge…. Um das Treffen vorzubereiten und quasi aus den Nichts eine Wohlfühloase zu machen brauchen wir unbedingt ein Team von freiwilligen Helfern. Dieses Team reist bereits am Sonntag den 1. Juni nachmittags bzw. am 2. Juni vormittags an um bis zum Donnerstag alles fertig zu haben. Der Abbau startet dann am Montagnachmittag und sollte spätestens Dienstagvormittag abgeschlossen sein. Diejenigen, die sich berufen fühlen uns zu helfen melden sich bitte bei Sven Winter per Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de Wir müssen wissen, wann ihr an- und abreisen könnt/wollt, damit wir euch entsprechend einplanen können. Weitere Infos folgen hier im ACC Forum, in den Ausgabe 01 & 02/2025 der ACZ und auf der Anmeldeseite www.acctreffen.de. Ziel ist es, die Anmeldung bereits im Januar 2025 freizuschalten. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme von Citroën Freunden und denen die es noch werden wollen an diesem einzigartigen Ort. Hier bitte anmelden: https://www.acctreffen.de/Pfingsttreffen-2025 Viele Grüße Das ACC Team Kleiner Surftipp: Wer sich schon vorab ein Bild von dem machen möchte was ihn im Depotdrom erwartet, dem legen wir zwei Ausgaben der Heimatgschichtn des Regionalsender münchen.tv ans Herz, die wir hier verlinken. Die Citroën-Sammlung in Mainburg (Teil 1) Die Citroën-Sammlung in Mainburg (Teil 2)19 Punkte
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Und Citroen hat es versprochen. Auf dem Prospekt für die neue Serie 2, hier, aus 1985: Also habe ich mich auf den Weg gemacht, die Brücke mit dem kleinsten Kreuzungswinkel über die hiesige Autobahn gesucht - leichte Rechtskurve der Autobahn, weitere Brücke im Hintergrund - ok, fränkischer Frühnebel statt französicher Fernsicht - und abgedrückt: 1986 hat Citroen dann nichts mehr versprochen (hatten sie etwa Zweifel, ob es besser geworden ist, hatte sich eher nichts verändert?), stattdessen das Licht angemacht und etwas die Perspektive gewechselt: Hab ich auch mal gemacht, wenn ich auch die Perspektive nicht getroffen habe: Bei mir hat es im konkreten Fall leider nichts gebracht. Es ist immer noch eine alte Kiste mit viel Rost, verschlissener Technik und 350000km auf der Uhr. Hat sich nichts gebessert, aber immerhin nichts verändert.19 Punkte
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Hallo, vielen Dank für die Hinweise, aber ich bin selbst Kfz-Sachverständiger und ich habe einen Kollegen mit der Begutachtung beauftragt, da es blöd aussieht, wenn man es selber macht. Und ich hab ihm gesagt, dass er nichts machen soll, wo er evtl. Bauchmerzen mit hat. Alles ganz reell. Ich kenne das mit Gutachten schreiben für Bekannte . Jetzt ein paar Worte zum Restwert: Den Restwert ermittelt der Sachverständige am örtlichen, allgemein zugängigen Markt. Das heißt, das in der Regel bei Verwertern bzw. Autohändlern telefonisch angefragt wird. Dieser Restwert ist erst mal maßgeblich. Und grundsätzlich bleibt das Fahrzeug auch immer in der Verfügungsgewalt des Eigentümers. Das Auto geht niemals in den Besitz der Versicherung über. Aber als Geschädigter hat man auch immer eine Schadenminderungspflicht. Es ist auch der Begriff der Handlungshoheit gefallen. Dabei muss man aber zwischen Haftpflicht und Kasko unterscheiden. Bei Haftpflicht geht es darum, einen Schaden, den ein Anderer verursacht hat ersetzt zu bekommen. Die "Handlungshoheit" liegt beim Geschädigten. Die Versicherung hat im Haftpflichtfall eigentlich nichts zu melden, auch wenn sie das in ihren Schreiben immer wieder so darstellt. Die Kaskoversicherung, also Eigenschäden, ist grundsätzlich ein Vertrag zwischen der Versicherung und dem Versicherungsnehmer. Und da kommt es darauf an, was vertraglich ausgehandelt wurde. Aber hier hat i.d.R. die Versicherung das Sagen. Und jetzt noch ein paar Worte zu den Abrechnungsvarianten: Grundsätzlich gibt es den Reparaturfall und den Totalschaden, und dann noch den 130%-Fall dazwischen. Beim Reparaturfall, d.h. eine Reparatur ist wirtschaftlich sinnvoll, gibt es die Möglichkeiten Werkstattreparatur, Eigenreparatur oder fiktive Abrechnung. Bei der Werkstattreparatur werden die Kosten der Werkstatt und aller anderen Anspruchsberechtigten von der Versicherung übernommen. Bei der fiktiven Abrechnung werden die Reparaturosten abzügl. MwSt. plus die oben genannten weiteren Kosten (Anwalt, SV, Mietwagen, Wertminderung usw.) übernommen. Die Eigenreparatur ist eine Form der fiktiven Abrechnung. D.h. es wird erst mal ohne MwSt. ausbezahlt. Aber Mehrwertsteuer, die z.B. beim Kauf von Teilen oder Dienstleistungen anfällt, kann man bei der Versicherung geltend machen. Wichtig ist, dass man nach der Eigenreparatur eine Reparaturbestätigung machen lässt. Und beim Totalschaden muss man zwischen wirtschaftlichem und technischem Totalschaden unterscheiden. Ein technischer Totalschaden ist ein Schaden, beim dem der Fachmann sagt, "Das kann man nicht mehr reparieren". Der Wirtschaftliche Totalschaden ist eine Rechnung. Und zwar werden da die Reparaturkosten dem Wiederbeschaffungswert gegenüber gestellt. Sind die Reparaturkosten höher als der Wiederbeschaffungswert spricht man von einem Wirtschaftlichen Totalschaden, was erst mal bedeutet, dass keine Reparatur bezahlt wird. Aber der 130%-Fall ist wiederum eine besondere Form des Totalschadens. Wenn der Geschädigte ein begründetes Interesse am Weiterbetrieb des beschädigten Fahrzeugs hat, kann es trotz Totalschaden repariert werden. Dabei die aber die kalkulierten Reparaturkosten den Wiederbeschaffungswert um max. 30% übersteigen, deshalb (100%+30%) 130%-Fall. Die Reparatur muss dann aber zwingend in der Werkstatt noch Gutachtenvorgaben ausgeführt werden. Wenn dabei dann die Reparaturkosten die 130% übersteigen, wird trotzdem bezahlt. Man kann ja nicht bis 130% reparieren und dann aufhören. Das begründete Interesse ist damit bewiesen, dass er selbst das Fahrzeug noch einen bestimmten Zeitraum (ich meine 1/4 Jahr) weiter nutzt. Und dann zum Thema Auto verkaufen im Totalschadenfall: Normalerweise ist der regionale Restwert niedriger, als der Restwert aus der Restwertbörse. Aber die Restwertbörse ist ein geschlossener Benutzerkreis aus registrierten Aufkäufern, Sachverständigen und Versicherungen. Ein normaler Fahrzeughalter hat zur Börse keinen Zugang, dieser Markt ist also nicht allgemein zugänglich. Das mal vorweg. Im Totalschadenfall muss die Versicherung, abgesehen von den genannten "Nebenkosten", den Wiederbeschaffungswert (WBW) abzüglich des ermittelten Restwertes (RW) bezahlen. Das beschädigte Fahrzeug verbleibt als "körperlicher Restwert" beim Geschädigten. Ein fiktives Rechenbeispiel, davon ausgehend, dass der Wagen verwertet wird: WBW 2000€ ermittelter RW 200€. Die Versicherung bezahlt an den Anspruchsteller 1800€, Der Anspruchsteller erhält insgesamt den WBW in Höhe von 2000€ (zusammengesetzt aus der Zahlung der Vers. und den 200€ vom Aufkäufer). Jetzt will die Vers. natürlich ihre Kosten senken, dazu stellt sie das Fahrzeug in eine Restwertbörse und erhält bspw. 1000€. Der Geschädigte erhält wieder den WBW in Höhe von 2000€, allerdings erhält er von der Vers. 1000€ und die restlichen 1000€ vom Aufkäufer. Da hat dann der Geschädigte sein Geld und die Vers. bezahlt weniger. Das Problem ist, wenn der Geschädigte das Fahrzeug trotz Totalschaden behalten will, dann hat er statt der 1800€ nur 1000€. Deshalb kommt da immer der Rat, den Wagen unmittelbar nach Bekanntwerden des gutachterlichen Restwerts zu "verkaufen", um aus dem Zugriff der Versicherung zu entziehen. Aber dann sollte der Wagen auch ab- oder umgemeldet werden, sonst fällt auf, dass der Wagen weiter in der Hand des Geschädigten ist. Die Versicherungen haben ein gemeinsames Datensystem sollte man wissen. Eine andere Möglichkeit ist, dass das Auto offiziell zum gutachterlichen Restwert veräußert wird, dann aber selbst zu einem höheren Wert verkauft wird. Die ist an sich nicht verwerflich, aber im Rahmen der Schadensminderungspflicht ist dieser dabei erzielte Restwert der Versicherung mitzuteilen. Eigentlich ist die Schadenminderungspflicht des Geschädigten die einzige Möglichkeit für die Versicherung in der Schadenabwicklung mitzureden. Ich rate grundsätzlich allen im Haftpflichtfall einen Sachverständigen und ein Anwalt einzuschalten, selbst wenn der Schädiger der eigene Schwiegervater ist. Es geht dabei auch nicht gegen den Schwiegervater, sondern darum Augenhöhe zur Versicherung des Schwiegervaters herzustellen, denn die Versicherung hat eine ganze Rechtsabteilung. Der Geschädigte hat sich. Ich hoffe ich konnte ein wenig Klarheit in die Materie bringen Gruß Joachim19 Punkte
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Du solltest Deine eigene Unfähigkeiten nicht auf andere übertragen. Hast Du Dir mal darüber Gedanken gemacht, wie das Leben der Menschen abläuft, die Du jetzt gerne an Putin verschachern würdest? Oder einfach mal überlegt, was mit den Menschen in Moldau und Georgien und so weiter und so fort passieren würde? Du darfst gerne eine andere Meinung haben, absolut kein Problem. Aber Du solltest zumindest so viel Willen haben, die Dir aufgezeigten Widersprüche zu erkennen. Deine "andere Leute sind mir Scheißegal Haltung" macht Deinen Pazifismus komplett unglaubwürdig - den dann würdest Du Dir zumindest auch mal die Frage stellen, was aus den Menschen wird, die jetzt dort leben und einfach so mal zu Russen dritter Ordnung gemacht wurden. Erst, wenn Du diesen Widerspruch akzeptierst, erst dann macht es Sinn, sich in einer Diskussion auszutauschen und erst dann wird es auch interessant, sich mit den Gedanken "der Anderen" auseinander zu setzen. Kleiner Tipp: im Titel steht schon eine Antwort auf Deine Unterstellung. Falls Du mal "la fin de léspoir" gelesen hast (Jean-Paul Sartre - nicht mehr sehr einfach zu finden), wirst Du diese Seite erkennen können: Menschen verschwinden in Knästen und eine Generation wird vernichtet, weil einem Diktator eben kein Widerstand entgegengebracht wird und es einfacher war, weg zu schauen. Und die, die verschwanden waren die, die sich als erste Menschen in Europa gegen den Faschismus aufgelehnt hatten. Mit einigen wenigen Überlebenden hatte ich das Glück, in den 80er Jahren reden (und zuhören) zu können. Eine Kernaussage war, wie in dem Text von Sartre beschrieben: und bei der Befreiung Europas haben wir in den Knästen gesessen und uns gefreut und geglaubt, dass jetzt unsere Befreiung kommen würde. Aber nichts passierte, diese Scheiß-Demokraten haben uns einfach vergessen und uns in den Knästen verrecken lassen. Und wir begriffen, was es bedeutet: la fin de léspoir. "Clérambault" von Romain Rolland. Das ist ein Pazifismus, den ich verstehen kann. Warum? Weil er nicht versucht, die Widersprüche wegzuwischen, sondern dafür Lösungen sucht (und sie teilweise nicht findet). Aber gerade das macht es interessant, weil eben nicht "eine Welt, wie sie mir gefällt" gebastelt wird, sondern durchaus die Widersprüche der Situation, die Unmöglichkeit einer einfachen Lösung, aufzeigt wird. Er stellt sich unter anderem die Frage, warum Intellektuelle (und Pazifisten) nicht in der Lage sind, radikal für ihre Ideale einzustehen und dann auch die Konsequenzen zu tragen. Bisschen ungerecht, aber aus der Zeit des ersten Weltkrieges vielleicht richtig. Sehr spannend, sehr erhellend und schon so alt. Es gibt Situationen, da gibt es kein gutes Handeln mehr, da ist es schlicht und einfach zu spät. Dann kann man sich beleidigt zurücklehnen und im sicheren Hafen der eigenen kleinen Welt ein mutiges "nie wieder Krieg" brüllen und alle diejenigen Vergessen, die gerade eben diese Möglichkeit nicht haben - oder man wird sich bewusst, dass - zwar in Sicherheit - die kleinen Hände so oder so einfach nicht sauber bleiben können. Ja, Scheiße, zum kotzen und unerträglich. Und nicht zu ändern. Pazifismus ist eine Idee, deren Umsetzung in jedem unserer Köpfe ein großes Gewicht haben sollte - aber es ist einfach kein Pazifismus, hunderttausende Menschen im Dreck verrecken zu lassen, in den Gulags verschwinden zu wissen oder mal wieder einen Manager beim Selbstmord erwischt zu haben. Das ist kein Pazifismus, das ist Selbstgerechtigkeit, Dummheit und eine zum brechen unerträgliche Ignoranz der Wirklichkeit. Noch einmal ganz deutlich: ich habe eine Position, die mich nicht befriedigt, die ich ziemlich unerträglich und belastend finde. Aber ich nehme sie ein, weil ich auch die anderen Möglichkeiten unglaublich brutal und scheiße finde. Und weil ich einfach nichts besseres weiß, nichts schlaueres zu schreiben habe. Ich glaube, dass dieser Krieg noch sehr viel Elend, Dreck und Tod bringen wird - aber ich glaube, dass es so das kleinere Übel ist. Und ich bin der festen Überzeugung, dass es ein nichts tun einfach nicht gibt. Nie19 Punkte
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...jetzt habe ich wieder mal Zeit etwas zum C5X Hybrid zu schreiben: ein Ausdruck aus 2 Worten beschreibt ihm besten - "unendlich geil"! Seit letzten Donnerstag Nachmittag haben ich ihn, und gestern mal richtig getestet: zum Abendessen bei Freunden von Rüsselsheim nach Brunssum in Holland (in Summe 590 km) gedüst, und dort vor dem Essen noch einen kleinen Freizeitpark besucht. Während wir durch den Park gelaufen sind stand Olaf (so heißt er nun) schön in der warmen Sonne. Als wir so langsam an Aufbruch dachten, via MCitroen App die Vorklimatisierung gestartet, die ja angeblich auf 21 Grad aufheizt oder abkühlt (je nach Jahreszeit)...am Auto angekommen und Lüftergeräusch gehört...scheint zu klappen! Tür aufgemacht - ohhh jaaa, hat top funktioniert, selbst die Ledersitze waren angenehm trotz Sonneneinstrahlung - sehr geil! Für etwa 15 Minuten kühlen 5 % Akku verbraucht - mehr als ok. Dann rein elektrisch zum Lokal gefahren, schon klasse so ruhig....bis auf's Rauschen durch das offene Schiebedach. Was interessiert an der Tour besonders? Klar der Verbrauch, und zwar nicht nach irgendwelchen sinnfreien Zyklen von Bürokraten! Hinweg 7,4 l/100, bei Tempo zwischen 120 und 170, meist um die 130. Rückweg 7,8 l/100 bei relative konstant um die 150 km/h..auch mal 170-180. Bei beiden Strecken auf maximale Aufladung eingestellt (was im Verbrauch sicher auch noch etwas ausmacht...) und auf beiden Strecken zu einem 100% Akku geführt hat (!), aus meiner Sicht absolut okay für ein knapp 2 Tonnen schweres Auto mit immerhin 180 PS und ab und zu auch mal Beschleunigung testen. LED-Scheinwerfer sehr gut, wenn die Fernlichtautomatik sich einschaltet - dann wird es wirklich taghell. Aber auch die normale Leuchtweite ist aus meiner Sicht perfekt mit einem weichen Übergang in die Ferne....als Mitfahrer in einem Mazda 6 war ich schockiert wie knallhart die Reichweite endete und danach stockdunkel! Hier passt das wirklich gut und man sieht auch mit Abblendlicht ganz in der Ferne noch etwas. Fahrwerk: was soll ich sagen, außer dass ich es perfekt finde? Bin die größtenteils im Komfort-Modus gefahren, da liegt er auch bei höheren Geschwindigkeiten in Autobahnkurven immer noch sehr sicher, zumindest angenehmer als HP und mehr schlucken als die HP schafft er auch locker. Im Sport-Modus bekommt der Ausdruck "Freude am Fahren" echt Bedeutung! Zum einen hat man dann beim Beschleunigen die volle Systemleistung - und das muss man echt mal erlebt haben was das bedeutet - zum anderen ist die Straßenlage absolut sportlich, aber dennoch komfortabel! Kein Vergleich zu der nicht so gelungenen Sporteinstellung der HP. Die Akkustikverglasung ist ebenfalls super - herrliche Ruhe in dem Auto auch bei höheren Geschwindigkeiten. Den Motor bekommst Du nur ganz entfernt mit, außer Du gibt mal wirklich Kickdown und reizt ihn aus. Aber selbst dann noch recht leise - aber mit einem gar nicht mal schlechten Sound. Das Tomtom-Navi ist sehr gut integriert und bis auf die fehlenden Blitzer (nur in D, in NL sind sie da) sehr gut. Andoid Auto funktioniert kabellos top! Überraschung: ganz vereinfachte Abbiegehinweise bei Google Maps werden auch im Headup-Display angezeigt, dass selbst bei starker Sonne gut zu sehen ist. Meine Süße hat auch den Massagesitz getestet und sich verliebt - endlich denkt auch jemand an die Beifahrer! Die gewählt Massage läuft mit Pausen ca. 1 h. Die Sitze als solches sind mit einem Wort saubequem, bieten mir genug Seitenhalt und machen Lust auf Langstrecken. Das einzig blöde ist tatsächlich der kleine Tank, aber das war mir vorher klar. Aber mit ca. 450 km Reichweite (derzeit, denke der Verbrauch wird noch eine Spur runter gehen...) kann man auch ganz gut leben. Meine E-Klasse (W124) hatte auch nicht wesentlich mehr und bin damit auch sehr lange Touren gefahren. Das Einzige was ich im Moment etwas zu bemängeln habe ist der Sensor für die Handsfree-Heckklappe. Der will mal, aber öfter mal nicht....oder meine Füße sind zu doof zur Bedienung. Links gibt es auch eine Taste mit der man (2 mal tippen) die Kofferraumklappe von innen öffnen und schließen kann. Zur vorausgegangen Diskussion über Design oder auch nicht, noch eine Anmerkung: nicht weil ich so viel Geld ausgegeben habe muss ich das Auto gut finden - nein - ich fand und finde das Auto nach dem ersten Liveeindruck und 70 km Probefahrt so gut, dass ich so viel Geld ausgegeben habe! Ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. Na ja, viel Geld ist auch relativ! Listenpreis meiner Version: 54.667, 7.000 mehr bekommen als der Berlingo in normalen Zeiten gebracht hätte, 3.750 staatliche Förderung kriege ich auch noch, somit ziehen wir knapp 11.000 vom Autohaus-Preis von 49.500 ab, da reden wir schon über etwas ganz anderes! ....und da bei einem so gelungenen Auto? Tja, und ob jetzt jemand das Design Sch... findet oder nicht ist mir auch egal - kann halt "arrogant" formuliert nicht jeder meinen guten Geschmack haben, bzw. mein Geschmack ist auch nicht jedermanns/frau Sache - und das ist auch gut so! Seit meinem 1. Citroen, dem C3 Picasso bin ich noch nicht so oft auf Parkplätzen auf das Auto angesprochen worden wie beim C5X! Was ist denn das für ein Modell, habe ich ja noch nie gesehen...geiler Schlitten...echt ein Citroen? Wow die bauen ja jetzt tolle Kisten.....! ...und das sogar von AMG-Fahrern im türkischstämmig geprägten Rüsselsheim. Lustigerweise habe ich gestern in Brunssum/NL an der Ampel gestanden, und was hält plötzlich neben mir ein C5X in gleicher Optik (Amazonite grau metallic mit schwarzem Dach..)! Fahrer zeigt mir Daumen hoch und ich ihm....fast wie bei den Motorradfahrern! Fazit: "unendlich geil" Viele Grüße Peter19 Punkte
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Hallo Schwebergemeinde Neben zwei XM (wovon der silberne einen neuen Besitzer sucht) habe ich seit rund 1 Woche nun auch noch einen CX. Es ist ein 2400 GTi mit Jahrgang 1979 in brun scarabée und ich freue mich jedes Mal, wenn ich eine kleine oder grössere Strecke mit ihm Schweben kann . Der CX ist schon recht viel gelaufen (rund 230'000km) aber von den beiden Vorbesitzern auch gut gepflegt und unterhalten worden. Die Lackierung und das Interieur sind original mit einer gewissen, charmanten Patina. Die Technik ist gut im Schuss, der Unterboden und die kritischen Stellen sind weitestgehend rostfrei. Schwebende Grüsse Schorsch19 Punkte
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Ich bin einer dieser absolut doofen Prüfer. Ich könnte tatsächlich ein Buch über "TÜV"-Prüfungen schreiben, jeder Fahrzeughalter hat definitiv mehr Ahnung, als irgend so ein dahergelaufener Prüfer. "Den hab ich so gekauft, das passt schon", " Du bist der erste, der sich darüber aufregt", "Damit hab ich bisher immer TÜV bekommen", "Das war schon immer so", "Das stört mich nicht" und diese Liste könnte ich ewig weiterführen. Es gibt einen Mängelkatalog, den jeder Prüfer, sei er vom TÜV, der DEKRA, der GTÜ, der KÜS oder einer anderen Organisation, anwenden und beachten muss. In der Tat kann jeder, der Fahrzeugbauteile korrekt benennen kann, eine normale "TÜV-Prüfung" durchführen. Aber es gibt jeden Tag Kunden jeden Tag, die spezielle Fragen haben, die man meist nicht so einfach beantworten kann, und für die ein gewisses Wissen, außerhalb des Plakettenklebens, notwendig ist. Und dass sich ein junger Prüfer mit einem Citroen CX nicht unbedingt auskennt, ist nicht keine Sensation, selbst ein altgedienter Prüfer hatte möglicherweise noch nie einen CX zu HU. Es gibt so unglaublich viele unterschiedliche Fahrzeug, sei es mit Feststellbremse an der Vorderachse, Zündschloss links oder in der Mittelkonsole, Luftfederung, oder den unterschiedlichen Allradsystemen, das kann keiner wissen. Oder wer weiß, wie man mit einem Ferrari Enzo rückwärts fährt (Taster am Lenkrad drücken), und wie man dann vorwärts weiter fährt (ein Schaltpaddle ziehen), und wie man letzten Endes den Leerlauf einlegt (beide Schaltpaddles gleichzeitig ziehen). Auch ein moderner Mini der ersten Generation hat bspw. den Haubenöffner auf der Beifahrerseite und ein VW New Beetle hat die Fahrgestellnummer unter der Rücksitzbank. Ein VW Caddy hat die FIN unter einer Klappe an der D-Säule, obwohl sich die FIN laut StVZO im vorderen, rechten Bereich des Fahrzeugs befinden muss. Selbst moderne Autos können nicht ohne Probleme bedient werden. Man kann kaum ein modernes Auto so abstellen, dass man es auf der Hebebühne von Hand so positionieren kann, dass man es einfach hoch nehmen kann. Wenn jemand sein Auto zum "TÜV" vorfährt, weil er es verkaufen will, möchte er keine Mängel. Will er sein Auto weiter fahren, will er auch keine Mängel haben, weil er natürlich nichts reparieren will. Hat er hingegen das Auto gerade gekauft, oder will es kaufen, dann dürfen keine Mängel auf dem Bericht stehen. Ein Auto mit frischem TÜV hat den Status eines Neuwagens. Wenn dennoch Mängel vorhanden sind, wie bspw. ein defekter Fensterheber, der nicht einmal HU-relevant ist, versucht der Käufer die Kosten für die notwendigen Reparaturen vom dem unfähigen Prüfer einzufordern, weil der Verkäufer einen abtropfen lässt. Der Prüfer ist immer der Angepisste, weil er evtl. das Auto nicht bedienen kann, oder weil dem Halter das Ergebnis nicht gefällt. Es gibt eindeutige Vorgaben, wie ein Fahrzeug zur Teilnahme am Straßenverkehr beschaffen sein muss. Ist jemand mit diesen Vorgaben nicht einverstanden muss er eben auf das Fahrzeug verzichten. Jeder, der im Berufsleben steht, hat sich doch an irgendwelche Vorgaben zu halten, warum sollte ein TÜV-Prüfer seine Vorgaben nicht beachten? Und die TÜV-Prüfer sind nicht soooo doof, das sie nicht bemerken, dass sie verarscht werden. Das Ganze wird dann halt auf eine elegante Weise geregelt. Man will ja auch keinem Kunden deutlich machen, dass er ein ignoranter Idiot ist.18 Punkte
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Hallo zusammen, letzte Woche war ich im Urlaub auf Korsika, für alle die es interessiert, was ich innerhalb einer Woche so an Citroën gesehen habe: -Mehari: 17x -2cv: ca. 10 Stück -Xantia: 5x -C15: 50+ Stück -C6: 2x -Traction: 2x -BX: 1x -XM: 0x -Acadyane: 3x -HY: 2x -E-Ami ca. 6 Stück Hier noch ein paar Eindrücke: Bonus: Gruß Lukas18 Punkte
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Vorab: Ich weiß nicht genau, in welcher Kategorie ich diesen How to do Beitrag posten soll. Deshalb verzeiht mir bitte, wenn es hier falsch ist. Eventuell kann ja ein @administrator ihn bei Bedarf verschieben. Da es noch keine gescheiten Videos darüber gibt, wie man den Softlack im Innenraum erneuert, dachte ich mir, dass das geändert werden muss. Die hier gezeigten Erfahrungen, stammen lediglich durch meine Kenntnisse, sowie Expertise. Auch möchte ich dazu sagen, dass in diesem Tutorial, aggressive chemische Substanzen zum Einsatz kommen und ich bei falscher Anwendung KEINE Haftung dafür übernehme, wenn jemand etwas beschädigt. Wenn Ihr Schäden jeglicher Art vermeiden möchtet, sowie perfekte Ergebnisse erzielen wollt, geht GENAU SO vor, wie ich es hier beschreibe, ok? Bitte habt dafür Verständnis, das ich aus Zeitlichen gründen nicht genau auf den Ein und Ausbau gehen kann. Ich werde euch aber das wichtigste mitteilen. Na dann los Als Erstes müsst ihr die Abdeckung in der Mittelkonsole ausbauen. Wichtig, Ihr bekommt die Abdeckung in der Mittelkonsole nur weg, wenn Ihr zuerst das Fach mit den vier Klippsen unter dem Radio entfernt. Dieses Fach ist nur geklippst. Ihr könnt das besagte Fach nur im geöffneten zustand ein und ausbauen, ok? Als nächstes muss der Schaltsack von der Mittelkonsolenabdeckung getrennt werden. Auch dieser ist lediglich gesteckt. Hier ein Bild vom ausgebautem zustand. In meinem Fall, musste ich den Schaltsack vom Chromrahmen trennen, weil ich auch den Schaltsack inklusive Schaltknüppel lackieren wollte. Hierbei ist es ganz ganz wichtig, BITTE REISST DEN SCHALTSACK NICHT GEWALTSAM RAUS. Das wird nicht funktionieren, weil das untere Ende des Schaltsackes, also das Leder selbst gelocht ist, sie sind somit FEST mit der Chromabdeckung verbunden. Ich hoffe, man kann es auf den Bildern erkennen. Ihr müsst die Nasen, die man hier im Bild sieht, vorsichtig heraushebeln. Das müsst ihr mit 3 Nasen gleichzeitig machen, damit das Teil aufgeht. Soviel zum Ausbau. Der Rest, wie die ganzen Knöpfe, sollten selbsterklärend sein. Das war mir nur wichtig zu erklären, damit nichts kaputtgeht, ok Nachdem wir das betroffene Teil nun ausgebaut haben, (in unserem Fall die ich nenn es einfach mal so "Mittelkonsolenabdeckung" Reinigen wir das ganze mit einem Pinsel, Koch Chemie Greenstar und einem 300GSM Mikrofasertuch Nachdem wir die Abdeckung, oder jedes andere Softlackteil gereinigt haben, kommt Jetzt der schwierigste Teil. unzwar der Softlack selbst. Hierüber streiten sich die Gemüter, bzw. gibt es viele verschiedene Sachen um diesen zu entfernen. Weitverbreitet ist der Frosch Reiniger oder Turtle Wax sowie auch Aceton oder Verdünnung. Mit Isopropanol und Felgenreiniger geht es zumindest nicht vertraut mir Bei diesem Schritt könnt Ihr sehr viel kaputt machen und das Kunststoffteil stark beschädigen. Deshalb könnt Ihr gerne auch zu oben erwähnten alternativen greifen. Ich weiß nicht wie gut das mit den anderen Sachen funktioniert das müsst ihr selbst ausprobieren. Wir für unseren teil brauchen jetzt ganz viel Watte Pads und Koch Chemie Eulex. Nochmal das Eulex von Koch Chemie ist sehr Aggressiv. Ihr dürft damit unter keinen Umständen an eure Scheinwerfer und auch sonst auf keine anderen Plastik sowie Kunststoffteile kommen ok? Bitte aufpassen das Zeug ist heftig und so stinkt es auch. Achtet darauf, dass eure Umgebung während ihr das Zeug benützt gut durchlüftet wird und tragt eine Atemschutzmaske, sowie eine Schutzbrille und Nitril Handschuhe. Jetzt nimmt Ihr euch das Watte Pad und sprüht es ordentlich mit dem besagten Eulex von Koch Chemie ein. Ihr müsst das betroffene teil mit dem von Eulex durchtränktem Watte Pad für ca. 30sekunden befeuchten. Wenn ihr seht, das sich der Softlack wie auf nachfolgendem Bild schön löst, könnt ihr diesen mit euren Nitril Handschuhen ganz Easy abrubbeln. So sollte es dann aussehen, wenn ihr den Softlack erfolgreich entfernt habt. Jetzt sieht man noch vereinzelt Softlack auf dem betroffenen Teil. Diese entfernen wir gleich. zunächst gönnt Ihr euch mal eine Pause und dem teil ein Wasserbad. Lasst es trocknen. Alternativ mit einem Mikrofasertuch oder Heißluftfön nachhelfen. Seid ihr bereit für den nächsten Schritt, so brauchen wir nun 2000er trocken Schleifpapier (Bitte kein Nass Schleifpapier nehmen). Es können auch Schleifblüten von Beispielsweise Kovax sein. Dann schleift ihr den restlichen Softlack ganz Easy weg. Bitte schleift auch die Ecken richtig gut ab. Überall da wo der Softlack noch zu sehen ist, wird die Farbe im letzten Schritt NICHT haften und sich sogar erneut lösen. Das wäre extrem ärgerlich. Deshalb lasst euch Zeit beim schleifen und nimmt einfach immer wieder Neue Schleifblüten, dann geht das relativ zügig. So sollte das betroffene Teil dann jetzt nach erfolgreichem Trocken schleifen aussehen. Bevor wir nun zum Lackieren kommen, wascht das betroffene Teil bitte nochmal mit Isopropanol ab und lasst es trocknen oder Hilft mit einem Heißluftfön nach. Ok jetzt gehts ans eingemachte. Wir brauchen jetzt die richtige Farbe für das betroffene Teil. Es geht kein Lack auf Wasserbasis und auch keine herkömmlichen Sprühfarben aus dem Baumarkt! Was wir brauchen sind Lederfarben auf Acrylbasis, sowie ein Topcoating, damit der Softlack nachher Strapazier und kratzfähig bleibt. Ich empfehle euch die folgenden Farben. Mit diesen habe ich schon so viel repariert. Übrigens könnt Ihr damit ALLE Lederteile lackieren, instandsetzen, reparieren und restaurieren. Sogar Lenkräder! Volico Leder und Innenraumfarben. Diese Sprühfarben für den Innenraum sind der WAHNSINN! Und vorallem ein Geheimtipp. Die schwierigkeit liegt nur darinn, die genau Farbe zu ermitteln, da diese Farben von Volico eigentlich Mercedes Spezifische Farben sind. In meinem Fall heißt die richtige Farbe Sierragrau. Auch beim Topcoat gibt es 3 verschiedene Glanzgrade. In unserem Fall brauchen wir Matt/Satin ok? Das hier sind also die besagten Farben. Wenn Ihr Hilfe bei der richtigen Farbfindung braucht, schreibt mich gerne an. Ok liebe Freunde. Wir sind schon sehr weit gekommen. Jetzt geht es ans Lackieren. Haltet bitte euren Heißluftfön bereit. Lasst Ihn am besten die ganze Zeit laufen. Schüttelt die Farbe gut durch und sprüht sie kurz in die Luft, bevor ihr das betroffene Teil damit lackiert. Wichtig nach jedem gebrauch die Düse durchwaschen. Wir lackieren jetzt also eine Dünne Schicht als "Grundierung" und Föhnen Sie trocken. Jetzt könnt Ihr das betroffene Teil richtig lackieren. Fangt am besten mit den Ecken und Rundungen an. Den Heißluftfön nehmen und wieder schön trocknen. So sollte euer Teil jetzt aussehen. Ich hab in meinem Fall jetzt 3 teile Lackiert. Leider hatte ich keine Zeit, Vorherbilder zu machen. Aber jeder kann sich vorstellen, wie ein Schaltknüppel nach Jahren aussieht j Wenn die Teile oder das Teil nun vollständig trocken ist, (das dauert keine 5 Minuten) müssen wir jetzt noch unbedingt das Topcoat ganz ganz Dünn auftragen. Haltet einfach ein Abstand von etwa 20cm und sprüht es wie gesagt gleichmäßig und dünn ein/auf. Wieder mit dem Heißluftfön gut trocken und fertig Hier nochmal ein vorher nachher Bild , sowie im eingebautem Zustand Ja liebe Leute das wars. ich hoffe mein Tutorial hat euch gefallen und ich konnte dem ein oder anderen mit diesem Beitrag auch helfen. Bitte verzeiht mir, wenn es Rechtschreibfehler oder sonstiges gibt. Aber ich muss nebenher noch arbeiten und mir bleibt wenig Zeit. Ich hab dieses Tutorial auch auf die schnelle gemacht. Für weitere Fragen und Anregungen freue ich mich:)18 Punkte
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Ok, erledigt. Ich habe mal versucht, zu verstehen, wie ein Thread so eskalieren kann. Zu Beginn stand eine Aussage, die man kritisieren kann, die aber eigentlich nicht zu einem Krieg taugt. Dann kamen weitere, kleinere Kritiken an bestimmten Verhaltensweisen und plötzlich ging es Schlag auf Schlag. Man konnte diese Eskalation 2 oder 3 Beiträge vorher nicht vorhersehen. Jede Aussage für sich ist in gewisser Weise nachvollziehbar, aber am Ende schlugen sich alle (verbal) die Köpfe ein. Ich habe hier keine Lösung parat und kann nur appellieren, bei einer drohenden Eskalationsgefahr nicht noch einen oben drauf zu setzen. Bleibt doch bitte einfach sachlich und seid gespannt, was bx-basis für eine Entscheidung getroffen hat. Gut, dass alles so glimpflich abgelaufen ist! Viele Grüße, Martin18 Punkte
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Während mancher noch spekuliert, ob jemand spekuliert, waren der Verkäufer und ich bereits im persönlichen Kontakt und ich hatte eine Fahrkarte für einen nächtlichen Trip: Folgender Eindruck vom Auto: Der CX ist sehr rostarm und technisch gepflegt. Auch der Innenraum ist gut erhalten. Beim Lack sind Abstriche zu machen: Klarlackfehler rechts, leicht abweichende Farbnuancen und der kleine Blechschaden links. Ich rechne bei Fahrzeugbesichtigungen eigentlich immer damit, dass mein Blick auf das Auto kritischer ist als der des langjährigen Besitzers. Hein Pütt hat sich aber eine sehr realistische Einschätzung seines CX bewahrt. Drum habe ich gestern insgesamt 660km "Testfahrt" hinter mich und den CX gebracht und ihn nach Franken überführt. By the way: wer nen Panda Selecta mit 13500km braucht, melde sich. Jetzt steht er aufgebockt zur Winterpause. Ich freue mich drauf, nächste Saison mal wieder CX zu fahren. Der thread hier zeigt meiner Ansicht nach eindrucksvoll, wie tot der CX-Markt ist. Klar, man hätte die Anzeige zum Saisonbeginn, gleich mit den guten Bildern und von Anfang an mit realistischem Preis versehen können. Nichtsdestotrotz ist "keine Nachfrage" ziemlich bitter. Der reale Verkaufspreis würde das nun abrunden, den schreibe ich aber nicht. Wer den thread ganz liest, kann sich ja was zusammenreimen. Danke an Hein Pütt für die professionelle Abwicklung und den netten Kontakt.18 Punkte
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Das sollte eigentlich der Anfang vom Ende des GTi in bleu magnetic werden, sozusagen der Abtransport von Schwiegervaters viertem und letzten CX zur Schlachtbank. Aber die Familie bringt es nicht übers Herz und der älteste Sohn hat Gefallen an altem Blech gefunden, nun soll er doch wieder auf die Straße. Erster Eindruck des 2018 abgemeldeten CX: noch genau so gammelig wie beim wegstellen, aber bei Verzicht auf ein H-Kennzeichen vielleicht doch noch mit vertretbarem Aufwand machbar. Batterie rein, Schlüssel gedreht - läuft als wäre er gestern abgestellt worden. Fahrwerk hebt sich, DIRAVI arbeitet, Federung ganz ordentlich. Laufleistung knapp 270.000km, Kupplung keine 5000km alt. Bei näherem Hinsehen: Lichtmaschine kaputt durch raustropfendes Kühlwasser, Kühler undicht, Endtopf recht bröselig aber noch dicht. Beide hinteren Innenradhäuser hinter den Verkleidungen mehrfach durchrostet - man hat ja Blech im Haus. Insgesamt erstmal überschaubar. Das Budget des Sohnes (Student) ist natürlich begrenzt, aber er muss ja auch nur das Material bezahlen. Nun ist das gröbste bestellt, wird reingebaut sobald DHL es hier abwirft. Am kommenden Wochenende wird der Innenraum mal zur Reinigung entkernt - dann sieht man auch weitere versteckte Rostnester besser. Fortsetzung folgt...18 Punkte
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Hallo Freude der konfortablen Fortbewegung, Ich hatte heute die Gelegenheit einen C5X Plug-in-Hybrid 225 Shine Pack bei meinem wirklich freundlichen „Freundlichen“ in Langenhahn für 3 Stunden probe zu fahren. Voraus schicken möchte ich, dass ich bisher seit 1988 folgende Fahrzeuge von Citroen gefahren habe: BX Diesel, Xantia 2.0 Exclusiv, CX GTI Turbo 2, XM 2.0 TCT, C5 II Break, 3* C5 III Tourer, C5 Aircross 2.0 HDI Exclusive. Die C5 und den C5 Aircross als Firmenwagen mit jeweils deutlich mehr als 150000 km in 3 Jahren. Im Januar habe ich mit den C5X Plug-in-Hybrid 225 Shine Pack als neuen Firmenwagen bestellt. Geliefert wird er Ende Mai oder Anfang Juli. Nach der 3 stündigen Probefahrt über Westerwälder Landstraßen, Dorf- und Stadtverkehr und Autobahn bin ich begeistert und froh mir dieses Auto als neuen Firmenwagen bestellt zu haben. Das Fahrwerk ist in der Summe seiner Eigenschaften das bisher Beste das ich in einem Citroen bewegen durfte. Er ist ähnlich weich wie ein CX oder XM, aber viel kontrollierter. Es finden keine Rollbewegungen um die Längsachse statt die alle Hydropneumaten mehr oder weniger ausgeprägt hatten. Das ansprechen auf kleinen Querfugen oder Kanaldeckel ist vorbildlich und es gibt nur eine kaum wahrnehmbare akustische Rückkopplung. Das Popometer bleib aber in Verbindung mit den super bequemen Sitzen immer völlig ruhig. Auch das Abrollgeräusch ist sehr leise. Fehlen wird mir lediglich eine Niveauregulierung und eine etwas höhere Anhängelast (1350 kg gebremst) Die Innenraum ist freundlich, geräumig und gut verarbeitet mit einem ansprechendem Materialmix. Das Raumgefühl ist dem mit dem XM gleich zu setzen. Der C5X hat spürbar mehr Raum für die Fahrgäste und den Fahrer als ein C5 III Tourer. Die Kofferraum ist kein Riese aber mit 485 Liter ausreichend und sehr praktikabel von der Nutzung. Die Breite ist bei 107 cm und die Höhe bei 51 cm. Somit ist die Unterbringung meines Werkzeuges bei Dienstfahrten problemlos mölich. Die elektronischen Fahrhilfen funktionieren direkt und sind leicht zu bedienen. Die Anbindung des Mobiltelefons über Bluetooth ist problemlos und Android Auto funktioniert ohne Kabel. Mehr Infos gibt es dann im Juli nach den ersten Langstrecken Etappen mit dem neuen. Gruß ACCM Haasioetz18 Punkte
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Hallo zusammen, letzte Nacht kam ein sehr heftiger Spamangriff aus Russland. Bis um 4 Uhr heute Nacht habe ich ca. 120 Spammer identifiziert und gesperrt, die alle die immer gleiche Spam Mail mit Porno-Werbung an tausende User verschickt haben. Es wurden dann bis heute morgen über 60.000 Mails von knapp 700 Spam-Usern über mindestens 20 verschiedene IP Adressen, vor allem aus Russland. Alle hatten sich ordnungsgemäß als normale Benutzer registriert und die Bestätigungsmail angeklickt. Bis ich mir einen Überblick verschafft und Maßnahmen überlegt habe, musste ich das Forum vorübergehend schließen. Es war nicht absehbar, wieviele Spammer sich noch registrieren würden. Diese Benutzer habe ich nun alle aus der Datenbank gelöscht, ebenso die Spam-Mails. Inzwischen habe ich verschiedene Filter und Antispam-Methoden installiert und hoffe, dass es jetzt vorbei ist. Eigentlich hatte ich heute was anderes vor Viele Grüße! Martin18 Punkte
Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+01:00 als Grundlage