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>>Ölwechsel bei meinem Citroen GS - welches Öl??


CXFelix

Empfohlene Beiträge

Liebe CX/GS Fahrer,

ich weiß zum Thema "richtiges Öl" wurde schon sehr, sehr viel geschrieben.

Trotz, oder gerade deshalb stellt sich mir die Frage. Welches Öl fahrt ihr in eurern GS Modellen und warum?

Schaut man sich bei den Ölherstellern die empfohlenen Sorten an - landet man fast ausnahmslos beim 10W40, dass

ich aktuell auch fahre.

Jedoch habe ich leichten Ölverlust (denke etwas mehr, als normal) und habe in mehreren Berichten in Klassikzeitschriften davon gelesen, dass eher ein dickflüssigeres mineralischel Öl geeignet sei. (20W50)

Was hat es hierbei mit den genauen Bezeichnungen auf sich? Ich habe gelesen, dass der GS nach API SF CC/CD verlangt - könnte ich auch - wie zum Beispiel von Liqui Moly angeboten - API: SL/CF verwenden??

Sind Klassiköle von Castrol oder Liqui Moly zu empfehlen, oder ist das nicht nötig??

Ich will für meinen GS nur das beste - also wenn ein teures Klassiköl ihm gut täte, dann würde ich ihm das auch liebend gerne gönnen...

Danke für eure Tipps und Erfahrungen

Felix

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Alle Öle, die man heute kaufen kann, liegen von der Qualität her deutlich über dem, was zu Zeiten des GS verfügbar war. Selbst das billigste 15-W-40 aus dem Baumarkt wird eine Spezifikation oberhalb von SF CC/CD haben. Und alle Spezifikationen oberhalb dieser Mindestanforderung sind natürlich auch verwendbar.

Wenn Dein GS sowieso nur ein Sommerfahrzeug ist, kannst Du auch 20 W 50 nehmen.

Der Ölverlust wird sicherlich aber bei Deinem GS weniger von der Ölsorte abhängen als viel mehr von undichten / verhärteten O-Dichtringen an den Ölrücklaufrohren von den Zylinderköpfen zur Ölwanne. Da diese Dichtungen aus einem polymeren Material sind, kann das Wundermittelchen LecWec helfen. Jedenfalls hat das bei meinem ehem. GS zumindest zu deutlich geringerem Ölverlust geführt.

Sollte nur eine Reparatur helfen, hier mal gucken:

http://www.gs-gsa-ig.de/gs-gsa/GS.A%20Ruecklaufrohr/GS.A%20Ruecklaufrohr%20Rep..htm

Grüße

Jörg

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.....

Der Ölverlust wird sicherlich aber bei Deinem GS weniger von der Ölsorte abhängen als viel mehr von undichten / verhärteten O-Dichtringen an den Ölrücklaufrohren von den Zylinderköpfen zur Ölwanne. Da diese Dichtungen aus einem polymeren Material sind, kann das Wundermittelchen LecWec helfen. Jedenfalls hat das bei meinem ehem. GS zumindest zu deutlich geringerem Ölverlust geführt.

Sollte nur eine Reparatur helfen, hier mal gucken:

http://www.gs-gsa-ig.de/gs-gsa/GS.A%20Ruecklaufrohr/GS.A%20Ruecklaufrohr%20Rep..htm

Grüße

Jörg

Die Reparatur hatte ich damals an meinem GS mit einem öl- und hitzefesten Schlauch, der mit Dichtungsmasse eingesetzt wurde, gelöst. Hat super funktioniert, und war für mich als Student zu jener Zeit, die einzig finanzierbare Reparaturvariante.

:)

Gruß

Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
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citroen-gsa.de

10W40 ist definitiv nicht geeignet! Ich habe früher immer 15W40 genommen seit es das kaum noch gibt, nehme ich das besser geeignete Oldtimer-Öl 20W50.

Gruß Stefan.

www.citroen-gsa.de

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

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Wir fahren ein 10W/40 Mineral Öl, unter Anderem ganzjährig in unserem Alltags GSA.

Der Motor hat jetzt weit über 250.000 Km gelaufen.

Mir ist bei doch recht vielen Kaltstarts ein 10W/40 Öl lieber, da die Ölversorgung bei den Motoren durch die langen Öl Leitungen bei kaltem Motor problematisch ist (Nockenwellen).

Auch im Sommer bei hohen Aussentemperaturen und Anhängerbetrieb gab es noch nie Probleme.

Das 20W/50 Öl ist meiner Meinung nach eher für südliche Länder geeignet.

Ich bevorzuge ausserdem eher ein Mineralöl.

Laut einem Ölhersteller bilden Synthetiköle einen weniger dicken Schmierfilm auf den Zylinderwandungen.

Bei modernen, sehr passgenau gearbeiteten Motoren ist das wohl auch gewünscht, bei älteren Motoren mit grösseren Passungen kann das zu Problemen und erhöhtem Verschleiss führen.

Einen Ölverlust mit dickerem Motoröl zu bekämpfen ist eigentlich auch nicht wirklich sinnvoll.

Verhärtete und spröde Dichtungen werden nur dicht wenn man sie ersetzt.

Simmeringe werden nicht nur hart und unflexibel, sondern laufen an der Dichtlippe auch ein.

Ist die Dichtlippe weg, dann kann man noch so viele Wundermittel in den Motor einfüllen, die kommt nicht wieder.

Felix, stell mal genau fest, wo der Motor Öl verliert.

Steht in den Abdeckblechen der Heizungskanäle unter dem Motor Öl, dann sind es die O-Ringe der Rücklaufleitungen.

Da hilft nur die Maschine zu zerlegen.

Ist der Zündverteiler untenrum nass, dann ist es der Simmering im Zylinderkopf am Verteileranschluss.

Den kann man notfalls bei eingebautem Motor wechseln.

Der Fuss der Benzinpumpe wird gerne undicht, die Ventildeckel und der Öldruckschalter.

Bis auf den Simmering am Verteileranschluss hatte ich noch nie einen undicht, vom Getriebe mal abgesehen.

Die angegeben Ölnormen sind normalerweise abwärtskompatibel.

Die heute im Handel vertriebenen Öle übertreffen normalerweise die in den 70er und 80er Jahren gestellten Mindestanforderungen.

Markus

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Ich kann nicht verstehen warum 10W40 nicht geeignet sein sollte. Die meisten GSA haben wohl ihr Lebtaglang nur solches Öl gesehen. Ich hätte auch kein Problem 0W50 reinzufüllen. Der GS Motor ist vor gut 40 Jahren entwickelt worden daher kann die ursprünglich Frage eigentlich ganz einfach beantwortet werden. >>Ölwechsel bei meinem Citroen GS - welches Öl??

>> FRISCHES

Wer glaubt Ölverlust mit dickerem Öl reparieren zu können, glaubt sicher auch an den Weihnachtsmann.

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citroen-gsa.de

Kommt natürlich auf den Einsatzzweck an. Beim Alltagsbetrieb mit viel Kurzstrecke und Wintereinsatz macht 10W40 evtl noch Sinn - bei Liebhaberfahrzeugen mit gelegentlichem sommerlichen Langstreckeneinsatz nicht!

Die Werbebotschaft der Ölindustrie "dünner und teurer = besser" gilt nur für deren Profit und moderne Autos - nicht für Oldtimer! Diese wurden nicht für extrem dünnes Öl gebaut.

Gruß Stefan.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

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Hallo,

im Forum des DS Club hatten wir mal eine lange Öldiskussion wo für die Kurzhuberfahrer (also mit Ölfilter) am Ende ein 5W50 empfohlen wurde. Ohne jetzt hier Werbung machen zu wollen: das Produkt von Mobil wurde besonders hervorgehoben aufgrund seiner Eigenschaften. Einfach mal selbst im DS Club Forum durchlesen.

Ich habe besagtes Öl in meiner DS seit einem guten Jahr und bin vollauf zufrieden. 5 Liter kosteten ca. 45,-€.

Grüße

Alex

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Hallo,

im Forum des DS Club hatten wir mal eine lange Öldiskussion wo für die Kurzhuberfahrer (also mit Ölfilter) am Ende ein 5W50 empfohlen wurde. Ohne jetzt hier Werbung machen zu wollen: das Produkt von Mobil wurde besonders hervorgehoben aufgrund seiner Eigenschaften. Einfach mal selbst im DS Club Forum durchlesen.

Ich habe besagtes Öl in meiner DS seit einem guten Jahr und bin vollauf zufrieden. 5 Liter kosteten ca. 45,-€.

Grüße

Alex

Irrelevant da ein DS-Motor komplett anders als ein GS-Motor ist.

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Irrelevant da ein DS-Motor komplett anders als ein GS-Motor ist.

Hallo,

nö, überhaupt nicht irrelevant da es sich bei beiden Motortypen um durchaus "etwas" ältere Konstruktionen handelt. Wer sich dann mal mit Ölspezifikationen und den Hintergründen beschäftigt kann sich zu z.B. 20W50 seine eigene Meinung bilden.

Merke:

Wenn etwas vor 40 Jahren als gut geeignet empfohlen wurde ist es durchaus denkbar und höchst wahrscheinlich, dass man es heutzutage durch etwas Moderneres und Besseres für den Motor ersetzen kann, Stichwort dünnflüssiger beim Kaltstart, bessere Durchölung usw.

Grüße

Alex

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Da der GS-Motor luftgekühlt und ein Boxer ist und das D-Modell einen "schnöden" Reihenvierzylinder mit Wassserkühlung hat, sind da sicherlich schon deutliche Unterschiede, die ggf. auch andere Anforderungen an das Öl stellen. Beim GS dient es auch nicht unerheblich der Motorkühlung.

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Servus,

ich fahre 15 W 40 und das gibst überall noch zu kaufen,

Toom macht manchmal angebote , 5 L für 16 €

und nicht vergessen den Ölfilter mitzuwechseln.

Ein Loch von oben einschlagen, damit beim rasudrehen das Öl nicht überall hinläuft ;) ist ja logisch.

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.....

Ein Loch von oben einschlagen, damit beim rasudrehen das Öl nicht überall hinläuft ;) ist ja logisch.

Aber nicht genau in der Mitte das Loch reinschlagen sondern seitlich versetzt!

Gruß

Karl-Heinz

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Den Ölfilter beim GS kann man auch einfach zwischendurch mal wechseln: Nach einer Nacht Stillstand ohne Motorstart abschrauben, dann ist auch kein Öl mehr drin.

Und 15 W 40 gibt es in der Tat überall, nehme ich für meine Ente auch seit rd. 30 Jahren.

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Ich verwende seit 21 Jahren 10W50 vollsynth.

Im Sommerbetrieb ist W50 besser als W40, weil etwas dickflüssiger und damit schmierfilm"besser". 10W ist etwas dünner als 20W, womit die Schmierfähigkeit des kalten Motors etwas besser ist.

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Vielen lieben Dank für die vielen Antworten und Meinungen zum Thema "Richtiges Öl" - ich habe

nun seit ein paar Tagen Catsrol Classic 20 W50 in meinem Schätzchen und mein erster Eindruck ist positiv - er kommt mir

ruhiger und zufriedener vor, als mit dem zuvor verwendeteten 10 W 40.

Heute wird noch der Vergaser nachgestellt und dann ist er wieder fit.

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