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Welcher Autofahrer welche Partei wählt?


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Gast Thorsten Czub
Geschrieben

@sensenmann:

damit das AUSMASS mal konkreten Inhalt nimmt empfehle ich dir eine Leseprobe auf

http://www.kamalatta.de/opferperspektive/chrono2000.html

die Liste beginnt 2000 und ist bis heute aktuell.

Unglaublich was da alles abgeht.

Das es auch Gewalt von Ausländern gegen Deutsche gibt will ich nicht abstreiten.

Mir ist diese Problematik bewußt. Dennoch finde ich die rechten Gewalttaten sehr schockieren, auch unter dem Aspekt der historischen Vorgeschichte.

Es ist NUR eine Auflistung der Ereignisse in Brandenburg. Nun stelle dir mal vor

wieviele Bundesländer es noch gibt...

Geschrieben

Tja, bei der Verteilung der Übergriffe, würde ich sagen wir brauchen einen antifaschistischen Schutzwall ;-)

Geschrieben

Raus ausse Kartoffeln - rein inne Kartoffeln ... Könnten sich die Bewohner der Rheinregion einfach mal entscheiden, was sie wollen ? Erst wird die tragende Wand entfernt, dann wieder hingewünscht. Sagt mal, denkt ihr eigentlich über euer Handeln auch mal nach ?

Grüße aus dem Osten

Geschrieben

Ich will Deutschland in den Grenzen von 38

aber vor Christus.

Also Rheinbrücken sprengen und die Germanen, Germanen sein lassen ;-)

Der Rhein sollte natürliche Grenze zwischen Deutschland und Frankreich, bzw. ab Leverkusen zwischen Holland und Deutschland sein.

Dann hätte ich die 35 Stunden Woche, eine ordentliche Streikkultur, keine KFZ-Steuer und könnte mir in Rommerskirchen, was ich jetzt schon zu Ostholland zähle, legal Haschisch kaufen ;-)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

so eine Auflistung sollte nur als Argumentationsbegründung hinhalten.

Ich denke es wird in anderen Bundesländern (ALTEN) auch ähnlich sein.

Jedenfalls für mich ein Grund das die Herrschaften dieser Parteien von meiner Seite aus keine Sympathie ernten.

Laßt die Grenzen erst mal wie sie sind. Paßt doch.

Geschrieben

Nein, Thorsten. Das ist definitiv ein Problem der neuen Bundesländer.

Ja, bei uns gibt es auch Rechtsradikale. Aber Gruppenweise auftretende Prügelnazis sind mir hier im Westen noch nie begegnet.

Ich wurde aber schon einige Male gefragt: Eh, wasguggsu, wissu fresse?"

Den Job "gewaltbereite Gruppe junger machoider Vollidioten" haben hier im Westen die Ausländer den Deutschen eindeutig weggenommen ;-)

(Ist ja auch die letzte Dreckarbeit, die will im Westen kaum noch ein Deutscher machen ;-) )

Lies Dir mal die Verbrechensnachrichten im Lokalteil vom Bonner Generalanzeiger oder der Kölner Rundschau durch. Da möchte man sich manchmal wünschen, daß da steht: "Bei den Täten handelt es sich natürlich mal wieder um Türken".

Stattdessen wird aber oft die notwenige Täterbeschreibung extra schwammig gehalten, um nicht den Eindruck einer rassistischen Berichterstattung zu erwecken.

Geschrieben

Bislang haben mir die Ergüsse des Entsorgungsfachmanns immer recht vergnügliche Momente bereitet.

Allerdings hier kann ich nur 2 Blinde sehen, die sich über Farbe unterhalten. Wobei Blinder No.2 ja zumindest mal ne Zeit hatte, in der er sehen konnte.

Jungs: Wohnt ihr hier oder nicht ?

Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn mir Leute, die hier nicht wohnen erzählen, was hier so und so ist- manche dieser Gattung kriegen dann auch noch raus warum. Toll- Kristallkugel ick hör dir trapsen !

Geschrieben

blossom: Du hast recht, ich wohne nicht im Osten und war auch erst ein paar mal da. Beim letzten Besuch hatte ich auch dann die Gelegenheit als "langhaarige Zecke" beschimpft zu werden.

Ich wollte ja auch eher darauf hinweisen, daß es durch die allgemeine Befindlichkeit eher an die Öffentlich getragen wird wenn eine Gruppe Nazis im Osten einen Schawrzen verprügeln, als wenn Türken im Westen irgendjemanden verprügeln, nur weil er "dumm geguckt" hat.

Ich wage trotzdem zu behaupten, daß viele der prügelnden und pöbelnden Naziskins erstmal primär frustriert und gewälttägig sind und sich in der Gruppe stark fühlen. Die rechte Gesinnung als Identität die die Gewalt rechtfertigt, ist dann eben dabei. Aber gewaltbereite dumme Arschlöcher wären es auch so.

Geschrieben

Wenn ich mir meine Erfahrungen im "Westen" so angucke, dann muss ich sagen: Ich kann nur die Menschen einschätzen, die ich dort erlebte. Da sind zum einen die Autofahrer um mich rum, die größtenteils freundlicher gesinnt waren, als die im Osten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahnen habe ich als geringer empfunden , so daß ich auch mit meinem Wartburg mit 120 km/h mal auf die linke Spur konnte, ohne dass der Nächste sofort den Kofferraum inspizieren musste. Die Leute, die ich dort traf/mich mit ihnen unterhielt etc. waren alle sehr unterschiedlich. Genauso würde ich es aber auch andersrum erwarten. Nicht Aussagen:"Das sind typische Ost-Probleme" oder "Typisch Ossi". Sowas bringt keinen weiter.

Die Tatsache, daß du im Osten als langhaarige Zecke bezeichnet wurdest, hat doch erstmal nix schädliches. Einen kompletten Landstrich als ausländerfeindlich zu betrachten irgendwie schon eher.

@mclane: Und was will uns der Dichter damit sagen ? Fühlst du dich durch "Blinder, der von Farbe erzählt" angegriffen ? Das war auch so geplant- immerhin kriegste danach noch das Heftpflaster gereicht, da du ja ne zeitlang hier gewohnt hast.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ist doch immer wieder schön sich abstrakt und sachlich über Dinge zu unterhalten, ohne gleich persönlich beleidigt zu werden. Das schätze ich an diesem Forum, das einige ihre Argumente scheinbar nur mit persönlichen Einstreuungen einbringen können. Weiter so. Soll ja eine Gesprächskultur sein. Ist auch inhaltlich absolut überzeugend: man hat sozusagen Recht weil der andere ein Blödmann ist. Quasi so ein angeborenes Vorfahrtrecht wenn man selber keine Argumente mehr hat :-)

Geschrieben

Thorsten, was hast Du jetzt für ein Problem? Du hast doch mit der subjektiven Erfahrung angefangen, daß die Neonazis in deiner Straße alle Mercedes gefahren haben.

Ich habe eine Mischung kundgetan aus eigener Erfahrung mit Ausländergewalt und Zeitungsberichten.

Der Hinweis auf den einmaligen Angriff durch Nazis dem ich ausgerechnet im Osten zuteil wurde sollte eigentlich kein Schluß vom Einzelfall auf das ganze sein.

Meine Grundaussage ist auch ehr die: gewalttätige Jugendbanden sind ein gesamtdeutsches Problem.

Ich bleibe dabei, daß es im Osten überwiegend Deutsche sind die dann irgendwie eine aufgesetzte rechte Gesinnung haben und im Westen Ausländer die unter dem kulturell vererbten Machismo leiden.

Geschrieben

Stand zwar oben schonmal, aber dann eben nochmal:

@mclane: Und was will uns der Dichter damit sagen ? Fühlst du dich durch "Blinder, der von Farbe erzählt" angegriffen ? Das war auch so geplant- immerhin kriegste danach noch das Heftpflaster gereicht, da du ja ne zeitlang hier gewohnt hast.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Also viele Blinde können sehr schöne beschreibungen abgeben.

Sensenmann hat gar nicht so unrecht. Die rechten bezeichnen ihre "Landstriche" ja auch als Ausländer befreite "Zonen".

und das das was Sensenmann "Machismo" bezeichnet kulturell reproduziert wird, kann ich nur unterschreiben. Es ist auch schon genau erforscht

WAS konkret das verursacht, interessanterweise aber nicht an Moslems

entdeckt, sondern an Europäern festgemacht. Trifft aber auf Moslem-Kulturen genauso zu, siehe Pilgrim (http://www.thorstenczub.de/pilgrim.html).

Es ist das Setting in der Kindheit.

Geschrieben

Ich halte das Neonazi-Problem im Osten derzeit nicht für eine Bedrohung unseres Systems im Sinne einer Wiederkehr des Faschismus!

Die Motivation der deutschen Jugendlichen in "der Zone" und den Ausländern in den Ausländerghettos in den westdeutschen Städten sind ähnlich. Es ist eine Reaktion auf die Hoffungslosigkeit und dem Festhängen in der Zone/bzw. dem Ghetto, was einen prinzipiell zum Verlierer stempeln zu scheint.

Allerdings ist bei den Ausländern vieles selber verschuldet.

Es fehlt einem breiten Teil der eingewanderten Türken offensichtlich an Integrationswillen. Man bleibt bewußt unter sich, pflegt bewußt Traditionen und Wertevorstellungen sogar stärker als es im Heimatland eigentlich der Fall ist.

Ein gebildeter Türke aus Istanbul, hat mich darauf hingewiesen, daß hier mehr Türkinnen im Kopftuch rumlaufen würden, als in Istanbul selber, wo sie z.T. sogar als HinterwäldlerInnen verhöhnt werden (Bei uns wäre solche Kritik gleich ausländerfeindlich) und das die Islamisierung bei den Deutschtürken regelrecht extrem wäre. So als ob unsere Neonazis in ein fremdes Land ziehen würden, wo es keinen Volksverhetzungsparagraphen gäbe, kam ihm das vor.

Ich mache mit aber schon Sorge wenn sich einige Faktoren weiter verstärken:

Der Rechten fehlt es derzeit an einer Führerfigur. Man kann die Rechten derzeit zu 90% als soziale Verlierer definieren. Dann gibt es noch einige Burschenschaftler. Aber die sterben auch vermehrt aus und die traditionellen Seilschaften funktionieren gegen die Turbo-Yuppies der New-Economy auch nicht mehr so gut wie früher.

Das Ausländerproblem kann zwar seit einiger Zeit verstärkt thematisiert werden, ohne daß man direkt als Nazi beschimpft wird, trotzdem ist es ein stetiger Kampf gegen die Gedankenpolizei der Gutmenschen die leider sehr oft unter positiven Vorurteilen leiden obwohl sich sonst gerne als intellektuell gesehen werden möchten.

Das Hauptübel der derzeitigen Situation der Werktätigen ist die Erpressung von Lohn- und Sozialverzicht durch die Androhung der Standortverlagerung in Billiglohnländer.

Die EU-Osterweiterung war dahingehend eine Katastrophe. Das niedrige Lohnniveau wird ausgenutzt wo es nur geht. Alles in allem ist die Osterweiterung um ein tausendfaches schädlicher als die Lumpen und Verbrecher die durch die VISA-Affähre in unser Land gekommen sind.

Die Logik daraus wäre eigentlich ein Volksaufstand gegen die Ostländer.

Etwa wie man es von früher aus Frakreich kannte, wo LKW aus dem billigen Spanien durch Demonstranten gestoppt und mitsamt Ladung zerstört worden sind.

Die deutsche Lösung könnte da aber durchaus unangenehmer ausfallen, wenn es denn mal losgeht. "Es sind ja schließlich "Polaken" die "uns" da die Arbeit wegnehmen."

Ich wundere mich fast darüber das das noch nicht stärker von den Nazis plaziert wurde und die von Thorsten dargestellten Übergriffe doch eher spontane unorganiserte Einzelaktionen sind. (So allerdings ein Beweis für einen im Prinzip unorganisierten Haufen frustrierter Verlierer, die sich an der Ideologie irgendwie berauschen, aber so richtig nichts dahintersteckt)

Ein begabter rechter Demagoge könnte durchaus hier Nahrung finden. Die Faktoren die das fördern sind:

- Arbeitslosigkeit und Sozialabbau durch die EU-Osterweiterung

- Negation und Verdrängung des Problems der freiwilligen Ghettoisierung und Intergrationsunfähigkeit von Ausländern, gepaart mit extremer Gewaltbereitschaft bei den Jugendlichen und religiösem Extremismus auch der Älteren.

Wir können nicht nur über die Nazis jammern, wir müssen auch an den Faktoren etwas ändern die einen Brandbeschleuniger darstellen, wenn mal ein entsprechend begabter Demagoge auf der politischen Bildfläche erscheinen sollte.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

das kann ich nur unterschreiben. Nur haben die Politiker den menschen die da nach DM schrien blühende Landschaften versprochen, aber keine geliefert.

Entsprechend frustriert sind einige nun dort, erst recht wenn das genährt wird von Vorurteilen (das Ausländer alles bekommen, während Deutsche zusehen müßten)

etc.

Das die uns quasi die Arbeit wegnehmen.

Hier im Westen dann umgekehrt. Hier sind es wiederum die Ausländer die an allem Schuld sind, die sich "vermehren", alles bekommen, sich nicht integrieren.

Schuld sind also immer die Fremden. Die Ausländer.

Nur nie die Deutschen selbst.

Das es in der Türkei oftmals liberaler und moderner ist als unsere türkischen Kollegen uns durch ihre Lebensweise hier vermitteln, sehe ich auch so.

Dazu fällt mir aber ein das Deutsche sich im Ausland AUCH betont DEUTSCH verhalten und Dinge machen, die sie in Deutschland selber auch nicht so machen würden.

Wenn man im Ausland /Exil/Urlaub ist, scheint man die eigenen Alleinstellungsmerkmale eben immer etwas herauszuputzen. Als Schild das man mit sich herumträgt.

Da geht es anderen Nationalitäten wohl nicht anders.

Nur werden wir die Ausgangslage oder die Hoffnungslosigkeit in den "Ghettos" nicht bekämpfen können, indem wir einen Großteil der Bewohner desselben mit Kürzungen und diversen Schikanen noch frustrierter machen.

Das aber genau tut unsere Regierung. Sie nimmt die Millionen die sowieso schon ganz unten sind, und nimmt ihnen mit einem Schnitt 300 oder mehr Euro weg.

das Geld fehlt nicht nur im Wirtschaftskreislauf, es wird auch die Spannungen verstärken, die Kriminalität erhöhen.

Es ist in der Tat ein brandbeschleuniger. Und die Brandstifter kenne ich mit namen. Es sind dieselben Menschen die vor Jahren im Spiegel vom "Boot ist voll" herumerzählten bis die Menschen in Möln oder Hoyerswerda die Fackeln und Cocktails herausholten und selber Hand anlegten, "wenn schon die Politiker nix tun".

Heute betätigen sich dieselbe Coleur and Politikern an anderen Brandherden.

Aber mit demselben Verständnis von Wirtschaft.

Seit dreißig Jahren hören die Werktätigen dieselben Parolen.

Gürtel enger schnallen. Sparen. Verzichten.

Wohin das in der Praxis führt ist nun offenbar. Die Konzerne haben in all diesen Jahren gute Geschäfte gemacht. Nicht alle Konzerne. Aber jene die nicht auf den Binnenmarkt in Deutschland angewiesen sind.

Jene Firmen waren auch immer generös wenn es galt ihre bezahlten Politiker

zu Entscheidungen für ihre Sache zu gewinnen.

Der kleine Mann mußte die Zeche zahlen.

Heute steht die 30 Jahre alte neoliberale Wirtschaftspolitik vor dem Bankrott.

Sie hat ausgedient.

Geschrieben

Probleme mit ausländischen Gruppen und die Gefahr eines widerbelebten Nazismus in einen Topf zu werfen ist wohl ein wenig zu kurz gesprungen.

Diese Probleme gibt es überall auf der Welt, wo es Gruppen von Einwohnern gibt, die sich absondern (oder abgesondert werden).

Einer Multikultiverehrerin, die mir erzählen wollte, wie toll das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen ist, habe ich vor einiger Zeit ein Ticket nach Washington angeboten unter der Bedingung, daß siezwei Wochen in einem vom mir bestimmten Stadtteil lebt und Erfahrungen sammelt.

Sie hat das Ticket bis heute nicht abgefordert (wäre sowieso nur ein Hinflug gewesen, die Rückreise hätte sie wohl in einer Blechkiste im Laderaum gemacht)

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Einer Multikultiverehrerin, die mir erzählen wollte, wie toll das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen ist, habe ich vor einiger Zeit ein Ticket nach Washington angeboten unter der Bedingung, daß siezwei Wochen in einem vom mir bestimmten Stadtteil lebt und Erfahrungen sammelt. Sie hat das Ticket bis heute nicht abgefordert (wäre sowieso nur ein Hinflug gewesen, die Rückreise hätte sie wohl in einer Blechkiste im Laderaum gemacht)

Bestimmt ne Lehrerin (*schublade). Abwarten, erstmal gemeinsam nen selbstgetrockneten Tee trinken und alles besprechen ?!

VISA-AFFÄRE / Ausgeträumt

Gewiss, beim Untersuchungsausschuss zur Visaaffäre geht es um die Vorgänge im Auswärtigen Amt und um die Zukunft Joschka Fischers. Auf den ersten Blick. Wer freilich genauer hinsieht, erkennt, dass mehr auf dem Spiel steht: das rot-grüne Ideal einer besseren Welt.

1998, als SPD und Grüne an die Regierung kamen, verstanden beide Parteien die Koalition nicht nur als machtpolitisches Bündnis, sondern als ein „Projekt“. In seiner ersten Regierungserklärung beschwor Gerhard Schröder den Geist der 68er und versprach, mit dessen Hilfe „Stagnation und Sprachlosigkeit“ zu überwinden. Von diesem rot-grünen Traum ist schon länger nichts mehr übrig, nun trägt ihn der Untersuchungsausschuss endgültig zu Grabe.

„Das Ideal misst man am besten an den Opfern, die es verlangt“, sagte Carl Friedrich von Weizsäcker. Genau das zeigt die Visaaffäre. Rot-Grün strebt ein offenes Deutschland an, deshalb die liberale Zuwanderungspolitik der Koalition. Doch der Preis war hoch, zu hoch: Tausendfach haben Schleuser Visa erschlichen.

Nun steht Rot-Grün ohne ideellen Unterbau da. Die Visaaffäre hat der Koalition den Boden unter den Füßen weggezogen. Deshalb tut sich Joschka Fischer so schwer, auf die Angriffe der Opposition zu antworten. Er kann nicht begreifen, dass ihm ein Fehler passiert ist, obwohl er – subjektiv gesehen – nur das Beste wollte. Seit die Grünen 1983 ins Parlament einzogen, haben sie zwanzigmal einen Untersuchungsausschuss beantragt. Nun sind sie selbst Gegenstand eines Skandals und müssen das Büßerhemd überziehen. Der Außenminister hat freilich bisher seine Schuld nicht eingestanden – aber dieser Canossagang lässt sich nur noch hinauszögern, nicht mehr vermeiden.

Was heißt das nun für Rot-Grün insgesamt? Die Koalition kann sich nicht mehr hinter ihren Idealen verstecken, sie muss sich der Realität stellen und mehr als bisher der unbequemen, aber wichtigen Wirtschafts- und Sozialpolitik zuwenden, also den mit der Agenda 2010 begonnenen Weg fortsetzen. So paradox es auch klingen mag: In der Visaaffäre steckt auch die Chance für den Kanzler, seine Politik neu zu justieren.

Quelle: www.merkur.de
Geschrieben

Auszug 023:

" Ein Stammgast in meiner Stammkneipe ist ein sichtbar tuntiger Schwuler. Der muß einen Umweg um zwei sogenannte Kulturvereine machen um nicht die Mappe voll zu kriegen ".

....

Soweit sind wir also schon.

Da muß jemand Umwege laufen, damit ihm nichts passiert, nur weil er ein Wenig " anders " als die Meisten ist.

Was ich in diesem Falle gerne sehen würde, wäre ein Staatsvertreter ( Ausländerbehörde, Polizei oder was in der Richtung ), der die Courage hat, den Herren in den Kulturvereinen mit allem Nachdruck klar zu machen, daß sie sich hier in einem Land befinden, in dem es nicht - mehr - üblich und von der überwiegenden Mehrheit auch nicht als machomäßig cool angesehen wird, einen Menschen a) überhaupt und B) im Speziellen wegen dessen sexueller Orientierung zu verprügeln.

Wenn diese Leute dann trotzdem nicht einsehen können, daß sie die hier geltenden Gesetze beachten müssen, sollen sie halt ihre Koffer packen und dorthin verschwinden, wo sie herkamen.

Wenn sie das nicht wollen oder können, sollte man ihnen nachhelfen.

....

Selbst als Ungläubiger warte ich bis heute vergeblich auf die Öffnung zumindest einer christlichen Kirche in Saudi - Arabien, während im Westen eine Moschee nach der Anderen hochgezogen wird; zu einem nicht geringen Teil mit saudischen Petro - Dollars finanziert und dementsprechend fundamentalistisch - wahhabitisch orientiert.

Wir brauchen ja deren Öl, deshalb das.

....

Das Beste an Nazis ist, zu wissen, daß sie wirklich keine Chance haben.

Sobald sich nämlich abzeichnen sollte, daß diese Irren nach der Macht greifen, wird Deutschland nämlich wieder von den Allierten des zweiten Weltkriegs besetzt.

Ein ungemein beruhigender Gedanke.

BG!

>>>>DD

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

sehr "schön" dein vorschlag. und wohin willst du die neo-nazis ausweisen, in einem ebensolchen Fall wie dem von dir oben beschriebenen ?

Sie sind nämlich deutsche und man kann sie leider nicht so einfach abschieben.

Schau dir die Liste der übergriffe an, und stell dir dann jeweils vor das die deutschen täter NICHT abgeschoben werden. Leider.

Geschrieben

Für dieses Pack käme die " Auschwitz - Light " - Version, ohne Zyklon B, Erschießungen usw. in Betracht.

14 Tage Aufenthalt in Dachau oder sonstwo, inkl. bed and breakfast.

Sonst nichts, außer Steineklopfen.

Damit sie mal am eigenen Leibe erfahren, was sie für Andere planen.

Geschrieben

Da die so auf braun stehen, sind die für das Umrühren im Klärwerk prädestiniert. 3 Schicht Betrieb.

Geschrieben

Ich bin für Globalisierung. Bei dem durchschnittlichen Lohnniveau in Russland könnte doch der Strafvollzug zugunsten des deutschen Steurzahler ge-offshored werden. Sibirien wäre ideal.

Es gibt dort immer noch qualifizeirte Arbeitskräfte für die Bewachung und sogar die nötige Infrastruktur.

Was unsere ausländischen Mitbürger angeht, bekommen die natürlich das von den Gutmenschen so lange geforderte Wahlrecht.

Sprich, wenn Hassan mal wieder dabei erwischt wurde Koks statt Döner zu verkaufen, kann er wählen ob er aufgrund seiner türkischen Staatsangehörigkeit an die Schwarzmeerküste oder nach Anatolien möchte, oder auf das Archipel GULAG.

Das ist doch mal was feines. Da werden die Ausländer sogar bevorzugt. Denn asoziale kriminelle Deutsche müssen in Sibirien Schnee schippen.

Toll für Neonazis! Endlich in voller Konsequenz auf den Spuren ihrer Großväter!

Geschrieben

es gab ein projekt:

straffällig gewordene jugendliche ("isch bin dr ronni aus gönichschdein. achte achte, he?") wurden in ein dorf nach sibirien verfrachtet, wo sie einige zeit (3 monate?) auf sich selbst gestellt waren und nur ihre 2 betreuer mithatten. sie mußten im dorf mithelfen und sich selbst versorgen. auf einmal ging das, und irgendwann hat der ronny seine nazisprüche mit durch den kamin gejagt, nun, da ihm klar war, was ARBEIT und VERANTWORTUNG bedeutet.

war aber ganz schön teuer.

andere option für anderskulturelle: die jungs zurück in ihr land und für ihr vergehen nach den dort geltenden gesetzen bestrafen.

Geschrieben

@ ( AK ) -47: gute Idee ( n )

Fascist Groove Thang

Have you heard it on the news

About this fascist groove thang

Evil men with racist views

Spreading all across the land

Don't just sit there on your ass

Unlock that funky chaindance

Brothers, sisters shoot your best

We don't need this fascist groove thang

Brothers, sisters, we don't need this fascist groove thang

History will repeat itself

Crisis point we're near the hour

Counterforce will do no good

Hot you ass I feel your power

Hitler proves that funky stuff

Is not for you and me girl

Europe's an unhappy land

They've had their fascist groove thang

Brothers, sisters, we don't need this fascist groove thang

Democrats are out of power

Across that great wide ocean

Reagan's president elect

Fascist god in motion

Generals tell him what to do

Stop your good time dancing

Train their guns on me and you

Fascist thang advancing

Brothers, sisters, we don't need this fascist groove thang

Sisters, brothers lend a hand

Increase our population

Grab that groove thang by the throat

And throw it in the ocean

You're real tonight you move my soul

Let's cruise out of the dance war

Come out your house and dance your dance

Shake that fascist groove thang

Shake it!

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