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BISCOF MIXA, AUGSBURG-BAYERN: Jetzt hats ihn aber voll erwischt!!


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Geschrieben

Hi,

ich als Schwabe bekomme dieses Mixa-Affentheater ja hautnah tag-täglich übers Radio nähergebracht.

Bin ja kein Mixa-Freak, aber ihn jetzt in die Psycho-Ecke zu stellen, obwohl er ja bis vor kurzem die erzkonservative Haltung ALLER kath. Bischöfe " mit Macht" vertreten hat, ist ja von seinen " ehemaligen Kollegen" eine Frechheit, oder? Ist ja die absolute Volksverdummung!

Sind doch alle noch kurz nach Jesu-Geburt stehen geblieben, die Erde ist noch eine Scheibe und am liebsten würden die so einen wie mich auf "gewissen Häufen" verbrennen, oder die würden noch in den " Heiligen Krieg " ziehen??!!

*Kopfschüttelnde Grüße*

Th.

Geschrieben
Treffen sich 2 Bischöfe: "Meinst Du, wir werden noch erleben, daß wir heiraten dürfen?" "Wir sicher nicht, aber viellleicht unsere Kinder!"

Treffen sich zwei Jäger. Beide tot.

Geschrieben (bearbeitet)

[unangemessene Ausdrucksweise entfernt]

Bearbeitet von admin
Geschrieben
Eines ist an dem Bericht jedoch falsch - es wird eben nicht geschwiegen von Marx und co. In der heutigen Pressekonferenz war nicht mehr rumschwafelnd von einem Kuraufenthalt des Herren Mixa die Rede, sondern explizit von einem Aufenthalt in der Psychiatrie (selbst wenn er ein Alk-Problem hat, kann man dies wenn man will, vornehmer formulieren!)....

Gruß

Zumindest stehe ich mit dieser Sichtweise nicht allein:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/nach-asylsuche-im-bischofspalais-bistum-augsburg-stellt-mixa-ultimatum-1.961926

Noch wie vor unstrittig bleibt jedoch, dass der Mann ein ernsthaftes Problem haticon4.gif

Gruß

Geschrieben
Nach seiner Rückkehr aus der Psychiatrie will Bischof Walter Mixa die Vorgänge um seinen Rücktritt nun vom päpstlichen Gerichtshof in Rom untersuchen lassen. Mixa behauptet, die Aufgabe seines Bischofsamts sei unter äußerem Zwang entstanden. Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch räumte inzwischen ein, er könne bei seinem Überzeugungs-Gespräch mit Mixa Ende April "die ein oder andere Watschen heute nicht mehr ausschließen". Dies aber sei damals völlig normal und sogar eigentlich ganz lustig gewesen.
www.titanic-magazin.de
Geschrieben
lustige ethische werte.

Sag mal Thorsten,

warum schreibst du eigentlich immer so ellenlange Abhandlungen, wenn du doch offentsichtlich in der Lage bist, dich auch präzise und knapp auszudrücken?icon5.gificon14.gif

Gruß

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

lassen wir uns das mal auf der Zunge zergehen.

Der Mann war Bischof einer katholischen Kirche.

Auf so einen Posten kommt man ja nicht ohne vorher durch andere "beobachtet" und eingeschätzt zu werden bezueglich

ethischer Umgangsformen:

So erinnere sich etwa ein Mitarbeiter des ehemaligen Augsburger Bischofs daran, dass Mixa über den Tag verteilt Wein und andere Alkoholika getrunken habe; der Zeuge mutmaße, Mixa sei ein "Spiegeltrinker", versuche also, einen mehr oder minder gleichbleibenden Alkoholpegel zu halten. In verschiedenen Aussagen sei auch von einem "Wirklichkeitsverlust" des Bischofs die Rede.

[..]

Beide Blätter zitieren Passagen, die den ehemaligen Bischof in dieser Hinsicht schwer belasten. Von zwei Männern ist die Rede, die sich - unabhängig voneinander - offenbart hätten. Sie werfen Mixa demnach vor, er habe sich ihnen unter Ausnutzung des bestehenden Abhängigkeitsverhältnisses und gegen ihren Willen sexuell genähert. Die "FAZ" zitiert in diesem Zusammenhang sogar den Begriff "weiche Vergewaltigung".

Man kann also Bischof werden, in der katholischen Kirche,

und ein solches Leben fuehren, und keinem fällt was auf ...

Ein echt eindrucksvolles Zeugnis von gelebter (Doppel-)Moral. Aber die Kirchen haben ja jahrhundertelange Uebung im moralischen Urteilen :-)

Zumindest wenn es um nicht Christen geht urteilen sie ja gerne.

Geschrieben (bearbeitet)
Ein echt eindrucksvolles Zeugnis von gelebter (Doppel-)Moral. Aber die Kirchen haben ja jahrhundertelange Uebung im moralischen Urteilen :-)

Zumindest wenn es um nicht Christen geht urteilen sie ja gerne.

So wie du gerne über Christen urteilst. Nehmen wir an, es wäre bei den Kirchen (Wer sind die Kirchen? Katholische? Evangelische? Lutherisch-Reformierte? Freikirchen? Methodisten? Calvinisten? Immer diese Ungenauigkeiten...) wirklich so, dann stündet ihr euch in nichts nach. Also die Kirche und du. ;)

Bearbeitet von Kugelblitz
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

keine Ahnung worauf du abhebst Fisch-Fahrer,

aber ich bin weder Bischof noch besoffen noch vergewaltige ich irgendwelche Männer und gehe dann einen Predigen von Nächstenliebe und Schäfchen.

Die katholische Kirche ist DIE Kirche schlechthin.

Die hat eine jahrtausendealte Tradition im verurteilen von "Ketzern" und "Hexen".

Geschrieben
So wie du gerne über Christen urteilst. Nehmen wir an, es wäre bei den Kirchen (Wer sind die Kirchen? Katholische? Evangelische? Lutherisch-Reformierte? Freikirchen? Methodisten? Calvinisten? Immer diese Ungenauigkeiten...) wirklich so, dann stündet ihr euch in nichts nach. Also die Kirche und du. ;)

Sorry,

ich finde die Frage etwas unpassend, bzw. die drehst Throsten das Wort genauso im Munde rum, wie er dir - wen interessiert denn noch die Zugehörigkeit zu igrendwelchen christlichen Subsystemen?

Ich glaube an die im NT getroffenen Aussagen hinsichtlich eines Menschenbildes, welches nicht nach Religion, Ethnie, Geschlecht, etc.pp. differenziert! Dieser Glaube kann solche "Fakten", wie sie derzeit durch die Presse geistern, nicht ignorienen ohne sich selbst adadsurdum zu führen - jede Behauptung ist moralisch gesehen ein Fakt!

Die Kirche blamiert sich nonstop, nur eine findet einen Weg aus dem Widerspruch - weil sie versteht, das Moral keine Dublette des Daseins ist:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/evangelische-kirche-margot-kaessmann-gehe-zurueck-auf-los-1.962382

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)
keine Ahnung worauf du abhebst Fisch-Fahrer,

aber ich bin weder Bischof noch besoffen noch vergewaltige ich irgendwelche Männer und gehe dann einen Predigen von Nächstenliebe und Schäfchen.

Die katholische Kirche ist DIE Kirche schlechthin.

Die hat eine jahrtausendealte Tradition im verurteilen von "Ketzern" und "Hexen".

Na, also Schach-Computer-Programmier-Gehilfe. Es geht doch. Wenn du gefragt wirst, kannst du dich soch klar und deutlich ausdrücken. Warum denn nicht gleich so? Und ich bin immer noch der Meinung, dass du in Sachen Verurteilung von Christen gerne genauso wenig zimperlich bist, wie du der katholischen Kirche vorwirfst. Ertappt. ;)

Sorry,

ich finde die Frage etwas unpassend, bzw. die drehst Throsten das Wort genauso im Munde rum, wie er dir - wen interessiert denn noch die Zugehörigkeit zu igrendwelchen christlichen Subsystemen?

Ich glaube an die im NT getroffenen Aussagen hinsichtlich eines Menschenbildes, welches nicht nach Religion, Ethnie, Geschlecht, etc.pp. differenziert! Dieser Glaube kann solche "Fakten", wie sie derzeit durch die Presse geistern, nicht ignorienen ohne sich selbst adadsurdum zu führen - jede Behauptung ist moralisch gesehen ein Fakt!

Die Kirche blamiert sich nonstop, nur eine findet einen Weg aus dem Widerspruch - weil sie versteht, das Moral keine Dublette des Daseins ist:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/evangelische-kirche-margot-kaessmann-gehe-zurueck-auf-los-1.962382

Gruß

Ja, wollt halt mal sehen, wen er diesmal mit Kirche meint (ist ja wechselnd und fließend). Und ich wollte feststellen, dass er genauso gerne verurteilt wie die Leute an denen er das ja ach so hasst. Die Frage um Subsysteme diente lediglich der Klärung, wen er denn diesmal meint. Aber das weis ich ja für dieses Mal. Mal schaun, wer nächstes Mal Kirche ist. ;)

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben
Die Frage um Subsysteme diente lediglich der Klärung, wen er denn diesmal meint. Aber das weis ich ja für dieses Mal. Mal schaun, wer nächstes Mal Kirche ist. ;)

Hallo Fred,

die Frage ist wohl eher, wie sich die Kirche (also die gemeinte kath. Version) bis zum nächsten Mal selbst beschreibt (also theoretisch gesprochen als Operation / Kommunikation ihrerseits mit der sie umgebenden Umwelt - die unter anderem auch die Gläubigen darstellen, die sind nicht Kirche in dieser Sichtweise!).

Und da, so wirds du mir sicherlich zustimmen können, liegt doch einiges im Argen - und genau dies wird in der Öffentlichkeit auch so wahrgenommen. Mixa ist Kirche, ebenso wie Benedikt oder Dorfpfarrer Klüver in Stralsund. Jetzt ausgerechnet darauf anstellen, dass er psychische Probleme hat - die unbestritten sind - und dies in die Öffentlichkeit zu tragen (auch noch unter der Hand dies als Notwehr - siehe: http://www.sueddeutsche.de/politik/katholische-kirche-aus-und-amen-fuer-walter-mixa-1.963665 zu bezeichnen), bedeutet doch nur eines: Diese Kirche kann nicht dafür sorgen, dass sie sorgen walten lässt. Dies ist Leitungsversagen auf ganz hohen Ebenen, an Peinlichkeit und Vertrauensverlust kaum zu überbieten. Dies ist einfach ein Leitungsfehler, ein faux pas, der ansich dringendst darauf wartet, dass ihm KOnsequenzen folgen - und genau diese - nicht die Alkoholprobleme oder die Homosexualität von Hrn. Mixa gehören diskutiert, sondern der Umgang damit. Und genau an dem Punkt finde ich, dass TC in gewisser Weise Recht hat, wenn er deutliche Strukturprobleme bei der Kirche sieht, die sich seit Jahrhunderten fortsetzen (diese Strukturprobleme sehe ich aber ebenso bei den Linken)...

Gruß

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Mal schaun, wer nächstes Mal Kirche ist. ;)

na du bist es ja nie gewesen.

69 Petrus aber saß draußen im Hof; da trat eine Magd zu ihm und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus aus Galiläa. 70 Er leugnete aber vor ihnen allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst. 71 Als er aber hinausging in die Torhalle, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die da waren: Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth. 72 Und er leugnete abermals und schwor dazu: Ich kenne den Menschen nicht. 73 Und nach einer kleinen Weile traten hinzu, die da standen, und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verrät dich. 74 Da fing er an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht. Und alsbald krähte der Hahn. 75 Da dachte Petrus an das Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich. (Matth 26, 69 ff)
Geschrieben (bearbeitet)
na du bist es ja nie gewesen.

Stimmt. Katholisch bin ich nicht, war ich auch nie. Aber hey, was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht gibts ja irgendwann mal einen guten Grund katholisch zu werden. Man sollte niemals nie sagen. Mich hats bisher eher zu den freikirchlichen Gemeinden gezogen, aber der Blick über den Tellerrand in andere Gemeindeformen ist immer wieder sehr interessant. Man sollte sich halt nicht von Vorurteilen blenden lassen. :)

Hallo Fred,

die Frage ist wohl eher, wie sich die Kirche (also die gemeinte kath. Version) bis zum nächsten Mal selbst beschreibt (also theoretisch gesprochen als Operation / Kommunikation ihrerseits mit der sie umgebenden Umwelt - die unter anderem auch die Gläubigen darstellen, die sind nicht Kirche in dieser Sichtweise!).

Und da, so wirds du mir sicherlich zustimmen können, liegt doch einiges im Argen - und genau dies wird in der Öffentlichkeit auch so wahrgenommen. Mixa ist Kirche, ebenso wie Benedikt oder Dorfpfarrer Klüver in Stralsund. Jetzt ausgerechnet darauf anstellen, dass er psychische Probleme hat - die unbestritten sind - und dies in die Öffentlichkeit zu tragen (auch noch unter der Hand dies als Notwehr - siehe: http://www.sueddeutsche.de/politik/katholische-kirche-aus-und-amen-fuer-walter-mixa-1.963665 zu bezeichnen), bedeutet doch nur eines: Diese Kirche kann nicht dafür sorgen, dass sie sorgen walten lässt. Dies ist Leitungsversagen auf ganz hohen Ebenen, an Peinlichkeit und Vertrauensverlust kaum zu überbieten. Dies ist einfach ein Leitungsfehler, ein faux pas, der ansich dringendst darauf wartet, dass ihm KOnsequenzen folgen - und genau diese - nicht die Alkoholprobleme oder die Homosexualität von Hrn. Mixa gehören diskutiert, sondern der Umgang damit. Und genau an dem Punkt finde ich, dass TC in gewisser Weise Recht hat, wenn er deutliche Strukturprobleme bei der (katholischen) Kirche sieht, die sich seit Jahrhunderten fortsetzen (diese Strukturprobleme sehe ich aber ebenso bei den Linken)...

Gruß

Hallo towerowitch,

Dem kann ich zustimmen. Mit dem Umgang dieser unsäglichen Geschichte rund um den Herrn Mixa hat auch die "Basis" ihre Probleme bzw. kenne ich einige katholische Gläubige, die unter der Situation (Schuld von Kirchenoberen und dem Nicht-darüber-reden-wollen) leiden.

Viele Grüße

Fred

Bearbeitet von Kugelblitz
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

der Name "Freikirche" ist ein schöner Widerspruch in sich. Freikirchen sind selten frei, und häufig extremistisch.

Die Frauen haben sich dem Manne unterzuordnen und sich aus dem diskutieren herauszuhalten. dafuer duerfen sie aufräumen und putzen (die Gemeinderäume) und die Kinder beaufsichtigen.

Geschrieben
gequatsche über freikirchen

in diesem fall heißt es, dass die kirchen frei von staatlichem einfluss sind, und dementsprechend auch nix von der kirchensteuer abkriegen. sie bezahlen auch ihren ganzen kram selbst. eigentlich eine löbliche sachen - nur haben sie sich meistens von der "staatskirche" losgesagt, weil die denen zu liberal ist. und ich weiß gar nicht, ob es katholische freikirchen gibt ;)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

richtig. Freikirchen sind häufig extremistischer als die normalen Kirchen.

Ich hatte mal eine Schulkollegin, die in so einer Freikirche gelandet war. Die kam dann mit dem NT an, und hatte darin alles mit Textmarker angstrichen in gelb, rot und gruen.

Gruen war alles, was vorbildlich war. rot war alles was man nicht tat.

Ich habe mich dann mal mit ihr ueber die roten Stellen unterhalten. Die Suende im allgemeinen und im besonderen. und auch mal in ihre Kirche "reingeschaut" weil ich es einfach nicht glauben konnte das ein gebildeter Mensch auf so einen Kappes hereinfällt.

Aber Bildung läuft da wohl fehl. Es hatte eher was mit den Umständen ihrer Familie zu tun, die auch "gläubig" war.

und da konnte man als adoptiertes Kind wohl nicht aus dem Teufelskreis ausbrechen. Schade.

Sie durfte sich jedenfalls als Frau nicht mit anderen Männern/Heiden unterhalten, ohne das da so ein "Beisitzer" dabei war.

Soviel also zum FREI in Freikirche.

Die Leute da waren bemueht die Bibel, also das NT zumindest, WÖRTLICH zu nehmen.

Nun ist das allein schon etwas was Jesus wahrscheinlich, wenn er jemals existiert hätte,

nie gewollt hätte, denn er war es ja der gegen das Pharisäertum angekämpft hat, wenn ich mich nicht irre. Aber diese Leute versuchten die Bibel wirklich wörtlich zu leben. Mit all den Widerspruechen die sowas mit sich bringt.

obwohl meine schulkollegin ja eine höhere Schule besucht hatte, ordnete sie sich dort stets als Frau unter. Sie betreute die Kinder, stellte die Stuehle wieder gerade, wischte den Kirchenraum und hielt sich dezent im Hintergrund wenn die "Männer" beisammenstanden und ueber Gott und die Welt palaverten. Das sah immer aus wie die Szenen aus dem 19. und anfang des 20. Jahrhunderts,

wo die K+K Monarchen rauchend in ihrem Clubraum ueber Politik redeten, und die Frauen in der Kueche ueber Häkeln und Kuchen backen sprachen.

Alles schön aufgeteilt.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
Freikirchen sind selten frei, und häufig extremistisch.

Die Frauen haben sich dem Manne unterzuordnen und sich aus dem diskutieren herauszuhalten. dafuer duerfen sie aufräumen und putzen (die Gemeinderäume) und die Kinder beaufsichtigen.

Hört sich gut an. Hast Du eine Adresse?

Geschrieben
richtig. Freikirchen sind häufig extremistischer als die normalen Kirchen.

Ich hatte mal eine Schulkollegin, die in so einer Freikirche gelandet war. Die kam dann mit dem NT an, und hatte darin alles mit Textmarker angstrichen in gelb, rot und gruen.

Gruen war alles, was vorbildlich war. rot war alles was man nicht tat.

Ich habe mich dann mal mit ihr ueber die roten Stellen unterhalten. Die Suende im allgemeinen und im besonderen. und auch mal in ihre Kirche "reingeschaut" weil ich es einfach nicht glauben konnte das ein gebildeter Mensch auf so einen Kappes hereinfällt.

Aber Bildung läuft da wohl fehl. Es hatte eher was mit den Umständen ihrer Familie zu tun, die auch "gläubig" war.

und da konnte man als adoptiertes Kind wohl nicht aus dem Teufelskreis ausbrechen. Schade.

Sie durfte sich jedenfalls als Frau nicht mit anderen Männern/Heiden unterhalten, ohne das da so ein "Beisitzer" dabei war.

Soviel also zum FREI in Freikirche.

Die Leute da waren bemueht die Bibel, also das NT zumindest, WÖRTLICH zu nehmen.

Nun ist das allein schon etwas was Jesus wahrscheinlich, wenn er jemals existiert hätte,

nie gewollt hätte, denn er war es ja der gegen das Pharisäertum angekämpft hat, wenn ich mich nicht irre. Aber diese Leute versuchten die Bibel wirklich wörtlich zu leben. Mit all den Widerspruechen die sowas mit sich bringt.

obwohl meine schulkollegin ja eine höhere Schule besucht hatte, ordnete sie sich dort stets als Frau unter. Sie betreute die Kinder, stellte die Stuehle wieder gerade, wischte den Kirchenraum und hielt sich dezent im Hintergrund wenn die "Männer" beisammenstanden und ueber Gott und die Welt palaverten. Das sah immer aus wie die Szenen aus dem 19. und anfang des 20. Jahrhunderts,

wo die K+K Monarchen rauchend in ihrem Clubraum ueber Politik redeten, und die Frauen in der Kueche ueber Häkeln und Kuchen backen sprachen.

Alles schön aufgeteilt.

Du bist wirklich bemitleidenswert. Ein richtig armer Kerl. Du hast anscheinend überall nur Extreme erlebt und verallgemeinerst diese. Solche Leute wie die von dir beschriebenen mag es geben. Ich würde die aber nicht als Regelfall einstufen. Warum? Ich habe einige Gemeinden erlebt, meine Erfahrungen sind da aber anders. Gemeinden, wo Frauen in Leitungspositionen mitarbeiten, wo Frauen in Gemeinden predigen, wo Männer Hausmeister sind und/oder putzen. Auch Kirche und Gemeinde wandelt sich. Und man sollte nicht meinen, dass eine Momentaufnahme ewig besteht. Ach ja, wenn Jesus nachfolgen extrem ist - nenn mich doch einfach Extremist oder besser Christ. Ich bin Christ und das ist gut so. :)

Geschrieben
der Name "Freikirche" ist ein schöner Widerspruch in sich. Freikirchen sind selten frei, und häufig extremistisch.

Die Frauen haben sich dem Manne unterzuordnen und sich aus dem diskutieren herauszuhalten. dafuer duerfen sie aufräumen und putzen (die Gemeinderäume) und die Kinder beaufsichtigen.

Jepp, ein wahres Refugium für uns Männer in der heutigen weiblich emanzipierten Welt... :D

Drei Häuser neben meiner Arbeitstelle ist eine neuapostolische Kirche. Keine Ahnung, ob das auch eine Freikirche ist. Bin jetzt zu faul zum wikipedieren.

Aber: Uiuiui. Das sieht auch echt derb nach Pilgrim Fathers aus. Wenn es einen Kanal dort hin gäbe, kämen die Leutz wahrscheinlich mit der Mayflower zum Gottesdienst... :D

Geschrieben

Da die katholische Kirche ja angeblich so bibeltreu ist, haben sie wohl mindestens eins überlesen. 1.Timotheus Kapitel 4 Vers 1-3. Da wird unter anderem gesagt, daß diejenigen, die verbieten zu hairaten bzw. gebieten nicht ehelich zu werden (je nach Bibelübersetzung), vom wahren Glauben abgefallen/abgetreten sind. Steht auch in der katholischen Bibel.

Ohne weiteren Kommentar.

Gruß DS

Geschrieben
Jepp, ein wahres Refugium für uns Männer in der heutigen weiblich emanzipierten Welt... :D

Drei Häuser neben meiner Arbeitstelle ist eine neuapostolische Kirche. Keine Ahnung, ob das auch eine Freikirche ist. Bin jetzt zu faul zum wikipedieren.

Aber: Uiuiui. Das sieht auch echt derb nach Pilgrim Fathers aus. Wenn es einen Kanal dort hin gäbe, kämen die Leutz wahrscheinlich mit der Mayflower zum Gottesdienst... :D

Naja, die laufen bei der Evangelischen Kirche unter Sekte.

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